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Einfluss von Computerspielsucht auf die Karriere

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Ich habe mehrere Freunde die ziemlich gut in der Schule waren und durch das intensive Computer Spielen sich leistungsmäßig stark verschlechtert haben und möchte euch mal befragen ob ihr auch sowas in eurem Freundeskreis kennt.
Der Eine stand auf 1,8 im Abitur bis er League of Legends entdeckte und dannach die Schule total vernachlässigte...dadurch musste er die 12 wiederholen, weil er einfach keinen Bock mehr hatten zur Schule zu kommen als wir für das Abitur (Sachsen) geübt haben und so...hat somit nicht gewusste was in den Prüfungen dran kam und failte. Er musste die 12te nochmals wiederholen und hat dann trotzdem nicht bestanden. Jetzt muss er Fachabi machen was 3 Jahre dauert . So ähnlich wie er haben einige meiner Freunde sich das Abitur versauen lassen( nicht gelernt , nur gespielt usw.). Ein andere hat Abitur geschafft aber er war so ein 1er Schüler, der nie viel lernen musste. Er spielt auch viel LoL(schaut Stream von Pros and und spielt nur wenn nach Hause kommt)...studiert jetzt angewandte Informatik bei IBM(Dual). Zu erst hat er sich total auf den Job gefreut und jetzt ist ihm es ziemlich egal. Er hat früher in der Schule immer 13-14 in Mathe geschrieben und jetzt schreib er eher 5 und muss einige Prüfungen immer wiederholen. Wenn ich mir anschaue was er in Mathe lernen muss dann denk ich mir, dass er den Stoff locker schaffen würde wenn er wenigsten 4-5 Tage vor der Klausur lernen würde aber er fängt immer nur 2 Tage davor an und lernt nicht mal intensiv. Er kommt dann auch irgendwie durch am Ende aber irgendwie könnte er um soviel besser sein...
Ich sage nicht dass das Computerspielen allgemein schlecht ist aber wenn man richtig gut im Studium/Schule sein will dann muss man das Spielen schon stark einschränken oder? Kennt ihr solche ähnliche Fälle in eurem Freundeskreis.
 

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Ich sage nicht dass das Computerspielen allgemein schlecht ist aber wenn man richtig gut im Studium/Schule sein will dann muss man das Spielen schon stark einschränken oder? Kennt ihr solche ähnliche Fälle in eurem Freundeskreis.

Ich glaub das lässt sich nicht so stark pauschalisieren.

Die meisten zocken wohl eh nicht soviel dass sie da stark in Konflikt kommen und keine Zeit mehr für Studium/Karriere haben.
Dann gibts halt auch so Leute wie nen Kumpel von mir, dessen Leben während seiner Ausbildung halt wirklich nur aus WoW&Ausbildung bestanden hat, der hat sein Zeug dann ziemlich gut zuende gebracht aber sonst halt nix mehr gemacht außer zu raiden.

Man braucht schon eine gewisse Selbstdisziplin, wem die wirklich völlig fehlt der hat es natürlich schwierig.

PS: LSZ?
PS2: greetz aus Darmstadt
 
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tja wenn es wirklich zur Sucht wird im pathologischen Sinn, dann ist der Name halt Programm...kA was man da jetzt groß zu sagen soll...ist halt auch von Person zu Person serh unterschiedlich wo Sucht anfängt
 

Quint

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Ein eigentlich guter Freund von mir ließ sich nach der Schule treiben und fing mit Online Poker an. Irgendwann habe ich ihn dazu überredet, aus seinem Kaff in meine Stadt zu ziehen und eine Ausbildung anzufangen, was er auch tat. Im Laufe der folgenden Monate habe ich ihn immer mal wieder gefragt, wie es bei ihm in der Ausbildung läuft, darauf kam standardgemäß "Ja, gut" zurück. Schließlich habe ich dann jemanden kennengelernt, die zufällig auch bei ihm im Betrieb war und mir sagte, dass er bereits nach den ersten paar Wochen alles hingeworfen hat. Daraufhin stellte ich ihn zur Rede -> er hat tatsächlich monatelang nur Online Poker gezockt, mit einer grandiosen Bankroll von 70 Euro. War dann doch recht geschockt und habe mich eine Zeit lang nicht mehr bei ihm gemeldet. Als ich das nach einiger Zeit doch tat, stellte ich fest, dass er ohne ein Wort zu sagen wieder in sein Dorf zurückgezogen ist. Mit meinem Monitor, dem ich ihn geliehen habe als seiner den Geist aufgab. Seitdem bin ich Online Poker/MMOs recht skeptisch gegenüber, weil dieses Verhalten eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte.

Ehemaliger Clankollege hat vor dem Abi jeden Tag +zehn Stunden WoW gezockt und natürlich nicht bestanden. Auf meine sehr vorsichtige Frage, ob er jetzt weniger spielen würde kam nur "Wieso? Das hatte doch nichts mit WoW zu tun, ich hab nur nicht gelernt!" zurück. Immerhin studiert er jetzt, wenn auch mit Schwierigkeiten.

Ally aus BW-Zeiten hat irgendwann mit WoW angefangen, weil seine Freundin mit ihm Schluß machte, da ging _gar nichts_ mehr. Wenn ich mit ihm reden wollte, musste ich auf eine WoW-Seite gehen, mir die News ansehen und damit dann ein Gespräch beginnen, das ich hoffentlich irgendwann in eine andere Richtung lenken konnte. Er hatte einen grottigen Job in einem Restaurant, über den er sich fast jeden Tag beschwert hat - da er aber genug Geld zum Essen und für WoW hatte, ging das über zwei Jahre lang so weiter. Irgendwann hat er WoW dann doch abgeschworen (ironischerweise wieder wegen einer Frau)... und spielt jetzt LoL, während er sich von einer Zeitarbeitsfirma zur nächsten hangelt. Sein bester Freund ist mit 21 Vater geworden und hat neulich seinen Job als Kellner gekündigt, weil er mit Hartz 4 sowieso genug Geld hat und mehr Zeit zum spielen (LoL) haben wollte. Unter der Woche macht er quasi nichts anderes als LoL zu spielen oder zu schlafen, am Wochenende besucht er sein Kind.

Dann gab es noch so einen Härtefall aus meiner BW-Zeit, der tagsüber im zweistelligen Stundenbereich WoW spielte, Hartz 4 bezog und immer damit prahlte, dass er "das System geschlagen" hätte. In der Nacht kam dann manchmal eine MSG, in der er gestand, dass er (vorsichtig ausgedrückt) sein Spielverhalten nicht mehr unter Kontrolle hat. Als ich ihn irgendwann deswegen ansprach, konnte er sich nicht mehr daran erinnern. Auf mein Drängen hin hat er sich dann schließlich doch irgendwo beworben - via E-Mail, fünf Zeilen. Seine Bewerbung an eine WoW-Gilde war ein vierseitiges Essay, in dem er im Detail seine Stärken und Schwächen beschrieb, Empfehlungsschreiben von ehemaligen Gilden hinzufügte und aufzeigte, wie er mit seinem Char den Raid voranbringen könnte. Das Ganze war im Übrigen das Ergebnis einer mehrwöchigen Analyse der besagten Gilde, darunter auch das Erstellen von Profilen der Gildenführer. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Er hat schließlich ob eines glücklichen Zufalls eine Summe im fünfstelligen Bereich erhalten, war dabei sein Abitur nachzuholen und ging jede Woche trainieren. Nach einem halben Jahr war das Geld weg, das Abitur abgebrochen und das Training "zu anstrengend".

Was mich ungelogen immer wieder erschreckt, ist dieser ungeheure Realitätsverlust von diesen Leuten. Die jetzige Situation ist nie die eigene Schuld, es waren die Eltern/irgendwelche Umstände und, mein Favorit, das "Schicksal" das ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Sie könnten alles tun, wenn sie nur wollten, tischen einem fantastische Geschichten auf (Einsätze für Geheimdienste :ugly: und Ad Revenue für irgendwelche Seiten in Höhe von 60.000€ pro Jahr), für die sie natürlich keinerlei Beweise haben. Jeder Einzelne von ihnen ist eigentlich auf seine eigene Art und Weise ziemlich clever, die Einstellung ist aber bei allen ziemlich bescheiden.
 
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Was mich ungelogen immer wieder erschreckt, ist dieser ungeheure Realitätsverlust von diesen Leuten. Die jetzige Situation ist nie die eigene Schuld, es waren die Eltern/irgendwelche Umstände und, mein Favorit, das "Schicksal" das ihnen immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Sie könnten alles tun, wenn sie nur wollten, tischen einem fantastische Geschichten auf (Einsätze für Geheimdienste :ugly: und Ad Revenue für irgendwelche Seiten in Höhe von 60.000€ pro Jahr), für die sie natürlich keinerlei Beweise haben. Jeder Einzelne von ihnen ist eigentlich auf seine eigene Art und Weise ziemlich clever, die Einstellung ist aber bei allen ziemlich bescheiden.
Das sind eben die Klassiker bei Sucht, um das Selbstwertgefühl halbwegs aufrecht zu erhalten, belügt sich der Süchtige lieber selbst und die anderen natürlich auch mit mehr oder minder pfiffigen Ausreden.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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einsätze für geheimdienste? wtf lol oO
 
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Krasse Stories Quint.
Das ist so typisches Suchtverhalten was Du beschreibst, 1 zu 1 wie bei Alkoholikern, nur dass WoW oder LoL oder sonst was das Suchtmittel ist. (Alkoholikerstories kenn ich selbst genügende).

Die Menschen bauen sich komplette Scheinwelten auf in denen alles nach ihren Gesetzen funktioniert. Diese Welten werden oft schauspielerisch sehr gut verkauft, wobei jeder sozial kompetente Mensch merkt, dass 80% gelogen ist. Die Suchties glauben aber zu 100% dran und sind bereit alles aufzugeben und hinter dem Suchtmittel anzustellen.

Ich pers hätte sicherlich auch mehr erreichen können ohne Zockerei / Pokern, aber bin trotzdem mittlerweile zufrieden. D2 hab ich ziemlich gesuchtet, als WoW rauskam hab ich es bewusst nie gekauft / installiert, weil das mein Ende gewesen wäre ;-)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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mich fasziniert, dass die games den menschn nicht langweilig werden.
ich kann absolut verstehen, wie man von alkohol oder anderen drogen abhängig werden kann.
aber ein spiel wie wow, dass ich selbst ein paar jahre sehr stark gespielt habe, wird doch zwangsläufig früher oder später öde. oder geht es nur mir da so?
 
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mich fasziniert, dass die games den menschn nicht langweilig werden.
ich kann absolut verstehen, wie man von alkohol oder anderen drogen abhängig werden kann.
aber ein spiel wie wow, dass ich selbst ein paar jahre sehr stark gespielt habe, wird doch zwangsläufig früher oder später öde. oder geht es nur mir da so?
Das sind halt Spiele, die einen sehr schnell in die Suchtspirale bringen. Ein Singleplayer Spiel läuft dir nicht davon und du hast es irgendwann durch. Bei einem MMO musst du immer am Ball bleiben, um mithalten zu können und es geht immer weiter, über Jahre.

Ich war nie der Bringer in der Schule, mein Abi hab ich grad noch so geschafft. Hab zwar sehr viel gespielt (und tu das in meiner Freizeit immernoch gerne), was bestimmt auch Einfluss auf meine Leistungen hatte, aber als ich nicht gespielt hab, hing ich eben mit Freunden rum, war beim Fußball spielen, hab Musik gehört etc. Mir waren generell andere Dinge wichtiger als Schule. Immerhin hab ich mein Abi beim ersten Anlauf geschafft und ebenso die Ausbildung. Ob ich noch ein Studium dran hänge, weiß ich nicht, da das mit mehr Aufwand verbunden ist und ich nicht weiß, ob ich den leisten kann.

Wie schon jemand sagte, Spielesucht lässt sich 1:1 auf jede andere Sucht übertragen (Drogen, Alkohol) und dementsprechend ist das Verhalten. Alles wird der Sucht hinten angestellt.

Aus meinem Freundes/Bekanntenkreis kenn ich eigentlich nur einen, der es nach dem Abi seit 3 oder mittlerweile gar 4 Jahren nicht schafft, den Arsch hochzukriegen und was zu tun. Hockt den ganzen Tag nur vorm PC / Xbox / PS3, was sein Lebensinhalt ist. Ob er Hartz4 bezieht weiß ich nicht, er wohnt bei seiner Mutter. Am Geld scheiterts bei ihm nicht, er hat immer die aktuellsten Games am Start.
 
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mich fasziniert, dass die games den menschn nicht langweilig werden.
ich kann absolut verstehen, wie man von alkohol oder anderen drogen abhängig werden kann.
aber ein spiel wie wow, dass ich selbst ein paar jahre sehr stark gespielt habe, wird doch zwangsläufig früher oder später öde. oder geht es nur mir da so?

Denke das kommt auf die Person an. Ich habe mit 13 Internet bekommen und bei nem Kumpel Age of Mythology Online gespielt, Nachfolger von Age of Empires 2. Mir hat sehr gefallen und zu Hause auch Online angefangen. Mir hat es immer sehr viel Spaß gemacht und bestimmt 8 Jahre mit Pausen aktiv online gespielt(Aber net so übertrieben wie bei Quint z.B., hatte immer noch ein normales Leben), mich hat einfach immer der Wettbewerbcharakter gereizt, wollte mich immer weiter verbessern und am Ende war ich sogar recht gut. Selbst heute macht es mir noch Spaß, spiel aber so gut wie gar nicht mehr, da die Onlinecommunity fast tot ist und zu inaktiv.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
naja ich versteh schon wie man ein paar jahre so ein game exzessiv zocken kann, hab ich ja selber gemacht mit wow.
aber mein bester schutz gegen jede spielsucht war irgendwie immer, dass irgendwann einfach die luft raus ist - bei manchen games früher, bei manchen später. auch bei wow wiederholt sich doch ständig alles. wenn man das t1 set hatte war es noch richtig geil, das t2 war dann schon eher lästige pflicht aber noch ok und t3 war dann nur noch nervig, da hab ichs sein lassen.
 
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d3 hab ich mal wieder mehr als 50 stunden gespielt. aber dann wars das auch. inferno 2. akt reicht. für mehr war einfach nicht die lust da. kenne nur einen, ders ziemlich verkackt hat durchs zocken, aber da kamen auch noch andere dinge hinzu. die meisten haben die kurve bekommen. 2. bildungsweg und ein jahr regale einräumen neben dem progaming (ka, 250€ oder so hat er bekommen) war aber bei einem kumpel auch dabei. das hätte er auch einfacher haben können.
 

Clay

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Sydney
also ich hab früher schon auch recht viel wow gezockt, hätt wohl ohne das bessere noten gehabt, aber sonst bin ich ohne probs durchgekommen. Jetzt mit Job bleibt einfach keine Zeit mehr für sone Scheiße, abends bisl HoN aber das wars mittlerweile auch mit zocken
 
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kenne einen Kumpel, der innerhalb von 3 Jahren 365 online-Tage bei WoW zusammengebracht hat, also ~8 Stunden am Tag.
Er hat dann auch übelst Probleme bekommen mit seinem ganzen Leben, mittlerweile hat er WoW abgeschworen und studiert recht erfolgreich.
Die Stories von Quint sind mal derbe...
 
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Man hat halt nur 24 Stunden Zeit. Wenn man 8 Stunden vor dem PC verbringt, muss man entweder auf die Ausbildung oder den Beruf oder auf das sogenannte soziale Leben in Form der drei F ((Freundin, Familie, Freundeskreis) was dachtet ihr denn? Ficken Fressen Feiern :troll: )) beinahe komplett verzichten.
 
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mMn alles ne frage von selbstdisziplin, zur kollegstufe hab ich ~8h am tag bw generdet und trotzdem n top abi geschrieben, sowie ein soziales leben gehabt.
Am WE nicht zocken, sondern was mit freunden machen.
Unter der Woche die nicht-zock-stunden vom tag lernen, wobei dass eigentlich nur wenn ne klausur anstand :D
Mein normaler rythmus in der schule war in der ersten stunde auf die 2. vorbereiten, in der 2. auf die 3. usw :deliver:
 
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wie man die ganze zeit lol suchten kann ist mir schon ein rätsel.
dann wenigstens andere games :D

allgemein finde ich das es aber auch etwas logisch ist das soviele den games verfallen. wenn man z.b. mal das deutsche schulsystem hernimmt:
- mittags gehts nach hause, schon im jungen alter wird hier große selbständigkeit verlangt.
wer nicht mitkommt wird zurückgelassen.
auch keine sport oder musikangebote von der schule, zumindest keine interessanten.
- schule und studium sind letzendlich total selbstbezogen und es dauert ewig bis man mal was sinnvolles machen kann wo andere auch was davon haben.
dieser ewige weg ist unnötig und sorgt imo ganz logisch dafür das einige leute sinnkrisen bekommen.

ich hab mich jetzt nich reingelesen in das thema, aber ich bin überzeugt das viele der spielsüchtigen eben sogar ein hohes bedürfnis nach taten und erfolg haben.
die trägheit folgt dann aus der fehlenden möglichkeit diese umzusetzen.

es ist natürlich leicht spiele zu verteufeln, der richtige ansatz wäre aber imo zu fragen wie man die echte welt wieder attraktiver machen könnte.
 
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Das Problem bei Spielsucht ist häufig auch, dass Leute zwar Kritik üben aber ggf schon zu früh/auf ne ganz falsche Art. Wie oben ja schon einige vorgerechnet haben, kann ein intelligenter Schüler durchaus sogar 50-60 Stunden die Woche nerden und trotzdem sein Abi schaffen...bei 20-30 Stunden werden aber schon die 1. Unkenrufe kommen, obwohl es da bei den meisten ja noch gar keine Sucht ist...wenn diese Kritik erst mal (da eben ggf noch zu recht) abgeschmettert ist, steigt natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass man spätere Kritik nicht mehr ernstnimmt.
Das andere Problem ist, dass oft Kritiker das Gaming komplett plattreden wollen, wenn man nem Nerd erzählt, dass Spielen an sich ja völlig schwachsinniger Zeitvertrieb und man das eh grundsätzlich komplett sein lassen sollte etc pp, dann werden bei einem Zocker eh erstmal Abwehrmechanismen zünden und alles andere was die Person sagt wird eh ignoriert.

Ich kenn das ja aus persönlicher Erfahrung, dass mir auch schon von dem ein oder anderen die Sucht vorgeworfen wurde...die Art wie das passiert, ist oft ziemlich unpassend, weil sich selten versucht wird in denjenigen reinzuversetzen (das merkt man als nicht-Süchtiger ja genauso gut, wenn nicht gar noch stärker)...und es ist verdammt schwer diejenigen dann vom Gegenteil zu überzeugen, nach kurzer Zeit ist man da natürlich durchaus dann ziemlich genervt und schaltet bei sowas ab dann ggf einfach komplett ab.
 
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Schwabing Westside - MuC
jaja... dieses Thema.
Ich war selbst mal ziemlich süchtig, zu Schulzeiten und dann später nochmal als Freundin schlussmachte. Gottseidank war es kein MMORPG, sondern "nur" BW. Irgendwann hab ich dann aber angefangen dieses Verhalten zu reflektieren und einfach gesehen, dass es wirklich einfach keinen "Sinn" macht zu zocken und es 1000x mehr Spaß macht ins richtige Leben einzusteigen.
Von demher kenne ich beide Seiten und wenn einer anfängt mir zu erzählen wieviel Sinn und Freude es bereitet den ganzen Tag zu nerden, den kann ich nur auslachen. Mir vorzuwerfen ich hätte ja "keine Ahnung" zieht leider auch nicht, denn den selben Rotz hab ich ja zu Suchtzeiten auch gelabert.
Einen ziemlich guten Kumpel, der zu BW Zeiten mein Ally war und auch im richtigen Leben ein Kumpel ist, hab ich verloren an WoW und derzeit D3. Grüße dich Phil, ich weiß du liest hier ja auch noch mit :)
Direkt zum Thema: Das Abi hat damals schon etwas darunter gelitten als ich nur gezockt hab. Es war trotzdem ganz gut, hätte aber viel besser sein können. Wie dem auch sei, ich bin wenigstens um viele Erkenntnisse reicher geworden. Mein Studium läuft gut, ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und ein Computerspiel hab ich auch nie wieder ernsthaft gezockt, es reizt mich auch überhaupt nicht.
Alles in allem hab ich vielleicht ein paar Jahre in meiner Jugend verschwendet, es war aber nicht zu spät und ich hab eigentlich alles wieder nachgeholt. In dem Sinne: Hört auf mit dem Scheiß und erzählt mir nicht wie geil es ist zu zocken. Denkt mal nach, was waren die schönsten Momente in eurem Leben? Habt ihr da gezockt?
Peace.
 
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Alles in allem hab ich vielleicht ein paar Jahre in meiner Jugend verschwendet, es war aber nicht zu spät und ich hab eigentlich alles wieder nachgeholt. In dem Sinne: Hört auf mit dem Scheiß und erzählt mir nicht wie geil es ist zu zocken. Denkt mal nach, was waren die schönsten Momente in eurem Leben? Habt ihr da gezockt?
genau, solche Sprüche...die klingen wie von irgendwelchen Sektenheinis
Spiele sind halt einfach zur Belustigung in der Freizeit da, klar hat man seine "schönsten Momente des Lebens" normalerweise woanders...aber wenn es danach geht, hätte es auch keinen Sinn ins Fitness-Studio zu gehen oder Bücher zu lesen, von Fernsehen will ich gar nicht erst anfangen...denn auch dort hat man ja nicht die schönsten Momente seines Leben :rolleyes:

Ich mein andererseits ist es klar, dass man sich selbst auf die Art am besten kurieren kann und kann es durchaus verstehen, dass man diesen Weg dann geht.
 
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Ich bin jetzt 27 und zocke immer noch gern. Wegen baldigem Examen, Nebenjob, Freunden und Freundin habe ich in der Woche aber nur an zwei Tagen (normalerweise Freitag und Sonntag) Zeit zum Nerden. Früher gabs sicher schon schlimmere Phasen, wobei ich mich noch nie wirklich in nem Suchtbereich gesehen habe, da ich hierzu einfach zu vielseitig interessiert bin. Nur zocken wäre mir einfach viel zu langweilig.

@Schnuckl: Ja, ich verbinde mit Computerspielen einige sehr lustige / schöne Erinnerungen. Sei es nun die verspackte LAN mit Kumpels, die kein Ende nimmt, oder das Gefühl, nen Koreaner auf Iccup zu klatschen.

Ich werde mein Leben lang nerdig sein und sehe Spiele als nen elementaren Teil meines Lebens an. Mein erstes Gamingerlebnis ist nun 22 Jahre her, und schon da wars um mich geschehen. :)
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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sehe ich auch so. komplett mit etwas aufzuhören ist natürlich konsequent wenn man süchtig war. ein alkoholiker kann auch nur entweder trocken sein oder halt wieder in der sucht.

aber normale menschen können halt auch einfach gelegentlich alkohol zocken und ihren konsum kontrollieren und nichts anderes ist es mit games.
 
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Alles in allem hab ich vielleicht ein paar Jahre in meiner Jugend verschwendet, es war aber nicht zu spät und ich hab eigentlich alles wieder nachgeholt. In dem Sinne: Hört auf mit dem Scheiß und erzählt mir nicht wie geil es ist zu zocken. Denkt mal nach, was waren die schönsten Momente in eurem Leben? Habt ihr da gezockt?
Peace.
Sry, aber genau das ist der falsche Ansatz. Du hast doch nicht zu entscheiden, wo andere ihre "schönsten Momente" haben oder was ihnen Freude bereitet.

Dir macht Zocken keinen Spaß mehr? Schön, aber es gleich allgemein als sinnlosen Scheiß darzustellen ist panne. Manchmal mach ich mir am Samstag auch einfach 'nen Zockerabend, ohne Freundin, Kumpels etc. Weil mir danach ist. Wenn ein Spiel rauskommt auf das ich mich seit Monaten freue, ist es legitim diesem auch Zeit, evtl sogar zulasten des Soziallebens, einzuräumen. Das macht mich noch nicht zum Fulltime Nerd.

Die Zeit, die man für sein Hobby hat, nimmt mit den Jahren ab. Schule - Arbeit - Familie, wenn mal letztere ansteht wird's wohl eng, v.a. mit noch kleinen Kindern. Deswegen find ich es auch nicht schlecht, wenn man seine Jugend noch dafür nutzt. Ob ich jetzt 3 mal im Monat saufen bin oder nur zweimal macht doch nicht den "Wert" meiner Freizeitbeschäftigung aus bzw. muss man gleich von "verschwendeter" Jugend sprechen.
 

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Denkt mal nach, was waren die schönsten Momente in eurem Leben? Habt ihr da gezockt?

Jupp. Zu Schulzeiten damals noch die kompletten Ferien durch. Meistens bei einem Kumpel. Die Eltern haben gebaut (ein Haus, über mehrere Jahre, immer wenn Geld da war wurde was investiert :troll:) und wir haben uns wochenlang in dem Haus verschanzt. Am ersten Ferientag von Muddi hingefahren und am letzten Ferientag wieder abgeholt worden. Gab nichts geileres. :top2:
 
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Alles in allem hab ich vielleicht ein paar Jahre in meiner Jugend verschwendet, es war aber nicht zu spät und ich hab eigentlich alles wieder nachgeholt. In dem Sinne: Hört auf mit dem Scheiß und erzählt mir nicht wie geil es ist zu zocken. Denkt mal nach, was waren die schönsten Momente in eurem Leben? Habt ihr da gezockt?
Peace.

ich hab 3 jahre meines lebens verzockt und ich bereue nichts!
im gegenteil, ich würde zur zeit gerne mehr nerden, aber die vernuft erlaubt es mir einfach nicht, wenn ich studium und soziales noch gebacken bekommen möchte. Das zeigt mir dass es nicht wirklich "süchtig" abläuft zur zeit, aber ich hätte trotzdem mal wieder ien paar isolierte nerd wochen :wee:
 
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Finde das Thema sehr Interessant, würde gerne noch mehr Schicksals-Geschichten dazu lesen! Hier meine:

Musste im Alter von 11 oder 12 die 6. Klasse (:O) Realschule wiederholen da mir mein Kumpel Ende der 5. Klasse ein Browsergame (Space4k) gezeigt hat. Hab davor nie großartig gezockt (hauptsächlich bei meinen älteren Brüdern Zelda und so zugeschaut) und dieses krasse Erlebnis hatte ich davor noch nie in dieser Form. Hab dann jede mögliche freie Minute in diesem Spiel verbracht und 0,0 für die Schule gemacht. Also hab in der Schule selbst auch nicht mehr mitgeschrieben oder so, weil ich viel lieber an das Game gedacht habe. Meine Eltern haben nie sonderlich drauf geachtet ob ich Hausaufgaben mache oder so, deswegen war das kein Problem. Hatte dann unabhängig von dem Spiel nen heftigen Streit mit meinen Freunden wodurch ich unterm Strich dann 1 Jahr lang ohne Freunde zu haben daheim abhing. Irgendwann fiel das meiner Mum & meinen Brüdern halt schon auf und sie haben versucht mich mal dazu zu bringen ins Jugendzentrum zu gehen und so. Das war genau das Alter wo man so langsam die 1. Partys feiert und die 1. Mädels kennenlernt. Diese Phase hab ich halt total verpasst bzw. dann später nachgeholt ;)
Jedenfalls hab ich die 6. Klasse dann wiederholen müssen, bin in dem Browsergame dann in der Top10 gewesen und als es keiner Herausforderung mehr gab hat die Sucht irgendwie von alleine nachgelassen. Hab mich dann auch mit meinen Kumpels wieder Verstanden und aufgrund der EM 2004 dann plötzlich auch richtig krass für Fußball interessiert. So wurde unterm Strich dann alles wieder gut, aber kann mir schon gut Vorstellen dass das auch anders (schlimmer) ausgehen hätte können.

Zocke schon immer noch regelmäßig, aber war nie mehr Süchtig nach irgendwas. Also WoW, Diablo, SC2 etc. lässt mich alles relativ kalt, gott sei Dank. Liegt halt auch am Umfeld und an meiner Freundin und Arbeit und anderen Hobbys und allem...
 
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Schon heftig, was hier manche so erlebt haben...
Muss leider sagen in meinem Bekanntenkreis bin ich so der einzige der überhaupt regelmäßig was zockt(Internetbekanntschaften ausgeschlossen) von daher wurde ich eh schon immer als "Suchti" abgestempelt teilweise.
Hab von 2005 bis 2008 intensiv WoW gezockt, also eigentlich immer wenn ich zu Hause war oder nicht andere Pflichten hatte( wie im Garten rumbuddeln -.-). Im Nachhinein habe ich es da vielleicht doch ein wenig übertrieben, aber wenn ich sehe, wie viel Spaß ich mit den Leuten hatte, die ich dadurch kennengelernt habe, bereue ich keine Minute. Btw. ich treffe mich auch mit einigen regelmäßig übers Jahr verteilt außerhalb das Internets und verstehe ich mich mit denen weitaus besser, als mit allen Leuten, mit denen ich zur Schule bin.
Meine schulischen Leistungen haben darunter nicht wirklich gelitten, war immer mit im Durchschnitt und manchmal sogar bisschen drüber.
Habe aber auch als "Ausgleich" zum Zocken noch exzessiv Bowling als Leistungssport betrieben (bis zu 6x die Woche Training zwischen 2-5h) Da würde ich mich eher bis zu einem gewissen Punkt als süchtig bezeichnen.

Insgesamt würde ich aber sagen, dass Videospiele immer ein Teil von meinem Leben sein werden, wenn ich mich nicht plötzlich im 180° drehe. Wenn ich von Bekannten so höre, wie viel sie immer an Alkohol,Parties,Zigaretten und so ausgeben, kaufe ich mir lieber davon ein gutes Game(oder mehrere *gg*) und habe weitaus mehr Spaß daran.
 
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Naja, ne ausgewachsene computerspielsucht ist halt genau so wenig förderlich für alles andere wie jede andere massive sucht auch. Ob das jetzt computerspiele, drogen, internetforen, adrenalin, fernsehn oder sport sucht ist ist eigentlich scheiss egal. Andere bereiche des lebens werden darunter leiden. Computerspiele stimulieren das belohnungszentrum mehr als andere unterhaltung und haben daher ein höheres suchtpotential. Muss man damit dealen, und im zweifelsfall in therapie gehen, wie bei anderen süchten auch, gibt ja inzwischen schon entsprechende spezialisten für computerspielsucht, vor ein paar jahren stand man da doch ziemlich alleine da.
 
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Meinst du damit auch "werden auch darunter leiden wenn man nicht mehr süchtig ist"?

Was man bei mir noch dazu sagen sollte ist, das mir dieses Jahr auch viel Spaß gemacht hat und ich im Nachhinein eigentlich nichts bereue. "Nachwirkungen" hatte das praktisch keine, also keine die jetzt irgendwie mein Leben nachhaltig beeinflusst haben oder so.
 
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Habe aber auch als "Ausgleich" zum Zocken noch exzessiv Bowling als Leistungssport betrieben (bis zu 6x die Woche Training zwischen 2-5h) Da würde ich mich eher bis zu einem gewissen Punkt als süchtig bezeichnen.

Kein Angriff - aber hättest du anstatt Bowling richtigen Sport getrieben hättest du jetzt entweder einen Traumkörper oder wärst zweit oder dritt Ligaspieler und könntest Geld abgreifen

Ich persönlich habe auch viel Zeit mit Zocken verschwendet wie wc3. Aber keine krassen Sachen was ich hier lese. Das krasseste wobrüber ich berichten kann wäre über ein Kokain Suchti und ein paar Novaline abhänge die bestimmt schon 4-5k durchs Casino verloren haben
 
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Naja, wie sehr eine bestimmte sucht das leben noch weiterhin belastet, nachdem man nicht mehr süchtig ist hängt natürlich auch davon ab, was das für ne sucht war. Ich hab in jungen jahren phasenweise auch 2-12 stunden cs am tag gezockt, das beeinflusst mein heutiges leben in dem maße, dass ich immer noch alle meine freunde owne, sollte man alle heiligen zeiten mal ne lanparty veranstalten.
:deliver:
 
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Kein Angriff - aber hättest du anstatt Bowling richtigen Sport getrieben hättest du jetzt entweder einen Traumkörper oder wärst zweit oder dritt Ligaspieler und könntest Geld abgreifen

2. oder 3. Ligaspieler meinst du Fußball oder? Habe ich vorm Bowling gespielt, nur da ich ein verkappter Krüppel bin(u.a. schiefe Hüfte,Muskular bisschen seltsam), war/bin ich auch in Physiotherapie und spätenstens, wenn ich nur den Ball gegens Knie bekommen habe, war erstmal für 1-2 Monate Pause angesagt...hatte auch teilweise eine Befreiung im Schulsport. Bowling hat da sogar zur Besserung beigetragen

und falls du Bowling meinst...selbst in der 1. Liga darf man schön alles selbst bezahlen und da ist man mit 100€ pro Spieltag gut dabei.
Aber ist nun ein wenig Offtopic
 
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2. oder 3. Ligaspieler meinst du Fußball oder? Habe ich vorm Bowling gespielt, nur da ich ein verkappter Krüppel bin(u.a. schiefe Hüfte,Muskular bisschen seltsam), war/bin ich auch in Physiotherapie und spätenstens, wenn ich nur den Ball gegens Knie bekommen habe, war erstmal für 1-2 Monate Pause angesagt...

Kein Angriff - aber Sport stärkt Muskulatur, Knochen und Sehnen und hätte deine Verkrüppelung beheben können. Bowling und schiefe Hüfte. Ein Schelm, der da einen Zusammenhang sieht.
 
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Da ich dies auch alles schon vorm Bowling hatte und die Bewegung geht halt genau in die entgegengesetzte Richtung, ging Schiefstand deutlich zurück.
Klar, aber denke "richtiger" Sport alleine hätte das auch nicht viel mehr beheben können, zum Mal es ja immer mehrer Faktoren gibt. Nur wenn die Muskeln halt nicht richtig mitwachsen in der Wachstumsphase, dann hilft das trainieren derer auch nicht, da sie dann eher anfangen auch mal zu reißen, wie ich einige Male schon erlebt hab


P.S.: Wenn der nächster wieder "kein Angriff -" schreibt, das nehme ich als Angriff :ugly:
 
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ich wünschte mein Bruder hätte mir CS und starcraft nie gezeigt, wäre jetzt wahrscheinlich wesentlich besser in der Schule gewesen und auch an der Uni^^
 
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Ich bin nicht unbedingt gamesüchtig. Ich betrachte mich mehr als Freizeitsüchtig. Ich hab auch viel gespielt, aber ich hab jetzt nie nen PC Game dem RL vorgezogen. Hatte ein gutes Social Life. Das Problem war vielmehr das ich alles andere dem Lernen vorgezogen habe, schon fast dannach gesucht. Und es ist teilweise auch heute noch so das ich lästige Sachen wie Waschen, Putzen, etc immer rausschiebe. Eigendlich ein völlig idiotisches verhalten. Ich suche eine X-beliebige andere Beschäftigung. Dann ist Mitternacht und ich geh pennen, um das Gewissen zu beruhigen sag ich mir ich machs noch schnell morgen früh und stell den Wecker 20 min früher (natürlich nur um dann den sleep buzzer zu hauen). Erst wenns gar nicht mehr anders geht mach ich so sachen. Zbsp gestern um 2 Uhr nachts noch T-shirts gewaschen weil ich sonst heute keines mehr gehabt hätte. Und geputz wird eigendlich auch nur wenn ich Besuch erwarte.

Es ist eigendlich wieder wie an der Uni mit dem lernen, irgendwie klapts noch knapp immer, aber es ist völliger Mist. Immer der Stress dann, meist noch auf Kosten von Schlaf.
Weiss auch nciht wie ich das Verhalten ändern soll :(
 
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man sollte halt gucken, dass man sein leben geregelt bekommt und klare ziele hat, die man auch verfolgt, wenn man Abstriche in der Karriere für sein Privatleben machen will, warum nicht. Ich spiele auch viel in der Freizeit soweit es mir möglich ist, kanns mir aber grad noch so erlauben, würde ich das weglassen würde ich auch mehr erreichen bzw es schneller erreichen, aber ich muss das generde eh irgendwann aufgeben.
Wenns dann in nem Maße eskaliert, dass auch das soziale Umfeld drunter leidet oder man sich Wege verbaut, die man eigentlich beschreiten will, wirds halt problematisch, aber das sind dann eher tiefergehende Probleme
 
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