Dustin Browder Interview

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Gestern(?) ist ein interessantes und ausführliches Interview mit Dustin Browder erschienen
Es handelt hauptsächlich über die Entwicklung von SC2 und dessen Balancing im Laufe der Beta.

The race matchups were also a lot worse. It was very easy to have games where it was just…depending on the week, it could be that Protoss was winning every game versus Protoss losing every game. We had a lot more units in the game. We sometimes had fifteen or sixteen units on the Zerg or Protoss at any given moment before we finally got down to 14 now. Sometimes as many as 17 or 18 on the Zerg, which meant that the race matchups got very confusing. It was difficult to know what to build at any given moment, and there was lots of overlap either between the units on a single race or between the units on a race and another unit

Edit: Huch, wieso bin ich in der Strategie- Sektion gelandet? Bitte verschieben.
 
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by Adam Biessener on April 08, 2010

Ich finde gut, wie ausführlich Browder auf die einzelnen Fragen eingeht.
Allerdings mag ich die Philosophie nicht, jede Einheit erst einmal für sich so mächtig ("cool") wie möglich zu designen, und dann hinterher zu schauen, wie die Balance aussieht.
Genau das ist es meiner Meinung nach, was uns diese ultraharten Counter und das Schere-Stein-Papier Prinzip beschert hat.

Beispiel: Rein von den Stats und den Kosten her, 'sollte' die Roach auf dem Papier overpowered sein. Ist sie letztendlich im Spiel aber nicht, weil man so harte Konter entwickelt hat (Immo, Marauder). Die Existenz dieser führt dann aber wieder zu weiteren Problemen wie recht eindimensionalen Matchups und Gebäuden aus Papier.
 
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