Doktorandenstelle Schweiz

Didier

Guest
An unsere lieben Eidgenossen: Kann mir bitte jemand sagen, wie Doktorandenstellen in der Schweiz aussehen? Wie ist die Bezahlung, wie sind die Verpflichtungen? Wie sieht es normalerweise mit der Ausstattung, Mitteln und so weiter aus?

Sind diese Dinge generell landesweit, bzw. bundesweit geregelt, innerhalb des Departments oder sogar Bestandteil individueller Absprache?

Vielen Dank fuer Eure Hilfe. Das ist wirklich wichtig fuer mich.
 
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wenn es wirklich wichtig ist, dann is das bw.de-forum wohl die falsche anlaufstelle. da es bei dir ja anscheinend um eine zukunftsbeinflußenede sache geht, würde ich mich eher an dafür vorgesehene quellen wenden ;)
 

Jesus0815

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Ich kann dir deine Fragen nicht in der Art und Weise wies offensichtlich nötig ist beantworten. Dafür fehlt mir die entsprechende Kompetenz.

Was ich aber weiß ist, dass viele Ärzte aus Deutschland gerne in die Schweiz "flüchten", weil sie dort nach eigenen Aussagen bessere Arbeitsbedingungen vorfinden. Als Argumente führen sie z.B. an:

- Bessere Bezahlung
- Weniger Überstunden
- Unkompliziertere Bezahlung über die Versicherungen
- Bessere Arbeitsmittel und mehr Personal

Ansonsten kann ich mich Looney nur anschließen; du könntest dich z.B. an den Ärzte und Apotheker Verband wenden, die haben afaik einen guten Überblick.

Grüße
 

Moranthir

GröBaZ
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Ich nehme an, er will generell promovieren und nicht als Dr.med tätig werden ;)

In Ger setzt afaik jede Uni selbst das Gehalt fest. Da die Schwyzr noch viel föderaler sind, nehme ich an, dass sie es genauso handhaben.
 

Didier

Guest
@Looney: Was sind denn die vorgesehenen Quellen? Ich habe laenger im Netz gesucht und nichts vernuenftiges gefunden, auch kein Board fuer diese Zielgruppe - nur irgendwelche Erstsemster/Party Diskussionsforen.
Natuerlich werde ich irgendwann das ganze mit meinem Prof bzw. der Verwaltung besprechen, aber einige Vorabinformationen waeren grossartig und ich dem Informant zu grossem Dank verpflichtet.

@Moranthir: Deutsche Unis setzen Gehaelter fuer Promovierende neuerdings selbst fest? Nach allen meinen Informationen zahlen staatliche Universitaeten sogar unabhaengig vom Fach und Land immer BAT IIa oder BAT IIa/2. Ich habe sogar noch nie von irgendetwas anderem gehoert. Das ueberrascht mich jetzt doch sehr.
 

Jesus0815

Guest
Original geschrieben von Didier
@Moranthir: Deutsche Unis setzen Gehaelter fuer Promovierende neuerdings selbst fest? Nach allen meinen Informationen zahlen staatliche Universitaeten sogar unabhaengig vom Fach und Land immer BAT IIa oder BAT IIa/2. Ich habe sogar noch nie von irgendetwas anderem gehoert. Das ueberrascht mich jetzt doch sehr.

Die Schwester meiner Freundin promoviert gerade, und sie hat ebenfalls erzählt das die Gehälter vom Lehrstuhl selbst festgelegt werden. Macht bei näherer Überlegung ja auch Sinn. Nicht jede Uni hat das gleiche Budget für ihre Lehrstühle zur Verfügung. Es wäre doch sehr unlogisch würde der Staat das allgemeinverbindlich festlegen.
 
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Salut,

ich bin gerade zu einem Praktikum in der Schweiz - eine Kollegin (deutsche, in Deutschland studiert) hat eben ihren Doktortitel erhalten (Geographie oder sowas) - war an der ETHZ.

Ich kenn auch jemand, der an der EPFL irgendwas in die Richtig Medizin, Bio-irgendwas, also Forschung macht (glaub ich zumindest).

Was ich dir mit Sicherheit sagen kann, das der Kolleg an der EPFL richtig gut verdient! Die beiden Bundeshochschulen haben schon viel Geld...

Wirklich wichtig? pm, dann frag ich die mal genauer oder tausch emailadressen aus....
 
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Also du wirst sicherlich deutlich mehr verdienen als in Deutschland. Ich würde einfach mal bei bestimmten Unis anrufen und nachfragen.
Der Prof. geht hier etwas länger, da der Prof. Titel mit ein paar Auflagen verbunden ist. Zum Beispiel: Publikationen, wie lange du schon dozierst etc.
Aber als normaler Angestellter fängst du nicht unter 6000Fr. an, dass sind ca. 3500 Euro (ist auch noch recht wenig für Akademiker).
Dazu kommt aber ein sehr hoher Lebensstandard, der auch was kostet.

aber ein paar Jahre schweiz lohnen sich (kommt aber auf die Person drauf an, weil alles zimmlich dörflich ist :)). Ich persönlich gehe nun wieder weg aus der Schweiz. (schnautze voll :o))

hoffe konnte dir helfen.
 
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kleines land; jeder kennt jeden und ich hab genug zeit hier verbracht --> ist nicht wirklich intressant hier. gehe nach Deutscland wieder zurück oder geh nochmal nach Madrid oder Paris, evtl auch Boston :) mal abwarten.

Was auch stört ist der scheiß rassismus gegen deutsche. Du kannst 10 mal mehr steuern zahlen als ein schweizer, trotzdem bist du nur der scheiß ausländer von deutschland ;)
 

orluk

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Original geschrieben von xS'copi


Was auch stört ist der scheiß rassismus gegen deutsche. Du kannst 10 mal mehr steuern zahlen als ein schweizer, trotzdem bist du nur der scheiß ausländer von deutschland ;)

Weiss auch nicht woran das liegt, aber viele Schweizer mögen Deutsche einfach nicht... Aber Rassismus?
 

voelkerballtier

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in D kriegt man als doktorand (naturwissenschaft) an der uni afaik ne halbe BAT2 stelle was so um die 1200 werden dürften. Im endeffekt legt aber die uni oder gar der lehrstuhl fest was du kriegst.
(halbwissen, keine eigene erfahrung)

ich denke mal das hängt auch ganz davon ab in welche richtung die promotion geht

schweiz: sicherlich mehr, da sehr viel höhere lebenskosten - reich wird man als doktorand jedoch nirgends
 
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Original geschrieben von orluk


Weiss auch nicht woran das liegt, aber viele Schweizer mögen Deutsche einfach nicht... Aber Rassismus?

meist sind die Menschen selber aus der unterschicht und haben angst, dass die deutschen ihnen die arbeit wegnehmen. (was total dumm ist, da die meisten deutschen in höheren Positionen arbeiten) ich persönlich hab sprüche gehört a la "Lieber tot sein als deutsch" (WM 2006) "du bist behindert weil du ausländer bist" (in einen nachtclub) oder "du als ausländer kannst froh sein, dass du überhaupt hier auf den stuhl sitzten darfst" das sind nur ein paar sätze an die ich mich spontan erinnere.
Das lustige finde ich nur, dass ich wahrscheinlich mehr mache für die Schweizer gesellschaft, als die ganzen vögel zusammen.
 
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Original geschrieben von xS'copi


meist sind die Menschen selber aus der unterschicht und haben angst, dass die deutschen ihnen die arbeit wegnehmen. (was total dumm ist, da die meisten deutschen in höheren Positionen arbeiten) ich persönlich hab sprüche gehört a la "Lieber tot sein als deutsch" (WM 2006) "du bist behindert weil du ausländer bist" (in einen nachtclub) oder "du als ausländer kannst froh sein, dass du überhaupt hier auf den stuhl sitzten darfst" das sind nur ein paar sätze an die ich mich spontan erinnere.
Das lustige finde ich nur, dass ich wahrscheinlich mehr mache für die Schweizer gesellschaft, als die ganzen vögel zusammen.

Also ich bin Schweizer und möchte hier mal Stellung nehmen. Sprüche während der WM kannst doch eh nicht ernst nehmen, ich war in Deutschland an den Spielen und zBsp als Deutschland-Polen spielte waren auch Sprüche wie "Endlich sind unsere Autos sicher" zu hören. Und als was die Italiener betitelt wurden nachdem sie Deutschland geschlagen haben will ich hier jetzt auch nicht nochmals erwähnen.

Die meisten Deutschen arbeiten nicht in höheren Positionen. Der absolut grösste Teil sind Handwerker, wenn du heute auf eine Baustelle gehst hast hier vielleicht 20% Italiener 30% Jugoslaven und fast 50% Deutsche.

Ja es ist ein grosses Thema in der Schweiz das sogenannte Lohn-Dumping, es kommen soviele Ostdeutsche hierher die für den gesetztlichen Mindestlohn arbeiten, und ja ich finde es auch nicht toll das man nach einer 4-jähriger Ausbildung gerade mal soviel oder vielleicht etwas mehr also der Typ im Aldi ohne Ausbilung der die Regale auffüllt bekommt. Und das ist hauptsächlich die Schuld der Billig-Arbeiter aus Deutschland welche eben bereit sind für den Mindestlohn zu arbeiten.

Und dann haben die meisten Deutschen natürlich noch diesen "Bei uns ist alles besser" Tick. Spricht man mal mit einem Deutschen zählt der hier einem zuerst auf was alles Scheisse ist, von wegen Landeier, alles viel zu teuer, etc etc. Bei ihm zuhause sei alles soviel besser. Da muss ich einfach sagen, dann soll er doch wieder abhauen wenn bei ihm doch alles soviel besser ist.

Und zu dir persönlich, was hast du gross für die Schweizer Gesellschaft gemacht? Du hast doch hier ein Praktikum gemacht, also in erster Linie von uns profitiert.




Eine Doktorarbeit wird hier mit ca. 15 Stunden/ Woche veranschlagt, was man daneben macht steht eigendlich jedem offen. Viele Arbeiten daneben als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Assistent oder Praktikant beim jeweiligen Professor. Als Assistent oder wis. Mitarbeiter darf man mit ca. 6000 SFr pro Monat rechnen (Kurs atm 1 Euro = 1.60 Franken).
Aber die Schwierigkeit hier ist mehr ein gutes Thema zu finden, resp ein Professor der bereit ist einem zu unterstützen.
 

Didier

Guest
Vielen Dank Hellshine!

6000 SFr klingt ja abgefahren. Wieviel Steuern und Sozialabgaben zahlt man denn dann? Die Schweiz ist jetzt ja nicht gerade fuer ihre hohen Abgaben bekannt. Es faellt mir gerade etwas schwer, mir ein Gehalt in der Gegend von 3000Eur netto vorzustellen. Das waere ja mehr, als ich hier auf dem freien Markt bekommen wuerde.

Was heisst das mit den 15 Stunden? Bedeutet das, dass ich nur 15h in der Woche forschen darf und den Rest der Zeit theoretisch fuer meinen Prof, die Uni oder sonstwen arbeiten muss? Das macht mir jetzt ja fast schon wieder Angst.

Ein Angebot habe ich im Prinzip schon. Einer meiner Profs demnaechst in die Schweiz und hat gemeint, ich koennte mitkommen. Nur war er eben auch nie dort und weiss deshab auch noch nicht so richtig, wie das ablaeuft. Jetzt will ich ihn natuerlich auch nicht ueber die Rahmenbedingungen ausquetschen, zumal ich noch nicht einmal absolut sicher bin, wo und ob ich ueberhaupt promovieren moechte.

Danke fuer das Angebot viedion. Wichtig ist es fuer mich zwar schon, aber da die beiden andere Faecher und an anderen Unis studieren, lohnt sich das glaube ich nicht wirklich.
 
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Für 6000 SFr dürfen die natürlich auch etwas verlangen ^^ so grosse Wohltäter sind es auch wieder nicht :D

In der Schweiz wird mit einer 42h Woche gerechnet, davon dürfen Doktoranden 15h für ihre Doktorarbeit, und 27h muss für das Institut gearbeitet werden. Natürlich wird davon ausgegangen das eine Doktorand auch noch einen grossen Teil seiner Freizeit für die Doktorarbeit investiert.
Jedenfalls ist es hier an der ETH so.

Abgaben sehen in etwa so aus: 6,05% werden direkt vom Lohn genommen für Sozialeistungen.
Daneben müssen noch die Steuern bezahlt werden, als Singel hat man leider nicht soviele Abzüge wie zBsp Eheleute mit Kinder. aber mit ca. 70000 Jahreseinkommen werden sich die Steuern in der Grössenordnung um 8000 Franken bewegen.
Daneben ist noch eine Krankenversicherung obligatorisch, welche wohl auch nochmal mit ca. 300-400 Franken pro Monat zu Buche schlägt.

Die Mwst beläuft sich für Alk und NonFood Artikel auf 7,6% , für Essen und NonAlk 2.6%.
 

Didier

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Danke fuer die Auflistung der Steuern und Abgaben und die anderen Infos.

Die hohe Stundenzahl relativiert die Sache international natuerlich wieder. Das Gehalt ist viel besser als irgendwo anders, andererseits wird es mit einer 27h Verpflichtung am Institut natuerlich sehr schwer mehrere gute Publikationen zu bekommen. Gerade langfristig erachte ich das aber als viel wichtiger als ein hohes Gehalt.

Nun gut, jetzt weiss ich grob wo ich stehe, werde darueber nachdenken und dann wohl mal mit meinem Prof verhandeln. Vielen Dank!
 

Aquila7

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Jetzt muss ich doch noch gerade was dazu sagen: hab 2,5 Jahre an der ETH in Zürich in der Forschung gearbeitet.
Für Doktoranden sieht es folgendermassen aus: Du bist mindestens zu 60% Prozent angestellt, soll heissen Du arbeitest 100% (42 Stunden), wenn nicht mehr, und bekommst aber nur 60% Lohn einer Vollzeitstelle. Die Regel sind 65% Prozent, es geht aber auch mehr, kommt immer drauf an, an welchem Institut. Das bedeutet, Du bekommst im ersten Jahr ca. 3000 Franken netto, im 2. Jahr etwa 150 mehr und im 3. nochmal mehr.
Leben lässt es sich damit ganz gut wenn Du in einer WG wohnst. Musst auch schauen, wo Du Deine Krankenversicherung abschliesst etc.
Ich würde Dir mal empfehlen unter www.hallo-schweiz.ch reinzuschauen, dort findest Du im Forum mehr Infos zum Leben in der Schweiz und Doktorandenstellen.
 
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Original geschrieben von voelkerballtier
in D kriegt man als doktorand (naturwissenschaft) an der uni afaik ne halbe BAT2 stelle was so um die 1200 werden dürften. Im endeffekt legt aber die uni oder gar der lehrstuhl fest was du kriegst.
(halbwissen, keine eigene erfahrung)

ich denke mal das hängt auch ganz davon ab in welche richtung die promotion geht

Stimmt so halb - in der Naturwissenschaft (Biologie, -chemie, -technologie etc.) kriegst du immer nur halbe Stellen und die Uni zahlt dir auch nix drauf oder legt irgendwas fest. In der Informatik werden auch gerne 3/4 Stellen verteilt, mögl. auch in der Chemie, Physik, Chemie, das weiß ich nicht.
In 99 % der Fälle wird trotzdem vorausgesetzt, dass du mind. nen ganzen Tag arbeitest, ansonsten ist das alles auch nicht zu schaffen (NW). Und nebenher noch als Hiwi o.ä. angestellt zu werden, kannste vergessen...
@ Auquila - haha, wollte dir den link zum Thema noch schicken, aber scheinst ja noch selbst hier zu stöbern...
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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naja ist trotzdem n großes stück besser als in deutschland...die doktoranden bei meinem dad können von so nem lohn nur träumen und haben dazu noch lehraufgaben in AGs usw. ausserhalb der normalen arbeit am institut.
 

orluk

Guest
Original geschrieben von xS'copi


meist sind die Menschen selber aus der unterschicht und haben angst, dass die deutschen ihnen die arbeit wegnehmen. (was total dumm ist, da die meisten deutschen in höheren Positionen arbeiten) ich persönlich hab sprüche gehört a la "Lieber tot sein als deutsch" (WM 2006) "du bist behindert weil du ausländer bist" (in einen nachtclub) oder "du als ausländer kannst froh sein, dass du überhaupt hier auf den stuhl sitzten darfst" das sind nur ein paar sätze an die ich mich spontan erinnere.
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Als ich heute jemanden aus meiner Klasse fragte, wie er sagen kann das alle deutsche dumm, scheisse ecetera seien; begründete er dies damit, ich solle mir mal das deutsche Fernsehen ansehen und was bei dsds nur für Idioten rumlaufen. :8[: Ein anderer wollte mir mit einer Statistik beweisen alle Albaner seien faul...
 
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Also Hell, woher willst du wissen was ich hier mache?
Ich arbeite sehr viel im Non- Profit Bereich und mache noch andere Sachen wofür die ich sehr viele Steuern bezahlen muss. Und was du da erzählst sind nur Halbwahrheiten :) aber das gehört nicht zum Thema. Und wenn du das als persönlichen angriff nimmst, dann kauf dir ein keks;) schau dich doch einfach mal um! Im Spital arbeiten fast keine Schweizer Ärzte. Warum? Weil die Schweiz nicht genug qualifiziertes Personal hat. Das Lohndumping entsteht meist durch andere Ausländerschichten ;) Aber die bösen bösen Deutschen, tztzt (achja schau doch mal in den Blick; Titel: "Wie viele Deutsche verträgt die Schweiz")

Und als Schweizer, kann man das nie so sehen wie ein Ausländer, da es dir nie passiert ist.

Zu den Steuern ist zusagen, das du Quellen besteuert wirst (sprich es ist wie in Deutschland), Da würde ich mich nochmals umhören wie viel das genau ist (finde auch keine quellen bis auf http://www.hallo-schweiz.ch/CH_14_QST.htm). Desweiteren auf KEINEN FALL in der Schweiz eine Krankenversicherung abschließen!!!!!!!!! Die Leistungen sind unter aller sau (Zahnarzt etc. ist nicht enthalten). Behalt deinen Wohnsitz in Deutschland und versichere dich Privat (ca 200 Euro) über Deutschland.
 

skagirl

Guest
Grüezi;)

Also zu Doktorandenstellen kann ich nichts sagen. Aber vielleicht was zur Stimmung in der Schweiz gegen die Deutschen.
Ich muss dir leider zustimmen xS'copi, aber nicht als Deutsche, sondern als Schweizerin. Was hier zum teil für Aussagen über Deutsche gemacht werden, ist unter aller sau. Ich versteh des echt nicht und reg mich jedesmal drüber auf. Allerdings kann man natürlich den Blick auch nicht wirklich für voll nehmen.
Ich arbeite in einem Architekturbüro und mittlerweile haben wir schon fast 50% Deutsche Architekten angestellt, die sich aber alle eigentlich wohl fühlen hier. Bis natürlich auf einige ausnahmen wenn wieder so blick schlagzeilen kommen.
Ich denke, es kommt sehr stark darauf an wo du hingehen willst wie da die stimmung ist. In meinem Umfeld kenne ich fast niemanden der irgendein Problem damit hat wenn Deutsche (oder auch andere "Ausländer") hier arbeiten. Wenn du nicht gleich irgendwo im Kanton Uri sein willst, denk ich sollte es nicht so ein grosses Problem sein.
Aber es gibt ja überall Idioten.
So far...
 
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