Dissertation: online gaming und Sprache

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Also...
Ich sitze hier momentan im schönen Manchester (nicht wirklich schön -.-) und sammle Daten für meine Dissertation, als mir der Gedanke kam, dass die instarcraft community sicherlich dabei sehr behilflich sein könnte.
Ich hoffe die Admins haben damit kein Problem, vorallem da ich an sich auch nur die Diskussion anstoßen will und hoffe, dass es OK ist einen kurzen Fragebogen hier zu posten.

Ich bin der Meinung, dass eine gewisse Aktivität in Sachen Online Gaming, oder eher Starcraft (da ich von anderen Communities keine Ahnung hab), positive Auswirkungen auf das Lernen der Englischen Sprache hat. Unabhängig davon ob man Gaming als Motivation sieht, Englisch ein Nebeneffekt ist oder ihr total anderer Meinung seid, würde ich gern herausfinden, wie das generelle Befinden in der Richtung aussieht.

Denkt ihr, dass Starcraft euch dabei geholfen hat Englisch zu lernen?


Hier ist der kurze Fragebogen, der weniger als 5 - 10 Minuten in Anspruch nehmen sollte.
- absolut anonym
- die Daten werden nur von mir persönlich eingesehen und ausgeweretet (je nach Interesse dann auch hier gepostet)
http://www.surveymonkey.com/s/P8JHG7V



TL:DR

Denkt ihr online gaming trägt dazu bei Englisch zu lernen?
Im Zuge meiner Dissertation versuche ich ich momentan herauszufinden, ob online gaming (genauer Starcraft) einen positiven Effekt beim Lernprozess der Sprache hat.

Hier möchte ich eine Diskussion zu dem Thema anstoßen und unter anderem darum bitten diesen Fragebogen (auf Englisch) kurz auszufüllen (100% anonym): http://www.surveymonkey.com/s/P8JHG7V


Alle Daten die dabei gesammelt werden, werden ausschließlich für die Dissertation benutzt.
 
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ich sag's dir ja nur ungern, aber durch die tatsache dass dein fragebogen auf englisch ist, wirst du deine ergebnisse extrem stark verzerren. du schließt damit sämtliche menschen aus die vielleicht "uh, hat mir nicht geholfen. ich kann immer noch kein englisch" sagen würden. somit bestätigst du durch die art und weise der fragestellung deine eigene these und begehst einen zirkelschluss.
 
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Hab das survey ausgefüllt. Hört sich interessant an, ich hab vor ein paar Wochen ein Referat über eSport in einem Seminar zu Jugendkulturen gehalten und hab mich da unter anderem mit zwei Texten zu Transferleistungen durch Computerspiele(n) befasst. Ein Punkt war auch der hohe Internationalisierungsgrad. Sind auch beide online frei zugänglich:

Wagner, Michael G.: On the Scientific Relevance of eSports
http://ww1.ucmss.com/books/LFS/CSREA2006/ICM4205.pdf

Müller-Lietzkow, Jörg: Leben in medialen Welten - eSport als Leistungs- und Lernfeld
http://web.archive.org/web/20070927....de/cache/filedb/Leben+in+medialen+Welten.pdf

Vielleicht kannst du damit ja noch was anfangen wenn du sie nicht schon kennst, ansonsten aber auch so ganz interessant ; )

Viel Erfolg!
 
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ich sag's dir ja nur ungern, aber durch die tatsache dass dein fragebogen auf englisch ist, wirst du deine ergebnisse extrem stark verzerren. du schließt damit sämtliche menschen aus die vielleicht "uh, hat mir nicht geholfen. ich kann immer noch kein englisch" sagen würden. somit bestätigst du durch die art und weise der fragestellung deine eigene these und begehst einen zirkelschluss.

Naja, ich würde nicht sagen, dass das so ein großes Problem ist, der Fragebogen richtet sich ja explizit an Gamer, also an Leute die ein gewissen Interesse mitbringen den Fragebogen auch wahrheitsgemäß auszufüllen und die machen sich dann sicher auch die Mühe die paar Wörter die sie nicht verstehen eben zu googeln um die richtige Antwort zu geben.

Würde sich der Fragebogen aber beispielsweise um das Englischlernen durchs Fernsehprogramm (blödes Beispiel weil in Deutschland eh alles synchronisiert ist) drehen und sich an eine breitere, heterogenere Gruppe richten, würde ich dir zustimmen!
 

Deleted_504925

Guest
ich zock eigentlich alle games auf englisch und würde auf jeden fall sagen das es mein sprachschatz dadurch erweitert hat.
man sieht ja auch zb. an den skandinavischen ländern, die ja auch im fernsehen meist nur untertitel syncro haben, das dort im schnitt viel besseres englisch gesprochen wird.

wenn man das allerdings nur auf starcraft beschränkt ist der effekt doch relativ klein, da dort ja nur sehr wenig kommunikation stattfindet (naja zumindest sein schimpfwort repertoir wird man aufbessern :) )
 

General Mengsk

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Also den Wortschatz kann man sicherlich durch StarCraft erweitern. Wobei das Gaming selbst nur dann effektiv wäre, wenn man dabei viel kommunizieren müsste, was spätestens seit SC2 und dem Matchmaking-System nicht mehr der Fall ist. Mehr dürften da Sachen wie Videostreams, engl. Artikel usw. bringen. Dann sind wir aber ganz schnell auch in einem Bereich, der sich mehr auf (Online-)Gaming beschränkt.

Allerdings ist die Frage natürlich, was für eine Art von Englisch man dabei lernt. Gerade im Netz wird bei allem, was nicht mehr oder weniger "klassischer Inhalt" ist, gerne sprachlich geschludert. Entsprechend lernt man u.a. eher schlechtes Englisch, was man aber erst merkt, wenn man mal einen anständigen Text verfassen muss. Da hilft einem der StarCraft-Slang dann nicht sehr begrenzt weiter. :ugly:

Ich würde aber gerne mal einen zweiten Aspekt in die Runde werfen und zwar ob mit den zusätzlichen englischen Sprachkenntnisse tendenziell eine Verschlechterung der Muttersprachkenntnisse einher gehen, die allerdings gar nicht so oft auffallen, weil die Detailkenntnisse gar nicht mehr so verbreitet sind. Es fällt nämlich auf, daß man seit Jahren typische Fehler bei deutschen Sätzen sieht, die aus der unzulässigen Übertragung englischer Schreibregeln entstehen. Aktuelle Beispiele hier aus dem Forum wären:
"die Englische Sprache" - eigentlich "die englische Sprache" (aber eben "the English language")
"Jim Raynor Aufsteller" - eigentlich "Jim-Raynor-Aufsteller" ("zusammengehörige" Substantive werdem im Englischen einfach hintereinander geschrieben, das geht im Deutschen aber nicht)
Deppenapostroph bis hin zur Nutzung beim Plural-s

Das führt vielleicht zu weit weg, aber vielleicht sollte man das ganze weniger als ein beiläufiges Lernen einer Sprache sehen, sondern als eine "Anpassung" an das, was man konsumiert.
 

chinak

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da hat gm gar nicht mal unrecht. im internet kümmere ich mich meist einen dreck um meine rechtschreibung oder gar grammatik, was man auch an meinen posts erkennen kann. ich erwisch mich dann öfters mal in situationen, in denen ich mir gar nciht mehr so sicher bin, wie ein wort geschrieben wird, ob ichn komma setzen muss oder was fürne beschissene vergangenheitsform ich eigentlich benutzen müsste.
is alles nicht so tragisch und ich bin durchaus in der lage nen ordentlichen text zu verfassen, aber das durch den inet und gamer slang ( ich sag nur "y u no...") teilweise sachen verloren gehen, die teilweise schon da waren, ist schon deutlich.

um jetzt nochmal auf die englische sprache zu kommen: ja, um englisch zu verstehen hilft das spielen auf jedenfall. aber das liegt allgemein schon an der globalisierung. aber selbst sprechen fördert es in meinen augen relativ wenig. ich zum beispiel habe keine probleme an der uni den durchen indischen postdoc in seinem abgefahrenen und jedem vorurteil entsprechenden akzent zu verstehen, aber sobald ich mal selbst an der reihe bin fällt es mir schwer mich so zu artikulieren, wie ichs eigentlich möchte bei schon teilweise einfachen sachen.
 
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Habe den Test mal ausgefüllt.

Klasse war der fertig knopf am Ende nachdem vorher alles englisch war.
 
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Hab's auch ausgefüllt, das Ergebnis fände ich sehr interessant.

Ich denke, Gaming verbessert vor allem die passive Kompetenz, wenn man gezwungen ist, Sachen schnell zu registrieren (Chat neben dem Spiel her lesen) oder in Streams zu hören. Ich denke, ich habe mitunter Idiomatisches von englischen Castern (Muttersprachlern...) gelernt.
Außerdem kommt bei SC ja noch obendrauf, dass es sich quasi um eine Fachsprache mit hoher Kodifizierung handelt. In Diskussionen existieren bestimmte Fachbegriffe, die schnell gesagt werden, zum Verständnis aber in komplexe Konzepte übersetzt werden müssen. Das könnte vielleicht die Sprachverarbeitung des Englischen trainieren.

Ich finde diesen Hang zur Verkürzung aus linguistischer Sicht sehr interessant. Dieser kann mitunter auch mit den medialen Möglichkeiten des Internets und der Meme-Fortpflanzung zusammenhängt. Man denke mal bitte daran, was für ein Verarbeitungsprozess daran hängt, um herauszufinden, was "polonetary forotdds" (hieß das so?) bedeutet und wo der Witz liegt.

Der aktiven Kompetenz dürfte es eher nicht helfen, weil man wenig Zeit hat, über seine Sprachproduktion nachzudenken, schriftlich oder mündlich.
 
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Denkt ihr online gaming trägt dazu bei Englisch zu lernen?

Jepp, vor allem MMOs auf englischsprachigen Servern ;)

Ich würde behaupten das Jahr Aion auf `nem UK Server (meist mit Voicechat) hat dafür gesorgt, dass mein von Hollywood geprägter amerikanischer Akzent einem eher britischen gewichen ist :p

Generell kann ich für mich persönlich sagen, dass Gaming im allgemeinen meinen englischen Wortschatz sehr erweitert hat, ich erinner mich noch gut daran wie ich vor knapp 13 Jahren (...crap I`m gettin old...) FFVIII als US Import gezockt hab und immer `nen kleinen Langenscheidt nebendran liegen hatte falls sich mal etwas nicht aus dem Kontext erschlossen hat.

Wenn sich etwas verschlechtert hat, dann sind es Satzbau und Grammatik - vor allem bedingt durch das Lesen in internationalen Foren wo einfach viel falsches Zeug geschrieben wird, selbst von native Speakern. Grade auf TL geht das sprachliche Niveau unterschiedlicher Posts meilenweit auseinander.
 
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Bug beim Alter, 24-27 und 27-30
kann leider nicht beides wählen :( ;)
 
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Naja, ich würde nicht sagen, dass das so ein großes Problem ist, der Fragebogen richtet sich ja explizit an Gamer, also an Leute die ein gewissen Interesse mitbringen den Fragebogen auch wahrheitsgemäß auszufüllen und die machen sich dann sicher auch die Mühe die paar Wörter die sie nicht verstehen eben zu googeln um die richtige Antwort zu geben.

Würde sich der Fragebogen aber beispielsweise um das Englischlernen durchs Fernsehprogramm (blödes Beispiel weil in Deutschland eh alles synchronisiert ist) drehen und sich an eine breitere, heterogenere Gruppe richten, würde ich dir zustimmen!
glaub mir, es ist so. die menschen machen sich eben nicht alle die mühe sich das zu übersetzen. und die die es übersetzen verstehen womöglich teile falsch weil man eben nicht "einfach mal so" mit google übersetzt und eine 100% genaue übersetzung bekommt. für ein referat in der schule mag das reichen. in einer dissertation darf einem ein solcher fehler nicht passieren.
und selbst wenn sich 90% die mühe machen es zu übersetzen, und das korrekt tun – die restlichen 10% verzerren die ergebnisse signifikant und führen zu falschen ergebnissen.
 
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glaub mir, es ist so. die menschen machen sich eben nicht alle die mühe sich das zu übersetzen. und die die es übersetzen verstehen womöglich teile falsch weil man eben nicht "einfach mal so" mit google übersetzt und eine 100% genaue übersetzung bekommt. für ein referat in der schule mag das reichen. in einer dissertation darf einem ein solcher fehler nicht passieren.
und selbst wenn sich 90% die mühe machen es zu übersetzen, und das korrekt tun – die restlichen 10% verzerren die ergebnisse signifikant und führen zu falschen ergebnissen.

ich muss den fragebogen nachher ausdrucken und anhängen. mein "personal tutor" meinte es soll auf englisch sein.

an sich hast du recht, aber nur wenn "Dissertation" im Sinne einer PhD gemeint ist. In England ist "dissertation" auch undergraduate studies (Bachelor).

der dämliche "fertig" button is leider da, weil ich meinen googlemail account mit surveymonkey veknüpft hab. Googlemail ist zwar jetzt auf englisch gestellt, aber irgendwie hat der irgendwo noch gespeichert, dass ich mich aus deutschland heraus da angemeldet hab.
 
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die englischen fragen sind aber schon sehr "verdeutscht" worden?!
also ich meine so ne 1:1 übersetzung ausm deutschen^^
 
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interessantes thema. genrell denke ich das mein english besser geworden ist, aber es kann auch sein das mir erst jetzt bewust geworden ist wie viel doch aus der schulzeit hängen geblieben ist ^^....
 
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ich muss den fragebogen nachher ausdrucken und anhängen. mein "personal tutor" meinte es soll auf englisch sein.

an sich hast du recht, aber nur wenn "Dissertation" im Sinne einer PhD gemeint ist. In England ist "dissertation" auch undergraduate studies (Bachelor).

der dämliche "fertig" button is leider da, weil ich meinen googlemail account mit surveymonkey veknüpft hab. Googlemail ist zwar jetzt auf englisch gestellt, aber irgendwie hat der irgendwo noch gespeichert, dass ich mich aus deutschland heraus da angemeldet hab.
jo, ich meinte diss im sinne von doctoral dissertation. aka PhD. wenn's nur für ne BA ist, dann isses latten, die ergebnisse von sowas interessieren ohnehin kein schwein.
 
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mitgemacht, den thread jetzt nicht ganz gelesen.
methodische Frage: was erhoffst du dir aus den "Specify" Feldern? Sind die nicht äußerst unschön auszuwerten?
 

Benrath

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alter bootdiskette, du bist auch son mega klugscheisser weil dun bisschen Ahnung von EMpirie hast.

Du kannst dir auch mal die litertatur dazu angucken was die Probleme beim Übersetzern sind, wenn du ne internationale ZIelgruppe hast. Da bleibste lieber beim Englischen und machst es eindeutig und überprüfst obs alle verstehen. Der non response Bias wird bei dieser Studie ( ok ich hab sie mir nicht angeguckt) bestimmt nicht vom Englischen getrieben.
 
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wer warst du nochmal? ach, der typ der immer recht hat und vom hohen ross ex cathedra spricht weil er als doktorand ziemlich exklusives nischenwissen hat das sonst kein anderer haben kann. lol.
"ich hab's mir nicht angeschaut, geb aber trotzdem meinen senf dazu" alles klar, du musst ja geradezu ahnung und einen risengroßen penis haben wenn du so arrogant um die ecke kommen kannst.

bei den erhebungen an denen ich mitgearbeitet habe, wurde aus o.g. gründen doubleblind in alle muttersprachen übersetzt. ich sage es hat einen einfluss. deal with it.
 
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Das Englisch aus dem SC Bereich verschlechtert mich eher (einfach, umgangssprachlich usw.)
 

FORYOUITERRA

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Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß das Spiel SC selbst einen signifikanten Einfluß auf dasd erlernen englische Sprache hat: mehr als "gl hf" wird doch nicht auf englisch gesprochen. Zudem trifft es sich bei mir seltsamerweise so, daß ich fast immer gegen Franzosen spiele.
Das Ambiente und die ganzen Seiten/Casts um SC herum könnte jedoch einflußreich auf die Sprachentwicklung sein.
 

Benrath

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wer warst du nochmal? ach, der typ der immer recht hat und vom hohen ross ex cathedra spricht weil er als doktorand ziemlich exklusives nischenwissen hat das sonst kein anderer haben kann. lol.
"ich hab's mir nicht angeschaut, geb aber trotzdem meinen senf dazu" alles klar, du musst ja geradezu ahnung und einen risengroßen penis haben wenn du so arrogant um die ecke kommen kannst.

bei den erhebungen an denen ich mitgearbeitet habe, wurde aus o.g. gründen doubleblind in alle muttersprachen übersetzt. ich sage es hat einen einfluss. deal with it.

Also wer arrogant über seine Studie geurteilt hast warst du. Laut den Kommentaren, der Länge und Komplexität der Studie wird die Sprachwahl das marginal beeinflussen. Dill with it.


Ich hab btw auch nicht gesagt das übersetzen per se schlecht ist, sondern das man sich damit andere Problem einkauft, die in der Litertur wohlvermerkt sind. Ich hörte man nennt sowas Trade-off.

Wieviele SPrachen waren denn bei euch dabei?
 
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kurzer Senf zu dem Kommentar "Klugscheißer". Das "klugscheißen" ist eben genau die Art von denken die man in der Empirie lernt und man auch braucht, das ist auch nichts Schlechtes. Glaube Kant (?) hat ja das Kritisieren verglichen als bei einer Steinskulptur alles was auch nur bisschen unschön ist wegzumeißeln und am Ende bleibt dann das Perfekte. Glaube auch nicht, dass der TE sich über "Klugscheißer" aufregt, Kritik ist immer hilfreich.
Der Ton ist natürlich was anderes. egal genug offtopic
meine Frage ist übrigens auch noch nicht beantwortet :)
 

Benrath

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Also jetzt generell, habs mir immer noch nicht angeguckt, kannst du schon offene Felder haben. Es hilft dir wahrscheinlich mehr für ne Folgestudie oder du erkennst ob das was bei den vorgegebenen Antworten vergessen hast. Manchmal kannst du auch versuchen die offenen Antworten andersweitig zu kodifizeren.

Ansonsten gings mir ebenso eher um den Ton, weil Bootdieskette mal wieder als Ritter der VWL reinpreschte ala " ich sags dir ja nur ungern" ... " du wirst nen mega non response " bias haben, Demut tut gut.

Ich denk mal ein bisschen wird der TE schon darüber nachgedacht haben und abgewägt haben. Es gibt bestimmt noch viele andere Bias Probleme die er bei der Auswertung alle ignorieren wird/muss.
 
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oh weißt du, der ton war ehrlich und bedauernd gemeint. ich habs wirklich nicht gerne geschrieben, und mir war und ist ernsthaft daran gelegen weiterzuhelfen. deshalb postete ich.
dir war eher daran gelegen zu maßregeln; zumindest bekam ich diesen eindruck. vielleicht liegt das daran dass man schriftsprache und gesprochenes wort nicht vergleichen kann, und daher manches so geschrieben wie gesprochen wird und so zu missverständnissen führt.
Ich stehe dazu dass es meiner Einschätzung nach eine Verzerrung geben wird. Darauf wollte ich den TE hinweisen damit er nicht womöglich in ein offenes Messer läuft. Mehr nicht. Demut tut gut.





Die Studie war mit so ~20 Sprachen afair.
 
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Hab teilgenommen :)
Warcraft 3 hat mir damals in der Mittelstufe schon einen ordentlichen Boost in Englisch verpasst.
 
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Ich stehe dazu dass es meiner Einschätzung nach eine Verzerrung geben wird. Darauf wollte ich den TE hinweisen damit er nicht womöglich in ein offenes Messer läuft.

generell hast du recht. In dem fall kann man aber getrost darüber hinweg sehen, aus dem grund, dass es eine 6.000 wörter undergraduate dissertation ist.

es interessiert absolut niemanden, ob oder was ich rausfinde. es geht nur darum, dass ich daten halbwegs anständig präsentiere und mein thema nicht absoulter bullshit ist.

wäre das eine postgraduate oder phd dissertation, hättest du 100% recht!
 
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Jo, hatte ich ja schon oben geschrieben. Hab einfach direkt Dissertation --> PhD gedacht :dead:
Viel Erfolg damit.
 
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Also ich habe die Erfahrung gemacht, dass Online Gaming mein Englisch extrem verbessert hat. Ich habe knapp 2 Jahre in einem europäischen/polnischen DotA Team gespielt -> Nur Englisch auf dem TS und habe mir so die Sprache mehr oder minder alleine beigebracht. (Hatte in der 7.-8. Klasse eine 3 in Englisch, seit dem nur "Gut" oder "Sehr gut")
 
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es interessiert absolut niemanden, ob oder was ich rausfinde. es geht nur darum, dass ich daten halbwegs anständig präsentiere und mein thema nicht absoulter bullshit ist.

Dann kannst du ja auch gleich einfach Daten erfinden, wenn dir bewusst ist, dass die erhaltenen Daten eh nichts wert sind. :)

edit: @topic: SC2 spielen an sich bringt, denke ich, einen minimalen Zugewinn an Englisch-Kenntnissen, einfach weil im Spiel kaum Kommunikation stattfindet, da hat mir ET online spielen mit 20+ auf nem Server 100mal mehr gebracht. Was dagegen wirklich etwas bringt, ist wiederum das SC2-Stream schauen, ist ja im Grunde das gleiche wie Serien auf Englisch schauen und erhöht den Grund- und Alltagswortschatz sehr. ad summam: Die gewonnen Englisch-Kenntnisse beim SC2 spielen stehen in keinem Verhältnis zum Zeifaufwand. Überspitzt gesagt lernt man bei 5min im Inet-Surfen mehr als bei 50Stunden SC2 spielen.
 
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Guckst Du, wieder was durch SC2 (indirekt) gelernt - ich wusste vorher nich, dass die Engländer dissertation & thesis verdrehen ;)
 
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