Nachdem sich ja schon in den 60igern die sexuelle Freiheit durchgesetzt hat, wundere ich mich in letzter Zeit immer wieder über die Nachrichten, in denen eben diese Verurteilt wird. Ein Beispiel ist für mich folgender Artikel: German insurance firm organised sex party for salesmen (http://www.bbc.co.uk/news/world-europe-13470731), Zitat "There was plenty of alcohol and 20 prostitutes there." Da frage ich mich dann, in welchem Jahrtausend ich denn lebe, Prostituierte und Alkohol, können die denn ihr Geld nicht ausgeben wofür sie wollen? Werden solche Nachrichten von verklemmten alten Leute geschrieben, die kein Geld für sowas haben oder sich nicht trauen und es dann niemandem anderen gönnen? Aber wenn das nur Einzelpersonen wären, würden solche Nachrichten ja nicht so gehäuft und auf so großen Nachrichtenportalen erscheinen, also scheint das ja schon irgendwo die öffentliche Meinung wiederzuspiegeln. Dann gibt es noch den "Skandal" um Arnold Schwarzenegger, der jetzt doch keine Filme mehr drehen möchte, weil er ein uneheliches Kind hat. Ständig muss ich was über das Privatleben von Politikern lesen, was deren Karriere gefährdet, mir aber völlig schnurz ist, während das eigentlich wichtige (wie gut sie in ihrem *Job* sind) nicht besonders wichtig zu sein scheint.
Haben sich also langsam wieder alte Einstellungen eingeschlichen und die sexuelle Revolution ist fehlgeschlagen oder kommt mir das nur so vor? Was sagt ihr dazu?
			
			Haben sich also langsam wieder alte Einstellungen eingeschlichen und die sexuelle Revolution ist fehlgeschlagen oder kommt mir das nur so vor? Was sagt ihr dazu?
 
				
 
 
		 
 
		 
 
		