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Wir alle kennen das Problem: Die Anschlüsse am Haus sind ein Quasi-Monopol. Natürlich wäre es theoretisch möglich, 20 internetanschlüsse und 30 Kabelleitungen an jedes Haus zu legen, aber das wäre extrem unpraktisch und mit enormem Effizienzverlust verbunden. Zudem sind die Eintrittskosten in den Markt so astronomisch, dass sich hier extrem schnell ein Monopol bilden würde, wenn man diese letzte Meile alleine einer privaten Telekommunikationsfirma überlässt.
Aber was sind die Alternativen? Momentan wird die Telekom ja durch die Regulierungsbehörde dazu gezwungen, die letzte Meile "fair" (wie auch immer das in dem Fall definiert sein soll ...) für die Konkurrenz anzubieten. Aber kann das wirklich die Lösung sein?
Was wären die Alternativen?
Die letzte Meile verstaatlichen? Dann haben wir das Problem, dass der Staat sie auch warten muss. Zudem hat man ja vor der Privatisierung der Telekom gesehen, wie innovationsfeindlich der Staat ist. Wr würden wohl immernoch mit 56k-Modems surfen ... wünschenswert ist das wohl kaum.
Ein interessanter Ansatz wäre es, diese letzte Meile einfach vom Hausbesitzer kaufen zu lassen. Die direkten Leitungen zum Haus können als Teil davon angesehen werden. Das würde auch einen regen Wettbewerb auf dem Markt erlauben, da eine beliebige Firma vom Hausbesitzer mit der Wartung beauftragt werden kann. Zudem hat man dann die freie Wahl bei den Telekommunikationsunternehmen, da man ja einen eignen Anschluss an jedes davon hat.
Spricht irgendetwas dagegen? So wirklich gut kenne ich mich in dem Bereich nicht aus, mehr Informationen wären nett Ideen und Kritik natürlich ebenso.
Aber was sind die Alternativen? Momentan wird die Telekom ja durch die Regulierungsbehörde dazu gezwungen, die letzte Meile "fair" (wie auch immer das in dem Fall definiert sein soll ...) für die Konkurrenz anzubieten. Aber kann das wirklich die Lösung sein?
Was wären die Alternativen?
Die letzte Meile verstaatlichen? Dann haben wir das Problem, dass der Staat sie auch warten muss. Zudem hat man ja vor der Privatisierung der Telekom gesehen, wie innovationsfeindlich der Staat ist. Wr würden wohl immernoch mit 56k-Modems surfen ... wünschenswert ist das wohl kaum.
Ein interessanter Ansatz wäre es, diese letzte Meile einfach vom Hausbesitzer kaufen zu lassen. Die direkten Leitungen zum Haus können als Teil davon angesehen werden. Das würde auch einen regen Wettbewerb auf dem Markt erlauben, da eine beliebige Firma vom Hausbesitzer mit der Wartung beauftragt werden kann. Zudem hat man dann die freie Wahl bei den Telekommunikationsunternehmen, da man ja einen eignen Anschluss an jedes davon hat.
Spricht irgendetwas dagegen? So wirklich gut kenne ich mich in dem Bereich nicht aus, mehr Informationen wären nett Ideen und Kritik natürlich ebenso.