Chromebooks

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Zur Info:
http://www.google.com/intl/de_ALL/chromebook/#features
http://www.golem.de/1105/83420.html


Kurz:
Ein Netbook ohne Festplatte (nur mit SSD zum booten). Darauf läuft ChromeOS was nur ein Bootbarer Chrome Browser ist. Erste Geräte kommen von Acer und Samsung für ~400 Euro.

Kann das Konzept funktionieren? Sind wir schon bereit für "alles in der Cloud?" Ist es eine günstige Variante als Surf Station zuhause gegenüber den Tablets? Normale Netbooks kosten auch nur 300 tacken und haben mehr als nur ein Browser, macht da ein Chromebook sinn?

Versaut die Partnerschaft mit E-Plus den deutschen die Chromebooks?
 
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1) ja eplus is nicht gut. der preis (von eplus) schon
2) es wird auf das Konzept der Chromebooks hinauslaufen.
 

YesNoCancel

Guest
1) ja eplus is nicht gut. der preis (von eplus) schon
2) es wird auf das Konzept der Chromebooks hinauslaufen.

Glaub ich nicht, OS ist mittlerweile einfach kein Preisfaktor mehr. Warum ne Cloudgeschichte, wenn ich dafür auch nen Windows7 Start / MacOS X haben kann, wie angemerkt, sind die nahezu baugleichen Netbooks nicht viel teurer und ich kann da noch Software draufbügeln (Office, etc.). Wäre interessant und eine Alternative, wenn Google das selbst manufakturieren und es auf Kindle-Preisniveau anbieten würde. Aber so wird das nix.
 
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Glaub ich nicht, OS ist mittlerweile einfach kein Preisfaktor mehr. Warum ne Cloudgeschichte, wenn ich dafür auch nen Windows7 Start / MacOS X haben kann, wie angemerkt, sind die nahezu baugleichen Netbooks nicht viel teurer und ich kann da noch Software draufbügeln (Office, etc.). Wäre interessant und eine Alternative, wenn Google das selbst manufakturieren und es auf Kindle-Preisniveau anbieten würde. Aber so wird das nix.

der preisfaktor vom OS ist hier auch nicht das worauf google hinaus will. sondern eher die nervigen nebeneffekte von windows: viren, boot geschwindigkeit und dass es über zeit langsam wird.

einige web apps werden auch offline nutzbar sein wie z.b. google docs.
 

Entelechy

Guest
von golem:
haben eine Akkulaufzeit von einem Tag und werden mit der Zeit immer besser

da dachte ich noch: mhh.. kewl.

von der Chrome OS Website
# 6 Stunden Akkulaufzeit 1

and then I was like mehh :(


Naja, Preis n bischen hoch und es ist eigentlich ein Laptop für Übernerds mit krazzem Internet, die gut informiert sind. Die USPs sind aber eher für nen DAU formuliert: "endlose Updates, Viren, Sicherheitsprobleme, unnötige Programme beim Startup". Mein PC ist nämlich schon jetzt schnell, vor Viren gesichert, immer up-to-date und dank msconfig ohne unnötige Programme beim Startup.

Kann mir auch nicht ganz vorstellen, das ne richtige Cloud mit weniger als 25 MBit Spaß machen kann. Immerhin freu ich mich jetzt schon auf den ersten Skandal, wenn irgendwer Kiddie-Pron in der Cloud speichert, das über nen Chrome-Acc shared und Google dann die Daten an die Behörden weitergibt.


Könnte was werden, wenn das ganze billiger wird, Internet auch bei DAUs schneller wird und mobiles Internet keine solche Krücke mehr ist.
 
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Ist haltn Prestigeprodukt. Wer Kohle hat besorgt es sich für die Bequemlichkeit beim Booten und Surfen.

Im Endeffekt ist das doch doch nur das gleiche Konzept wie beim Ipad...
 
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der preisfaktor vom OS ist hier auch nicht das worauf google hinaus will. sondern eher die nervigen nebeneffekte von windows: viren, boot geschwindigkeit und dass es über zeit langsam wird.

einige web apps werden auch offline nutzbar sein wie z.b. google docs.
:rolleyes:

Zum Thema: Alle Jahre wieder, kommt der IT-Hype. Erst war es SOA, dann Second Life und jetzt die Cloud. Die Cloud als Lösung für alles und jeden, egal wie die Ausgangssituation ist. Ich halte Chrome OS für sinnlos. Zwang zum Internet auf einem mobilen Gerät halte ich für einen großen Nachteil, trotz UMTS und co. Abgesehen davon hat Amazon doch gerade wunderbar gezeigt, wie sicher cloud computing ist, dazu kommen Datenschutzbedenken. Wer seinen Daten über mehrer Geräte synchronisieren will, soll einfach DropBox nehmen, dafür braucht man kein kastriertes Minilinux, schon gar nicht für 400€.
 
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Da ich jetzt schon kaum weiß was ich mit nem Computer anfangen soll der nicht ans Internet verbunden ist (Von Office für Uni-Sachen vielleicht mal abgesehen), bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses Konzept der Cloud mit dieser Art von OS mit Sicherheit die Zukunft ist.
Wenn das 4G-Netz in Deutschland erst einmal flächendeckend ausgebaut ist und das Cloud-System weiter ausgereift ist, dann wird das Chrome-OS (oder eben ähnliche System von Microsoft und Apple) Gang und Gebe sein.
 
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Ist haltn Prestigeprodukt. Wer Kohle hat besorgt es sich für die Bequemlichkeit beim Booten und Surfen.

Im Endeffekt ist das doch doch nur das gleiche Konzept wie beim Ipad...

jau, denke ich auch. ipad ist halt ein wenig teurer, ein wenig geschlossener und hat keine tastatur.
ich sehe momentan das chromebook als kleine surf station und alternative zum tablet für (größtenteils) zuhause. das htc flyer z.b. kostet 700 tacken, das wäre mir für sowas zu viel...


und um eventuellen missverständnissen vorzubeugen: das OS selbst ist natürlich auf dem Rechner installiert und lässt sich dort auch offline starten.

die ganzen dienste, zum fotos oder dateien ablegen sucht man sich eben selbst, z.b. picasa oder dropbox etc.

die cloud ist also nichts unheimliches, wie es immer dargestellt wird, sondern alltag und das schon seit ewigkeiten. (hotmail ist ein cloud basierter webmail dienst und startete 1996)

die frage ist doch eigentlich: brauche ich noch lokal installierte programme oder kann ich alles online machen?
zocken?
--> onlive, gaikai
bilder?
--> picasa, flickr, ...
docs?
--> google docs, ms webapps
storage?
--> dropbox

was geht heute online definitiv nicht?
 
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vom Preismodel richtet es sich ja primär an unternehmen und den Bildungssektor. gibt wohl einige unternehmen, die ihre Infrastruktur auf google apps umgestellt haben (z.b. Zeitungsverlage, mutmaßlich FAZ). wenn man da den angestellten nur noch so ein Chromebook zur Verfügung stellen muss, ist das eine signifikante Einsparung.

im privaten bereich, würde es gut als zweitrechner anbieten. win7 ist zu überladen, unübersichtlich und zu langsam für die kleinen geräte, ubuntu/linux ist für die masse immer noch zu komplex und ein macbook air ist ziemlich teuer.

ich weiß, dass chrome os auf linux basiert und das die macher von ubuntu dort im hintergrund mit dran arbeiten

ich würde das chromebook wie auch das ipad in die riege der post-pc devices einordnen. es ist halt nur ein komplett anderer ansatz.
 
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(...)
im privaten bereich, würde es gut als zweitrechner anbieten. win7 ist zu überladen, unübersichtlich und zu langsam für die kleinen geräte, ubuntu/linux ist für die masse immer noch zu komplex und ein macbook air ist ziemlich teuer.

ich weiß, dass chrome os auf linux basiert und das die macher von ubuntu dort im hintergrund mit dran arbeiten

ich würde das chromebook wie auch das ipad in die riege der post-pc devices einordnen. es ist halt nur ein komplett anderer ansatz.

Hast du überhaupt schon mal mit Win7 gearbeitet oder kommt hier nur wieder die Apple-Propaganda raus?

@topic

Halte von Cloud an sich wenig und von Netbooks, die darauf basieren noch weniger. Was ist denn bitte der Vorteil gegenüber normalen Netbooks? Für den Preis kann man auch mit einem normalen Netbook arbeiten, das von den technischen Daten vollkommen ausreichend sein sollte, das Geblubber von wegen die Leistung des Gerätes steigt konstant halte ich a) für fragwürdig und b) für User in der Preisklasse gar nicht interessant. Spielen wollen die ja eh nicht und für den normalen Business-User sollte die Netbook-Hardware ja locker reichen. Außerdem verbessern sich Performance und Preis/Leistung der Hardware vermutlich eh schneller als die Geschwindigkeit des Netzes, weshalb eine Bindung ans Netz gar nichts bringt.

Dann kommen natürlich noch die ganzen Sicherheits-Probleme, die schon genannt wurden. Für Firmen ist das ganze noch ein bisschen pikanter als für den Privatnutzer, die wollen Google sicher nicht ihre Geschäftsgeheimnisse anvertrauen. Sehe da insgesamt keine Vorteile drin, außer alle Daten zentral verwaltet zu haben aber dafür kann man auch Dropbox nehmen.
 
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ja habe schon mit win7 gearbeitet. siehe auch meinen aktuellen technik thread.

ich verstehe das netzargument nicht ganz. was man heute so an umts bekommt, reicht für so ein chromebook vollkommen aus. einfach mal google docs ausprobieren
 
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Halte von Cloud an sich wenig und von Netbooks, die darauf basieren noch weniger. Was ist denn bitte der Vorteil gegenüber normalen Netbooks?
na offensichtlich, dass man über verschiedene geräte zugriff auf die gleichen daten hat und bei hardwaredefekten nicht alles sofort verliert.

wer hätte vor 20 jahren gedacht,d ass es pcs ohne diskettenaufwerk geben wird und wer vor 10, dass es "pcs" ohne cd/dvd/xy laufwerken geben würde..?

ich sehe in der cloud sache schon enormes potenzial.
 

Entelechy

Guest
Ist haltn Prestigeprodukt. Wer Kohle hat besorgt es sich für die Bequemlichkeit beim Booten und Surfen.

Im Endeffekt ist das doch doch nur das gleiche Konzept wie beim Ipad...

Notty otty. Beim iPad sieht jeder, dass dein Penis ein bischen gewachsen ist. Beim Chromebook ist das nicht der Fall.

Von daher auf keinen Fall vergleichbar.
 
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ich bin da irgendwie sehr altmodisch veranlagt. ich will nen computer, bei dem sich alle teile direkt innerhalb der kiste befinden, so dass ich sie je nach laune und notwendigkeit ein- und ausbauen, bzw. im notfall abfackeln kann. und immer online muss ich auch nicht sein, aber mir ist schon bewusst, dass ich da zu ner vergreisenden minderheit gehöre. :ugly:
 
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