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Servus Jungs,
nachdem es im Torhüter-Topic ja fast schon Harmonie-Pur gab, erhoffe ich mir nun etwas mehr von diesem Thema. Hier werden hoffentlich zum ersten Mal die Religionen aufeinander treffen und mit einem Hauen und Stechen und vielen interessanten Fakten enden. Eventuell gibt es auch die eine oder andere Überraschung. Aber genug von meinen Wünschen...
Die Rede ist von unserenPanzernKönnern im eigenen Strafraum. Den Mann wegkloppen und sich dann um den Ball kümmern. Was in etwas abgewandelter Form beim Eishockey als Erfolgsrezept gilt, kann beim Fussball wohl nicht 100% umgesetzt werden.
Eine gewissen Robustheit sollte der Spieler mitbringen, vor allem bei den Zweikämpfen. Ebenso scheint eine Kopfballstärke unabdingbar, aber auch Geschwindigkeit und Zweikampfstärke. Im Idealfall hat er ein gutes Image beim Schiri, so dass er nicht gleich mal wegen eines Manzukicesgen Ellbogen mit einer Tube Duschgel in die Kabine geschickt wird. Auch der Ruf eines Pepe ist eher nicht förderlich, wenn es um strittige Entscheidungen im Strafraum geht.
Tore sollte der Innenverteidiger von Welt auch erzielen können. Im Idealfall rückt er bei Standards also schnell auf. Dann macht er die Pille dank Zweikampfstärke entweder rein oder semmelt besser gnadenlos drüber, damit er keinen 80m Spurt ansetzen muss, um wieder in seine Position zu kommen (es sei hier an Bertholds 60m Spurt 1990 erinnert). Im Idealfall kann er zwischendrinnen dann aber nochmal seine Zweikampfstärke beweisen. Ansonsten hat er einfach einen Freistosshammer à la Tarnart und spart sich die ganze Scheisse im gegnerischen Strafraum!
Langeweile scheint der moderne IV also nur selten auf dem Platz zu haben.
Zudem muss er das Spiel "lesen können" (hat mein Trainer im Eishockey auch immer gesagt das ich das gut kann, hab' aber nie gerafft was genau er damit meint, wer erklärt mir bitte was das genau bedeutet ) und gute, Angriff eröffnende Pässe spielen. Jogi mag imho Kurzpässe, aber wir wissen das eh' besser. Wenn nicht, kann er den Ball einfach einem 6er zu schieben und die Hände anschliessend abwehrend verschränken. Ist doch nicht sein Job!!!
Ein Angriff gewinnt Spiele, die Verteidigung Meisterschaften... so heisst es in einem Basketball-Lehrbuch. Das kann man wohl für jede Mannschaftssportart umreissen und auch wenn der moderne Fussball zunehmend offensiver wird, ist das Bild vieler ausländischer Fussballinteressierten immer noch vom hässlichen Deutschen Holzklotz wie Berthold, Kohler, Buchwald oder Schwarzenbeck geprägt, die ihre Füsse eigentlich nur zum Stollenschuhe anziehen haben zwecks Rasenbelüftung. Aber die haben Titel geholt. Die "modernen" Ballerinas noch nicht.
Also meine lieben Trainer, welche 4 Deutsche Götter des Strafraums sollen uns zur WMzementieren/tretendirigieren?
P.S.:
Wenn Euch meine literaturpreisverdächtigen Einleitungen und meine Rechtschreibung nerven - bitte, wer möchte das Topic für die 6er aufmachen? PM an mich!
nachdem es im Torhüter-Topic ja fast schon Harmonie-Pur gab, erhoffe ich mir nun etwas mehr von diesem Thema. Hier werden hoffentlich zum ersten Mal die Religionen aufeinander treffen und mit einem Hauen und Stechen und vielen interessanten Fakten enden. Eventuell gibt es auch die eine oder andere Überraschung. Aber genug von meinen Wünschen...
Die Rede ist von unseren
Eine gewissen Robustheit sollte der Spieler mitbringen, vor allem bei den Zweikämpfen. Ebenso scheint eine Kopfballstärke unabdingbar, aber auch Geschwindigkeit und Zweikampfstärke. Im Idealfall hat er ein gutes Image beim Schiri, so dass er nicht gleich mal wegen eines Manzukicesgen Ellbogen mit einer Tube Duschgel in die Kabine geschickt wird. Auch der Ruf eines Pepe ist eher nicht förderlich, wenn es um strittige Entscheidungen im Strafraum geht.
Tore sollte der Innenverteidiger von Welt auch erzielen können. Im Idealfall rückt er bei Standards also schnell auf. Dann macht er die Pille dank Zweikampfstärke entweder rein oder semmelt besser gnadenlos drüber, damit er keinen 80m Spurt ansetzen muss, um wieder in seine Position zu kommen (es sei hier an Bertholds 60m Spurt 1990 erinnert). Im Idealfall kann er zwischendrinnen dann aber nochmal seine Zweikampfstärke beweisen. Ansonsten hat er einfach einen Freistosshammer à la Tarnart und spart sich die ganze Scheisse im gegnerischen Strafraum!
Langeweile scheint der moderne IV also nur selten auf dem Platz zu haben.
Zudem muss er das Spiel "lesen können" (hat mein Trainer im Eishockey auch immer gesagt das ich das gut kann, hab' aber nie gerafft was genau er damit meint, wer erklärt mir bitte was das genau bedeutet ) und gute, Angriff eröffnende Pässe spielen. Jogi mag imho Kurzpässe, aber wir wissen das eh' besser. Wenn nicht, kann er den Ball einfach einem 6er zu schieben und die Hände anschliessend abwehrend verschränken. Ist doch nicht sein Job!!!
Ein Angriff gewinnt Spiele, die Verteidigung Meisterschaften... so heisst es in einem Basketball-Lehrbuch. Das kann man wohl für jede Mannschaftssportart umreissen und auch wenn der moderne Fussball zunehmend offensiver wird, ist das Bild vieler ausländischer Fussballinteressierten immer noch vom hässlichen Deutschen Holzklotz wie Berthold, Kohler, Buchwald oder Schwarzenbeck geprägt, die ihre Füsse eigentlich nur zum Stollenschuhe anziehen haben zwecks Rasenbelüftung. Aber die haben Titel geholt. Die "modernen" Ballerinas noch nicht.
Also meine lieben Trainer, welche 4 Deutsche Götter des Strafraums sollen uns zur WM
P.S.:
Wenn Euch meine literaturpreisverdächtigen Einleitungen und meine Rechtschreibung nerven - bitte, wer möchte das Topic für die 6er aufmachen? PM an mich!
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