Bridge

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ich hab das mal versucht mit ein paar freunden aber das ist schon lange her und wir sind an den 234235235 regeln gescheitert. also wer skat schon schwierig findet, sollte es definitiv lassen.
 
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jo wär dabei, bridge interessiert mich sowieso irgendwie schon seit immer. nun aber die frage: kann man das irgendwie gut online spielen? weil sonst hat das alles wenig sinn.

rl hab ich nämlich keine freunde und so.
 

Stroke Unit

Guest
Ich kann Bridge. Habe mit meiner damaligen Freundin viel Bridge gezockt wenn am WE das Wetter dreckig oder im Urlaub der Strand zu voll war.

Bridge klingt und liest sich enorm kompliziert, nach einigen Runden mit einer Person, die das Spiel beherrscht, gehts dann aber ganz easy.

Im Gegenteil, Bridge macht sogar richtig Spass, da man viel mehr Möglichkeiten hat vorzugehen als in vergleichbaren Spiel(ch)en.
 
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poker ist lowskill im verhältniss zu skat.
 
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theoretisch interesse, habe schonmal versuche das zu lernen auf einer klassenfahrt, ist aber erbärmlich gescheitert an der erklärenden person :bored:
 

Didier

Guest
Ich habe sehr lange und sehr viel Bridge gespielt und muss zunächst einmal Stroke Unit widersprechen...

Nach einigen Runden gings ganz easy? Und nur mit Deiner Freundin? Weißt Du, dass man das zu viert spielt?

Meiner Meinung nach verhält sich Bridge zu Skat in etwa wie Skat zu Maumau. Gerade am Anfang ist der Aufwand sehr hoch. Ausgehend von einem guten Niveau in Skat sollte man durchaus 10 Abende einplanen, bis man in der Lage ist die ersten sinnvollen Partien ohne Hilfsmittel zu spielen.
Ein weiteres Problem ist, dass man immer genau 4 Leute braucht, die das Spiel beherrschen. Daran ist es bei mir nach meinem Umzug gescheitert. Es gibt zwar fast überall Bridge Clubs, häufig ist das Publikum dort jedoch etwas gewöhnungsbedürftig und Kartenspiele im Internet sagen mir nicht so zu.

Nichtsdestotrotz, wenn Du Bridge lernen willst nur zu. Am Anfang lohnt sich wohl besonders ein Set Minibridge und anschließend ein sehr gutes Pfuschheftchen. Und wenn Du einmal in die Finessen des Spiels eingestiegen bist, macht es einfach unglaublich viel Spaß, da es vielfältiger ist, als alle anderen mir bekannten Kartenspiele.
 
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Original geschrieben von Didier
Ich habe sehr lange und sehr viel Bridge gespielt und muss zunächst einmal Stroke Unit widersprechen...

Nach einigen Runden gings ganz easy? Und nur mit Deiner Freundin? Weißt Du, dass man das zu viert spielt?

Meiner Meinung nach verhält sich Bridge zu Skat in etwa wie Skat zu Maumau. Gerade am Anfang ist der Aufwand sehr hoch. Ausgehend von einem guten Niveau in Skat sollte man durchaus 10 Abende einplanen, bis man in der Lage ist die ersten sinnvollen Partien ohne Hilfsmittel zu spielen.
Ein weiteres Problem ist, dass man immer genau 4 Leute braucht, die das Spiel beherrschen. Daran ist es bei mir nach meinem Umzug gescheitert. Es gibt zwar fast überall Bridge Clubs, häufig ist das Publikum dort jedoch etwas gewöhnungsbedürftig und Kartenspiele im Internet sagen mir nicht so zu.

Nichtsdestotrotz, wenn Du Bridge lernen willst nur zu. Am Anfang lohnt sich wohl besonders ein Set Minibridge und anschließend ein sehr gutes Pfuschheftchen. Und wenn Du einmal in die Finessen des Spiels eingestiegen bist, macht es einfach unglaublich viel Spaß, da es vielfältiger ist, als alle anderen mir bekannten Kartenspiele.


10 partien?
ich spiele 6 jahre skat und behaupte ich kanns immernoch nicht.
 

Stroke Unit

Guest
Original geschrieben von Didier
Ich habe sehr lange und sehr viel Bridge gespielt und muss zunächst einmal Stroke Unit widersprechen...

Nach einigen Runden gings ganz easy? Und nur mit Deiner Freundin? Weißt Du, dass man das zu viert spielt?

Zusammen mit einem anderen Urlaubspaar, welches wir dort kennengelernt hatten. "Gelernt" und "geübt" hatten wir es aber doch teilweise zu zweit. :D
 

Didier

Guest
Eeth, über die Bedeutung des Wortes Können möchte ich mich nicht weiter mit Dir streiten. Ich habe bei Skat die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist mit jemandem bereits im Laufe des ersten Abends Skat zu spielen. Damit meine ich, dass er die Omas erkennt, spielt und gewinnt und unmögliche Partien auch mal zu Fall bringt.

Bei Bridge ist das eben leider nicht der Fall... Ein einziger Anfänger in der Viererrunde macht das Spiel meiner Meinung nach vollkommen witzlos.

Stroke Unit, jetzt musst Du mir aber noch erklären, wie Du nach einigen Partien in der Lage warst mit Deiner Freundin auch nur ansatzweise im richtigen Kontrakt zu landen?
 
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Original geschrieben von Didier
Eeth, über die Bedeutung des Wortes Können möchte ich mich nicht weiter mit Dir streiten. Ich habe bei Skat die Erfahrung gemacht, dass es sinnvoll ist mit jemandem bereits im Laufe des ersten Abends Skat zu spielen. Damit meine ich, dass er die Omas erkennt, spielt und gewinnt und unmögliche Partien auch mal zu Fall bringt.

Bei Bridge ist das eben leider nicht der Fall... Ein einziger Anfänger in der Viererrunde macht das Spiel meiner Meinung nach vollkommen witzlos.

Stroke Unit, jetzt musst Du mir aber noch erklären, wie Du nach einigen Partien in der Lage warst mit Deiner Freundin auch nur ansatzweise im richtigen Kontrakt zu landen?

sry aber hier muss ich dir widersprechen.
wenn wir mit einem anfänger spielen ist das spiel ebenso witzlos. sei es wenn er spielt oder wenn er gegenspielt.
selbst wenn z.B. mein Bruder und seine Kollegen mit mir spielen ist es für sie witzlos und ich spiele gewiss nicht schlecht Skat.

Der Vergleich Bridge zu Skat wie Skat zu Uno,... sry aber der muss von jemandem kommen der nie wirklich gut/viel Skat gespielt hat.
 

Didier

Guest
Bevor Du mir irgendwelche Dinge unterstellst, wäre es schön, wenn Du Deine Argumentation schlüssig aufbauen würdest.

Du kannst einen Vergleich nicht kritisieren, indem Du eine der beiden Seiten absolut bewertest ohne auf die andere einzugehen. Das macht einfach keinen Sinn.

Um Deine Argumentation einmal anschaulich darzustellen:

Meine Behauptung:
10 verhält sich zu 5, wie 5 zu eins.

Deine Entgegnung:
Aber 5 ist doch eine große Zahl.
 
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Original geschrieben von Didier
Bevor Du mir irgendwelche Dinge unterstellst, wäre es schön, wenn Du Deine Argumentation schlüssig aufbauen würdest.

Du kannst einen Vergleich nicht kritisieren, indem Du eine der beiden Seiten absolut bewertest ohne auf die andere einzugehen. Das macht einfach keinen Sinn.

Um Deine Argumentation einmal anschaulich darzustellen:

Meine Behauptung:
10 verhält sich zu 5, wie 5 zu eins.

Deine Entgegnung:
Aber 5 ist doch eine große Zahl.

jetzt machst du genau dass was du anprangerst.
les mal richtig.

ich hab doch nur die behauptung aufgestellt dass die verhältnisse nicht über einstimmen.

du sagtest verhält sich wie zu.
dein zahlen beispiel passt ihr nicht da 5 nicht doppelt so groß ist wie 1 ;)
deiner aussage nach wäre es 4:2:1 oder wegen mir 25:5:1.

wie dem auch sei,
ich glaube bei skat und bridge kann man nicht wirklich sagen welches spiel "kompelxer" ist. Skat ist von den regeln her eben nicht so komplex, gibt dafür im spiel selber sehr viele möglichkeiten her und man lernt das Spielen wohl erst nach einigen Jahren.

Bridge habe ich selber nicht viel gespielt, allerdings denke ich dass es sich ähnlich verhält, nur eben dieses nach 5 Jahren noch weiterlernen ist hier nicht vorhanden.

Wegen mir vom Regelwerk 2:1 aber von der generellen Komplexität würde ich nie wagen zu sagen dass Bridge hier aufgrund des ausgedehnten Regelwerks "besser" oder "schwieriger" sei.

das ist das einzige worauf ich hinaus wollte.
 
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Hmm das letzte mal dass ich Bridge gespielt hab is 5 Jahre her, damals "konnte" ich es halbwegs, aber ich würd auch gern wieder anfangen^^
 
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