Brauche Beratung bei Kamerakauf

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Moin,
meine Freundin hat bald Geburtstag und sie möchte schon sehr lange mal eine bessere Digitalkamera haben. Bis jetzt besitzt sie nur so eine normale Kompaktkamera und sie möchte gerne auf eine Spiegelrefelexkamera umsteigen. Von der Kompakten sind die Bilder mesit doch ziemlich mies und die Hälfte kann man gleich wegschmeissen.
Da ich weiss, dass es hier im Forum einige richtig gute Fotografen gibt habe ich mal ein paar Fragen:
1. Kann mir jemand eine gute digitale Spiegelrefelxkamera im Rahmen zwischen 400 und 500€ empfehlen? Wie gesagt es wäre für sie die erste Spiegelreflex von daher dachte ich so an eine gebrauchte Nikon D80. Wäre das eine gute Wahl oder doch lieber einen andere Hersteller? Oder doch eine neue?
2. Wo kauft man am besten eine gebrauchte Kamera? Ebay?
3. Was muss man beim kauf beachten? Ich habez.B. mal gehörrt, dass man die Anzahl der bisherigen Fotos erfragen soll, da die Kameras aber ca 20.000 Fotos erste Verschleißerscheinung an der Mechanik haben können.
Danke für eure Hilfe
 
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also wie gute fotogrsfiert sie den? Ich denke für die mittelfristig dürfte eine Canon EOS 500D reichen. neu natürlkich
 
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Ich habe bisher immer Lumix-Kameras (Panasonic) gehabt und bin bis heute sehr zufrieden.

Für normale Urlaubsschnappschüsse reicht eine TZ-Version eigentlich locker aus und die macht für die Preisklasse sehr gute Bilder und hat sehr starken Zoom. Preislich so 200-300 Euro.

Ich hatte mal ne Spiegelreflex von Lumix, die war auch super, aber ich habe sie dann nicht mehr gebraucht und weder verkauft. Die kosten allerdings neu eher 1000 Euro aufwärts.

Mein Onkel hat eine Canon Eos 7 D, der macht allerdings auch viel Fotos und stellt da auch viel rum wegen Naturaufnahmen etc. Die Kamera ist aber auch ziemlich gut, kostet neu jedoch eher so 1700 Euro.

Also gute Spiegelreflexkamera zwischen 400 und 500 Euro neu wirst du wohl kaum finden. Gebraucht habe ich noch nie eine Kamera gekauft, allerdings hielten meine bisher immer recht lange, weshalb man die wohl auch gut gebraucht kaufen könnte. Ist halt immer ein Restrisiko dabei.

Was neue kameras angeht, kriegst du hier eigentlich immer nen guten Preis und auch guten Support:

http://technikdirekt.de/

Edit: Das wär vielleicht was für dich: http://technikdirekt.de/main/de/fot...0397/-/article-canon-eos-500-d-body.html?#njb
 
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also wie gute fotogrsfiert sie den? Ich denke für die mittelfristig dürfte eine Canon EOS 500D reichen. neu natürlkich
Sie fotografiert gerne und viel, nur ist sie ohne vernüftige Kamera natürlich recht limitiert. Ein gutes Auge für Motive und Propotionen usw ist auf jeden Fall auch vorhanden. Werde mir mal die Canon ansehen.
Was für ein Objektiv würde man denn kaufen? Da ich zunächst wohl nur eins kaufen werden bräuchte ich eins das ziemlich all-round zu gebrauchen. Muss nicht das mega teleobjektiv sein sondern eins mit dem man am Anfang erstmal gut mit bedient ist.
 
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Deine Freundin sollte sich erstmal im klaren sein, dass es kein Universalobjektiv für eine DSLR gibt. Nicht umsonst kann man an einer solchen Cam das Objektiv wechseln.

Wieviel Geld möchte sie in das Hobby denn investieren? Unter 1000€ kann sie es gleich lassen. 500€ für eine Cam, 300-400€ für das erste gute Objektiv und 100€ für Kleinkram wie Ersatzakku, große und schnelle Speicherkarte und so weiter.

Sie ist sich hoffentlich auch darüber im klaren, dass diese lustigen Motivprogramme nicht wirklich der Sinn einer DSLR darstellen. Wenn sie sich also nicht mit den manuellen Modi auseinandersetzen möchte und es eventuell als störend empfinden könnte, mit einer 1kg Kamera in der Tasche herumzulaufen, sollte sie zu einer vernünftigen Bridgecam greifen. Die haben ein schönes Universalobjektiv installiert, sind hochflexibel und vor allem viel günstiger als eine halbwegs anständige DSLR.
 
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Ein gutes Objektiv ist vieeeel wichtiger als ein guter Body. Bei gutem Umgang hat man am Objektiv auch ewig Freude, der Body verschleisst eher (man sagt 20000-25000 Bilder ca).
Nachdem das Ihre erste DSLR Kamera ist wird sie vermutlich selbst mit einer Canon Eos 1000d mit Kitobjektiv erstmal glücklich (solange es nicht das doppelset ohne Bildstabilisator ist, denn das ist wirklich Mist). Wenn sie sich dann erstmal mit den ganzen Funktionen und Möglichkeiten vertraut gemacht hat kann man immernoch in bessere Objektive investieren und irgendwann auch mal den Body nachrüsten.
Meine Interessen haben sich mit der Zeit beim fotographieren mit einer DSLR durch die vielen Möglichkeiten auch stark geändert und meine jetzige Objektivwahl ist eine definitiv andere als sie beim Neukauf der Kamera war.
Ich bin also froh damals "nur" die ~500 Euro investiert zu haben und nicht gleich ein 300 Euro teures Objektiv zu kaufen, welches ich jetzt eventuell nicht mehr gebrauchen könnte.
 
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Also für gute Fotos ist am besten eine kleine Digitalkamera (SONY Ixus, oder eben neueres Modell. Mir fällt der Name gerade nicht ein. Die haben halt Standartsettings und es ist Fakt, dass die bessere/gleichgute Bilder machen wie eine DSR Kamera - Wenn man mit dieser nicht auseinandersetzt).

Sprich, eine DSR lohnt sich NUR (!) wenn sie sich damit auseinandersetzt. Ansonsten kannst du keine signifikant besseren Bilder erwarten, nur weil du "ne geile DSR Kamera" hast.
Viele Leute denken, dass eine normale Digitalkamera "Amateurhaft" aussieht. Das ist totaler Quatsch. Objektiv gesehen was die Bilder angeht, fährst du damit nicht unbedingt schlechter, solange du nicht die Zeit investierst um dich mit der DSR zu beschäftigen.

Hatte hier vor paar Monaten selber nen Thread auf. Daher rate ich dir einfach mal zur EOS 450D (oder vergleichbares Nikon Modell; Ist Geschmackssache). Mit dem Standartobjektiv welches dabei ist, kommste schon rel. weit.
Ich würde NICHT die 500D/550D nehmen. Grund: Die sind teurer und können nichts mehr, außer Videos machen. Falls du das nicht brauchst kannste hier schon gut sparen.
Außerdem reicht der Body der 450D DICKE aus und mit der Linse noch etwas rauszugholen.

Faustregel:
Kauf 450D mit Starterkit. Hat deine Freundin Spaß an der Kamera? Dann kann sie weiter investieren, zB in ein besseres Objektiv von Tamron oder eben neue, bessere Objektive.
Sollte sie irgendwann feststellen, dass sie mehr oder weniger professionell ist, dann kann sie sich immernoch ein besseren Body kaufen.

Okay.
Hoffe das macht Sinn :)

Viel Erfolg!
 
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kann ne Nikon D40 als Einsteigercam empfehlen, ist auch nicht so teuer und fürn Anfang reicht die locker aus, das 18-55mm Objektiv ist zwar jetzt nich so der Megabrüller, aber falls sie sich für Fotographie begeistern kann, lässt sich da ja immer noch nachkaufen
 
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Hab vor ca. 1 Jahr meiner Freundin eine Sony alpha 200 gekauft. Ist auch neu sogar noch unter Deinem gesteckten Preisrahmen, kannste also noch ein bisschen Zubehör holen (Stativ, zweiter Akku, Speicherkarte, Tasche, Blitzaufsatz für den Schuh, usw...) oder Dich über das Gesparte freuen. Der Grund für den Kauf waren:

  • hat 'nen Bildstabilisator im Body was die Objektive kleiner und günstiger macht
  • war für mich (habe recht große Hände) und auch für sie (habe eine Freundin mit ähnlich kleinen Händen dabei gehabt beim "anprobieren") gut anzufassen. Die Haptik an den Griffen sollte man imho nich unterschätzen, bei manchen Kameras ist das wirklich nicht gut gelöst wenn 2 Leute die Cam benutzen, die sehr unterschiedlich große Flossen haben
  • Sehr angenehmer Sucheraufsatz, auch problemlos für Brillenträger.
  • lange Akkulaufzeit (ein Tag durchknipsen (auch mit internem Blitz) ist kein Problem
  • Imho merkst Du als Anfänger ohnehin erstmal keinen Qualitäts-Unterschied zwischen SLR-Kameras. Hammer Photos im Vergleich zu 'ner Kompakten machen die selbst noch im Autofocus Modus (den ich aus Faulheit noch zu 80% benutze, allerhöchstens wähle ich mal ein passendes Preselect aus oder arbeite mit partiellem Focus) und wenn man wirklich viel Zeit investiert hat lohnt es sich auch in eine ordentliche Profi-SLR zu investieren.
  • Dicker Nachteil der Kamera ist allerdings, dass man nur durch den Sucher knipsen kann (kein "Live-View" über den Monitor), was viele Leute verwirrt denen man die Cam mal in die Hand drückt um ein gemeinsames Photo zu bekommen.
  • der eingebaute Blitz ist etwas dominant... also bei Damen mit einem weißem BH; selbst unter einem dunklen Oberteil sieht man den dann durch. :catch:
  • Und die Kamera macht keine Videos.


Keine Ahnung inwiefern die bei der Nachfolger-Kamera 230 da was geändert haben. Ach ja, Speichermedium ist CF... diese Memorystickscheisse hat Sony zumindest hier nicht genutzt.

Wir sind sehr zufrieden mit der Kamera. Hat uns schon in einigen Urlauben begleitet und tolle Erinnerungen geschossen. Zubehör haben wir erstmal nur Stativ, Tasche, Ersatz-CF-Karte und Akku gekauft. Da wärste dann wohl so zwischen 400-500 dabei mit allem.

Objektiv war leider nur ein 18-55 dabei was ein wenig blöd.
Da wäre was besseres gleich von Anfang an sinniger.

Hier ist ein Amazon Angebot mit einem 18-70 ... das wäre doch was:
http://www.amazon.de/Sony-DSLR-A200...=sr_1_1?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1282891971&sr=1-1

Wobei ich das Angebot neu mit 500 Euro recht teuer finde. Vielleicht mal woanders oder über UK suchen? Könnte sich lohnen bei dem Preis.
 
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Danke die werde ich mir mal genauer ansehen. DIe scheint wirklich eine gute Alternative zu sein.
 
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Falsches Forum!

Wieviel Geld möchte sie in das Hobby denn investieren? Unter 1000€ kann sie es gleich lassen.
Meiner Meinung nach ist es völliger Blödsinn sich eine dslr zu kaufen, wenn man nicht selbst weiß, welche man haben will.
Denn wenn man das nicht weiß, hat man meist auch nicht genug Ahnung von der Fotografie um einschätzen zu können, ob man wirklich mit einer dslr/four-thirds/etc. glücklich wird. Ich gehe denn auch sehr schwer davon aus, dass deine Freundin mit einer kompakten oder Bridge-Kamera im oberen Preissegment deutlich glücklicher wird, bei der man (fast) volle manuelle Kontrolle hat. Je nach dem, was für Brennweiten sie haben will und wie wichtig low-light-Fähigkeiten sind, z.B. Canon S90/95, G11, SX20/SX120/SX130, Fuji F200exr/F300exr, Nikon P100, Panasonic FZ38, Lumix DMC-LX4/5 Casio FH100, Samsung HZ35W.

Klingt alles spanisch?
Gute Reviews lesen, gute Reviews lesen und nochmal gute Reviews lesen!! www.dpreview.com ist die allererste Adresse. Innerhalb der Reviews wird sehr, sehr viel erklärt, was wofür wichtig ist.
 
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Na komm, das ist jetzt aber ganz schön von oben herab!
Woher soll er denn 'nen ersten Überblick bekommen??? Ich war auch froh das mir damals jemand durch den Dschungel an Infos durchgeholfen hat. Und eine Raktenwissenschaft ist fotographieren nun auch wieder nicht... schlechten Tag gehabt oder einfach nur Bock den Klugscheisser herauszuhängen?
 
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Naja, sorry Bollo, aber deine Tipps kommen zwar vom Herzen, dennoch bist du ein Anfänger was Fotografie/Kameras angeht... und das merkt man in jedem Satz ;)
 
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Naja, sorry Bollo, aber deine Tipps kommen zwar vom Herzen, dennoch bist du ein Anfänger was Fotografie/Kameras angeht... und das merkt man in jedem Satz ;)

Du hast recht ... ich bin ein Anfänger der seine ersten, tapsigen Schritte in der digitalen Spiegelreflexphotographie hinter sich hat. Vielleicht kann ich gerade deswegen einem blutigen Anfänger besser Einstiegshilfe geben als Ihr. Du verschreckst ihn mit einem hohen Investitionsbudget für das manche Studenten in diesem Forum hier angeblich ihr komplettes Grundstudium finanzieren können (diese Diskussion war einfach zu genial ;), wo steckt haviii unser Forumshöllenhund mit Berufsunfähigkeitsversicherung für sich, Frau, Kind und Hund eigentlich?) und Smarty mit einem aufwändigem Selbststudium in Sachen Kameras für das man sich erstmal 2 wochen Urlaub nehmen sollte...

Ihr habt beide natürlich auch recht, Fotographie ist leicht zu machen und schwer zu erlernen... aber irgendwo muss halt jeder mal anfangen ;)
Und ihr verschreckt einen doch total. Meine Ausrüstung reicht zunächst mal absolut, und meine Tipps auch. Sobald die Ansprüche steigen, verändert sich auch die Ausrüstung.

Das große Problem ist erstmal nicht die Kamera, sondern die Person dahinter.
 
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Na Bollo, hast schon Recht. Am ehesten war es vielleicht das Zurückschrecken vor einer ausführlichen Beratung, weil das richtig Arbeit ist.
Meine Grundhaltung bleibt aber: Wenn man nicht selbst ziemlich gut weiß, was man will, wo man hin will, dann ist eine Spiegelreflex keine gute Wahl. Ich habe ein halbes Dutzend Bekannte, die sich ohne große fotografische Ahnung eine slr geholt haben und sie meist nach einem halben bis ganzen Jahr entweder in der Ecke verstauben ließen oder wieder verkauft haben. Einfach nur Learning-by-doing am Objekt ohne Grundwissen über Blenden, Zeiten, Tiefenschärfen, Lichtverhältnisse, Beleuchtung bringt es imho beim Fotografieren nicht.
 
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Da ich weiss, dass es hier im Forum einige richtig gute Fotografen gibt habe ich mal ein paar Fragen:
1. Kann mir jemand eine gute digitale Spiegelrefelxkamera im Rahmen zwischen 400 und 500€ empfehlen? Wie gesagt es wäre für sie die erste Spiegelreflex von daher dachte ich so an eine gebrauchte Nikon D80. Wäre das eine gute Wahl oder doch lieber einen andere Hersteller? Oder doch eine neue?
D40 (gebraucht um die 250) oder D5000 (neu um die 600)
2. Wo kauft man am besten eine gebrauchte Kamera? Ebay?
Am besten Privat von Leuten, die sie selten benutzt haben. Bei Ebay weiß man nie, ob die nicht total ausgeleiert sind. Am besten ist jedoch neu.
3. Was muss man beim kauf beachten? Ich habez.B. mal gehörrt, dass man die Anzahl der bisherigen Fotos erfragen soll, da die Kameras aber ca 20.000 Fotos erste Verschleißerscheinung an der Mechanik haben können. [
Bei neuen Kameras:
Alles was Nikon und Canon macht ist eigentlich super. Wichtig ist daher vor allem Preis und Gewicht.
Bei gebrauchten:
Der Zustand des Objektivs ist eigentlich am wichtigsten, also ob Kratzer drauf sind.
Am besten persönlich in Augenschein nehmen und ein paar Fotos z.B. von einer weißen Fläche machen und gucken, ob was zu sehen ist.
Am besten ist es, Kameras von Leuten zu kaufen die sie selten benutzt haben und gut damit umgehen.

/I]



Wieviel Geld möchte sie in das Hobby denn investieren? Unter 1000€ kann sie es gleich lassen. 500€ für eine Cam, 300-400€ für das erste gute Objektiv und 100€ für Kleinkram wie Ersatzakku, große und schnelle Speicherkarte und so weiter.

Wenn sie sich also nicht mit den manuellen Modi auseinandersetzen möchte und es eventuell als störend empfinden könnte, mit einer 1kg Kamera in der Tasche herumzulaufen, sollte sie zu einer vernünftigen Bridgecam greifen. Die haben ein schönes Universalobjektiv installiert, sind hochflexibel und vor allem viel günstiger als eine halbwegs anständige DSLR.

So ein Quark, D40 kaufen und glücklich sein.
Die D40 ist ausgereift, klein, leicht und billig.
Gabs z.B. vor ner Weile im Mediamarkt inkl. Objektiv für glaub ich 250 €, mittlerweile dürfte sie jedoch nur noch gebraucht zu kaufen sein. Wenn du so eine findest, unbedingt zuschlagen!

Seit ein paar Jahren sind DLSRs ausgereift, seitdem kommen nur noch sinnlose Features dazu wie Live View, HD-blubb und sonst irgend ein Schrutz der dir nix bringt und nur Batterie frisst.

Wenn du keine D40 findest und wenn du mehr ausgeben willst bekommst du ne D5000 für vielleicht 500 oder 600 inkl. Objektiv, die ist auch sehr gut.

Bridgecams sind deshalb totaler Blödsinn, weil sie die Nachteile (groß und klobig) von Spiegelreflexen mit den Nachteilen von Kompaktkameras (winziger Sensor mit mieser Bildqualität vereinen). Bridecams sind nichts anderes als ein schlechter Werbegag.

Sprich, eine DSR lohnt sich NUR (!) wenn sie sich damit auseinandersetzt. Ansonsten kannst du keine signifikant besseren Bilder erwarten, nur weil du "ne geile DSR Kamera" hast.
Viele Leute denken, dass eine normale Digitalkamera "Amateurhaft" aussieht. Das ist totaler Quatsch. Objektiv gesehen was die Bilder angeht, fährst du damit nicht unbedingt schlechter, solange du nicht die Zeit investierst um dich mit der DSR zu beschäftigen.

Ich frag mich wo ihr solche Aussagen hernehmt. Die Bilder einer DLSR sind im auch im Automatikmodus sehr wohl viel hochwertiger.

1. Ist der Sensor einer Kompaktkamera dermaßen winzig, dass es sehr starkes Bildrauschen gibt. Sobald man also nicht gerade im vollen Tageslicht sondern bei Dämmerung/Morgen oder in Innenräumen ohne Blitz fotografiert (und Blitz sieht einfach schrecklich aus), ist das Bild total verkrieselt.
2. Hat durch den kleinen Sensor eine Kompakte fast keine Tiefenschärfe. Ordentliche Portraits, bei denen der Hintergrund unscharf ist, sind damit nur schwer möglich (und jetzt sagt mir nicht, dass sie "viel Zeit investieren muss" um es hinzukriegen, den Knopf auf "Portraitmodus" zu stellen).

Meiner Meinung nach ist es völliger Blödsinn sich eine dslr zu kaufen, wenn man nicht selbst weiß, welche man haben will.

Alles was Nikon und Canon momentan rausbringen ist super und reicht für 99% der Anwender für jeden Anwendungsfall aus.
Solche Reviews gehen stundenlang darauf ein, wie toll doch eine Ziegelmauer mit Objektiv x gegenüber Objektiv y aussieht, was aber in der Praxis total egal ist.
Wichtig ist 1. der Preis und 2. das Gewicht, denn wenn man die Kamera nicht mit hat (wie ich meist mit meiner D70) weil sie einfach zu schwer ist, dann bringt einem das tollste Objektiv nix.
 
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