Bilderklau (die andere Seite)

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Mal angenommen, ihr würdet für einen Klamottenladen etwas modeln. Fotos wären für einen Webshop. Alles okay, wird bezahlt, etc.
Dann bekommt ihr ne Mail à la ,,Sorry ich hatte keine Zeit euch bescheid zu sagen. Ich brauchte die Fotos. xy wünscht sich Tipps für das und das und yz das und das. Ihr bekommt ein exemplar. Grüß xxx". Die Fotos wären über einen ausm Laden (ein Freund) zu dieser Person gelangt, die angegeben hatte euch zu fragen ob das okay ist.
Die Fotos werden also in einer Zeitschrift (sagen wir einfach mal in der größe des Prinz) veröffentlicht. Da steht euer Name und dass ihr euch z.B. Tipps wünscht, was ihr euer Freundin zu Weihnachten schenken könnt. Es folgt keine Entschuldigung, euch wird lediglich angeboten euch mit den anderen (3) beteiligten und der Person zu treffen um Alk ausgegeben zu bekommen.

Was würdet ihr tun? Irgendwen verklagen? Wenn ja, wen? Wie viel könnte rausspringen? Oder sein lassen und sich mit dem Alk vergügen?
 
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Ich würd erstmal den Alk nehmen, dann um eine Entschädigung bitten und wenn das nich zieht: verklagen.

Wieviel bei sowas rausspringen kann hängt natürlich davon ab unter welchen Umständen das ganze entstanden ist. (Vertrag / Absprache?!?)

Wen du im Zweifelsfall verklagen musst, hängt davon ab ob du einen Vertrag mit einer juristischen oder einer natürlichen Person abgeschlossen hast.
 
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Nicht den Alk nehmen, da das als Bezahlung gewertet werden könnte.

Variante mit potentiell wenig Stress: Den üblichen Preis für solche Bilder verlangen (ich hoffe, ihr wisst wie hoch der ist)

Variante mit potentiell viel Stress und noch mehr Kohle: Einen Anwalt nehmen, der auf Urheberrecht spezialisiert ist und sofort klagen.
Dann sollte allerdings auch in dem ersten Vertrag bitte nicht stehen, dass sie mit den Bildern tun und lassen können, was sie wollen.
 
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Der Alk wird ganz sicher nicht als Bezahlung gewertet. :stupid: Wie viele Leute ich dann schon mit Alk und Kaffee bezahlt hätte...
 

Clawg

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Original geschrieben von Smarty
Variante mit potentiell viel Stress und noch mehr Kohle: Einen Anwalt nehmen...

Naja, "viel Streß" wohl nicht, dazu ist ja der Anwalt da ;)
Man muß etwas Arbeit hineinstecken, aber das wäre wohl die einfachste Lösung. Zuvor eben noch ein (etwas höheres) Entschädigungsangebot machen.
 
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Original geschrieben von BrotUser
Der Alk wird ganz sicher nicht als Bezahlung gewertet. :stupid: Wie viele Leute ich dann schon mit Alk und Kaffee bezahlt hätte...
Bitte, wenn man keine Ahnung von den Grundzügen des Rechts hat, einfach mal die Fresse halten. (Ich bin kein Jurist, habe nie Jura studiert und werde es wohl auch niemals tun.)
 
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Original geschrieben von Smarty
Bitte, wenn man keine Ahnung von den Grundzügen des Rechts hat, einfach mal die Fresse halten. (Ich bin kein Jurist, habe nie Jura studiert und werde es wohl auch niemals tun.)
Also wolltest du mit diesem Post nur sagen, dass du am besten gar nicht erst gepostet hättest?
 
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wer wäre denn in diesem fall der schuldige?
und nein: ich habe keine ahnung, wie viel bei so etwas rausspringen kann. hat jemand ne idee?

ach ja: Vertraglich wurde absolut garnichts festgehalten. es gibt nicht mal nen vertrag mit dem laden, aber das ist etwas anderes. +ich hatte mit der person, die die fotos genommen und dem verlag gegeben hat nicht einmal kontak, außer dieser "vorwarn"-email
 
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Original geschrieben von Smarty

Bitte, wenn man keine Ahnung von den Grundzügen des Rechts hat, einfach mal die Fresse halten. (Ich bin kein Jurist, habe nie Jura studiert und werde es wohl auch niemals tun.)

Herzlichen! :elefant:

must_not_feed_the_troll.jpg



Ist natürlich die Frage ob der Verlag gewussst hat, dass der E-mail-schicker gar keine Rechte an dem Bildmaterial hatte.
Du wirst den E-mail Verfasser bzw. dessen Firma verklagen müssen.

Was du rausholen kannst hängt von ziehmlich vielen Faktoren ab und kann zwischen ein paar hundert und mehreren tausend Euro liegen.
Genauer kann man da at hoc nicht zu sagen, da einfach die Infos fehlen.
Wenn du Hauptgestaltungselement des Fotos bist und die Auflage des Druckerzeugnisses recht hoch ist, kannst du auf jedenfall schon mal ne kleine Party planen.
 
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Original geschrieben von Kuma
Also wolltest du mit diesem Post nur sagen, dass du am besten gar nicht erst gepostet hättest?
Nein, ich wollte damit sagen, dass ich kein Erst- oder Drittsemester Jura-Student bin, der nach ein paar Vorlesungen meint die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben.
Wer mehr als 3 Posts von mir gelesen hat, wird mich übrigens wohl kaum als Troll bezeichnen. Wenn ich keien Ahnung habe oder nur provozieren will, poste ich nicht.
 
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Original geschrieben von Smarty
Wenn ich keien Ahnung habe oder nur provozieren will, poste ich nicht.

Da gehts mir so ähnlich wie dir, bis auf den provozieren Teil.

Von mir aus kannst du mich jetzt gerne ein wenig provozieren, was jedoch ein nicht posten deinerseits impliziert.

Ich für meinen Teil werde mich jetzt erstmal ordentlich mit Alk bezahlen lassen.
 

reh

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Verklagen... würd auf dieses Gezanke pfeifen, Anwalt... pfft.
Lieber den Alk nehmen und gepflegt die Kante geben, spart Ärger und macht Spass.
 
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Düsseldorf
So ganz hab ich das Problem jetzt noch nicht erfasst..

Gehts darum, dass die Bilder einfach ungefragt veröffentlicht wurden?
Oder auch um die Art und Weise (Bilduntertitel mit Freundingedöhns), mit der das geschehen ist?
Das Veröffentlichen von (privaten?) Aufnahmen ohne Genehmigung der betroffenen Person kann nämlich einen (immateriellen) Schadenersatzanspruch nach §823 I BGB iVm allgemeinem Persönlichkeitsrecht bzw. einen Unterlassungsanspruch gemäß §§823 I, 1004 BGB analog gegen den Störer nach sich ziehen.

(Stichwörter: Recht am eigenen Bild; "Ginseng - Fall", "Caroline von Monaco")

Soviel zu meinen super Gosu-Paragraphen an der Stelle, von Urheberrecht an sich hab ich leider so gar keine Ahnung.
Wird aber wohl letzten Endes darauf hinauslaufen, wer Inhaber der Rechte an den Bildern ist.
Die Verwendung der Aufnahmen hängt nämlich von dessen Einwilligung ab.
 

shaoling

Guest
Hm, wenn du Pech hast, ist natürlich der trottelige E-Mail-Versender allein schuld. Bei dem dürfte dann wohl nicht so viel zu holen sein.

Anyway, ich würd mich auf jeden Fall sofort an einen spezialisierten(!) Anwalt wenden, dem den Fall schildern und dann die Vorgehensweise wählen, mit der ich maximal ausbezahlt werde.

Auf keinen Fall würd ich mich auf ein Treffen einlassen, irgendwelche Kompensationen annehmen oder Zusagen machen, sondern einfach schreiben, dass ich den Fall rechtlich prüfen lasse und mich dann wieder melde.
 
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Wenns keine peinlichen Fotos wären, wärs mir reichlich egal, außer ich könnte die betreffende Person nicht leiden.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Hm, wenn du Pech hast, ist natürlich der trottelige E-Mail-Versender allein schuld. Bei dem dürfte dann wohl nicht so viel zu holen sein.

Anyway, ich würd mich auf jeden Fall sofort an einen spezialisierten(!) Anwalt wenden, dem den Fall schildern und dann die Vorgehensweise wählen, mit der ich maximal ausbezahlt werde.

lol das ist sehr widersprüchlich. wegen leuten die kein geld haben geht man nicht zu teuren anwälten die man selbst bezahlen muß, punkt aus.
 

shaoling

Guest
Da ist nichts widersprüchlich dran, du bist einfach dum.
 
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kumpel von mir war mal auf der titelseite von P.M. (diesem wissensmagazin) und hat dafür 150€ oder 250€ bekommen, da die rechte irgendwie beim fotographen lagen. er wusste das, was ich damit sagen will: viel geld ist da nicht drin.
 
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Also es ist so, das ich niemals eine Unterschrift dafür gesetzt habe, was mit dem Foto passieren darf. In keinster weise und es gibt auch keinen Vertrag, der das einschließen könnte. Der Laden darfs halt benutzen, weil ich da meinen teil für bekomme, aber es gibt keinen Vertrag (sind halt Freunde/Bekannte).
Die Fotos wurden dann von der Person A, die im Laden arbeitet, an Person B weitergegeben, die die besagte Email geschrieben hat. Person B hat die Fotos dann dem Magazin gegeben und die haben die Fotos veröffentlicht. Schon zu dem Zeitpunkt, als wir die Mail bekommen haben, war eine Veröffentlichung ohne weiteres nicht verhinderbar.
-> Die Fotos sind mit Namen und oben erwähntem Text abgedruckt und es liegt weder eine Erlaubnis, Entschuldigung, Entschädigung oder sonst etwas vor.
 
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Original geschrieben von Cut_throat
kumpel von mir war mal auf der titelseite von P.M. (diesem wissensmagazin) und hat dafür 150€ oder 250€ bekommen, da die rechte irgendwie beim fotographen lagen. er wusste das, was ich damit sagen will: viel geld ist da nicht drin.

In diesem Fall liegen die Rechte aber offensichtlich nicht beim Fotografen. Der Fotograf hätte dies vorher vertraglich regeln müssen, ob nun schriftlich oder mündlich.

Allerdings steige ich auch langsam nicht mehr durch, da es ja irgendwie um 13 Ecken gewandert ist.

Wenn Person A wusste, was Person B mit den Bildern vor hat und Person B gar nicht wusst, dass Person A gar kein Recht dazu hat die Bilder für eine solche Verwendung herauszugeben, ist natürlich Person A schuld. Es kann aber trotzdem sein, dass du dich rechtlich mit Person B auseinander setzen muss, der dann wiederrum ansprüche an Person A stellen kann.

Ich würde erstmal zu Person A gehen und ihr mitteilen, dass dir nicht klar war, dass von dir Fotos gemacht werden, die im Auflagendruck veröffentlich werden. Hättest du davon gewusst, hättest du auf keinen Fall deine Zustimmung gegeben.
 
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Ist das nicht völlig belanglos? Person B hätte doch etwas schriftliches haben müssen um die Bilder benutzen zu dürfen. Allerdings hat Person A auch nicht gesagt, dass sie das Recht der Bilder hätte.
 
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Naja ich arbeite in der Werbung. Wenn ich Bilder von einer Firma bekomme gehe ich eigentlich davon aus, dass die Firma auch das Recht an den Bildern hat und frage nicht jedes einzelne Model um Erlaubniss. Eine Lizenz kriege ich in der Regel nicht zu sehen, da ich ja nur im Auftrag des Kunden handle.

Allerdings arbeite ich auch vorrangig im B2B Bereich, mit Magazinen habe ich nicht wirklich viel am Hut. Wenn wir Modelaufnahmen machen, werden meistens mit einem einfachen Wisch alle Rechte an uns Abgetreten. Das Model setzt nur seinen Karl Otto drunter und gut is. Bezahlt wird nach Zeit und nicht pro Aufnahme.

In deinem Fall ist rechtlich schwer zu entscheiden, ob nun das Magazin oder doch der Laden Schuld hat. Im Endeffekt sind sie beide Schuld.
 
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hmm kann mir jemand das genauer sagen? der laden soll nicht schuld sein ^^
 
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Wie gesagt ungeschoren wird der Laden kaum davon kommen.
Selbst wenn du Geld vom Magazin kriegst, wird dieses wiederrum Geld vom Laden haben wollen. Vermutlich sogar mehr als du haben wolltest.

Deswegen mein Vorschlag: Nochmal zum Laden gehen und klarstellen dass dir die Konditionen nicht klar waren und dass du dafür gerne eine angemessene Entlohnung haben möchtest. Es ist halt ein Unterschied ob dein Gesicht im Schaufenster eines Ladens hängt oder bundesweit in einer Zeitschrift zu bestaunen ist.

Wenn es wirklich als Anzeige in einem relativ hohen Auflagendruck veröffentlich wurde, wird der Laden ohnehin soviel an das Magazin abgedrückt haben, dass sie ein paar Hunderter mehr oder weniger nicht kratzen sollten. Ansonsten würde ich dir raten, dass es dein letzter Freundschaftsdienst für den Laden gewesen ist bzw. dass du in Zukunft vorher abklärst was mit Aufnahmen von dir geschieht.
 
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ähm also so groß ist die ganze sache nicht und ich glaube du hast da etwas flasch interpretiert.
Also zum thema"so groß": istn streatwear laden, der vllt in der szene ganz bekannt ist und auch einer der einzigen in d ist die bestimmte schuhmodelle von addidas etc bekommt, aber es ist nicht so, dass die unsummen an geld machen würden ^^ aber das nur so nebenbei

falsch interpretiert: der laden macht mit den Fotos die in dem Magazin sind keine Werbung für sich. Die Person, die die Fotos in das Magazin gesetzt hat brauchte nur irgendwelche Fotos, von Personen, denen sie selbst ein paar Worte in den Mund legen kann. Ich glaube wir werben da für das Magazin an sich, habs aber noch nicht wirklich zu sehen bekommen.
Der Laden hat da nur in so fern was mit zu tun, dass ein Mitarbeiter gefragt wurde, ob er Bilder abdrücken kann. Soweit ich weiß, wurde ihm aber gesagt, dass die Person mit uns sprechen und fragen würde, ob das okay ist.
(ich hoffe mal, dass das halbwechs verständlich ist ^^)

aber hört sich eigentlich nicht so toll an. den laden zu verklagen steht leider nicht zur debatte :/
 

shaoling

Guest
Geh trotzdem zum Anwalt und klär erstmal deine Ansprüche.

Dann solltest du rauskriegen, wieviel Person B vom Magazin für dieses Foto kassiert hat und genau diesen Betrag verlangen - plus den Alkohol.
 
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Original geschrieben von sHaO-LiNg
Da ist nichts widersprüchlich dran, du bist einfach dum.
lol ~

du würdest also anwaltskosten von mehreren 100 euro in kauf nehmen wenn du der meinung bist die gegenseite hat kein geld und auch sonst niemanden hast der den anwalt bezahlt (rechtsschutz / staat)? und da du ja von auf markenrecht spezialisierten guten anwälten sprichst kannste mal gleich von oben genannten betrag als stundensatz ausgehen.

was meinst du wovon anwälte leben; von luft und liebe, denkst du die haben nen eid geleistet allen zu helfen auch wenns kein geld bringt oder was?

:rofl2:
 

shaoling

Guest
Ich habe nicht gesagt, dass ich der Meinung bin, die Gegenseite hätte kein Geld, sondern dass es so sein könnte, wenn er Pech hat.
Trotzdem würde ich erstmal zum Anwalt gehen (und da für die Erstberatung natürlich so wenig wie möglich ausgeben), um überhaupt zu wissen, was abgeht.

Diese Nachhilfe in Deutsch und Logik war jetzt extra für dich gratis.

Trotzdem wär ich dir dankbar, wenn du dir einfach abgewöhnen würdest, jeden anzuspasten, bei dem nicht derselbe Freakfilm wie in deinem Kopf abläuft.
 

Japolo

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wenn es keinen vertrag deinerseits gibt, geh zum laden und klär ob die n vertrag mit dem magazin bzw der person B haben, aber da person B zu person A meinte sie wird dich um erlaubnis fragen, gibt es wohl keinen vertrag, und somit ist derjenige schuld, der die bilder veröffentlicht hat.

wenn du das magazin direkt verklagst kannst du easy mehrere tausend euro rausholen, mehrere zehntausend wenns ein magazin mit großer auflage is (angenommen es wäre die prinz, 50K wären drin) da das nicht nur urheberrechtsveerletzung sondern auch verletzung der privatssphäre, diebstahl, betrug und aussagenfälschung ist. wenn du dir n guten anwalt holst (wird dich sicher 2-3K kosten) kriegst du nachher mindestens das zehnfache wieder raus, da das abdrucken nicht lizensierter fotos ohne die erlaubnis des urhebers (der in diesem falle du bist) so viele straftaten nach sich zieht, das es kracht.

informier dich - geh zu dem verlag und erklär dein anliegen (aber nicht mit "hmm nagut" sondern mit ICH WILL) und sag das du im falle einer angemessenen entschädigung auf den rechtsweg verzichtest.

wenn sie klug sind geben sie dirn paar tausend und lassen es gut sein, wenn sie dumm sind wissen sie nich worauf sie sich einlassen und müssen ihren verlag dichtmachen.

nur eins musst du vorher klar machen: SOLLTEST du vor gericht gehen, stelle nochmal klar ob die leute aus dem laden wirklich mit person B abgemacht hatten, das sich person B bei dir meldet und um erlaubnis fragt. (wenn es so war, kann dem laden nichts passieren)

druck die fragwürdige email auch aus.



ich an deiner stelle würde sie hart wegballern, im FSH style.

woher ich einen großteil meiner informationen nehme: freundin wurde in einem frauenmagazin ala brigitte (vielleicht wars auch genau das) mit unterwäschebildern gedruckt die sie in einem privaten fotoshooting hat machen lassen (ebenfalls ohne verträge etc)

deine story is praktisch die selbe

mfg
 
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