Betriebswirt oder Fachabi?

acc_weg

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Folgendes Problem habe ich:
Bin jetzt 23 Jahre alt und habe mich entschlossen wieder zur Schule zu gehen um mich Weiterzubilden/Fortzubilden. Allerdings bin ich mir nicht wirklich sicher ob ich unbedingt studieren will. Diesen Weg würde ich allerdings mit dem Besuch der 1jährigen FOS12 und dem Fachabi unweigerlich einschlagen. Die Alternative wäre der Besuch einer 2jährigen Hotelfachschule an der ich den Betriebwirt und durch zusätzliche prüfungen auch das fachabi und zB den Ausbilderschein und weitere berufliche zusatzqualifikationen erlangen würde.
meine frage ist wozu ihr neigen würdet und mich würde interessieren ob wir hier betriebswirte haben und ob die etwas zu ihrem weiteren beruflichen werdegang schreiben können. vielelicht jmd der auf einer hotelfachschule war? allgemein würden mich weitere gedankenanregungen interessieren. ich bin zurzeit nur auf die 1 oder 2 jahre fixiert, mit blick auf das mögliche studium und darauf das ich vielleicht nicht studieren will und dann a) nur das fachabi habe oder b) wenigstens eine berufliche zusatzqualifikation.
 
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das erste was mir dazu einfällt, wenn du bock auf das hotelzeugs hast, dann machs doch einfach. dann hast du nach den 2 jahren fachabi und hast quasi die wahl was du machst. den hotelkram weiter oder studieren, wenns dir net gefällt. wenn du direkt fachabi machst, wär natürlich direkt studieren die logische schlussfolgerung, weil sonst hättest du dir es dir im prinzip ja auch sparen können (okay, ganz so sinnlos ists nicht, aber studieren wär dann eben das logischste). also meiner meinung nach: hotelkram machen -> dort bleiben/studieren > direkt fachabi und quasi keine auswahl mehr zu haben (vorausgesetzt, dir würde das hotelzeug auch halbwegs spaß machen)
 
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Hä? An einer Hotelfachschule kannst du nicht den gleichen Abschluss zum Betriebswirt absolvieren wie an einer Uni oder FH. Ist das mit einer Berufsakademie zu vergleichen? D.h. du wärest Betriebswirt (BA) ?
Mit dem Abschluss der FOS könntest du immerhin an eine Fachholschule gehen und den Betriebswirt (FH) machen.

Da ich die Hotelfachschule nicht kenne, kann ich nur zur Berufsakademie etwas schreiben:
Vorteile BA: eigentlich nur, wenn man direkt bei dem Unternehmen das BA-Studium absolviert, bei dem man sich auch als erstes bewerben möchte.

sonst natürlich FH, wobei auch hier gilt, dass die Praktika entscheidend sind. Ansonsten wir der Betriebswirt der Universität in der Regel (aber nicht immer) bevorzugt. Auch hier sind die absolvierten Praktika aber eigentlich entscheidend. Während dieser Zeit knüpfst du Kontakte und kannst dir im Optimalfall direkt die Stelle sichern.


Um deine Frage also besser zu beantworten, müsstest du uns sagen, warum genau du BWL studieren möchtest. Ist es einfach nur, "um studiert zu haben"? Oder hast du konkret einen Betrieb im Auge?
 
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fachabi oder gar abi holen und hotelmanagement studieren wäre meine tendenz.
ich denke, dass man davon langfristig mehr hat.
aber du musst das natürlich für dich selbst entscheiden und das wichtigste ist auf jeden fall, was du später überhaupt damit machen möchtest!
 

acc_weg

Guest
nein ich wäre dann nur Staatlich geprüfter Betriebswirt und das das etwas anderes ist als das studium ist klar. die problematik ist die das ich im grunde a) nicht wirklich weiss was mir der staatlich geprüfte betriebswirt in der praxis bringt. konkret habe ich auch nichts direkt vor augen, ich könnte mir auch vorstellen nach dem fachabi an einer fachhochschule etwas hotel-/gastonomiefremdes zu studieren. was mich an der hotelfachschule reizt sind die zusätzlichen qualifikationen neben dem für mich wichtigen fachabi, bei nur einem zusätzlichem jahr schule.

edit
auf das normale abi hab ich eigentlich keine lust da es mich zusätzlich nochmal ein jahr kosten würde und ich schon 24 bei schulbeginn im nächsten jahr wäre. danach noch 6-8 semester studium und ich wäre knapp 30 und hätte den bachelor.
 
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Hä? An einer Hotelfachschule kannst du nicht den gleichen Abschluss zum Betriebswirt absolvieren wie an einer Uni oder FH. Ist das mit einer Berufsakademie zu vergleichen? D.h. du wärest Betriebswirt (BA) ?
Mit dem Abschluss der FOS könntest du immerhin an eine Fachholschule gehen und den Betriebswirt (FH) machen.

Da ich die Hotelfachschule nicht kenne, kann ich nur zur Berufsakademie etwas schreiben:
Vorteile BA: eigentlich nur, wenn man direkt bei dem Unternehmen das BA-Studium absolviert, bei dem man sich auch als erstes bewerben möchte.

sonst natürlich FH, wobei auch hier gilt, dass die Praktika entscheidend sind. Ansonsten wir der Betriebswirt der Universität in der Regel (aber nicht immer) bevorzugt. Auch hier sind die absolvierten Praktika aber eigentlich entscheidend. Während dieser Zeit knüpfst du Kontakte und kannst dir im Optimalfall direkt die Stelle sichern.


Um deine Frage also besser zu beantworten, müsstest du uns sagen, warum genau du BWL studieren möchtest. Ist es einfach nur, "um studiert zu haben"? Oder hast du konkret einen Betrieb im Auge?

Das wäre mir neu. FH bzw. Hochschule ist in der Schweiz massiv besser und anerkannter als eine Uni. Dieses Faktum spiegelt der Einstiegslohn wieder.
Ferner ist ein Dual-Studium für den Arsch. Ok, Du kannst gerne ein bisschen Kaffee kochen und Arbeit für dumme verrichten für eine Lehrstellengehalt (lol).
Seit wann sind Pratikas entscheidend? Ich würde mich schämen nach drei Jahren Studium ein Praktikum zu machen.

Ich würde versuchen etwas handfestes zu studieren.
Viele von meinen Jahrgang haben Marketing studiert.
Resultat:
Fast keiner einen Job bekommen (90%). Der eine macht sogar ein Praktikum in Berlin für 300 EUR (lol).
Ich würde in Richtung Banking & Corporate Finance studieren. Verdienst recht gut und hast eine sichere Anstellung.
In der Schweiz fangen dort die Gehälter (je nach Kanton bzw. Bundesland) bei 70'000 bis 90'000 CHF an.

In Deutschland ist das Gehalt natürlich weniger, aber du bekommst im Vergleich noch mehr als andere ;)

Hotelfachschule:
Kenne ich auch viele die das gemacht haben (ca. 10). Alle haben danach noch was vernünftiges studiert.
Ich würde davon abraten. Weil du damit nicht wirklich angesehen bist. Zudem kosten diese Schulen (gut) bis zu 20'000 CHF.
Es ist auch sehr schwierig damit ein gut bezahlten Job zu finden.
 
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Mit dem Fachabi hast du halt viel mehr Möglichkeiten!? Wenn du den Hotelkram machst, kannst du zwar auch noch studieren, aber dann wirklich _nur_ noch Hotelkram. Wenn du das dein Leben lang machen willst (hast du Erfahrung in dem Bereich), dann k. Ich hatte mal mit einer gesprochen, die in Heidelberg auf so ner Schule war und deren Eltern ein Hotel hatten und die auch mal auf nem Boot war etc. Man kommt schon gut rum, aber für mich persönlich wär das nix.

Außerdem - Schule/Uni-zeit ist die geilste des Lebens. Scheiß auf das Alter - gute Leute werden immer gebraucht, auch wenn sie "schon" 30+ sind!
 

Entelechy

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naja, ob das ernsthaft als betriebswirtschaft angesehen wird. ische donte sink so very matsch.
und bwl batschlor machste in 6 semestern!
 
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Hier sind eigentlich fast nur Leute in der Hotelfachschule, die später auch ein entsprechendes Unternehmen von Daddy übernehmen werden.
Allgemein würde ich dir eher zu 'nem regulären BWL-Abschluss raten. Wirst nachher mehr Auswahl in der Jobwelt haben.
 

Entelechy

Guest
bei uns schaffen das die meisten und die uni ist jetzt nicht gerade superschlecht aufm gebiet.
 
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und wenn man mit 23 zu alt zum lernen ist, werd ich wohl die planung meines masters schon mal aufgeben ..
 
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(...)
Ferner ist ein Dual-Studium für den Arsch. Ok, Du kannst gerne ein bisschen Kaffee kochen und Arbeit für dumme verrichten für eine Lehrstellengehalt (lol).
(...)

Scheinst ja richtig Ahnung zu haben! Lol Kaffeekochen, lol Lehrstellengehalt!

@Topic: Ich würde zum Fachabi raten, damit bist du einfach flexibler. Danach am besten ein Duales Studium, da bist du garantiert nach 6 Semestern durch und hast auch gleich einen Betrieb in dem du arbeiten kannst. Außerdem gibt es Geld und wertvolle Praxiserfahrung.
 
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Wahrscheinlich sagst du das, weil du solch ein quatsch grade selber machst ;)

Ich würde gerne ein paar Chefs von diversen Finanzintermediären zitieren, aber leider wäre das sehr schädlich.
Allgemein lässt sich zusammenfassen, dass solche Leute nur bessere Azubis sind, mehr leider nicht. Der Studiengang ist komplett überbewertet:/
 
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2 jahre Fachabi, 3 Jahre bis zum Bachlor.. dann is er ja 28...

Und dazu - ich war als ich in der 11. Klasse war 15 - mit 23 wieder da zu sein is schon hart. Das würd ich mir 3x überlegen
 
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Hab auch mit 23 Fachabi gemacht und bereue es nicht, weil Schule ist schon einfach geil besonders weil dank des gehobenen Alters das Klassenklima und der Umgang mit den Lehrern bei mir jedenfalls deutlich lockerer war, da hat man halt eher mit Leuten aus dem Berufsleben zu tun. Studiere nun auch auf ner FH BWL und bin glücklich es so gemacht zu haben.
 
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Und dazu - ich war als ich in der 11. Klasse war 15 - mit 23 wieder da zu sein is schon hart. Das würde ich mir 3x überlegen.

WOW DU HAST ALSO 2 KLASSEN ÜBERSPRUNGEN?! KRASSER TYP DU!

na das alter spielt ja mal gar keine rolle, ne bekannte von mir hat mit 32 noch das abi nachgeholt, nachdemse arzthelferin gelernt hat und danach noch medizin studiert...
solltest nur wissen, was du mit dem abschluss erreichen willst und kannst. tendenziell eher fachabi, biste einfach breiter mit aufgestellt. wenn du dich schon auf das hotelzeug festgelegt hast und meinst, mit so nem abschluss im hotelbereich dort besser karriere machen zu können, mach das halt. wenn du gerade schon im hotel arbeitest, am besten mal den chef um rat bitten.
 
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ich meine, in nem anderen thread hätte der te geschrieben, dass er einen realschulabschluss hat. demnach muss er fürs fachabi noch 2 jahre zur schule gehen (11+12).
 

acc_weg

Guest
2 jahre Fachabi, 3 Jahre bis zum Bachlor.. dann is er ja 28...

Und dazu - ich war als ich in der 11. Klasse war 15 - mit 23 wieder da zu sein is schon hart. Das würd ich mir 3x überlegen

sehr toll und was hat das mit dem thread zu tun? wenn du lesen könntest, würdest du verstehen das ich mit der 11.ten klasse nichts direkt zu tun habe. fürs fachabi mach ich 1jahr schule an einer Fachoberschule mit einstieg in die 12. voraussetzung für diese ist eine abgeschlossene berufsausbildung + 1-3 jahre berufliche praxis (schwankt je nach schule), sprich die menschen da sind alle min 4 jahre älter als an einem gymnasium.
Zu überlegen gibts da nichts, die entscheidung das ich zur schule gehe steht fest, nur die schulform noch nicht.
Tendenziell neige ich, je länger ich mir das überlege, auch zum Fachabi. ich denke die möglichkeiten nach dem fachabi + das 1 gesparte jahr wiegen die beruflichen weiterbildungsqualifikation bei weitem auf.
Der post von GHoST_[FOOL] beweist mir das ich auf alle fälle den richtigen weg einschlage =)

So ein wenig Hintergrund
Ich hab 2007 meine Ausbildung zum Hotelfachmann abgeschlossen und dann dank Vitamin B eine superstelle als stellvetretender Filialleiter in einer Segafredo Bar bekommen (auf 3 jahre ausbildung gehe ich nicht ein, ich denke mal jeder der eine ausbildung gemacht hat weiss warum). Ist an sich ganz toll da, vorallem der Arbeitweg beträgt 2-3min zu Fuß^^ Es macht Spaß, allerdings kann ich mir nicht vorstellen den rest meines Lebens mich mit Lieferanten und der Anlernung von dauernd neuen Aushilfen abzuplagen. Ich hatte ja schon Glück das der Besitzer mehrere Geschäfte besitzt und ich öfters springen durfte wenn es mir zu eintönig wurde. Ich hab im grunde jeden Geschäftsbereich kennengelernt und überall mitwirken dürfen. Angefangen von der Personalbeschaffung und Personalplanung über Marketing/Werbung bis zur Eröffnung neuer Geschäfte. Dem entsprechend sieht auch mein Arbeitszeugnis aus und darauf bin ich recht stolz. Ich kenne nicht viele die in dem alter soviel Verantwortung übernehmen durften und das hat mich persönlich auf jeden fall mitgeprägt und ich möchte die zeit auf keinen fall vermissen. Dann allerdings denke ich über den sinn des lebens und so kram nach und muss sagen, das ich mir öfters denke "das kanns doch nicht schon gewesen sein?". ich kann mir auch nicht vorstellen mit 50 Jahren in so einer Bar zu arbeiten, das passt nicht in mein weltbild. das kann man wenn man jung ist, aber mit 23 finde ich ist die zeit für veränderungen gekommen. Für ein Leben im Hintergrund und nicht wie dort im Mittelpunkt. In der Gastronomie ist man einfach Entertainer, Kumpel, Flirtpartner und vieles mehr in einer Person. Desweiteren werde ich den Schulbesuch mit einem Umzug kombinieren müssen und freue mich schon drauaf etwas anderes zu sehen und andere Menschen aus einem anderen Teil der Republik kennenzulernen.
 
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Richtig so. Sehe das genauso und hab bisher eigtl fast noch nie jemanden sagen gehört "boah, die Schule war total verschwendete Zeit" o.ä.

Es macht Spaß, sich hin und wieder aus seiner Comfort Zone herauszubewegen und neue Dinge kennenzulernen. Und es bringt einen auch persönlich weiter. Leider sind Menschen Gewohnheitstiere und lieben ihren Status Quo. Ich kann dir nur raten, dein Alter (lol) nicht als Hinderungsgrund für irgendetwas zu sehen, insbesondere, wenn du schon was geschafft hast. Ich hab schon deutlich ältere Leute gesehen, die mit weniger anfingen und jetzt ganz gut dastehen. Leben für den Lebenslauf (mit 21 den Bachelor im Sack, drei Praktika und nen Auslandsjahr), damit man dann schön bei McKinsey einsteigen kann, ist für die Persönlichkeitsentwicklung sowieso alles andere als positiv.

Wie du richtig erkannt hast, ist das Fachabi einfach die Option, die dir mehr Möglichkeiten bietet. Wenn du nicht richtig dick im Hotelgewerbe drinsteckst, dann würde ich das anpeilen. Mal sehen, wo's dich hinführt. Und zurück kannst du immer. Da musst du bei dem Track Record keine Angst haben. Außerdem wäre das eh meine letzte Sorge. Wer nicht wagt, ...
 
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sehr toll und was hat das mit dem thread zu tun? wenn du lesen könntest, würdest du verstehen das ich mit der 11.ten klasse nichts direkt zu tun habe. fürs fachabi mach ich 1jahr schule an einer Fachoberschule mit einstieg in die 12. voraussetzung für diese ist eine abgeschlossene berufsausbildung + 1-3 jahre berufliche praxis (schwankt je nach schule), sprich die menschen da sind alle min 4 jahre älter als an einem gymnasium.

Ich bin positiv überrascht von dir :]

Das kann ich ja nicht wissen für mich war es immerso, dass man mit einem Realschulabschluss 2 Jahre FHR macht, oder aber 1 Jahr FHR und dann ne 3 Jährige Ausbildung um den zu bekommen.
Wobei das ja eh schon wieder von Bundesland zu Bundesland schwankt etc.
 
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Wahrscheinlich sagst du das, weil du solch ein quatsch grade selber machst ;)

Ich würde gerne ein paar Chefs von diversen Finanzintermediären zitieren, aber leider wäre das sehr schädlich.
Allgemein lässt sich zusammenfassen, dass solche Leute nur bessere Azubis sind, mehr leider nicht. Der Studiengang ist komplett überbewertet:/

DER Studiengang? Reden wir hier vom Gleichen? Ich rede vom Bachelorstudium an einer Dualen Hochschule in Deutschland. Da gibt es etwas mehr als einen Studiengang. Falls du vom Gleichen sprichts, dann immer her mit den Zitaten, aber bitte samt Quelle.
 
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würde mich auch mal interessieren, was er damit meint. versteht man unter dualem studium in der schweiz etwa was anderes? in d kann man nen duales studium in diversen bereichen machen, weiß von 2 freunden, bei denen sich uni und arbeit im betrieb im rhythmus von 3 monaten jeweils abwechseln. einer is bei siemens und studiert maschinenbau und der andere is bei ner versicherung. gibt ja auch zb sparkasseneigene akademien, an denen man studieren kann, das läuft aber glaube ich nicht parallel zur bankkfm.-ausbildung.
 
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DER Studiengang? Reden wir hier vom Gleichen? Ich rede vom Bachelorstudium an einer Dualen Hochschule in Deutschland. Da gibt es etwas mehr als einen Studiengang. Falls du vom Gleichen sprichts, dann immer her mit den Zitaten, aber bitte samt Quelle.

is nich seit dem minarett oder steuern thread längst klar das copi nen dummer bauer in nem 20 seelen kaff is der jeden tag seine kuh füttert?
is quasi nen havii in weniger lustig.
 
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würde mich auch mal interessieren, was er damit meint. versteht man unter dualem studium in der schweiz etwa was anderes? in d kann man nen duales studium in diversen bereichen machen, weiß von 2 freunden, bei denen sich uni und arbeit im betrieb im rhythmus von 3 monaten jeweils abwechseln. einer is bei siemens und studiert maschinenbau und der andere is bei ner versicherung.(...)

Genau das meine ich.

is nich seit dem minarett oder steuern thread längst klar das copi nen dummer bauer in nem 20 seelen kaff is der jeden tag seine kuh füttert?
is quasi nen havii in weniger lustig.

War mir nicht bewusst, habe die Threads aber auch nicht genau gelesen. Trotzdem ein guter Hinweis, wobei ich mir einen noch unlustigeren Havii kaum vorstellen kann.
 
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aha sorry, muss ich es noch spezifizieren: ausbildungsintegrierter Studiengang.
Meine Meinung ist, dass es weder Fisch noch Vogel ist. Oder wollt ihr mir weiss machen, dass die Qualität besser ist als an der HSG, HSLU oder anderen renommierten Schulen?
Und zum Thema Minaretten: Tja, leider denken 80% der Menschen in Deutschland genau gleich. Und wenn man den Unterschied zwischen direkter und indirekter Demokratie mit einigen direkt demokratischen Eigenschaften nicht kennt, solltest Du am besten nochmal die Schulbank drücken. Das ist Stoff der 9. Klasse;(
Aber hey, ich bin einer Bauer der schon eine Weile in arabischen Ländern gelebt hat. Auf Grund dieser Tatsache kann ich mir in Gegensatz zu Dir schon eine Meinung dazu bilden;)
Was willst Du ihm als nächstes Empfehlen? So wie Du, ein Praktikum zu machen für nada?
 
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Als problematisch sehe ich bei einem dualen Studium lediglich die Gebundenheit und Fixierung auf einen speziellen Betrieb an. Falls Du jedoch bei einem renommierten Unternehmen unterkommen kannst und Deine Zukunft in diesem Betrieb für die nächsten Jahre siehst, dann halte ich das duale Studium für äußerst vielversprechend.
Weiss Gott wieviele Bachelorstudenten klagen über zuwenig Praxiswissen.
 
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Als jemand der es hinter sich hat und jetzt an einer Uni den Master draufsetzt (in Baden-Würtemberg kann man das mit einem BA-Bachelor) kann ich das eigentlich nur empfehlen. Ist zwar stressig, weil man nur 30 Tage Urlaub im Jahr hat aber die Qualität des Studiums ist gut und man sammelt sehr viel Praxiserfahrung (was mir an der Uni doch häufig fehlt)

Das ganze steht oder fällt aber mit dem Ausbildungsbetrieb, wobei ich da mit SAP einen sehr guten erwischt habe. Und das mit dem Kaffeekochen und Minigehalt ist absoluter Blödsinn, zumindest in dem Studiengang (Wirtschaftsinformatik).
 
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aha sorry, muss ich es noch spezifizieren: ausbildungsintegrierter Studiengang.
(...)

Hast du mal nen Link oder sowas parat, in dem geklärt wird, was genau das sein soll? Von sowas hab ich noch nie gehört, glaube nicht, dass damit ein Studium an einer Dualen Hochschule gemeint ist.

Als problematisch sehe ich bei einem dualen Studium lediglich die Gebundenheit und Fixierung auf einen speziellen Betrieb an. Falls Du jedoch bei einem renommierten Unternehmen unterkommen kannst und Deine Zukunft in diesem Betrieb für die nächsten Jahre siehst, dann halte ich das duale Studium für äußerst vielversprechend.
Weiss Gott wieviele Bachelorstudenten klagen über zuwenig Praxiswissen.

Richtig.

Als jemand der es hinter sich hat und jetzt an einer Uni den Master draufsetzt (in Baden-Würtemberg kann man das mit einem BA-Bachelor) kann ich das eigentlich nur empfehlen. Ist zwar stressig, weil man nur 30 Tage Urlaub im Jahr hat aber die Qualität des Studiums ist gut und man sammelt sehr viel Praxiserfahrung (was mir an der Uni doch häufig fehlt)

Das ganze steht oder fällt aber mit dem Ausbildungsbetrieb, wobei ich da mit SAP einen sehr guten erwischt habe. Und das mit dem Kaffeekochen und Minigehalt ist absoluter Blödsinn, zumindest in dem Studiengang (Wirtschaftsinformatik).

Auch richtig, aber wie gesagt glaube ich nicht, dass copi und wir vom Gleichen reden.
 
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Ich glaube schon. BA ist in 97,397% einfach bs. Take my word!
 
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Als jemand der es hinter sich hat und jetzt an einer Uni den Master draufsetzt (in Baden-Würtemberg kann man das mit einem BA-Bachelor) kann ich das eigentlich nur empfehlen. Ist zwar stressig, weil man nur 30 Tage Urlaub im Jahr hat aber die Qualität des Studiums ist gut und man sammelt sehr viel Praxiserfahrung (was mir an der Uni doch häufig fehlt)

Das ganze steht oder fällt aber mit dem Ausbildungsbetrieb, wobei ich da mit SAP einen sehr guten erwischt habe. Und das mit dem Kaffeekochen und Minigehalt ist absoluter Blödsinn, zumindest in dem Studiengang (Wirtschaftsinformatik).

Ohne scheiss jetzt?
Ich bin auch BA Student bei SAP. So wahnsinnig viele gibts da nicht und wenn du wie ich tippe gerade (Sep 09) angefangen hast warste vielleicht sogar in meiner Schulung :D

edit: vergiss es, wer lesen kann ist klar im vorteil :>
wie ist der master so?

Und ja, es hängt wirklich SEHR vom Ausbildungsbetrieb ab ob BA Studium nur ne bessere Ausbildung ist oder n schneller Karrierestart. Ich denke das hängt davon ab ob die Firma nur nen Büroknecht braucht der eh nich übernommen wird (so einem Kumpel von mir passiert im selben Studiengang an der selben BA), oder ob sie tatsächlich für den Eigenbedarf ausbildet. Bei SAP sind nach 5 Jahren im Beruf knapp 1/3 der Bachelor Absolventen in Managerposition und ein weiteres drittel hat Technische Spezialisierungspositionen (besseres Wort fällt mir jetzt nicht ein, die Rede ist von Softwarearchitekten, Solution Managern etc...).
 
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Hast du mal nen Link oder sowas parat, in dem geklärt wird, was genau das sein soll? Von sowas hab ich noch nie gehört, glaube nicht, dass damit ein Studium an einer Dualen Hochschule gemeint ist.



Richtig.



Auch richtig, aber wie gesagt glaube ich nicht, dass copi und wir vom Gleichen reden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ausbildungsintegrierter_dualer_Studiengang

es gibt natürlich auch so ein scheiss, da macht man statt einer Ausbildung nur Pratikas in Unternehmen. Natürlich auch sehr geil :p
 
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Ohne scheiss jetzt?
Ich bin auch BA Student bei SAP. So wahnsinnig viele gibts da nicht und wenn du wie ich tippe gerade (Sep 09) angefangen hast warste vielleicht sogar in meiner Schulung :D

edit: vergiss es, wer lesen kann ist klar im vorteil :>
wie ist der master so?

(...)

Krasser Zufall aber ja wirklich. Dieses Jahr fertig geworden.

Master ist eigentlich ziemlich nice, du hast recht viel Freiheit, was du für Vorlesungen wählst und brauchst nur eine gewisse Anzahl an Credit Points pro Bereich (Wirtschaftsinformatik, BWL und Informatik). Komme an sich auch sehr gut mit, wobei ich momentan größtenteils technische Vorlesungen habe, wo wir an der BA gut vorbereitet wurde, mal sehen ob das in der BWL auch so gut klappt. Jetzt stehen aber erstmal Klausuren an und ich bin mal gespannt wie die werden.
 
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Machst du den Master im SAP Programm oder haste dich einfach an ner Uni eingeschrieben?
 
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Einfach an der Uni (Mannheim), ich wollte mal einfacher Student ohne Doppelbelastung sein. Nach dem Studium kann ich mir aber gut vorstellen wieder zu SAP zu gehen, ist ja eigentlich ne sehr gute Firma.
 
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