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Beruf vs. Master

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Hast du nen Dr. des Einzelfalls gemacht?

Entgeltgruppen 5-8 = Ausbildung, Entgeltgruppen 9-12 = Bachelor, 13-15 = Master. Man kriegt niemals eine Stelle der Entgeltgruppe 13 im öffentlichen Dienst mit Bachelor, egal wie gut man ist. Wo siehst du hier einen Einzelfall?
 
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FenixAoW

Flashgame0wner 2010
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Bist du nicht der fette 30 jährige Vollloser, der noch bei Mama wohnt, den komischen Tesla Thread eröffnet hat und im OT gebannt wurd?

Die ersten 2 Punkte treffen nur auf dich zu. Der Rest stimmt.

Unterhaltsam aber wie du dir deine individuelle Meinung ueber reines Hoerensagen bildest. Gerade jemand in deiner Lage sollte weiter denken koennen als die schwimmende Ratte im Fluss.
 
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Entgeltgruppen 5-8 = Ausbildung, Entgeltgruppen 9-12 = Bachelor, 13-15 = Master. Man kriegt niemals eine Stelle der Entgeltgruppe 13 im öffentlichen Dienst mit Bachelor, egal wie gut man ist. Wo siehst du hier einen Einzelfall?

ach ich wollte nur kurz ne line droppen und hab mir das mit dem öffentlichen Dienst gesparrt. Wenn wir hier von "Karriere" sprechen meinen die meiste wohl nicht öffentlichen Dienst, aber ok ein valides Beispiel, wo der Master und Dr was bringt. ( Daruf hoffe ich btw selber :D)
 
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ips-clan.com
ich bin auch grade im 2. mastersemester maschinenbau in regensburg (hs, jetzt ja technische hochschule..^^) und ich tus auch nur, weil mich simulation interessiert.

recht viel geld mehr verdienen tut man eher nicht meinten so ein paar studienberatungshanseln, aber die aufstiegschancen sind natürlich besser.
und ich kann nicht glauben, dass in den MINT fächern bachelorabschlüsse zu wenig sind, eher im gegenteil.
bei bio/chemie brauchts den doktor, aber ned bei uns
 
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mehr ist immer besser. master und wenns geht noch nen PhD drauf!

Vorsicht, dieser Rat ist nicht immer sinnvoll. Je nach Fachrichtung kann ein PhD die Jobchancen auch verschlechtern! Es gibt natürlich auch die Gegenbeispiele wie Chemie oder Bio wo es ein muss ist... Dazu kommt btw auch noch, dass PhD der verschiedenen Fachrichtungen auch nicht immer vergleichbar sind. Wenn ich bei nem bekannten gesehen habe der seinen Dr. in Biologie fürs Beobachten des Leichverhaltens einer Froschart bekommen hat und man sich im nächsten Augenblick die Dissertationen von Mathematikern manchmal ansieht... :rolleyes:

Stehe jetzt kurz vorm Master in Informatik und bin stark am überlegen ob ich nen PhD versuche dran zu hängen (Richtung Biomethrie oder Zahlentheorie). Vermutlich aber eher nicht.
 
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Also dass es keinen Unterschied macht kann ich mir ja in verschiedenen Situationen vorstellen ob man n Doktor hat oder nicht. Aber verschlechtern? inwiefern soll das einen schlechter dastehen lassen?
 
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Also dass es keinen Unterschied macht kann ich mir ja in verschiedenen Situationen vorstellen ob man n Doktor hat oder nicht. Aber verschlechtern? inwiefern soll das einen schlechter dastehen lassen?

Du kommst für manche Berufe nicht mehr in Frage und je nach Vertiefung gibt es unter Umständen garnicht mal so viele offene Stellen die überhaupt in Frage kämen. Es ist halt die Frage was du später machen möchtest. Willst du z.B. ein reiner Programmierer werden weil dus toll findest, dann ist ein PhD hinderlich.
 
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Aber ich kann mich doch für die gleichen Stellen bewerben, für dich ich ich auch beworben hätte, bevor ich den Doktor gemacht hab?
 
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aber du willst in der regel auch mehr geld, oder hast sonst höhere ansprüche als nichtpromovierte mitbewerber. warum sollen die sich also mit dir rumärgern?
und falls du keine höheren ansprüche hast, wieso dann promovieren?
 
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Wie Bowser schon sagte, du wirst halt dann zu teuer für manche Stellen.
 
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Immer Master. Noch 2 Jahre studieren sind affengeil und arbeiten wirste eh noch lange genug.
 
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Immer Master. Noch 2 Jahre studieren sind affengeil und arbeiten wirste eh noch lange genug.

Genau das! Und die Pause kannste auch mit einem netten Job überbrücken und dank Bachelor bekommste da auch mehr Kohle als ein PRaktikant wenn Du Dich nicht blöd anstellst!

Arbeiten kannste noch genug, geniess' die 2 Jahre! Wenn Du jetzt schon drüber nachdenkst den MAster zu machen, dann wirste das in 3 Jahre eh' nachholen wenn der erste Jobfrust kommt und dann wirds nur umso schwerer (weniger Zeit, ans GEld gewöhnt, etc.). Also machs gleich.
 
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Studieren is auch kein Spaß und nochmal 2 Jahre ohne Kohle ist nicht zu unterschätzen.
Aber Elbollo gebe ich in dem Punkt recht: Wenn den Master, dann jetzt. Später für den Master nochmal auszusteigen ist sehr schwierig (ich habs mich getraut und bin auf die Fresse geflogen).
 
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Studieren is auch kein Spaß und nochmal 2 Jahre ohne Kohle ist nicht zu unterschätzen.

Ach komm, wenn ich mich nicht schon überbrutalst an mein Gehalt gewöhnt hätte und eine Familie versorgen müsste, würde ich mit Kusshand 5 Jahre Doktorant der Arbeit vorziehen. Das Studium war kein Vergleich zu dem Druck dem ich jetzt jede Woche ausgesetzt bin und ich wenn ich mich in meinem Bekanntenkreis umschaue bin ich da keine Ausnahme.
Allerhöchstens in der Klausurenzeit kann ich das nachvollziehen, aber das sind 2 Monate im Jahr wo es richtig zur Sache geht... ne, echt kein Vergleich und ich hab' jetzt auch nicht gerade ein Pimmelstudium hinter mir.

Pro Master! Mit Deinem Bachelor müsste ein lässiger Nebenjob drinnen sein. Gönn' es Dir!
 
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Wenn du nicht gerade ein Berufsziel hast wo Master vorausgesetzt wird, reicht meist ein Bachelor. Und die Frage nach dem Breakeven ist durchaus berechtigt...

Ich kenn die Lohntabellen jetzt nicht von überall, aber zBsp in der Schweiz fängst als Bachelor meist um die 75k -80K SFR an. Wobei nach 2-3 Jahren du locker zwischen 90K und 100k bist. (Mit Glück und viel Einsatz auch mehr).
Master steigt meist zwischenn 85k und 90k ein. Die meisten darauf folgenden Lohnerhöhungen sind leistungsbezogen. Wenn nach 3 Jahre den Bachelor mehr leistet wird er wohl auch die grössere lohnerhöhung bekommen, im finanzsektor ist es noch brutaler, mehr abschlüsse = mehr boni, egal ob bachelor oder master.

2.5 Jahre bei 80k sind 200k "vorsprung", der master mit 10k mehr im Jahr braucht dannach 20 Jahre um das aufzuholen. Und bis dahin ist es eh egal ob bachelor oder master im sack.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Lol die Schweiz. In Deutschland kann ein bachelor froh sein bei 35k einzusteigen in den meisten Bereichen. Oft sind es auch weniger. Ihr lebt auf einem anderen Planeten.
 
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Mal von den karrieretechnischen Aspekten abgesehen - wenn man einigermaßen Interesse an dem Kram hat, den man da macht, kann ich gar nicht verstehen, wie man keinen Master machen kann. Die ganzen wirklich spannenden Sachen kommen doch dann erst :8[:
 
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Ändert an seiner rechnung jetzt aber nicht wirklich was, ne.

[edit]
http://www.gehaltsreporter.de/gehaelter-im-ausland/

Ist ja sagenhaft. Dass der gehaltsunterschied zwischen deutschland und der schweiz so enorm ist, war mir nicht bekannt.

Kannst Du aber auch nicht vergleichen da die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten mindestens ebenso enorm sind. Unterm Strich, zumindest wenn ich mich mit einigen Schweizern unterhalte, isses dann nicht mehr so gravierend. Die Grenzgänger scheinen aber gut einzusacken.

Und auch wenn es abgedroschen ist, Geld ist nicht alles. Auf den Porsche später verzichten, dafür noch 2 Jahre das Unileben geniessen und noch die eine oder andere Erstsemesterin (besser und folgenloser als die Sekretärin) abräumen, kann mehr wert sein :D. Aber entscheidet ja jeder für sich.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Kannst Du aber auch nicht vergleichen da die Unterschiede in den Lebenshaltungskosten mindestens ebenso enorm sind.

da bachelorabsolventen in der schweiz anscheinend mehr als das doppelte verdienen müssten auch die lebenshaltungskosten mehr als doppelt so hoch sein. ich weiß nicht wie es mit mieten ausschaut, aber was so normales einkaufen, klamotten, ausgehen usw. angeht ist die schweiz sicher teurer, aber längst nciht mehr als doppelt so teuer imho. kA gibts aber bestimmt ne studie zu.
 
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Kann jetzt nur von Zürich reden aber MCDonalds Menü biste bei 12 Franken, Ein Kaffee bei StarBucks 10 Franken, Wohnung im Randgebiet (10 Minuten zu Fuss bis zur Straba, dann noch 20 Minuten bis zur Innenstadt); 4 Zimmer; 100m², gute Ausstattung, aber imho noch nicht gehoben: 2400 Franken.

Einen Burger essen mit 2 Bier ca. 30 Franken (war Innenstadt aber angeblich eine Studiekneipe :ugly: )... Konsumerprodukte wirken auf mich auch sehr viel teuerer, auch wenn ich das jetzt nicht direkt belegen kann.

Ach ja und für 2 normalgrosse Pizzen beim Pizzaservice, die ich bei einer Freundin telefonisch nach einem Kundenbesuch aus dem Auto geordert und mit einem lässigen: "bestell Du mal, ich bezahl' später" gekrönt habe, hat mich dann über 40 Franken gekostet... und die waren zwar ok, aber jetzt nichts exklusives :cry:

Nun ist Zürich auch für die Schweiz wirklich extrem teuer, dennoch, doppelt so teuer könnte auch ausserhalb von Zürich hinkommen... lebt Benrath nicht in der Schweiz? Der kann da doch sicher was gehaltvollers zu sagen. Ist bei mir ja immer nur so eine Momentaufnahme da ich dort dauerhaft nicht wohne.
 
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Ich würde mich Heator anschliessen, zwar stimmen deine Berichte ebenso, aber wenn du nicht mega auf dem grossen Fuss lebst, kommst man klar.

Ich würde z.B. sagen das mein Doktorandengehalt relativ besser als in D, selbst mit hohen Preisen hier. Vor allem musst du es für die Städte so sehen, dass die Mieten in den großen 3-4 Städten in Deutschland mittlerweile nicht mehr so weit von Zürich entfernt sind, was dann wirklich hart ist.

3zi Wohnung gute Lage +-65qm sind halt 2000CHF, mit Glück weniger, aber in Ger biste da warhscheinilch auch schon locker über 1000€

€dit sagt wie traurig dass ich innerhalt von 20 min antworte...
 
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Also ich finde 23€ für ne 40er Pizza Margherita schon extrem viel. In Bremen kostet ne 38er Margherita 11,95€ (Joeys Pizza).

Alle Sachen mit viel Dienstleistung sprich Restaurant, Lieferservice, Handwerk, Friseur etc. kosten wesentlich mehr. Selbst in deinem Beispiel kostet die Pizza aber weniger als doppelt soviel und mit etwas Glück schmeckt sie besser :)

Dafür bekommt man selbst als Student Stundenlöhne von Minimum 20-25 CHF und eher mehr und zahlt weniger als 10% Steuern bis k.a. 5000CHF Brutto pro Monat. Ok Kv ist extra. Hatte mal über ne Putzfrau nachgedacht, aber die würde 34-36 CHF/h Kosten....

Man muss sich die Preise im Relation zum Einkommen anschauen, ansonsten ist es natürlich einfach zu schocken und mir würde da noch ein paar bessere Beispiele einfallen.


@bollo war nur spass
 
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Ich finde es gut wie es in der Schweiz bezüglich der Gehälter läuft. Dort verdient man gut und auch einfache und trotzdem wichtige arbeiten werden anständig vergütet. Letztens kam im ARD (oder war es ZDF? Keine Ahnung mehr) ein Beitrag über die Lohnentwicklung in Deutschland. Dort hat eine Busfahrerin, die in die Schweiz auswanderte, berichtet, dass es sich für sie unbedingt gelohnt hat auszuwandern, denn trotz der deutlich höheren Lebenserhaltungskosten verdient sie dort das Dreifache von dem, was sie in Deutschland bekommen hat. Es ist klar, dass durch die höheren Gehälter, wie in dem Beispiel der Busfahrerin, die Preise für die ÖPNV höher sind als in Deutschland. Letztlich sind sie aber, wie hier schon angesprochen, nicht zwei bis dreimal so teuer wie hier.
 

TheGreatEisen

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Find ich auch! Die Schweiz hat sich diesen Status durch höchst unsolidarisches Verhalten (Asylpolitik, 100 Jahre Steueoase). Dass die Menschen in der Schweiz viel mehr verdienen hat sicherlich nichts damit zu tun. Ebensowenig wie in Luxemburg. Genauso wie die Norweger ohne ihre Rohstoffvorkommen sicherlich auch so wohlhabend wären.

Es ist vollkommen unsinnig, Deutschland mit der Schweiz zu vergleichen.
 
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Ich will jetzt nich die Megalanze für die Schweiz brechen, da du in Teilen schon recht hast.

Der Punkt der höheren Stundenlöhne und ein, so wie ich es erkennen kann, klügeres Steuersystem tragen ebenso dazu bei. Generell ist die Kultur so, dass Handwerksberufe höher gewichtet werden und eine andere Zahlungsbereitschaft für Dienstleistungen besteht.

Wir werden nie erfahren, ob es denselben Lebenstandard ohne Bankenwesen gäbe. Immerhin wird offiziell daran gearbeitet diesen unfairen Wettbewerbsvorteil zu vermindern und auch international steigt der Druck.

Was macht die Schweiz denn in der Asylpolitik so falsch?
 
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Warum sollte die Schweiz soldarisch mit irgendwem sein ?

Deren Einwanderungspolitik ist doch spitze.
 
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Ich stelle mich auch grad die gleiche Frage. Habe vor 1,5 Jahren meinen BA-Bachelor (WI) abgeschlossen und bin auch gleich als Entwickler übernommen worden. Die Arbeit macht mir noch zu viel Spaß und die Kohle stimmt auch gut. Daher tendiere ich eher dazu weiter zu machen und drauf zu hoffen, dass die zukünftigen Chefs mehr Wert auf Erfahrung legen :>

Ich kenn auch die Einstiegsgehälter bei uns, da kriegt man mit FH Master ca. das gleiche wie als BA-Bachelor (Hauseigen, wohlgemerkt). Nur als Dr. wär ich besser dran gewesen, aber das wär mir eh zu viel Zeit die draufgehn würde. Noch dazu mag ich den Hochschulbetrieb nicht sonderlich.
 
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