bücher die man gelesen haben muss

pericolum

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los los :) postet mal ein paar und am besten auch gleich warum

(aba net sowas wie "c++" damit man c++ kann) ich mein eher so allgemein wissen :)

bibel ... unsere gesellschaft fust auf diesem buch (noch nicht gelesen :( )


herr der ringe ... einfach kult, erstes fantasy buch was den namen verdient hat


per anhalter durch die galaxys ... beste sci-fi den ich je gelesen haben (und die frage nach dem sinn des lebens wird beantwortet :) )


faust ... naja sollte schon zum allgemein wissen gehören (leider auch noch nicht gelesen)



so jetzt macht ihr mal weiter

ps ich brauch was anständiges zum lesen :) deshalb frag ich
 

Zsasor

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literatur forum?

- alle bücher von dan brown
- alle bücher von noah gordon
- die drachenbeinthron reihe

gibt noch mehr, aber die fallen mir gerade ein.
 
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Wovon Wölfe träumen und andere Bücher von Yasmina Khandra. - Gibt einfach einen anderen Einblick in einige Entscheidungen von Extremisten und Terroristen.

Das Fest des ziegenbocks. - Muss man gelesen haben kann man aber nicht viel zu sagen, da das Buch großenteils auf dem Aha Effekt aufbaut.

Und diverse Werke von Storm, Goethe etc. sollten schon zur Allgemeinbildung gehören 8[
 
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Bücher die man gelesen haben muss gibt es nicht unbedingt. Sag mal eine ungefähre Richtung an.

Ansonsten kannst du ja mit klassischer Literatur beginnen, günstig zu beziehen sind die Hamburger Lesehefte...
 
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bisher gehören für mich eigentlich nur die bibel (nicht gelesen) und faust in diesen thread von den genannten.

viel viel mehr wird es auch nicht geben. für lehrreich und verdammt wichtig halte ich z.b. noch den nathan. aber abgesehen von diesen ganzen klassischen (auch wenn sie nix mit der klassik zu tun haben -.- ) werken, die irgendwie zum allgemeinwissen gehören und aus denen man auch sehr viel den alltag betreffendes entnehmen kann, gibt es glaube ich nur seeeehr wenige.
 

SeN5

Guest
imho gibt es _kein_ buch, das man wirklich gelesen haben _muss_
es gibt sicher viele, die interessante gedanken oder themen behandeln, es gibt viel spannendes, lustiges, allgemein unterhaltsames
aber nur faust lesen, damit man faust gelesen hat, weil man es ja mal gelesen haben muss, ist einfach bullshit
 
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elementarteilchen
solo album
siddhartha (hermann hesse)
was längeres und perveres: dunkler turm von stephen king

das dürfte erstmal reichen, alles ownage.
 
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um anspruchsvolle texte (z.B. in zeitungen/zeitschriften/magazinen) zu verstehen _muss_ man einige bücher gelesen haben... dazu gehören die meisten bücher aus dem deutschunterricht, da auf diese als allgmeinwissen oft bezug genommen wird. die bibel gehört ebenfalls hier hinein.
 
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Als Deutscher sollte man mMn "Der Untertan" gelesen haben. Aber wenn du Bücher suchst mit denen man sich dann profilieren kann, ka...
 

SeN5

Guest
Original geschrieben von EnimaN
um anspruchsvolle texte (z.B. in zeitungen/zeitschriften/magazinen) zu verstehen _muss_ man einige bücher gelesen haben... dazu gehören die meisten bücher aus dem deutschunterricht, da auf diese als allgmeinwissen oft bezug genommen wird. die bibel gehört ebenfalls hier hinein.


aber das setzt vorraus, dass du solche zeitschriften liest
zB wird in vielen artikeln aus zeitungen wie der zeit natürlich bezug auf bücher genommen
warum?
weil es eine zeitung von literaten für literaten (bzw zumindest von literarisch interessierten für literarisch interessierte) ist

es gibt aber genausogut anspruchsvolle texte, die ohne derartige querverweise auskommen
kommt immer auf deine interessen drauf an
du kannst auch philosophische texte gut verstehen, ohne dich jemals vorher mit anderen solchen schriften auseinander gesetzt zu haben, wenn du einfach selber gerne über derartige themen nachdenkst

ich halte es zwar für sinnvoll, sich zB die schachnovelle, siddhartha usw. durchzulesen und sich, je nachdem wie stark man sich letztendlich dafür interessiert, damit auseinanderzusetzen
aber es ist bestimmt kein MUSS
 

head_inaktiv

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ganz im ernst, "die bibel" gehört definitiv nicht zu in diese liste.
 

Aule2

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A Tipler Physik oder ähnliches

eine einführung in die Analysis
Einführung in die Logik

Darwin: Origin of the Species

Das sind so wohl die wichtigen Dinge!
Der Rest ist für das tägliche Leben vollkommen irrelevant, und nur dazu da um sich zu profilieren.

Weils Spass macht sollte man Lesen:
SciFi:
Assimov Foundation Zyklus
Adams: Per Anhalter durch die Galaxiis
Fantasy: Tolkien

So Gesellschaftskritisches ist eigentlich alles das, was so der DeutschUnterricht brachte..

Weiter wären da noch (Die glaube ich nicht wso oft gelesen werden in der Schule): (Die ich auch ans Heruen legen kann)
Heinrich Mann, Der Untertan
Umberto Eco: Das Focaultsche Pendel
Günter Grass: Blechtrommel
 

Clawg

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Order out of Chaos:
infowars-shop_1831_5147612

Bietet auf 270 Seiten einen sehr kompakten Ueberblick auf vergangene und aktuelle Geschehenisse und vor allem wohin das alles fuehrt und wie die Agenda der Leute hinter der 'neuen Weltordnung' aussieht. Vor allem auf die USA bezogen.
Von Paul Watson

Alice im Wunderland:
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Wie oben, nur ausfuehrlicher und aus etwas anderem Blickwinkel.
Von David Icke

Die CIA und der 11. September
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Wie oben, nur leider mit wenig Interpretation, mehr oder weniger eine Uebersicht der offiziellen Geschichte und der Ungereimtheiten.
Vom ehemaligen SPD-Bundesforschungsminister Andreas von Bülow

Das egoistische Gen:
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Hier werden tiefergehende Grundzuege der Evolution erlaeutert, eroeffnet neue Sichtweisen auf viele bestehende Dinge.
Vom Biologen Richard Dawkins

Einsicht ins Gehirn:
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Anhand von Beispielen von Fehlfunktionen im Gehirn wird hier aufgezeigt wie eigentlich die Realitaet im Gehirn entsteht, wie es zu einer Persoenlichkeit kommt, wie man Zeit/Raum wahrnimmt und wie es zu einem 'Ich' kommt.
Von Calvin/Ojemann

Das Unwahrscheinlichkeitsgebirge:
3499609320.03.MZZZZZZZ.jpg

Anhand mehrerer Beispiele (das Auge, Fluegel, Nestbauten usw.) wird gezeigt, wie die Evolution in vielen kleinen Schritten die 'Unwahrscheinlichkeitsgebirge' von komplexen Koerperorganen erklimmen kann.
Auch von Richard Dawkins

7 habits of highly effective people:
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Gutes Buch zur Selbstfindung, was in seinem Leben wichtig ist, wie man sich motiviert, wie man mit anderen Menschen umgeht.
Von Stephen R. Covey
 

Kupferstecher

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Die komplette allumfassende Wüstenplanetreihe von Herbert (SciFi der Extraklasse)

Die Scheibenweltromane von Pratchett (Fantasy, die auch zum Nachdenken anregt)

Eternal Champion Romane von Moorcock (Elric, Corum o.ä. - eher düstere Fantasy-Romane, die mal eine Abwechslung zum Rest darstellen)

"Klassiker" sind wohl nicht jedermanns Geschmack. Ich lese sie wirklich nur weil sie mir Spaß machen, nicht weil ich mich verpflichtet fühle. Am besten gefallen haben mir da Die Räuber von Schiller und Julius Caesar von Shakespeare.
 
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Die Bibel muss man definitiv nicht gelesen haben. Aber eines der neuen Testamente + die Apokalypse kann man sich schonmal ankucken.

Ulysses faellt mir noch spontan ein.

Yussuf
 

Korn2

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Mill: On Liberty
Rawls: A Theory of Justice
Bakan: The Cooperation
 

sdgj123

Guest
Original geschrieben von Aule
Assimov
;)


was mir noch einfällt...
kinderbücher:
moby dick
robinson crusoe
alice im wunderland
evtl. harry potter (nicht meine generation)

außerdem:
kamasutra
die kunst des krieges
:)

für die ganzen klassiker sorgt die schule im angemessenen umfang. da kommt man echt nicht um shakespeare, goethe, thomas mann und andere altmeister herum
 

Franzmann2

Guest
bin auch der meinung das zB galileo, faustus&co zur allgemeinbildung gehören, aber der neokapitalistische schund der da oben steht is ja wohl lächerlich
 
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Original geschrieben von [pG]Korn
Rawls: A Theory of Justice

Ich würde ihm aber die deutsche Version("Eine Theorie der Gerechtigkeit, suhrkamp) empfehlen. Er sollte sich aber mindestens etwas dafür interessieren. Ansonsten sehr lohnend.

Original geschrieben von Aule
A Tipler Physik oder ähnliches

eine einführung in die Analysis
Einführung in die Logik

Darwin: Origin of the Species

Das sind so wohl die wichtigen Dinge!
Der Rest ist für das tägliche Leben vollkommen irrelevant, und nur dazu da um sich zu profilieren.
Das kann sicherlich zum Lesen nicht schaden und ist auch ne ganz gute Auswahl, die sogar zum Einstieg taugt, aber das einzige und wahre sind sie bestimmt nicht...
 

Aule2

Guest
Naja, ich hab mir mal gedacht wenn jemand ankommt mit der Bibel, weil die die grundlage unserer Kultur darstellt, (woran ich zweifel) bring ich einfach mal irgendwelche Bücher, die die Grundlage aller Existenz (Physik) und allen Denkens (Logik) und die Projektion auf die Unendlichkeit darstellen ;-)

P.S. Eigentlich fehlen noch Bücher als Kanalisiertes Wissen in Bezug auf: Wie überlebe ich ohne Supermarkt, wie Bau ich mir ne Hütte und so weiter.

Ich tendier übrigens immer mehr zu der Meinung, dass alles ausser Sachbüchern reine Unterhaltungssache ist und somit eigentlich wenig wichtig!
 

SeN5

Guest
Original geschrieben von Aule
Ich tendier übrigens immer mehr zu der Meinung, dass alles ausser Sachbüchern reine Unterhaltungssache ist und somit eigentlich wenig wichtig!

das stimmt wenn dann aber nur in einem recht beschränkten maße
warum liest man sich solche 'geschichten' wie sie in den romanen erzählt werden denn durch? warum macht es spaß?

imho kannst du anhand solcher sachen ganz gut lernen, was menschen beschäftigt/interessiert und daher deine menschenkenntnis steigern

funktioniert natürlich nur schwerlich, wenn man bücherwurm only ist und keine realen vergleiche hat o_O
 

mich0r

Guest
also zu Büchern die man gelesen haben muss zähle ich keineswegs die Bibel, einige Teile der Bibel liest sowieso jeder sei es bei Konfirmation oder Kommunion. Wer will kann sie danach lesen oder es lassen >_<

Bücher die sich meiner Meinung nach lesenswert sind :

"Der Schimmelreiter" von Theodor Storm, zwar teilweise Kompliziert geschrieben ( Altdeutsche Sprache ) aber durch Anhang recht gut verständlich.

"Ch@os" von Rogelio J. PINEIRO meiner Meinung nach ein spannender, gut gemachter Thriller.
 
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Original geschrieben von Yussuf
Die Bibel muss man definitiv nicht gelesen haben. Aber eines der neuen Testamente + die Apokalypse kann man sich schonmal ankucken.

Sie heissen Evangelien. Die Apokalypse hingegen ist im Hinblick auf die Allgemeinbildung sowie im Hinblick auf eine Auseinandersetzung mit dem Christentum allerdings ziemlich unwichtig. Da eher die Apostelgeschichte.
 

Karatamata

Guest
greg kee streete (?) - uns verbrennt die Nacht

Goethe - Faust (nur faust 1 oder urfaust, faust zwei ist ne zumutung)

Kafkas Kurzgeschichten zum nachdenken

Prachett, Moore (Christofer) und Adams zum lachen

Goodkind - Schwert der Wahrheit (längstes Fantasiezeugs, dass ich jeh gelesen hab)

und an sonsten Brecht, Eco, Trakl, Grass, Süßkind, und noch son paar.

naja sind eher Schriftsteller geworden, von denen sich das eine oder andere Buch lohnt, bei manchen auch alle
Gibt einfach keine Bücher die man gelesen haben muss, nur Bücher, die sich für manche lohnen
 

sdgj123

Guest
Original geschrieben von Aule
Ich tendier übrigens immer mehr zu der Meinung, dass alles ausser Sachbüchern reine Unterhaltungssache ist und somit eigentlich wenig wichtig!

das seh ich aber ganz anders.
alle großen werke enthalten gewisse (gesellschafts-)kritiken, indem sie den ausgang von gesellschaftlichen/politischen/technologischen trends oder entwicklungen aufzeigen (-> utopien, dystopien) oder auch exemplarisch charaktere beschreiben, die ihre kritik verdeutlichen. (...)
die geschichte an sich ist also nur eine art "verpackung", um die entsprechende kritik rüberzubringen. sie werden verpackt, damit sich der leser wiederfinden kann und die kritik attraktiver rübergebracht wird.
aus diesem grunde werden in der schule doch auch werke interpretiert. wenn nichts dahinter stecken würde, dann würde man die werke doch nur lesen, sich sagen: schönes buch und es dann wieder zur seite legen. in der schule hätten sie dann nichts zu suchen.
wenn du ein paar beispiele haben möchtest: in kafkas amerika wird u.a. der american dream widerlegt, da die geschichte einer scheiternden existenz aufgezeigt wird.
in goethes faust steckt u.a. eine religionskritik, genauso wie in galileo galilei von brecht.
in 1984 wird die dystopie des totalitären sozialismus dargestellt (-> kritik am stalinismus).
im von dir genannten untertan von heinrich mann wird der nationalismus in deutschland am anfang des 20. jahrhundert kritisiert.
es gibt so viele beispiele...

und da sagst du, dass alle bücher, die keine sachbücher sind, reine unterhaltungsliteratur sind?
 
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Ich finde es gibt überhaupt keine Bücher, die man gelesen haben muss. Es gibt interessante Bücher in gewissen Richtungen vielleicht Standardwerke. So ist es z.B. völlig normal, daß man als Fantasyfan/Rollenspieler mal Herr der Ringe liest. Oder als Naturwissenschaftler etwas über Logik, Analysis, etc. In der Schule einige allgemeinbildende "Klassiker". Aber ich finde nichtmal, daß man Faust gelesen haben muss, obwohl ich den recht gut fand. Ich finde es grundsätzlich wichtig, zu lesen, sich mit Büchern zu beschäftigen. Einigen Leuten scheint es mittlerweile unglaublich schwer zu fallen, einen Text zu lesen und zu verstehen, was der Inhalt ist. Das ist bedenklich und nicht ob jemand Faust oder Kafka zitieren kann.
Ich finde es auch gut, daß verschiedene Bücher verschiedene Menschen ansprechen. So fand ich z.B. Faust aufgrund seiner "fundamentalen Fragen" gut, wohingegen ich Kafka grottig fand - ja ok er hat ein Problem mit seinem Vater und Authoritäten im Allgemeinen, aber er hats hinter sich und wie oft muss ich das jetzt noch als Kurzgeschichte lesen? Die Bibel hat sicherlich unglaubliches Potenzial, aber ich habe nichtmal ernsthaft angefangen sie am Stück zu lesen, usw.

Irgendwelche Bücher rauszusuchen und zu behaupten "genau die muss man gelesen haben" finde ich unglaublich überheblich. Es ist im Prinzip genau die Festlegung, das ist wichtig und interessant - und die muss zum großen Teil jeder für sich selbst treffen. Wenn ich hingegen sage, diese Bücher haben mich beeindruckt/geprägt, dann kann ich ein paar aufzählen:

- die Bibel in Auszügen
- Faust I
- Der Herr der Ringe
- vielleicht noch Das Schwert der Wahrheit von Goodkind, aber sicher nicht so wie die bisher genannten.
- naja und mittlerweile muss ich wohl noch sagen: Inverse und schlecht gestellte Probleme von Prof. Dr. A.K. Louis ;-)
 

Aule2

Guest
@Avatar
Fangen wir mal mit einem DuDu an:
Weil etwas in der Schule getan wird, muss dass noch lange nicht bedeuten, dass es sinnvoll, geschweige denn richtig ist!

Und nun ernsthaft:
Betrachte ich ein Werk aus der Vergangenheit, so wird es für mich, wenn ich mich historisch mit dieser Zeit beschäftigen will, ein "Sachbuch", weil es eine Quelle darstellt - Bei dieser muss ich dann zB analysieren, wie sehr die Charaktäre Idealvorstellungen des Autors sind, und wie gut insgesammt die Wirklichkeit modelliert wird. (Das ist insb. das was ich am faszinierendsden am Untertan fand!)
Das hast Du natürlich nicht gemeint, also geh ich mal weiter auf Deine Gedanken ein:

Eine Idee ist die der Systemkritik durch Literatur.
Nun, dieses ist zweifelsfrei gegeben, aber ich finde, dass das absolut kein Grund zum Lesen von Literatur ist, weil diese einfach ineffektiv (da widerlegbar) ist.
Beispiel:
Kafka: American Dream ist Gaga anhand Beispielperson
Widerlegung weil: Ist nur ein Buch, Idealperson, Verzerrung der Realität-
Anstelle dessen ein Buch (als Wissensquelle), über Geldumlaufstheorie
=> Es ist unmöglich, ein System zu haben, in dem Jeder Tellerwäscher Millionär wird, wohl aber jeder diese Möglichkeit hat (und es auch einige werden)
Der Vorteil, wenn ich meine Gedanken so führe ist, dass ich de facto unwiderlegbar wäre - also gewinne ich durch das Sachbuch mehr an Wucht.

Deine 2. Idee ist die Bedeutung von Literatur zur Selbsrefelexion.
Was darauf hinabzielt, dass man sich, bzw. Teile von sich in einer bel. Person findet, und dadurch seinen Spiegel sieht - Nun, ich will jetzt gar nicht davon reden, dass da ein Psychologiebuch sinnvoller wäre, sondern dieses als gute Aussage stehen lassen, da ein Buch einfach einen zunächst Unbekannten Weg einschlagen kann, woduch man recht schnell in eine Selbstfalle gerät.
Was ich meine: Arme Person, mit der man sich identifizieren kann, dann blöde Umstände, die immer ein Stück schieben, und das Ergebnis ist ein Mörder... (zB ähnlich dem Vorgehen in Schuld und Sühne - Anfangs alles Ja Gedanken und dann ist die person ein Mörder)

Gefahr von hoher Literatur sind allerdings mE auch gegeben:
Suchen von Antworten nur noch in Büchern, und daraufiges verlieren der Realität als bedeutsames Ziel.
Gefahr von normalen Romanen: Flucht in eine Phantasiewelt, was zur Nichtbeachtung der Realität führt.
(Da Wurde schon von Sen was in die Richtung gesagt)

Naja, ich glaube das reicht jetzt erst mal ;)

P.S. Magic's Post ist sehr nett, weil er (mE zurecht) klarstellt, das es keinen Fundus an Muss gibt, sondern eben nur Bücher/ Richtungen, die einem Gefallen, und die einem deshalb lesenswert sind.

P.P.S. Ich habe eigentlich nichts gegen Bücher im Allgemeinen, und Literatur im besonderen, ich mag nur nicht, dass diesem ein zu hoher Stellenwert beigemessen wird, und das manche Werke zu dem Non+Ultra erklärt werden - Dadurch auch meine Betonung auf Sachbücher wie Physik, weil ich bin der felsenfesten Meinung, dass das als Grundwissen wichtiger ist!
 
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Bei welchen praktischen Problemen hilft dir ein Physikbuch weiter?
 

mich0r

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Kommt ganz drauf an was es fürn Phsyikbuch ist denke ich, sollte es eins seien wo man zB n Flaschenzugaufbau findet und gerade einen bauen will bzw auch braucht kanns doch recht nützlich seien oder nicht?
 
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Von Stephen King, Schlaflos!!!
Sehr Geil!!!
Hat ca. 600 Seiten oder so, müsste ich mal gucken hab das Buch noch irgendwo.
 

SeN5

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Original geschrieben von AKiller112
Von Stephen King, Schlaflos!!!
Sehr Geil!!!
Hat ca. 600 Seiten oder so, müsste ich mal gucken hab das Buch noch irgendwo.


das sind wohl die 800 seiten größten langweiligsten mist, den ich jemals gelesen habe. es überhaupt gut zu finden ist mir schwer begreiflich, aber ein MUST READ?
 
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Irgendwie wage ich es zu bezweifeln, dass AKiller dieses Buch tatsächlich gelesen hat, fragt er doch schon bei der Menükarte der nächsten Pommes-Bude nach einer Zusammenfassung...
 
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Original geschrieben von SeN



das sind wohl die 800 seiten größten langweiligsten mist, den ich jemals gelesen habe. es überhaupt gut zu finden ist mir schwer begreiflich, aber ein MUST READ?

Das ist deine Meinung....

Irgendwie wage ich es zu bezweifeln, dass AKiller dieses Buch tatsächlich gelesen hat, fragt er doch schon bei der Menükarte der nächsten Pommes-Bude nach einer Zusammenfassung...

Tja, bin immer für eine Überraschung gut!
 
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Ein sehr gutes Buch habe ich noch vergessen. Und es hat mich sicherlich eine Zeit lang sehr intensiv "begleitet".

Beten durch die Schallmauer.

Die beste Sammlung an Geschichten, Gebeten und guten Texten, die ich kenne. Für spirituelle Impulse etc. unglaublich hilfreich und im allgemeinen lesenswert und inspirierend. Ist zwar schon recht katholisch, aber es sind auch viele "religionsübergreifende Texte" z.B. von Gandhi, dem Dalai Lama, indianische Volksweisheiten, etc. drin.
 

Mayhem4

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die ilias, die odyssee (naja, das meiste hab ich schon bei hallo spencer gesehen :D)und ganz klar shakespeare
 
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Nachfolgend nur mal ein paar Bücher die mir sehr zusagen, habe nicht alle gelesen!






Karl Popper, zum Einstieg "Alles Leben ist Problemlösen"

oder nicht unbedingt schwerer von ihm und vor allem ausführlicher:
Die Logik der Forschung(Ein Weg wie man bei der Forschung vorgehen kann)
Die offene Gesellschaft und Ihre Feinde I und II (Warum Hegel und Marx nicht zur Bildung einer neuen freien Gesellschaft taugen. Sehr lesenswert)


Michel Foucault
Überwachen und Strafen (Die ausführlichste Machtanalyse in Buchform)
Irgend was über Diskurse von ihm. Nicht die Archäologie des Wissens oder die Ordnung der Dinge sondern Vorlesungen nehmen. Sind kürzer und mehr auf den Punkt gebracht.

Milton Friedman
Kapitalismus und Freiheit

Zur aktuellen Lage das Buch von Meinhard Miegel "Die deformierte Gesellschaft"
ODER
Oswald Metzger "Einspruch!"
ODER
das Buch vom Merz
ODER
das vom Sinn



Schumpeter:
Kapitalismus, Sozialismus und Demokratie

Niklas Luhmann
Soziale Systeme

Geschichtsbücher von Sebastian Haffner oder Golo Mann sind auch sehr zu empfehlen. Beide sind große Literaten und Geschichtsschreiber, jeder mit eigenen Qualitäten. Zur römischen geschichte ungeschlagen natürlich Mommsens Monumentalwerk.
 
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frederic beigbeder - 39,90

ist kein muss... aber ich war absolut begeistert.
mir hat der schreibstil einfach zugesagt, und es ist keine allzu schwere kost.

sophokles - antigone
einfach eine tolle geschichte
 

Tisch

Frechdachs
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"Der kleine Prinz" sollte ubedingt gelesen worden sein!!!
 
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