Sowas kommt meistens wo anders hin, ich weiß; aber diese Satire ist mal echt nah dran:
http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM&feature=related
Original geschrieben von haschischtasche
wo ubertreibt der pseudoeinarmige ex-psychologe da bitte?
Original geschrieben von Scorn4
http://www.youtube.com/watch?v=RkNddCXSLvM&feature=related
Original geschrieben von Scorn4
Ich denke nicht, dass gezielt verdummt wird; aber dass das an sich keine kapitalismusschädigende Tendenz ist - jedenfalls nicht kurz- oder mittelfristig, die Behauptung trifft mich hart.
Original geschrieben von synterius
ne welt voller supergenies wäre furchtbar.
weiß auch gar nicht was sich hier groß beschwert wird, je mehr intelligente es gibt desto schwerer wird es für den einzelnen sich irgendwo durchzusetzen.
und wenn man sich den kampf um die begehrten ausbildungs/studienpläte ansieht, sehe ich da keinen grund irgendwie angst zu haben das es nicht genug intelligente leute geben würde.
die gibt es zweifellos.
und das system funktioniert nunmal einfach so, dass es von oben bist unten alle möglichen schichten geben muss.
weiß nicht was daran schockierend sein soll.
und wie das publikum klatscht als er über dieter bohlen, dschungelcamp und co herzieht find ich auch recht schwach.
die habens mit sicherheit auch schon gesehen und ihren spaß dran gehabt, was auch überhaupt nichts schlimmes ist, weils gute unterhaltungssendungen sind.
Original geschrieben von Ancient
nirgends.
trotzdem wird noch niemand gezwungen sich das privatfernsehen zur mittagszeit reinzuziehen.
die eltern versagen einfach mit der erziehung.
Original geschrieben von FA_Leinad
versucht du hier gerade wirklich zu argumentieren, dass ein Klassensystem notwendig ist, damit die Gesellschaft funktioniert?
Das ist tiefstes Mittelalterdenken, nach dem Motto der Pöbel muss dumm gehalten werden.
Wem dem so ist wäre das schon ein sehr trauriges Urteil für die Menschheit.
Original geschrieben von synterius
wie soll denn eine einklassengesellschaft funktionieren ?
und es muss auch niemand dumm gehalten werden, dafür sorgt die natur schon von alleine.
Original geschrieben von Nocturn teh Sex
wenn alle studieren gehn, wer wird dann maurer schreiner schlosser gärtner etc?
eine einklassengesellschaft kann nicht funktionieren
Original geschrieben von FA_Leinad
rofl, oh mein Gott....
Ist dir eigentlich bewusst, dass früher der Adel so argumentiert hat?
Sprich wenn man die Leute zur Schule schickt wer bestellt dann später die Äcker.
Sry, aber das ist extrem engsterniges Denken.
Es ist auch lächerlich, dass du Bildung rein in Verbindung mit dem Studieren bringst und gleichermassen unterstellst man müsse dumm sein, um Maurer, Gärtner etc. zu werden.
Das ist schon einmal eine ziemlich anmassende Haltung.
Vielleicht schon einmal den Gedanken gehabt, dass es Menschen gibt die es durchaus bevorzugen einen Beruf zu haben der nicht auf die geistige Arbeit fokussiert ist?
Das heisst noch lange nicht, dass jemand deswegen nicht gebildet sein kann oder sollte.
Davon mal abgesehen wird die Technisierung der Gesellschaft doch sowieso dazu führen, dass solche Berufe immer weniger gebraucht werden.
Die Realität ist nämlich, dass gerade gut ausbildete (studierte) Kräfte fehlen.
Original geschrieben von beautiful_boon
ehm nein
das will ich sehen, dass es demnächst technologische arbeitslosigkeit gibt im bereich handwerk.
Wie willst du in absehbarer Zeit Maurer durch Maschinen ersetzen oder einen Gärtner ?!
Du schreibst viel gutes, aber das mit der maschinisierung im bereich mauern und gärtnern ist überflüssig und an den langen haaren herbeigezogen.
bitte definiere mir dumm.Original geschrieben von synterius
wie soll denn eine einklassengesellschaft funktionieren ?
und es muss auch niemand dumm gehalten werden, dafür sorgt die natur schon von alleine.
Original geschrieben von xS'copi
edit: aha es gibt keine einklassengesellschaft auf der welt? dann geh mal nach monaco, da hat jeder genug geld.
Original geschrieben von FA_Leinad
Genauso betone ich nochmal, dass eine "Einklassengesellschaft" nicht bedeutet es würde keinerlei Unterschiede mehr geben.
Original geschrieben von FA_Leinad
Übrigens ist die Behauptung man brauche als Gärtner oder Maurer kein Abitur völlig aus der Luft gegriffen und verkennt, dass (Schul)Bildung nicht nur für den Beruf dient, sondern zur ganzen Lebensgestaltung und das Leben hat eben nun mal mehr als nur den Beruf, ansonsten bräuchte in den Schulen sicherlich nicht Politik, Philosophie etc. unterrichtet zu werden oder wer braucht dieses Wissen später wirklich in seinem Beruf?
Bildung dient doch nicht nur dazu irgendeinem Beruf nachgehen zu können, sondern dazu gehört auch sich moralische Werte anzueignen, sich mit bestimmten Dingen auseinander setzen zu können etc.
Original geschrieben von Benrath
definiere Klasse?
ne einklassige Gesellschaft auf sozialer ebene gabs nie und wirds wahrscheinlich nie geben.
Original geschrieben von FA_Leinad
jede frühzeitliche Gruppe an Menschen war eine einklassige Gesellschaft.
Ich vermeide extra schon die ganze Zeit den Begriff "klassenlos", weil wir dann wohl schnell zu Themen wie Marxismus etc. kommen.
Original geschrieben von Benrath
woher willst du das denn wissen?
die hatten eventuell auch nen "führer", patriarchisch oder matriarchisch oder religiös... wer weiß.
der Drang zu hirarchien ist dem Menschen wohl angeboren.
http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenaffe#Sozialverhalten
Die Sozialstruktur des Menschen ist variabel, neben monogamen und polygynen Formen kommen seltener auch polyandrische und promiskuitive Formen vor. Eine typische oder ursprüngliche Sozialstruktur lässt sich nicht angeben, da das Verhalten stark kulturell überlagert ist. Versuche, das ursprüngliche Sozialverhalten des Menschen anhand morphologischer Vergleiche zu ergründen (Primatenarten mit deutlichem Geschlechtsdimorphismus beim Gewicht leben eher in Haremsgruppen; hingegen führen Primaten ohne Größenunterschiede bei den Eckzähnen eher eine monogame Lebensweise) sind sehr zweifelhaft.
↑ Geissmann (2003), S. 310-311
Original geschrieben von Benrath
woher willst du das denn wissen?
die hatten eventuell auch nen "führer", patriarchisch oder matriarchisch oder religiös... wer weiß.
der Drang zu hirarchien ist dem Menschen wohl angeboren.
Original geschrieben von FA_Leinad
Vielleicht muss man hier noch mal darauf hinweisen was Klassengesellschaften sind.
Nach der Definition sind sie nicht mehr als verschiedene Gruppen in denen es keine gemeinsamen Interessen mehr gibt.
In der Realität führt das dann natürlich dazu, dass diese sich dann praktisch "bekämpfen" (meist eben wie jetzt schon mehrfach betont in der Ausbeutung der schwächer gestellten Klasse).
Eine Einklassengesellschaft bedeutet nicht, dass es keine Unterschiede mehr gibt oder keine reicheren oder ärmeren Menschen, sondern das lediglich alle Mitglieder der Gesellschaft homogene Interessen vertreten.
Manche legen z.B. wert darauf mehr Geld zu verdienen, andere dagegen kommen auch mit weniger aus, sprich wollen gar nicht mehr, weil sie lieber ihre Freizeit geniessen, da gibt es dann z.B. keinen Interessenkonflikt, obwohl der eine reicher und der andere ärmer ist.
Was jetzt aber nicht im Interesse des ärmeren wäre ist, dass der andere reich ist, obwohl er noch weniger macht.
Und sobald man solch ein System forciert bzw. etabliert ist es eine Klassengesellschaft, nämlich wenn eine Gruppe gezielt ganz eigene Interessen vertritt ohne Rücksicht auf den Rest.
Da erzähl mir mal bitte einer das dies notwendig ist. Klassengesellschaften sind lediglich ein Zeichen von Gier, ob Macht oder Reichtum sei dahingestellt, aber sie dienen sicherlich nicht dazu die Gesellschaft am laufen zu erhalten.
Original geschrieben von Homer Jay
Du beschränkst du dich nur auf Maurer und Gärtner. Im handwerklichen Sektor gibts doch schon heutzutage Maschinen die dem Mensch die Arbeit abnehmen. Und wenn du wirklich glaubst dass die da nicht noch weiter entwickeln, bist du ziemlich naiv.
Original geschrieben von synterius
ja toll, weil sich auch nur reiche dort aufhalten und diese wiederum dort einiges an geld lassen, was sie woanders verdient haben.
es ist auch viel zu klein als das es relevant wäre.
im grunde ist monaco nichts anderes als ein reichenviertel einer großstadt.
Original geschrieben von beautiful_boon
das es maschinisierung gibt .. ist spätestens seit dem weberkrieg bekannt
Ich denke nicht, dass gezielt verdummt wird; aber dass das an sich keine kapitalismusschädigende Tendenz ist - jedenfalls nicht kurz- oder mittelfristig, die Behauptung trifft mich hart.