Autohändler Insiderwissen

Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Hallo,

mich würde interessieren ob es eigentlich in diesem Forum Leute gibt die als Autoverkäufer arbeiten bzw. Leute die als solche arbeiten gut kennen.

Ich bin gerade dabei ein Auto zu kaufen und da es um relativ viel Geld geht(Mitteklasse, also wohl ~25k gebraucht, ~35k neu), dann kann man dementsprechend auch schnell sehr viel sparen bzw. schnell zu viel ausgeben, wenn man keine Ahnung wie die Branche funktioniert. Wenn also jemand Insinder-Tipps zu folgenden Fragen hat und gerne teilen will - ich und bestimmt viele andere werden sich sehr freuen.

Hier sind ein paar Themen die ich nicht ganz nachvollziehen kann:

1. Barkauf
Fast überall im Internet steht, dass der Barkauf sehr gerne gesehen wird und man einen höheren Nachlass bekommen kann.

Ich habe noch keinen einzigen Händler (ich war nur bei Vertragshändlern, also keine freien Händler) erlebt, der sich überhaupt dafür interessiert hat. Mein Verständnis der Materie ist: wenn ein Auto verkauft wird (ob mit Finanzierung oder ohne), dann kriegen sie das ganze Geld sowieso von der entsprechenden Autobank (VW-Bank, BMW-Bank etc) sofort. Evtl sogar eine Provision für den verkauften Kredit?

Wie soll man dann überhaupt mit einem Barkauf punkten?
Also bei einigen Marken ist es noch offensichtlich, dass der eigentliche Barpreis bereits versteckte Kreditkosten enthält, damit dann der Zins bei der Finanzierung super günstig ausfällt(0-2%), z.B. bei BMW, da man BMW-Autos wohl nur super selten nicht finanziert. Dann kann man wahrscheinlich als echter Barzahler den Händler zu einem Nachlass bewegen, aber sonst sehe ich da ehrlich gesagt keine Chancen was zu machen. Oder irre ich mich und ist der Barkauf den Händlern doch lieber und sie würden dafür sogar beim Preis runtergehen?

2. Wertverlust
a) Auto
Es gibt relativ viele Rechner im Internet, kostenlos und kostenpflichtig, die den Restwert eines Fahrzeugs ermitteln. In der Regel ist das der Händlereinkaufspreis. In dieser Preisklasse(wie gesagt Mitteklasse) ist der Händlerverkaufspreis in der Regel 4000-5000 drüber als der Einkaufspreis. Ich finde ehrlich gesagt, dass das viel zu viel ist. Ich meine wenn man ein Auto was 20.000 kostet für 25.000 verkauft, dann ist man doch bereit evtl auch 2000 vom Preis runterzugehen? Das ist ja dann immer noch ein super Gewinn, oder haben die Händler woanders so viele Kosten/Risiken, dass sie gar nicht anders können? Also ich finde, 3000 Gewinn ist lieber als das Risiko, dass es keinen anderen Käufer gibt und das Auto manchmal bis zu 500 Eur/Monat in der Preisklasse in dem Fahrzeugalter verliert. Oder irre ich mich wieder?
b) Autoextras
Also bei den Extras steht überall im Internet, dass sie nach dem Ablauf der Garantie kaum noch was Wert sind (~25%). Die sind in der Regel dafür da, dass Auto überhaupt verkaufbar zu machen, da bestimmte Autos bestimmter Preisklasse einfach gewisse Extras haben müssen - z.b. Oberklasse muss Automatik haben, oder ab Mitteklasse sollten die Autos Navi/Xenon/Leder haben etc. Sonst ist es einfach viel schwieriger überhaupt erst einen Käufer zu finden.
Aber vor allem liest man auch, und ich bin auch absolut der Meinung, dass man für die Extras die man nicht braucht, auch kein Geld zahlt. Also wenn ein Luxuscoupé eine Anhängerkupplung hat, dann ist es mir scheißegal, dass irgendein Vorbesitzer dafür 800 Eur gezahlt hat, oder für Sachen wie Lane-Assist oder Distance Control und ähnlichen Scheiß ist man doch auch nicht bereit (die Summen, die der Unfug kostet) zu zahlen, wenn man sie garantiert nie benutzen wird.
Was mich also an dieser Stelle interessieren würde, ist ob es wirklich mit dem Wertverlust der Extras stimmt.

3. Garantie
Es gibt diese Herstellergarantien, die man zusätzlich zu den üblichen 2 Jahren abschließen kann. Wie funktioniert das eigentlich: kriegt der Händler eine Provision dafür und wenn was kaputt ist dann repariert er das noch in seiner Werkstatt und die Rechnung bezahlt dann der Hersteller? Oder gibt er eigentlich diese Garantie, weil er sie verkauft und dementsprechend wenn was ist, dann muss er den Mangel auch auf seine Kosten beheben?

4. Listenpreise/Händlerpreise
Die Händler reißen gerne ihr Maul auf wie viel das Fahrzeug nach dem Markenkatalog (UPE) kostet. Dabei wissen wir doch alle, dass sogar der Privatmann je nach Marke einen großen Neuwagennachlass bekommt (z.B. über die Neuwagenvermittlungen wie meinauto.de). Und die Händler selbst bekommen ihre Autos ja nicht nur gewerblich, d.h. mit einem Firmenrabatt, da sie eigentlich im Fall der Fälle schlechter dastehen als der Privatmann, was Garantie etc. angeht. Bei Hyundai hab ich z.B. gesehen, dass man gewerblich 7% weniger zahlt. Sondern sie zahlen ja auch nur den Nettopreis, also 19% weniger. Plus bei (Fach)Firmen macht man mit Sicherheit realistische Preise und die Abzockepreise, wie manch einer Verkäufer das bei unwissenden Kunden macht. Also eigentlich denke ich mir, dass sie nicht mal die Hälfte des Listenpreises für ein Neufahrzeug zahlen(je nach Marke natürlich, bei einigen ist der Neuwagennachlass in der Tat nicht besonders hoch). Aber wieso wird der Preisvorteil an den Kunden kaum weitergegeben? Also ich war letztens bei einem VW-Händler, der sein Auto mit Sicherheit für nicht mehr als die Hälfte des Listenpreises bekommen hat und er hat mir lediglich 10% Nachlass angeboten. Wie gierig kann man denn sein? Das waren in dem Fall über 20000 Euro Gewinn für ihn. Oder geht das wirklich nicht anders?

5. Provision
Würde mich interessieren wieviel ein Verkäufer für ein verkauftes Auto bekommt. Evtl bekommt er mehr wenn er etwas für 2000 mehr verkauft hat, aber wenn er es für 500 mehr verkauft ist es doch immer noch besser als gar nicht zu verkaufen?

6. Eure Erfahrungen
Auch wenn ihr keine Insider-Tipps habt, dann würde mich doch interessieren wer wie viel und bei welchem Modell mal rausgehandelt habt.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
a) Auto
Es gibt relativ viele Rechner im Internet, kostenlos und kostenpflichtig, die den Restwert eines Fahrzeugs ermitteln. In der Regel ist das der Händlereinkaufspreis. In dieser Preisklasse(wie gesagt Mitteklasse) ist der Händlerverkaufspreis in der Regel 4000-5000 drüber als der Einkaufspreis. Ich finde ehrlich gesagt, dass das viel zu viel ist. Ich meine wenn man ein Auto was 20.000 kostet für 25.000 verkauft, dann ist man doch bereit evtl auch 2000 vom Preis runterzugehen? Das ist ja dann immer noch ein super Gewinn, oder haben die Händler woanders so viele Kosten/Risiken, dass sie gar nicht anders können? Also ich finde, 3000 Gewinn ist lieber als das Risiko, dass es keinen anderen Käufer gibt und das Auto manchmal bis zu 500 Eur/Monat in der Preisklasse in dem Fahrzeugalter verliert. Oder irre ich mich wieder?
Die Aufschläge sind halt vor allem für Lagerkosten/Personal/"Ausfälle", also Autos die der Händler vielleicht kaum verkauft bekommt oder Garantiefälle. Das darfst du halt nicht nur für das Auto sehen, was du haben willst sondern für die gesamte Flotte des Händlers. Deswegen wird dir da auch niemand soo weit entgegenkommen können. Der Gebrauchtwagenmarkt ist hart, da denke ich werden die Preise schon sehr knappt kalkuliert sein.
 
Mitglied seit
26.07.2001
Beiträge
917
Reaktionen
0
Zwar keine konkrete Antwort auf deine einzelnen Fragen, aber soweit ich weiss verdienen so Autohäuser nicht an den Verkäufen von Neu/Gebrauchtwagen, sondern über den Service/Reperaturen.
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Zwar keine konkrete Antwort auf deine einzelnen Fragen, aber soweit ich weiss verdienen so Autohäuser nicht an den Verkäufen von Neu/Gebrauchtwagen, sondern über den Service/Reperaturen.
Dann müssten sie ja erst recht am Verkauf (auch mit einem größeren Nachlass) interessiert sein, weil sie so einen Kunden gewinnen. Tun sie aber nicht.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Dann müssten sie ja erst recht am Verkauf (auch mit einem größeren Nachlass) interessiert sein, weil sie so einen Kunden gewinnen. Tun sie aber nicht.

Sie wollen aber auch kein Minus mit dem Verkauf machen...
Ist jetzt nicht so wie bei Spielkonsolen, dass die Software die Hardware finanziert. Es wird schon Gewinn beim Verkauf erwartet, der Markt ist nur relativ hart umkämpft also sind die Spielräume für beide Seiten ziemlich eng.
Vor allem sind Verkauf und Service ziemlich unkorreliert, die meisten fahren auch weiter auf der Suche nach einem Wagen, als Werkstatt wählt man aber doch meist etwas in räumlicher Nähe.
Und gibt ja auch genug Gebrauchtwagenhändler die keinen Service anbieten. Das Autohäuser teurer verkaufen als kleine Klitschen ist halt vor allem den höheren Unkosten geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Aus Erfahrung mit anderen Branchen, wo die Produkte unübersichtlich sind (wie die Zintronen aus der Präsentation) werden die Preise sehr willkürlich gemacht. Denn es gibt immer wieder Leute die einfach den ersten genannten Preis zahlen. Ich denke daher nicht, dass die Preise sehr knapp kalkuliert sind.
 
Mitglied seit
26.08.2002
Beiträge
3.739
Reaktionen
0
Ich hab mal ne Zeit lang die Buchhaltung eines Fiathändlers gemacht

Beispiel: Fiat 500 neu

EK : 11.590,76
VK : 16.944,79 + USt

Panda

EK : 5129,21
VK : 5873,95 + USt

Die Margen waren (bei diesem Händler) schon sehr unterschiedlich
Je nach Einkaufspreis (der Händler seine Neuwagen hauptsächlich aus Slovenien und Italien importiert, aber auch ne Menge gebrauchte gekauft) und Verhandlungsgeschick bzw. äußeren Umständen des Einkäufers schwankt die Marge also stark.

Am besten du kommst irgendwie an die EInkaufspreise der Händler dann kannste mit dir selber ausmachen was du bereit bist draufzulegen.


OT: achja und es heißt Umsatzsteuer... ist zwar das gleiche wie die Mehrwertsteuer aber die MWSt ist nur noch im Laiensprachgebrauch zu finden (oder in der Media Markt Werbung :-/ )
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
23.05.2001
Beiträge
1.938
Reaktionen
0
Neuwagen werden natürlich besonders gerne über einen Kreditvertrag verkauft. Zum einen ist der Verkaufspreis höher, zum anderen bleibt die Bindung zur Vertragswerkstatt in der Regel länger bestehen (Folgegeschäfte durch Wartung usw.). Zusätzlich werden an die Kredite gleich noch Versicherungsprodukte mitbeworben, d.h. der Kunde kauft nicht nur ein Auto, sondern kauft gleich mehrere andere (Finanz)Produkte (Vollkasko über die VW/BMW Bank) mit.

Seien wir doch ehrlich, die Allerwenigsten bezahlen einen Neuwagen um 30k+ bar ohne Kreditaufnahme ;). Dennoch lohnt es sich zu verhandeln. Das Interesse der Verkäufer schwankt doch stark mit der jeweiligen Marktsituation der Marke und dem Interesse an bestimmten Modellen.
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Das wäre doch eigentlich ein Argument gegen einen Barkauf. Denn so raubt man den Händlern einige zusätzliche Verdienstmöglichkeiten und so müssten sie das Auto doch sogar teurer verkaufen?

Irgendwie verstehe ich es überhaupt nicht :-/
 
Mitglied seit
17.08.2000
Beiträge
1.749
Reaktionen
0
In den USA ist es teilweise so, dass auf den Autos gewisse Symbole mit drauf sind, die dem Verkäufer angeben wie tief er mit dem Preis maximal gehen darf.

Zum Beispiel |_ und [] würde bedeuten nicht unter 35k gehen. Symbolik orientiert sich dabei einfach nach den Zahlen von 1-9 im Gitter. Frage mich ob das hier in Deutschland teilweise auch so gemacht wird :>
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
In den USA ist es teilweise so, dass auf den Autos gewisse Symbole mit drauf sind, die dem Verkäufer angeben wie tief er mit dem Preis maximal gehen darf.

Zum Beispiel |_ und [] würde bedeuten nicht unter 35k gehen. Symbolik orientiert sich dabei einfach nach den Zahlen von 1-9 im Gitter. Frage mich ob das hier in Deutschland teilweise auch so gemacht wird :>

Also das habe ich noch nie gehört. Wäre imho auch zu leicht zu durchschauen. Und ein Verkäufer, der seine Margen bei seinen Fahrzeugen nicht kennt (oder nachschaut bevor er in Verhandlungen geht) ist was? Ein schlechter Verkäufer..
 
Mitglied seit
24.05.2001
Beiträge
3.683
Reaktionen
0
Da ich auch momentan kurz vor einem Autokauf stehe, hab ich natürlich auch die Händer befragt ob ich da mehr Rabatt bekomme wenn ich bar zahle statt das ganze über die VW-Bank zu finanzieren. Jedes mal hieß es, dass es absolut egal ist wie man zahlt...
Da geht es immerhin auch um etwa 35.000€ +- paar zerquetschte die man nun mal für nen Passat CC (2.0 TDI 170PS R-Line) Jahreswagen mit Vollausstattung hinlegen muss...
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Ich will übrigens auch einen VW Passat. 35000 ist auf jeden Fall ein schlechter Preis :)
 
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Nicht unbedingt für einen CC...
Doch.
Ein CC mit maximaler Ausstattung (auch z.B. mit einer Sonderausstattungvariante wie Individual oder R-Line) hat einen maximalen Listenpreis von 56000. Und ich nehme an er hat nicht wirklich Vollausstattung, denn irgendwie sehe ich nicht DSG im Namen und solche Sachen wie Standheizung, gelochtes Leder oder Anhängerkupplung, automatisches Einparken, Lane-Assist, Distance Control etc. sind evtl auch nicht drin und dennoch kann das Auto als "Vollausstattung" durchaus durchgehen.

Für Autos mit sehr viel Ausstattung bekommt man auch sehr viel Rabatt. Bei meinauto.de oder bei apl24.de sieht man, dass es für den CC teilweise >20% Neuwagenrabatt gibt. Natürlich wird nicht jeder Händler dir den Rabatt anbieten, aber du kannst auf jeden Fall annehmen, dass der Händler selbst das Auto mindestens für dieses Geld gekauft hat. Auch die Umsatzsteuer musst du an der Stelle rausrechnen, die fällt nämlich erst für einen viel kleineren Betrag an, nämlich wenn das Auto wirklich an dich verkauft wird. Also nehmen wir an, dein CC hat wirklich einen Listenpreis von 56000 gehabt(was eher unwahrscheinlich ist), dann hat der Händler für das Auto maximal ~33000 gezahlt. Da es ein Jahreswagen ist haben die Extras(20000 vom Gesamtpreis) etwa die Hälfte an Wert verloren und das Auto selbst auch nochmal um die 20%. Also kombiniert evtl 25% Wertverlust nach dem ersten Jahr, womit wir schon bei 25k wären. Jetzt noch die Umsatzsteuer dazu und wir sehen, dass das Auto unter 30000 Wert ist. Wenn du es also für 35000 kaufst verdient der Händler krasse 5000. Insbesondere weil der Wagen sowieso noch ein Jahr volle Herstellergarantie hat und der Händler nichts zu riskieren hat ist der Preis einfach nur schlecht, weil man gewiss auch Händler findet die mit weniger zufrieden wären. Und ich will nochmal wiederholen, ich bin mir sicher, dass dein CC keine 56000 Listenpreis hat, ich hab es nur als worst case angenommen.

P.S.
Ah ja noch was vergessen. Die Händler bekommen die Autos als Geschäftskunden, da ist der Nachlass noch größer, weil die Gewährleistung anders aussieht. Also nochmal ein paar % mehr Gewinn für den Händler bei dem Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
24.05.2001
Beiträge
3.683
Reaktionen
0
Muham der NEupreis liegt bei knapp 60k und ja der ist natürlich mit DSG.
35 Muss man dafür hinlegen wenns nen jahreswagen sein soll. Ich beobachte die preise nicht erst seit gestern -.-
Der Wertverlust im ersten jahr ist groß, danach aber sehr gering. Ein CC ist halt ne Klasse höher als nen Passat, da muss man ebend draufzahlen.
Mit Vollausstattung meine ich:
R-Line
Memorysitze
Standheizung
Bi-Xenon (kurvenlich / luchtweitenregulierung bla bla)
Kessy (Keyless entry)
DSG
Klimatisierte Sitze
(4 motion allrad muss nicht unbedingt sein, wär aber nett)
Dynaudio Soundsystem
NAPPA Vollleder
18" Mallory Felgen (vom R-line paket)
Rückfahrkamera
RNS 510 mit Sprachsteuerung bla
MFA Premium
ab BJ 2010 bzw. Jahreswagen (Neuwagengarantie)
Automatische Umluftschaltung mittels Luftgütesensor
Parklenkassistent
Lane Assist
Front Assist
Panoramaglasdach
Innenraumüberwachung
Die ganzen serienmäßigen Sachen beim 170PS 2.0 TDI wie Adaptive Fahrwerksregelung lass ich mal weg
Farbe sebstverständlich KEIN silber, nur Schwarz, weiß, Gold (Braun)
z.b. Dieser hier wäre für mich passend, ist aber wegen des Alters noch zu Teuer
(ehemalige unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers 59.730 EUR)

Was die Leute in ihren Anzeigen teilweise als Vollaussstattung bezeichnen ist schon sehr Lachhaft. Wenn ich Vollausstattung meine, dann muss auch von a-z alles drin sein.

Ich lass mich aber von deinem "weniger als 35k" für die Ausstattung gerne vom gegenteil überzeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Naja für 60k Listenpreis ist 35k noch halbwegs ok. Vielleicht gibt es Händler, die bereit sind weniger daran zu verdienen, aber schlecht ist der Preis in diesem Fall nicht.

Was zu trotzdem bedenken musst. Im ersten Jahr ist der Wertverlust nicht signifikant geringer als im zweiten. Das Problem ist nur, dass im ersten die Differenz zwischen dem Listenpreis und dem Jahreswagenpreis betrachtet wird = größter Bullshit aller Zeiten. Denn wie ich schon erklärt habe zahlt den Listenpreis niemand. Dein Händler hat mindestens 22% Firmenrabatt bekommen + Mehrwertsteuer ist für einen viel kleineren Betrag fällig. Als Vertragshändler wahrscheinlich noch günstiger. Und beim 2. Jahr wird die Differenz zwischen dem Jahreswagenpreis und dem Zweijahrespreis genommen - die ist dann natürlich kleiner. Nimmt man aber als Wertverlust den Unterschied zwischen dem tatsächlichen Einkaufspreis und Jahreswagenpreis, dann ist es ungefähr dasselbe wie zwischen Jahreswagen und Zweijahreswagen. Der große Wertverlust am Anfang ist hauptsächlich dadurch bedingt, dass das Auto noch die volle Werkgarantie hat. Nach Ablauf dieser, stabilisiert sich das.


und noch was: du beobachtest nicht den Markt sondern die Anzeigen. Zu welchen Preisen Menschen ihre Autos im Endeffekt kaufen weißt du nicht. Da hilft nur viele Angebote einholen und verhandeln, da siehst du wie schnell der tatsächliche Preis kleiner wird.
 
Mitglied seit
09.06.2004
Beiträge
1.280
Reaktionen
0
Ort
Duisburg
Bei so einem CC ist es wahrscheinlich kein Vorteil für den Käufer, dass davon nur sehr wenige im Umlauf sind als Jahreswagen. Der CC ist ja schon für sich kein Verkaufsschlager, in so einer heftigen Vollaustattung gehen davon sicherlich extrem wenige weg und noch weniger als Jahreswagen zurück an die Händler. Könnte mir vorstellen, dass da bei Jahreswagen das Angebot deutlich kleiner als die Nachfrage ist. Diesel und VW macht es nicht besser, treibt beides ja prinzipiell den Preis noch weiter nach oben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mitglied seit
09.09.2006
Beiträge
244
Reaktionen
0
Wieso sollte die Nachfrage bei Jahreswagen groß sein? CC ist weder neu noch gebraucht ein Verkaufsschlager. Denn es ist nicht nur kein Kombi(3/4 aller verkauften), sondern in der Regel auch noch nur ein 4-Sitzer ohne umklappbare Rückbank.

Und da der Wagen so viel im Monat an Wert verliert, wird der Händler ihn wohl lieber günstig verkaufen als riskieren dass kein Käufer sich meldet.
 
Mitglied seit
24.05.2001
Beiträge
3.683
Reaktionen
0
ich hoff einfach mal dass ich nen angebot finde, vor nem monat hatte ich eins, aber leider war jemand anders schneller...
 
Oben