Auto Waschen

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Liebe Forengemeinde, der nächste Schritt des Spießerdaseins steht bevor: das routinierte Autowaschen. Bisher war mein pragmatischer Ansatz alle Schaltjahre mal durch die Waschstraße (Mr Wash) zu fahren. Zum einen gab es wenig Alternativen mit einer Großstadtwohnung, zum anderen war das Auto schon "älter" und grau. Nun habe ich mir ein neues weißes Auto samt Auffahrt mit Wasseranschluss gegönnt und würde das gerne etwas besser pflegen.

Folgende Möglichkeiten sehe ich:
a) Regelmäßig durch die lokale Waschstraße
b) Hochdruckreiniger + X (Separate Bürste? Spezieller Aufsatz?)
c) Wasserschlauch + X?

Was sind eure Erfahrungen? Wie macht ihr das? Was sollte man auf keinen Fall machen? Was macht ihr noch zusätzlich zum "Abspritzen".

Bin gern bereit auch etwas Geld für eine dauerhafte und effiziente Lösung in die Hand zu nehmen, sehe sonst aber nicht wahnsinnig viele Möglichkeiten für nen Premiumkärcher. Alles was länger als 20-30 min dauert, fällt durch.
 
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Dann bleib bei der Waschstraße einmal im Monat und spritz einfach den groben Dreck alle paar Tage mal mit dem Wasserschlauch runter.

Gibt Leute, die pflegen ihren Lack wirklich professionell, da rechnest Du den Zeitaufwand pro Akt aber in Stunden. Mit Vorwäsche, Einweichen, 2x Handwäsche, wachsen, polieren etc... Ist nicht nur aufwand, geht auch gut ins Geld, die Tools und Mittel dafür kannste manchmal in Gold aufwiegen. :)

Ich persönlich fahr in den Herbst u. Wintermonaten einfach ab und an durch die Waschstraße und im Sommer wenn ich gute Laune hab bekommt er ab und an mal 'ne liebevolle Handwäsche (aber da läuft nix unter 'ner Stunde).
 
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Autostrasse billigstes Programm einmal im Monat.

Einmal im Herbst und Frühling das Premiumpackage.
Zeitlich und preislich am günstigsten für mich.
 
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Waschstraßen sind völlig ausreichend, höchstens gucken, dass man nicht in eine völlig abgeranzte fährt. Im Sommer kann man auch mal in eine Waschbox fahren und von Hand waschen, würde da jetzt aber keine Wissenschaft draus machen.
 

parats'

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Syzygy hat eigentlich schon alles gesagt, wobei die Option nackt waschen lassen auch auf eigenem Grundstück gut läuft.

Oftmals lohnt der Mehraufwand einfach nicht, lediglich bei den Felgen kann man regelmäßig mal Bremsstaub entfernen, sofern man keine Keramik drauf hat.
 
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Man sollte sich allerdings vorher informieren, ob das Waschen auf dem Privatgelände in der Gemeinde/Stadt erlaubt ist oder nicht. Bei uns ist es nämlich verboten und wird geahndet.

Das Waschen von Kraftfahrzeugen ist daher nur auf Flächen zulässig, die derartige Verunreinigungen verhindern und mit Öl- und/oder Benzinabscheider ausgestattet sind.
 
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Solche Vorschriften sind sowas von für den Arsch...

Benzin und Öl haben bei keinem Auto was habwegs in Ordnung ist, Kontakt mit der Außenwelt, dementsprechend gelangt natürlich auch bei einer Autowäsche davon nichts in die Umwelt. Wie auch, sind alles geschlossene Kreisläufe...

Und wenn das Auto irgendwo Öl oder gar Benzin verliert, dann tut es das auch wenn es einfach nur da steht oder wenns regnet... offensichtlich ist das Abstellen aber nicht verboten. Da waren wieder Experten am Werk...

Ich würde es verstehen, wenn man sich auf die Reinigungsmittel bezieht, aber selbst davon ist quasi alles heute biologisch abbaubar und nicht grundwasserschädlich.
 

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Dass das Quatsch ist weiß ich selbst. Ändert aber nichts daran dass einen Ökos oder dume Nachbarn der Gemeinde melden können.
 
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ich fahre auch nur noch durch die waschstrasse.
selber waschen dauert einfach viel zu lange und vor allem das abledern ist super anstrengend.
ausser man hat ne sardinendose.

wenn man einfach mal mitm gartenschlauch das auto abspritzt kann mans auch dreckig lassen.
die wasserflecken sehen sehr bescheiden aus. und abzuledern ohne vorher mit schaum und schwamm zu waschen gibt unschöne kratzer.
 
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