Auswahlgespraech Masterstudiengang

Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
so, nachdem ich das mit dem motivationsschreiben hinter mir habe, kommt wohl demnaechst das sog. auswahlgespraech auf mich zu. hat jmd schon erfahrung damit gemacht bzw ne ahnug was man sagen sollte/ nicht sagen sollte und worauf es im prinzip ankommt ? denke man wird nochmal seine argumente aus dem motivationsschreiben erlaeutern sollen und dann bisschen was zur person oder so erzaehlen, ka. ratschlaege sind willkommen ! :)
 
Mitglied seit
06.09.2010
Beiträge
1.526
Reaktionen
370
Zieh dir dazu auf jeden Fall nochmal deine Bachelorarbeit rein bzw. so, dass du fit bist, denen alles zu erläutern. Also in was für einem Fachbereich genau du diese absolviert hast, warum und was inhaltlich dabei herumkam.
Ansonsten nicht übertreiben, locker und natürlich bleiben, die eigenen Interessen bekunden, am besten nat. im Zusammenhang mit dem Fachangebot des von dir erstrebten Masterstudienganges.
Wenn du die Uni wechselst, wirst du sicherlich gefragt, wieso du das tust, somit solltest darauf gefasst sein und eine gute Antwort parat haben.
 
Mitglied seit
30.08.2002
Beiträge
3.466
Reaktionen
0
Ort
Darmstadt
nur mal so:
es würde helfen wenn du fachbereich erwähnst und ob das eine spezielle uni ist wo du dich bewirbst und ob du von uni oder fh kommst.

zb. würde ich von einem FHler der sich an der uni bewirbt nicht nur die motivation prüfen, sondern ob er sich auch über die unterschiede im klaren ist und ob er im zuge dessen schon irgendwie seine organisation umgestellt hat.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
ich hab gerade mal am montag angefangen mit der bachelorarbeit :deliver:
in heidelberg sind die bewerbungen _extrem_ frueh, das suckt halt ziemlich
muenchen war fuer neuroscience sogar schon januar lawl
 
Mitglied seit
06.09.2010
Beiträge
1.526
Reaktionen
370
Hmm, bist du sicher, dass du keinen Test absolvieren musst? Als von mir damals nach dem Bachelor Leute im naturwissenschaftlichen Bereich (Molekulare Biomedizin o.ä.) dorthin wechseln wollten, gab es echt gute Prüfungen bei den Gesprächen. Also da wurde im persönlichen Gespräch viel abverlangt, was Bachelorgrundwissen ist (z.B. physikalische, biochemische und molekularbiologische Grundlagen).
Nicht desto Trotz solltest du die Thematik deiner Bachelorarbeit bereits widergeben können bzw. mind. erklären können, was das Ziel ist etc. pp. Grundgerüst müsste ja stehen, wenn du angefangen hast, du wirst ja nicht unvorbereitet in die Arbeit gegangen sein.
Punkten kannst du, wenn in Heidelberg an irgendeinem Thema geforscht wird, an dem auch an deiner Uni die Leute dran sind. Dann könntest du, je nach Wissensstand gut plaudern. Hat einem Kumpel von mir damals beim Auswahlgespräch in Münster mit NMR geholfen. ^^
 
Mitglied seit
28.07.2010
Beiträge
1.889
Reaktionen
0
Ich habe gar nicht gewusst das man ein Auswahlgespräch für ein Masterstudienplatz führen muss. Aber ich kenne das nur von Kaiserslautern und Kahrlsruhe. Wenn man da studiert hat hat man quasi einen Masterplatz sicher (Laut Dekan)

Studierst du was besonderes oder bewirbst du dich an ner Eliteuni? Und ist so ein Gespräch eher Ausnahme oder die Regel?
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
jo heidelberg is eliteuni, prof hat mir gestern gesagt, dass sich als erste prioritaet 85 auf 25 plaetze bewerben, d.h. im klartext : 3 von 4 werden nicht genommen
was ich schon recht asozial finde...
naja ich mach meine bachelorarbeit bei einem der 3 profs die die gespraeche abhalten und komm echt gut klar mit ihm, er is auch der koordinator des studiengangs und hat natuerlich mitspracherecht was das angeht
dazu kommt noch, dass ich im endeffekt ne art pionierarbeit leiste, da das von mir behandelte themengebiet demnaechst in der forschungsgruppe etabliert werden soll
hoffe diese aspekte tragen maßgeblich dazu bei, da ich gegen die 1,5er-schnitt-kackstreber doch recht alt aussehe :/
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
ich finde ich hab mit nem 2,0 bachelorschnitt anspruch auf nen masterplatz an der gleichen uni und finde es lachhaft wenn solche laecherlichen ausawahlverfahren stattfinden, die einem ein solches studium extrem erschweren
vll haben wir auch andere ansichten was das angeht, jedenfalls ist das meine meinung
 

Entelechy

Guest
Naja, wenn man an einer "Eliteuni" studieren will, muss man auch elitäre Selektionskriterien hinnehmen. Man darf sich keinen auf "Elite" keulen und dann wundern, wenn sich ein paar mehr Leute auf nen Studienplatz bewerben. Ich finde auch 30% nicht soo krass. Wenn man sich Bewerbungsverfahren für Master in anderen Ländern anschaut (USA, England, tw. Frankreich), dann wird da wesentlich krasser gesiebt.


Aber meiner Meinung nach kommt ein Auswahlgespräch Studenten, die dort schon ihren Bsc gemacht haben sehr entgegen, da dann subjektive Faktoren einbezogen werden dürfen und nicht nur der Bachelor-Schnitt. Lieber so als in Köln BWL wo am Ende 2/3 FH-ler sitzen und die meisten Bachelor aus Köln nicht mehr dabei sind.
 
Mitglied seit
05.08.2002
Beiträge
3.668
Reaktionen
0
Das mit Köln hab ich auch gehört. Da sind dann BWL-Bachelor, die an der Kölner Uni ihren Abschluss mit 1,8 oder 1,9 gemacht haben, nicht mehr reingekommen, dafür aber die FH-Leute aus anderen Bundesländern. Total bescheuertes System, zumal es überhaupt keine Vergleichbarkeit der Noten unterschiedlicher Unis gibt. Eine 2,0 an Uni X ist keine 2,0 an Uni Y.
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
6.203
Reaktionen
0
das bachelor/mastersystem wurde eingefuehrt um international nen vergleichbaren abschluss zu haben, jedoch gibt es allein in deutschland schon so massive unterschiede, das is einfach nurnoch laecherlich wenn ihr mich fragt
netter fail
 

Entelechy

Guest
das bachelor/mastersystem wurde eingefuehrt um international nen vergleichbaren abschluss zu haben, jedoch gibt es allein in deutschland schon so massive unterschiede, das is einfach nurnoch laecherlich wenn ihr mich fragt
netter fail

Ich finds eigentlich recht geil die mobilität nachm bachelor zu haben und werde es auch ausnutzen. daher pro bachelor/master.
 
Mitglied seit
31.03.2001
Beiträge
26.987
Reaktionen
521
Ich finds eigentlich recht geil die mobilität nachm bachelor zu haben und werde es auch ausnutzen. daher pro bachelor/master.
naja ich denke es bestreitet ja niemand, dass es auch Vorteile hat...aber es hat eben auch (noch, sollte man zumindest hoffen ^^) eklatante Schwächen...da es mal wieder hauruck durchgesetzt wurde
 

shaoling

Guest
ich finde ich hab mit nem 2,0 bachelorschnitt anspruch auf nen masterplatz an der gleichen uni und finde es lachhaft wenn solche laecherlichen ausawahlverfahren stattfinden, die einem ein solches studium extrem erschweren
vll haben wir auch andere ansichten was das angeht, jedenfalls ist das meine meinung
Das ist schön für dich, aber deine Meinung ist kein Kriterium bei der Vergabe von Studienplätzen.
Deine Uni bestimmt, wen sie nimmt. Du kannst dich ja dafür einsetzen, dass es eine Quote für Bachelor-Absolventen derselben Uni gibt. Solange es sowas nicht gibt, wirst du dich mit Konkurrenten von überall messen müssen.
Vielleicht ist ja deren Meinung, dass es unfair wäre, dich ihnen vorzuziehen, nur weil du schon den Bachelor dort gemacht hast.
 

FORYOUITERRA

TROLL
Mitglied seit
22.07.2002
Beiträge
5.580
Reaktionen
563
Das mit Köln hab ich auch gehört. Da sind dann BWL-Bachelor, die an der Kölner Uni ihren Abschluss mit 1,8 oder 1,9 gemacht haben, nicht mehr reingekommen, dafür aber die FH-Leute aus anderen Bundesländern. Total bescheuertes System, zumal es überhaupt keine Vergleichbarkeit der Noten unterschiedlicher Unis gibt. Eine 2,0 an Uni X ist keine 2,0 an Uni Y.
bachelor mit 1.8 oder 1.9 ist nun aber auch keine messlatte. das hätte sogar justskilled mit seinem zeugnis getoppt.
ich glaube, dass der wettbewerb eher in richtung <1.5 geht bei sowas.
 
Oben