Aussterben von Bienen in USA und Europa?

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Gerade in den Nachrichten gesehen bzw. schon mal gelesen vor Tagen/Wochen.

Ist das wirklich wahr das in den USA bis zu 3/4 der Bienenstöcke gestorben oder verschwunden sind und in Europa immerhin auch bis zu 40 % ?

Das klingt irgendwie schon etwas krass.
Müsste das nicht riesige Auswirkungen auf die Umwelt und Nahrungsproduktion haben, da ja wenn mich mein Allgemeinwissen nicht trügt vorangig Bienen dafür zuständig sind das Pflanzen bestäubt werden.
 

Jesus0815

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Bei der industriellen Nutzung von Pflanzenpopulationen ist der Mensch längst nicht mehr auf Bienen angewiesen. Die Nahrungsvorräte sind also nicht in Gefahr, auch wenn du prinzipiell Recht hast.

Verwunderlich ist der Umstand deswegen aber dennoch. Wurden denn in den Nachrichten keine Gründe genannt?
 

deleted_24196

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Original geschrieben von TE)Kain
Bei der industriellen Nutzung von Pflanzenpopulationen ist der Mensch längst nicht mehr auf Bienen angewiesen. Die Nahrungsvorräte sind also nicht in Gefahr, auch wenn du prinzipiell Recht hast.

Verwunderlich ist der Umstand deswegen aber dennoch. Wurden denn in den Nachrichten keine Gründe genannt?
:rolleyes:

wikipedia.de
Aufgrund der entscheidenden Bedeutung der Honigbiene bei der Bestäubung zahlreicher Nutzpflanzenarten könnte eine weitere Ausbreitung und ein Andauern des Bienensterbens zu Engpässen und Ausfällen in der Versorgung mit bestimmten wichtigen Lebensmitteln führen. Betroffen wären in USA beispielsweise der Anbau von Äpfeln, Birnen, zahlreichen Beerenarten wie Himbeeren, Erdbeeren, Johannis- und Stachelbeeren, Gurken, Kirschen, Kürbissen und Melonen, Mandeln, Pfirsichen, Sojabohnen und etwa 90 anderen Obst- und Gemüsearten. Ebenso betroffen wären bedeutende Futterpflanzen wie Klee und Luzerne und damit indirekt die Viehhaltung.
mehr hab ich dazu auch nicht zu sagen... habs nur in den nachrichten gesehen...
 

[SCU]Defiant

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man wird es bestimmt auf den klimawandel schieben..
 

Clawg

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Original geschrieben von Kohlmeise
meinetwegen kann alles aussterben was mich sticht :hammer:

Sonne?

@Topic:
Die Ursachen sind noch unbekannt, es wird aber eine Art von Vergiftung vermutet, da die verlassenen Stoecke erst relativ spaet von Raeubern heimgesucht werden. Andere Erklaerungen reichen von genetisch veraenderten Pflanzen, Strahlung oder andere Umweltgifte, die das Immunsystem der Bienen angreifen.
 
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andere arten als die honigbiene sind davon nicht betroffen.

unter diesen gibt es auch bestäubende arten. denke mal dadurch würde sich im ernstfall viel wiederherstellen lassen.
 

Jesus0815

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Original geschrieben von Morphium
mehr hab ich dazu auch nicht zu sagen... habs nur in den nachrichten gesehen...

Danke für den Hinweis, mir war nicht bewusst das Bienen einen so großen Anteil an der Produktion von Lebensmitteln haben.
 
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man hat die bienen verheizt, regenerative energie und so
prinzipiell auch mit nahrung möglich :x

sry, wahre grund würd mich dennoch intressieren.
 
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irgendwelche grünen anti-genmanipulations-faschisten haben behauptet dass irgendeine neue gen-weizen sorte angeblich bienen tötet
kA wie zuverlässig so eine behauptung ist ...

ist doch eigentlich total egal wenn bienen aussterben
wir können industriell eh mehr als genug nahrung produzieren
 
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Meiner Meinung nach ist das Problem der Amis die Gentechnik. So hat man den Bienenvölkern in den letzten 4-5 Jahren keinen normalen Maissirup mehr als Ersatznahrungsquelle für den entzogenen Honig zugeführt, sondern eben den Sirup von genetisch verändertem Mais.
Inwiefern nun die Gentechnik daran schuld ist, daran scheiden sich die Geister.
Fakt ist aber, dieses Massensterben wird nur bei kultivierten Vökern beobachtet. Also nicht bei Wildbienen, Hummeln und Hornissen.
Sowas sollte einem schon zu denken geben...


Im übrigen kommt das ganze gar nicht so plötzlich, der Umweltbund e.V spricht schon seit vier Jahren von Colony Collapse Dissorder.
Allerdings tut der deutsche Imkerverbund nicht gerade wirklich darauf reagieren. Lediglich ein Monitoring Projekt wurde ins Leben gerufen.


Wer mehr zum Thema Wissen will, der gebe bei einer Suchmaschine seiner Wahl mal die Kombination Biene+Einstein ein.

Ferner habe ich hier noch 2 ganz informative Artikel rausgesucht:
http://www.stern.de/wissenschaft/natur/:BIENENPERSPEKTIVEN-Einstein-Biene/187343.html

http://www.welt.de/politik/article769879/Herr_Seehofer_werden_Sie_Bienen-Pate.html

Grüße & Komplient an Seehofer ....:flop:
 

Gast

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Ich hab gehoert daran soll so ein bienenfressender Kaefer schuld sein.
Zumindest in der lueneburger Heide.
 

FA_Bamberg

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hab gestern im garten unseren rasen gemäht (war ca. 11uhr) und hab dann bei nem päuschen unsere 2 kirschbäume (soviele blüten hatten die nochnie) beobachtet. ich stand da bestimmt 15mins. bis auf 2-3 hummeln hab ich da rein garnix fliegen sehen. bin mal gespannt ob ich dieses jahr bauchweh bekomme von den "vielen" kirschen.
 

parats'

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Original geschrieben von TE)Kain


Danke für den Hinweis, mir war nicht bewusst das Bienen einen so großen Anteil an der Produktion von Lebensmitteln haben.

Bienen sind doch afaik die dritt größten nahrungsmittellieferanten.
Nur die Kuh und das schwein liegt vor der biene.
 
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auf einem grundstück meines schwiegervaters in der türkei züchtet ein nachbar von ihm bienen, dem sind wohl auch fast alle gestorben, bzw. kamen die nicht wieder und lagen verteilt tot rum, sind quasi zum sterben rausgeflogen. dabei hatten die nen relativ normalen winter, nur nicht so lange schnee wie sonst. aber sonst halt viel schnee und mehr kälte, normalerweise sterben dann aber trotzdem so 1/4. nur dieses mal eben deutlich mehr. der züchtet seit ca. 40 jahren und hatte sowas erst zweimal, aber eben auch nicht noch nie.
 

Leinad

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Original geschrieben von Devotika
http://www.zeit.de/2006/45/N-Kennzeichnung-Kasten

http://www.zeit.de/online/2007/16/bienensterben-usa

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,477445,00.html


Was die Gründe für das Massensterben oder was genau die Auswirkungen von gentechnisch veränderten Nahrungsmitteln sind: man weiß es einfach nicht.

Die Mittel der Biologen sind auch nur äußerst begrenzt.

es gibt bei gentechnisch veränderten Pflanzen nicht mehr oder weniger "Probleme" als durch Zuchtprodukte.
Gentechnisch veränderte Pflanzen haben ganz einfach keine Auswirkungen in dem Sinne als das sie durch jegliche Genveränderung auf einmal zu einem tödlichen Virus werden.
Die einzigen Auswirkungen sind halt die gleichen wie bei Zuchtprodukten etc. => Vermehrung / Verdrängung anderer (ähnlicher) Arten.
Viele vergessen auch anscheinend, dass das was wir essen sowieso ständig Genveränderungen unterliegt, Stichwort Mutation.
Es ist ja auch nicht so als würden die heutigen Genprodukte massiv verändert oder komplett künstlich kreirrt, es handelt sich ja immer nur um sehr beschränkte Eingriffe.
Aber diese Gentechnikparanoia ist schon nervend.
Sie wird der Gentechnik (vor allem in Deutschland) viele Jahre der Entwicklung kosten, dabei hat sie das Potential die wichtigste Technologie der Zukunft zu werden.
 

Gelöschtes Mitglied 160054

Guest
Finds schon sehr krass, dass die Bienen plötzlich weg sind oo Ist ja auch nicht lokal begrenzt oo gentechnik dürfte also eigentlich eher rausfallen ;/ bin gespannt woran das liegt, hoffe das wird rausgefunden! ^^
 
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Original geschrieben von FA_Leinad


es gibt bei gentechnisch veränderten Pflanzen nicht mehr oder weniger "Probleme" als durch Zuchtprodukte.
Gentechnisch veränderte Pflanzen haben ganz einfach keine Auswirkungen in dem Sinne als das sie durch jegliche Genveränderung auf einmal zu einem tödlichen Virus werden.
Die einzigen Auswirkungen sind halt die gleichen wie bei Zuchtprodukten etc. => Vermehrung / Verdrängung anderer (ähnlicher) Arten.
Viele vergessen auch anscheinend, dass das was wir essen sowieso ständig Genveränderungen unterliegt, Stichwort Mutation.
Es ist ja auch nicht so als würden die heutigen Genprodukte massiv verändert oder komplett künstlich kreirrt, es handelt sich ja immer nur um sehr beschränkte Eingriffe.
Aber diese Gentechnikparanoia ist schon nervend.
Sie wird der Gentechnik (vor allem in Deutschland) viele Jahre der Entwicklung kosten, dabei hat sie das Potential die wichtigste Technologie der Zukunft zu werden.

So ganz locker kann man das aber nicht sehen. In die gentechnisch veränderten ARten werden teilweise Gene eingefügt, so das diese Arten sozusagen ihre eigenen Pestizide produzieren. Wie sich das genau auf verschiedene Nutztiere auswirkt, weiss keiner so genau. Wobei wir ja auch ohne Gentechnik schon genug Probleme mit Pestiziden haben. Glaub nicht das man das Bienensterben nur auf den Genmais schieben kann.

Im Bezug auf Gentechnik ist es nunmal so, das die Mehrheit in Deutschland den Scheiss am liebsten nicht fressen will, also warum sollen wir da groß fördern?
 
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die welt braucht doch sowieso eigentlich keine gentechnisch veränderten pflanzen um alle menschen zu ernähren, eher im gegenteil; auch ohne gentechnik schmeissen die reichen länder mehr nahrung weg als die armen benötigen. und was machen sie jetzt? sie erzählen den armen und dummen, sie bräuchten ihre teure gentechnik um zu überleben :ugly:.

als das thema mit den bienen vor ein paar wochen/monaten schonmal aufkam, stand irgendwo zu lesen, dass die ja an einer art totalen schwäche sterben, die sich offensichtlich in einem betroffenen stock ausbreitet, und zudem noch für andere insekten / schädlinge so abschreckend wirkt, dass diese sich gar nicht den verlassenen stöcken nähern, obwohl das bei "normal" verlassenen eigentlich der fall ist.

das einzige was übrigens alle länder wo soviele bienen sterben gemeinsam haben ist wenn dann nur der klimawandel, gerade weil neben nordamerika auch europa und asien betroffen sind.
 

Jesus0815

Guest
Original geschrieben von FA_Leinad


es gibt bei gentechnisch veränderten Pflanzen nicht mehr oder weniger "Probleme" als durch Zuchtprodukte.
Gentechnisch veränderte Pflanzen haben ganz einfach keine Auswirkungen in dem Sinne als das sie durch jegliche Genveränderung auf einmal zu einem tödlichen Virus werden.
Die einzigen Auswirkungen sind halt die gleichen wie bei Zuchtprodukten etc. => Vermehrung / Verdrängung anderer (ähnlicher) Arten.
Viele vergessen auch anscheinend, dass das was wir essen sowieso ständig Genveränderungen unterliegt, Stichwort Mutation.
Es ist ja auch nicht so als würden die heutigen Genprodukte massiv verändert oder komplett künstlich kreirrt, es handelt sich ja immer nur um sehr beschränkte Eingriffe.
Aber diese Gentechnikparanoia ist schon nervend.
Sie wird der Gentechnik (vor allem in Deutschland) viele Jahre der Entwicklung kosten, dabei hat sie das Potential die wichtigste Technologie der Zukunft zu werden.

Du irrst dich gewaltig. Bei der Manipulation von Erbgut kommt es u.a. zu der Produktion von unbekannten Eiweisen deren Wirkung weder auf Mensch noch auf Tier vorhersehbar sind. Die meisten "Genprodukte" (wie z.b. Futer für Nutztiere oder Saat) werden einfach auf den Markt geschmissen...
 

Clawg

Guest
Original geschrieben von FA_Leinad
Viele vergessen auch anscheinend, dass das was wir essen sowieso ständig Genveränderungen unterliegt, Stichwort Mutation.
Es ist ja auch nicht so als würden die heutigen Genprodukte massiv verändert oder komplett künstlich kreirrt, es handelt sich ja immer nur um sehr beschränkte Eingriffe.
Uebertragung von Genen zwischen Tieren und Pflanzen halte ich nicht fuer 'sehr beschraenkte Eingriffe'.
Mit Mutation hat das nichts zu tun. Gegen mutierte Eiweisse ist das Immunsystem der meisten Lebewesen auch geruestet.

Die Sache waere auch nicht weiter schlimm, wuerden sich die veraenderten Gene nicht durch verschiedene Uebertragungswege in die natuerliche Pflanzen- und Tierwelt uebertragen.
 
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Ja. Nennt sich Imker. Der merkt wenn sein Stock auf einmal stark anfängt zu schrumpfen...
 

head_inaktiv

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wobei mir persönlich eine relativ kontrollierte veränderung des genoms im labor noch zehnmal lieber ist als die althergebrachte methode, neues saatgut zu erstellen, nämlich es mit harter strahlung zu "zufälligen" mutationen zu bringen und dann einfach mal zu sehen was dabei herauskommt. lottospiel.

in diesem sinne kommt mir die extra rote hollandtomate aus den 80ern, die wir alle jahrelang gegessen haben weitaus gefährlicher vor als "genoptimierter" soja aus 2006.

was die produktion von "unbekannten" eiweissen angeht, so ist gerade das der sinn der genetischen veränderung. gentechnik wirkt gerade über diese eiweisse (proteom).
die ganze technik ist weitaus besser erforscht und beherrscht als einem durch die (massen)medien sugerriert wird.
ob und welche folgewirkungen wir zu tragen haben wird sich erst mit der zeit zeigen, das sollte aber kein grund sein diese neue technologie nur aus unwissen und angst vor dem unbekannten im vornherein zu verurteilen.
 
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Original geschrieben von head


was die produktion von "unbekannten" eiweissen angeht, so ist gerade das der sinn der genetischen veränderung. gentechnik wirkt gerade über diese eiweisse (proteom).
die ganze technik ist weitaus besser erforscht und beherrscht als einem durch die (massen)medien sugerriert wird.
ob und welche folgewirkungen wir zu tragen haben wird sich erst mit der zeit zeigen, das sollte aber kein grund sein diese neue technologie nur aus unwissen und angst vor dem unbekannten im vornherein zu verurteilen.
Ich gebe dir zwar in dem Schluss recht, dass man die Genetik auf keinen Fall aus den dir genannten gründen verurteilen sollte, aber dennoch möchte ich ein paar dinge korregieren bzw. aufzeigen.

Die Produktion von unbekannten eiweissen ist nur in seltensten Fällen Sinn oder Ziel zumindest in der 'landwirtschaftlichen' oder der Humangenetik. Es geht eher darum bekannte Proteine permantent in den Organismus einzuschleusen, zu verändern oder auszuschalten. Ein großes Problem sind dabei eben 'unbekannte' oder ungewollte veränderungen an anderen Proteinen oder dem protein der forschung selbst. Nehmen wir also an ich pack mit nem vektor irgend ein gen inne tomate, damit die super super lecker wird. Sie wird auch super super lecker, allerdings habe ich nicht bemerkt, dass dieses gen ein anderes vielleicht toxisches protein mit dem mein magen normalerweise locker fertig wurde in seiner struktur so verändert, dass z.B. bestimmte enzyme in meinem magen nicht mehr greifen. --> ich hab zwar eine super leckere tomate, aber leider vergifte ich mich mit der zeit selbst. Nun kann man sagen, dass der Mensch ja die möglichkeiten hat dieses zu überprüfen. stimmt auch. wenn man weiss was für ne arbeit es ist ein bestimmtes protein zu isolieren und es auf verschiedene eigenschaften zu analysieren kann man sich vorstellen was für eine arbeit es ist dies bei alles relevanten proteinen vorzunehmen (ich schreibe relevante proteine, da man auf jeden fall eine auswahl treffen wird ---> ein weiter fehlerfaktor). Hinzu kommt, dass man die folgen der eigenschaften der proteine einschätzen muss etc. etc.
Innerhalb dieser Schritte gibt es ettliche fehlerquellen und es folgen noch schritte mit fehlerquellen.
Ich persöhnlich würde mit diesen Fehlern aber leben können, da man sie mit entsprechenden methoden einschränken und einschätzen kann.
das große problem bei der ganzen geschichte ist nun wieder das holde Geld. Man kann sich vorstellen, dass dieses ganze unterfangen der kontrolle nen haufen kohle kostet. gut. und wo etwas teuer ist da wird gespart. und da die gesetzesgrundlagen diesbezüglich vor allem in den staaten mehr als schwammig bzw. die umsetzung sehr korruptionsbehaftet ist sollte sich keiner der illusion hingeben, dass es nicht sein kann, dass in unserem tollen gen soja so einiges an schädlichen substanzen rumgammelt, die wir im ursprünglichen soja nicht finden.
aber man merkt vielleicht ich hab eigentlich garkeinen bock des hier zu schreiben, von daher hör ich jetz auf.

btw. genetik ist toll, aber der mensch ist scheisse ^^
 

DeCaY4

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Naja, die Biene um die es geht ist ja wohl die westliche Honigbiene, die in den USA z.b. gar nicht beheimatet ist. Außerdem gab es laut wikipedia mit der Varroamilbe schonmal eine Krankheit, mit der die westliche Honigbiene nicht (so gut) fertig wurde wie z.b. die asiatische. Ergo verstehe ich nicht, wieso da jetzt so ein trara drum gemacht wird. Offenbar ist unsere westliche Hongbiene nicht angepasst und stirbt folgerichtig, so ist das nun mal.

Desweiteren braucht die Welt keine gentechnisch veränderten Pflanzen, um alle Menschen zu ernähren. Aber man kann z.b. die natürliche Produktion von Vitaminen erhöhen und unsere Nahrungsmittel so gesünder machen amrio. Boaw also Du bist teilweise echt so dumm, das gibt's nicht. Und bevor Du jetzt mit "der Nutzen von Nahrungsergänzung ist wissenschaftlich bla bla" kommst, lies doch mal, was seit der Anreicherung von Mehl mit Folsäure in den USA passiert ist.

Abschließend möchte ich darauf hinweisen, dass man persönlich nur mit einem 'h' schreibt, Person schreibt man ja auch nicht Persohn. Vielen Dank.
 
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Original geschrieben von DeCaY4
Naja, die Biene um die es geht ist ja wohl die westliche Honigbiene, die in den USA z.b. gar nicht beheimatet ist.

wenn die Biene um die es geht gar nicht in den USA ist wie können dann in den USA 3/4 der Bienenstöcke verschwinden ? :elefant:
 

DeCaY4

Guest
"Die Westliche Honigbiene (Apis mellifera), früher auch Europäische Honigbiene genannt, ist eine Vertreterin der Gattung der Honigbienen. Ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet war nur Europa, Afrika und der Nahe Osten. Da sie für die Imkerei aber große Bedeutung hat, ist sie weltweit verbreitet worden, so beispielsweise bereits im Zuge der Eroberung (Kolonialisierung) anderer Kontinente durch die Europäer."
http://de.wikipedia.org/wiki/Westliche_Honigbiene

Was ich damit aufzeigen wollte, war, dass man nicht unbedingt verwundert sein muss, wenn eine so weit verbreitete Tierart auf einmal anfängt, in teilen der Welt zu sterben, s.a.http://de.wikipedia.org/wiki/Varroose.

Was ich außerdem nicht verstehe, ist, wieso man meint, dass Honig im Supermarkt immer 2 fuffzich kosten muss. Oder ne Paprika 2.99€/kg. Oder Rinderhälften 7.99 das Stück. Als ob die Nahrungsmittelindustrie ein autonomes System wäre, dass keinen natürlichen Schwankungen wie Tierseuchen, Dürren... unterläge.
Die westlichen Honigbienen sterben an einer unbekannten Krankheit. Dadurch fehlen der Nahrungsmittelindustrie Bestäuber. Dadurch werden sich die Preise für z.B. Mandeln erhöhen. Folglich befürchtet die Industrie zusätzlich zum Kapazitätsabschwung Absatzeinbußen.
das ist alles. Kein Hahn kräht danach, wenn der sibirische Steppenwolf ausstirbt. gähn echt
 
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