auslandssemester in asien - beratung bitte!11

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also primär an die leute die schon mal (am besten längere zeit) in korea oder japan waren! muss mich demnächst entscheiden für welches land ich mich bewerben will, zur auswahl stehen korea, seoul oder japan, tokio oder yokohama. (china wäre auch möglich aber da ist die sprache wohl völlig hoffnungslos oder?)

hatte schon recht viel kontakt zu koreanern und japanern, weiß also dass die leute mir grundsätzlich schon mal gefallen. wollte 2 semester machen und dann auch versuchen die sprache zu lernen.

wichtig wäre also erstmal wieviel teurer japan wirklich ist und bei welcher sprache allgemein die erfolgsaussichten höher wären.

auch beschäftigen mich speziell bei korea zweifel, was party und frauenmäßig so geht, höre da immer wieder sehr viel schlechtes. habe zwar schon mit einigen koreanern gut party gemacht, für jeden coolen gabs aber mindestens 1-2 die spätestens um 10 zuhause sein wollten wenn sie überhaupt weggegangen sind und in ihrem heimatland soll das ja noch ausgeprägter sein. koreanerinnen sind zwar nicht unbedingt zurückhaltend wenn sie in andern ländern sind, angeblich soll aber auch das in korea selbst anders sein.

(klingt jetzt vielleicht etwas asi dieses kriterium aber wenn ich ein jahr dort sein werde und mich mit der sprache noch länger auf das land konzentriere möchte ich auch nicht wie ein mönch leben)

also teilt einfach mal eure erfahrungen mit mir! :elefant:
 
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Was studierst du denn überhaupt?
Evtl. auch davon ein bischen abhängig machen.
 

Quint

,
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War in keinem der von dir genannten Länder, habe mich allerdings mit allen drei Sprachen befasst, da ich mich bis September für eine entscheiden muss.

Chinesisch habe ich recht schnell wieder verworfen, die Sprache ist wirklich enorm schwierig - bis zu fünf verschiedene Betonungsarten für ein Wort mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen, enorm hoher Aufwand beim "Vokabellernen" und eine zum Teil wirklich schwer nachzuvollziehende Grammatik. Trotz des Hypes um die Sprache (besonders in der Wirtschaft) würde ich das nur Leuten empfehlen, die wissen, dass sie die nötige Disziplin/das Interesse an der chinesischen Kultur mitbringen oder die Möglichkeit haben, für längere Zeit in China zu leben. Ein Jahr halte ich übrigens fast schon für zuwenig. Bedenken sollte man auch, dass es vergleichsweise wenig Lehrmittel zum Selbststudium gibt, auch wenn sich das langsam ändert.

Koreanisch soll - zumindest gemäß diverser Threads auf tl.net - einen leichteren Einstieg in die Sprache gewähren. Da auf tl.net schon einige Leute nach Seoul geflogen sind bzw. jetzt dort leben, kriegt man oft den Eindruck, dass die Sprache vergleichsweise "einfach" sei, allerdings soll die Grammatik später wirklich irre schwer und auch unlogisch werden. Dennoch habe ich den Eindruck, dass es von den drei Sprachen die am leichtesten zu erlernende ist. Allerdings hat man auch hier wieder das Problem, dass die Sprache noch relativ wenig Mittel zum Lernen für sich selbst anbietet. Solltest du Interesse an der koreanischen Kultur/Mentalität haben, empfehle ich die Blogs von Elrik und Rekrul auf tl.net, die beide dort einige Zeit verbracht haben.

Japanisch bietet extrem viel Lehrmaterial an, man findet ob der Popularität der Sprache eigentlich in jeder größeren Stadt auch einen Kurs, diverse Bücher, PC Programme etc. Die Sache ist nur die, dass man damit zwar den Einstieg mit etwas Fleiß gut schafft, dann aber plötzlich mit unglaublich unlogischer Grammatik und massiven Lernen von 349857348543 Schriftzeichen konfrontiert und alleingelassen wird. Dieser Text parodisiert das ganze etwas, enthält aber auch viel, viel wahres, was man unbedingt wissen sollte, bevor man sich der Sprache widmet.

Zu den einzelnen Mentalitäten kann ich nicht allzuviel sagen. Mein Vater hat früher mit Japanern zusammengearbeitet, und meiner Erfahrung nach ist gegenüber Westlern immernoch eine subtile Arroganz/Verachtung zu spüren. Das ist aber keinesfalls bei allen so, und je jünger die Leute, desto offener und auch "westlicher" sind sie. Der Kulturschock wird dich aber garantiert treffen :)

Ach ja, wenn du unbedingt Party machen willst, würde ich definitiv zu Korea raten - in Japan ist unter der Woche ab 22:00 Uhr nichtsmehr los, auch nicht in Tokio.
 
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zuerst: seoul =|= korea, sondern eine megacity, völlig verschieden vom rest des wunderschönen koreas... koreaner machen party ohne ende, saufen bis zum umfallen und koreanische frauen in clubs (da gehen nur böse mädchen hin) sind nicht zurückhaltend...

japan: tokio ist wirklich übelst teuer (yokohama aber auch^^). im gegensatz zu seoul aber nicht so viel teurer (seoul ist auch derb teuer, hab dort min. das doppelte an kohle gebraucht im ggsatz zu heidelberg). zu den sprachen: chinesisch und japanisch nehmen sich nicht viel in der schwierigkeit (chinesisch halt tonale sprache, anfangs schwer die töne zu lernen, dazu die zeichen; japanisch dagegen ungleich mehr harte grammatik mit jede menge ausnahmen, höflichkeitsformen und auch ne menge kanji (zeichen), die aber im ggsatz zum chinesischen etliche verschiedene aussprachen haben können; koreanisch mit seinem quasi alphabet sehr leicht zu lernen, aussprache auch; im vgl. zu den beiden andern sprachen wirklich leichter zu lernen (eigene erfahrungen))

ich würd nach korea gehen (sc 4tw)
 
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Also Koreanisch und Japanisch nehmen sich meiner Meinung nach nicht so viel. Wie gesagt bietet Koreanisch über das Hangul Alphabet einen leichteren Zugang zur Sprache, aber die koreanische Grammatik ist ähnlich schwierig wie die Japanische. Zudem gibt es auch im Koreanischen verschiedene komplizierte Höflichkeitsebenen.
Japanisch ist hingegen die wirtschaftlich bedeutendere Sprache, wenn es dir auch um den späteren "praktischen" Nutzen geht.
Letztendlich ist es aber wohl eine Geschmacksfrage. Mach dich halt ein wenig schlau, welche Kultur dir eher zusagt, ein Jahr in einer völlig anders tickenden Umgebung ist eine sehr lange Zeit - Literatur gibt es da ja zur Genüge - , und erkundige dich vor allem erstmal über die genauen Finanzierungsmöglichkeiten, die dir zur Verfügung stehen würden. Davon hängt es ja mal in erster Linie ab, mit wie viel Kosten du selbst zu rechnen hättest und was für dich möglich wäre und was nicht.
Ach ja, da ich selbst viel mit Koreanern und Japanern zu tun habe... Dass Koreaner nichts trinken, nicht feiern können und wie im Zölibat leben, trifft genauso wenig zu, wie das genaue Gegenteil. Von der Tendenz ist man vielleicht etwas prüder als in Deutschland, über Partymöglichkeiten würde ich mir aber sowohl in Korea als auch in Japan keine allzu großen Sorgen machen.
 
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Original geschrieben von Quint

Chinesisch habe ich recht schnell wieder verworfen, die Sprache ist wirklich enorm schwierig - bis zu fünf verschiedene Betonungsarten für ein Wort mit jeweils unterschiedlichen Bedeutungen, enorm hoher Aufwand beim "Vokabellernen" und eine zum Teil wirklich schwer nachzuvollziehende Grammatik.

Sehe ich anders, die Grammatik ist zum größten Teil sehr einfach, keine Beugung, keine Zeiten, kein Konjunktiv, keine Fälle.
Die Intonation ist gewöhnungsbedürftig aber mit Hilfe eines Sprachlernsystems wie Pimsleur entwickelt man dafür schnell ein Gefühl. Hat man die Sache mit den Tönen einmal begriffen, lernt sich die Sprache recht zügig.
Der große Knackpunkt sind die Zeichen, davon gibt es einfach eine sehr große Menge, sie geben nur selten Anhaltspunkte über die Aussprache und sind auch nur in Ausnahmefällen als Piktogramme lesbar.
Für eine grundsätzliche Verständigung (ohne Schrift) langt es, chinesisch 3-4 Monaten intensiv zu lernen, also täglich mindestens ne Stunde.


Japanisch ist von der Aussprache etwas leichter, die Grammatik ist ähnlich einfach, jedoch umfasst sie teils sehr merkwürdige Beugungen und Suffixe, die sich ändern können, je nachdem, mit welcher Person man spricht. Alter, Beruf, gesellschaftliche Stellung und Geschlecht des Gesprächspartners wirken sich direkt auf die Kommunikation aus, die Höflichkeit gebietet es, seinen Sprachstil entsprechend anzupassen. Die Schriftzeichen sind vereinfachte chinesische Zeichen, aber immer noch sehr vielfältig und daher etwa gleich aufwendig.


Koreanisch hat ein festes Alphabet von Symbolen aber eine sehr komplizierte Grammatik, die es schwierig macht, sich oberhalb eines gewissen Sprachlevels zu verständigen. Ich selbst habe mich nicht mit der Sprache beschäftigt, habe aber von vielen Leuten, die koreanisch und chinesisch lernten gehört, dass chinesisch wesentlich einfacher sei.

War bisher nur in China, kann aber sagen, dass das Leben auch in den Großstädten extrem günstig ist. Du kannst jeden Tag in Restaurants speisen und zahlst dafür so viel wie hier für ne Portion Pommes an der Imbißbude.
 

Hekko_KJ

Guest
Ich war insgesamt 5 Monate in Japan (Tokyo/Kyoto) und bin jetzt seit fast einem Monat in Korea. (Suwon, das liegt südl von Seoul und man ist mit dem Bus in 1h in Seoul Zentrum)

Es gibt vielleicht jmd der schon länger in beiden Ländern war und sich damit besser auskennt, aber nach meinen Erfahrungen kann ich dir sagen: Geh auf jeden Fall nach Korea!

Zur Sprache: Ich lerne mehr oder weniger beide Sprachen, und kenne ich damit einigermaßen aus.

Der Riesenvorteil im Koreanischen: 1. Das koreanische Schriftsystem ist das logischste der Welt und kann sehr sehr schnell gelernt werden. 2. Du musst keine chinesischen Schriftzeichen lernen, wie es im Japanischen ist. und DAS ist eine Riesenerleichterung... glaub mir ^^
(Es gibt zwar auch im Koreanischen chinesische Schriftzeichen, aber die braucht man erst bei sehr wissenschaftlicher Sprache)
Nach einer Woche kannst du auf jeden Fall alles koreanische Lesen. Auch wenn Du nicht die Bedeutung verstehst, kannst du es Lesen, und das hilft dir im Alltag sehr um dich zurechtzufinden und die Sprache schneller zu lernen.

Der kleine Nachteil: Die Aussprache ist ein bisschen schwieriger, weil es kleinerr Unterschiede gibt als im Japanischen.

Ich persönlich finde Koreanisch klingt viel schöner, aber das musst du natürlcih für dich selbst entscheiden.

Die Grammatik im Koreanischen und Japanischen ist total ähnlich. Es gibt auch viele Wörter die ähnlich klingen. Die verschiedenen Höflichkeitsformen sind nicht so kompliziert wie es viele sagen. Man muss auf keinen Fall alle kennen, es reichen vollkommen 2-3, die man auch ca 95% der Zeit hört. Es ist so ähnlich wie Du/Sie im Deutschen.


Die Leute: Ich habe das Gefühl, was auch andere mir bestätigen, dass Japaner allgemein dazu tendieren, die anderen nicht zu stören, und auf jeden fall versuchen, nicht unhöflich zu sein oder den anderen zu verletzen, und auch oberflächlich höflich sind.

Bei den Koreanern habe ich das Gefühl, dass Sie wirklich herzlich sind. Ältere Freunde werden mit "große Schwester bzw großer Bruder" angeredet, Jüngere mit "kleiner bruder/Schwester"

Mit Verkäufern in Läden kann man super smalltalk halten! es gibt einfach viel mehr Nähe!

Wenn Sie merken dass man kein Amerikaner sondern Deutscher ist, ist das auch ein bonus ^^

Kosten: Korea ist im MOment super günstig weil der won so schwach ist.

jo das waren meine erfahrungen

Geh nach Korea!
 

MordredXiC

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Ich habe ein halbes Jahr in Kyoto, Japan studiert, vorher aber schon 1 1/2 Jahre Japanisch gelernt. Ab September werde ich für mindestens 1 Jahr nach Tokyo ziehen.
Mit Chinesisch und Koreanisch kenne ich mich nicht so gut aus, denke aber, dass es sich ähnlich verhält. Ich glaube das sind alles Sprachen, die man nicht so nebenbei lernen kann, sondern nur in einem Vollzeitstudium. Selbst nach meinem halbjährigen Aufenthalt fällt es mir noch extrem schwer, ausführlicherere Konversationen zu halten. Von Büchern lesen o.ä ganz zu schweigen.

Allerdings kommt man in Japan mit Englisch nicht weit. Tokyo mag da noch ne Ausnahme bilden, aber sehr viel mehr als die alltäglichen Dinge wirst du damit auch nicht regeln können. Also wenn du nur ein Jahr Zeit hast, dann würd ich dieses Jahr nur zum Sprache lernen nutzen, weil sonst kommst du nicht weit.

Zu den Lebensunterhaltskosten kann ich nur sagen, dass ich Japn gar nicht so teuer finde. Auch wenn der Euro zur Zeit etwas ungünstig zum Yen steht. Gerade das Essen ist billiger als in Deutschland. Was richtig teuer werden kann, sind natürlich die Wohnungen. Aber wenn du über den Uni-Austausch da hingehst, wirste ja eh nen Wohnheimplatz oder sowas bekommen, was das ganze wieder relativiert. Transport kann auch teuer werden, aber selbst da gibt es immer Schnäppchen und wenn man sich ein bischen kümmert oder Komforteinbußen hinnimmt, dann kann man billige Alternativen finden.
Ich würde mal sagen, mit ca. 1000 Euro kannst du in Toyko als Student sehr gut leben. Und wenn man sich nicht jeden High-Tech-Scheiss kauft, kommt man noch billiger weg.

Leute oberflächlich kennenlernen, finde ich sehr leicht. Zum Party machen wirst du immer jemanden finden. Zumal wir eh den Ausländer-Neugierigkeitsbonus haben. In Tokyo ist eigentlich immer etwas los, ich hatte in Kyoto nie Schwierigkeiten jemanden zum Weggehen zu finden.
Eine tiefere Beziehung aufzubauen, fand ich damals jedoch sehr schwierig. Gerade die Frauen sind erstmal extrem zugänglich, aber man merkt dann recht schnell, dass es eigentlich keine Gemeinsamkeiten gibt. Wirkliche Freunde habe ich dort erst über den Sport (Fussball) gefunden.

Von der Uni-Seite wirst du in Japan nicht so sehr profitieren. Ich habe einige wenige japanische und englische Vorlesungen besucht. Was da gelehrt wurde, war größtenteils ein Witz.

Fazit: Ich kann ein Jahr in Japan nur wärmstens empfehlen. Würde dieses Jahr dann aber primär zum Sprache erlernen nutzen und soviel wie möglich Aktivitäten außerhalb der Uni und nicht mit Studenten machen, wenn du das Land wirklich kennen lernen willst.
 

Scorn4

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Nebenbei lernt man Sprachen ohnehin nicht.

Ich würde für [x] Chinesisch plädieren. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass das eine von jeder nervigen Grammatik befreite Sprache ist. Tonhöhen etc hat man nach 2 Wochen intensivem Training drin. Krasse Zeichen musste halt lernen, wenn man das fleißig macht, unterstützt das fremde Schriftssystem die Nachhaltigkeit des Lernens.

Japansisch ist eine völlig andere Sprache und HAT Grammatik, d.h. Flexion und Silbenagglutination; dafür ist die Aussprache einfacher. Koreanisch wiederum hat ein Alphabet (hab ich mal gehört).
 
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Original geschrieben von Mordred[XiC]
mit ca. 1000 Euro kannst du in Toyko als Student sehr gut leben. Und wenn man sich nicht jeden High-Tech-Scheiss kauft, kommt man noch billiger weg.

Für einen Monat?
Und wie hast du die 1 1/2 Jahre vorher japanisch gelernt? Hast du das direkt studiert oder über Kurse bzw Selbststudium gelernt?
 
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Original geschrieben von Scorn4

Japansisch ist eine völlig andere Sprache und HAT Grammatik, d.h. Flexion und Silbenagglutination; dafür ist die Aussprache einfacher. Koreanisch wiederum hat ein Alphabet (hab ich mal gehört).

Japanisch hat auch ein Alphabet, und sogar gleich 4 (Kanji, Hiragana, Katakana und Rōmaji, was Japanisch mit lateinischem Alphabet ist)

Wobei, das für uns am "einfachesten" wirkende Rōmaji eher nur anzutreffen ist, wenn irgendwas international wirken soll (z.b ein Schild), und zur Eingabe mit PC-Tastaturen.

Kanji zu lernen, kann man sich also bis auf weiteres leider nicht sparen
 

Hekko_KJ

Guest
alles andere als Korea ist eh schwachsinn. hier gibt es 2 Fernsehsender auf denen man Starcraft Spiele schauen kann!!!!!111

was ich noch sagen kann, maedels die mit auslaendern zu tun haben wollen sind eher minderbemittelt. egal ob korea oder japan

der vergleich zwischen korea und japan am Beispiel Busfahren: (mit china taiwan kenne ich mich nicht aus)
beim busfahren in Japan kriegt man gesagt wenn man abbiegt, oder falls man ueber eine Unebenheit in der strasse faehrt. man kriegt gesagt dass man sitzen bleiben soll, bis der bus steht. im bus ist es immer ganz ruhig.

in korea hoert der busfahrer musik und alle hoeren mit. man sollte rechtzeitig aussteigen weil es sonst nicht schnell genug geht. die busfahrer fahren total asozial. Die Leute im Bus unterhalten sich.

das mit richtige freunde finden kann ich bestaetigen. man kann sehr leicht leute kennen lernen in japan, aber richtige freunde... habe ich in 5monaten nicht gefunden. in korea hab ich keine ahnung.

richtiges Essen in Korea kriegt man im moment fuer 3 euro davon wird man satt und es ist wirklich gutes essen net so wie der doener in deutschland.
in japan musste ich um satt zu werden schon doppelt so viel ausgeben.

wie der won halt ist wenn du wirklich nach asien gehst kann man halt net sagen.
 
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lerne zZ selbst japanisch (wenn man das so nennen kann, trägheit und unistress sind krieg) neben meinem etechnikstudium. kann die hiragana relativ flüssig lesen, von verstehen brauchen wir natürlich nicht reden. versuch mich gerade an den katakana, aber dadurch, dass man die nicht so oft liest, fällt mir das schon schwerer, mir die zu behalten. nächster schritt wäre dann eben jōyō kanji + grundlegende grammatik (und selbst wenn ich diese 2200 zeichen irgendwann mal beherrsche, werde ich vermutlich gerade so zeitung lesen können). von diversen japanologiestudenten hab ich gehört und wurde hier ja auch im thread bestätigt, dass chinesisch die einfachere grammatik habe.
hab aber im prinzip dasselbe problem wie du :D werd mich die tage für nen austausch über die uni (iaeste) bewerben, und wenn alles klappt, im februar dann ne liste der firmen haben, die praktikanten wollen. bin mir bisher noch nicht ganz sicher, ob ich korea neben japan ebenfalls als reiseziel eintragen sollte.. also wenns bei dir was neues gibt, würde mich das schon interessieren :)
 
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Katakana liest man doch wirklich überall. Such dir irgendein Innenstadtfoto von einer japanischen Großstadt, zack, da hast du die kantigen Dinger. Geh doch spaßeshalber auf die japanische Wikipedia, falls du so ein Web 2.0-Mensch bist, melde dich mal bei Lang-8 an, such dir auf klassischem oder elektronischem Weg einen Tandempartner. Je schlechter er/sie Deutsch spricht, umso besser für dich. Die beiden Silbenschriften hast du in 2-3 Tagen drauf ;)

Selbst wenn du nicht exakt alle 1945 Kanji beherrschst (für den JPLT 1, allerdings gut 10.000 Vokabeln), zurechtkommen wirst du damit auf jeden Fall. Im Zweifel schlägt man das nach per Wörterbuch oder diesen Denshi Jisho, die man überall bekommt (leider sind die Dinger nicht ganz billig). Die Sprache dürfte wohl von alleine kommen, sofern man auch nicht nur mit Leuten zusammenhockt, die andere Sprachen als Japanisch benutzen.

Bei den Zeichen hilft aber nur pauken. Von der Grammatik her eigentlich recht logisch, bei langen Schachtelsätzen mit mehreren Subjektspartikeln und zwischendurch verstreuten を heißt es puzzlen, aber irgendwie wird das schon. War allerdings auch noch nicht dort, nächstes oder übernächstes Jahr will ich aber zumindest für zwei, drei Wochen nach Japan, wenn ich bis dahin das Geld zusammenhabe. Zwar auch in die Hauptstadt, aber Ôsaka und Kyôtô wären mal richtig genial mit all ihren Anlagen.

Korea fände ich auch gut, aber auch nur Seoul - und, nein, nicht wegen Broodwar. Hangeul kann ich keine lesen, aber die Kultur der Koreaner wäre auch ganz interessant.
 
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beschäftige mich grad etwas mit
http://learnjapanesepod.com/

Glaube dieser Podcast ist gar nicht so schlecht.

(dieser Thread hat mich dazu aufgeraft, endlich mal mit Japanisch zu beginnen, was ich schon lange vorhatte)

Da es ein Podcast ist konzentriert er sich natürlich auf Japanisch in Wort und nicht in Schrift (wobei meistens bei den Notes, auch die Kanji und Romanji dabei stehen) und hier wiederum auf "everyday conversations".

Besteht aktuell aus 94 ~10 Minuten Podcasts.

Verrückte Japaner, je nachdem was man zählt, gibts ne unterschiedliche Zählweise :stupid:

z.b

ni = 2
futatsu = 2 Dinge
nihon = 2 zylindrische Objekte (z.b. Bierflasche)
nimai = 2 flache Objekte (z.b Papier)
futari = 2 Personen
 

Scorn4

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Japanisch hat auch ein Alphabet, und sogar gleich 4 (Kanji, Hiragana, Katakana und Rōmaji, was Japanisch mit lateinischem Alphabet ist)

Wobei, das für uns am "einfachesten" wirkende Rōmaji eher nur anzutreffen ist, wenn irgendwas international wirken soll (z.b ein Schild), und zur Eingabe mit PC-Tastaturen.

Kanji zu lernen, kann man sich also bis auf weiteres leider nicht sparen

Wenn man nicht weiß, was ein Alphabet ist, kann man das auch hier nachschauen, bevor man Unsinn redet.
 
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Glaube dieser Podcast ist gar nicht so schlecht.

(dieser Thread hat mich dazu aufgeraft, endlich mal mit Japanisch zu beginnen, was ich schon lange vorhatte)

Da es ein Podcast ist konzentriert er sich natürlich auf Japanisch in Wort und nicht in Schrift (wobei meistens bei den Notes, auch die Kanji und Romanji dabei stehen) und hier wiederum auf "everyday conversations".

Besteht aktuell aus 94 ~10 Minuten Podcasts.

Verrückte Japaner, je nachdem was man zählt, gibts ne unterschiedliche Zählweise :stupid:

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futatsu = 2 Dinge
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hab mich da auch angemeldet, und bisher bereut. also wenn du das noch nicht getan hast, überlegs dir gut.. soweit ich weiß, hat man nur 10 tage (ohne zu bezahlen) zugriff auf alle lessons, und DIE SPAMMEN OHNE ENDE! hab jetzt letztens irgendwie 3 haken im profil weggemacht und krieg "nur" noch alle 2-3 tage mails, vorher waren 2 mails am tag keine seltenheit.
bisher kam ich auch ohne die seite ganz gut klar. lerne mit den heisig büchern + karteikartenprogrammen. für die grammatik nutze ich 1 skript eines kumpels, das genki buch auf englisch und 1-2 websites. klappte ganz gut bisher so. also entweder mit ner spamaddy reggen oder gut überlegen.. außerdem fand ich die seite sehr unübersichtlich und hab zuerst gar nix gerafft dort.. ka, fand ich sehr komisch.. aber solltest du dir die mühe machen alles zu speichern, lass es mich wissen :)
 
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ähm was, anmelden?

ich hab mir die Podcasts einfach direkt auf der Seite runtergeladen, da musst du nix abbonieren oder sonst was

einfach auf diese Seite gehen
http://learnjapanesepod.com/all-podcasts/

gewünschten Podcast anklicken,Podcast starten, warten bis er fertig geladen hat, aus den temporary Inetfiles grabben und fertig

(hab atm die ersten 30 gespeichert)

ich wüßte jetzt nichtmal, wo man sich da für irgendwas anmelden kann :ugly:
 
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oh, das kannte ich gar net.. ich kenn nur www.japanesepod101.com (davon hab ich natürlich dann auch nur geredet). werde später mal in deine seite da reinglubschen :)
(sry fürs viele offtopic : x)
 
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Das gibts im Chinesischen genauso, für so ziemlich alles ein anderes Zählwort.
 
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