[Außer Konkurrenz] Kleiner Contest-Opener (mehr nicht)

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Also, erst mal vorweg ein dicker Hinweis zu dieser Story hier:

Diese Story ist nicht Teil des Contests, wird nicht von der Jury bewertet und in diesem Thread darf jeder gern seine Meinung dazu kundtun (im Gegensatz zu den offiziellen Contest-Threads)!


Hatte die Story halt noch von früher auf Platte und im Zuge der Contest-Vorbereitung habe ich sie noch mal etwas bearbeitet, um sie dann hier entsprechend posten zu können. Also wie gesagt, in den Thread hier darf (verhältnismäßig!) wild gespammt werden, in die offiziellen Threads der anderen User natürlich bitte nicht (dafür gibts ja den Meinungen-Thread von CWO)!



Ok, genug geschwallt, hier ma mein Geschreibsel als kleiner Contest-Opener:

Wozu hat man Freunde?

Ich werde euch heute eine kleine Geschichte von einem guten Freund und mir erzählen, die sich genau so (na ja, sagen wir zumindest so ähnlich) Anfang des Jahres 2000 zugetragen hat.

Bevor ich beginne, möchte ich ihn euch jedoch kurz vorstellen: Der Mathias (oder auch Mähtes, wie wir ihn gern nennen und wie er auch im weiteren genannt werden soll) ist trotz seiner Größe von knapp über 1,90 m ein doch relativ unscheinbares Kerlchen.
Mit seiner schlaksigen Figur, seiner runden kleinen Brille, dem leichten Überbiss und dem 4,99 € - Topfschnitt (damals nen Heiermann) wirkt er jedenfalls auf den Durchschnittsmenschen in etwa so einschüchternd wie ein Leberwurstbrot mit einem Stückchen Gurke.

Ist ja auch nicht weiter tragisch, nicht jeder ist zum Rambo oder Terminator geschaffen, die Welt braucht schließlich auch Jim Carrey in Dumm und Dümmer. Wichtig sind ja vor allem die inneren Werte (auch wenn das eigentlich nur Leute sagen, die nach nichts aussehen), und davon hatte der Mähtes nun wirklich eine Menge zu bieten:
Humorvoll, stets hilfsbereit, sehr intelligent und einfach insgesamt ein guter Freund – wenngleich auch leider unfassbar schüchtern dem weiblichen Geschlecht gegenüber. Mal ehrlich: Wer hat schon erlebt, dass jemand in eine Imbissbude geht, beim Anblick der hübschen Verkäuferin vergisst, was er eigentlich bestellen wollte und stattdessen 20 Päckchen Ketchup und Mayo kauft, um (nach eigener Aussage) „Nicht wie ein Idiot dazustehen.“?

Aber gut, so hat halt jeder sein Päckchen im Leben zu tragen, es gibt wahrlich schlimmeres. Diese extreme Schüchternheit führte bei Mähtes jedoch auch dazu, dass er ohne den Einfluss gefühlter 3 Promille Alkohol im Blut gar nicht erst in der Lage war, mehr als fünf klare Worte (wenn man zu dem Zeitpunkt noch von „klar“ reden darf...) mit einer halbwegs ansehnlichen Frau ähnlichen Alters zu wechseln. Mit diesem letzten Hinweis im Hinterkopf können wir nun gut vorbereitet in die eigentliche Geschichte starten, die wie so viele erinnerungswürdige Erlebnisse ganz klein und harmlos in einem zum Wohnraum umgebauten Keller begann:

Kurz nach der Jahrtausendwende, die ja streng genommen eigentlich gar keine war, saßen wir, wie es damals des öfteren vorkam, zu fünf oder sechs Mann bei unserem Kumpel Sven in seinem (wie er es gern nannte) „Living Dungeon“ oder auch „Liebeskerker“ (gegen letztere Bezeichnung hat sich aber bis heute nachweislich JEDER Mensch gewährt, der jemals dort unten verweilen durfte bzw. musste), in dem er übrigens bis heute noch residiert.

Wie so oft zu jener Zeit stimmten wir uns gemeinsam friedlich mit Bier, Cocktails und ähnlich alkoholfreien Getränken auf den kommenden Abend ein. Als die Stimmung im Laufe des Abends schon ein wenig angeheitert war, beschlossen der Mähtes und ich ganz spontan, von den bislang konsumierten Schulmädchen-Getränken auf das Schuljungen-Getränk Tequila umzusteigen, denn schließlich wollte der Mähtes heute noch eine Frau erobern und brauchte dementsprechend noch ein wenig Vorbereitung...

In bester Tag-Team-Manier hatten wir die Flasche auch recht zügig geleert, und obwohl es sicher erst etwa 22 Uhr war, hatte schon jetzt alles diesen schönen Fading-Effekt, welcher die Welt an einem Freitagabend erst so richtig in ihrer vollen Pracht erblühen lässt.
In der darauffolgenden Stunde wurde dann auch so ziemlich alles quer getrunken, was irgendwie noch in der Wohnung zu finden war, wobei ich selber mich jedoch ein wenig zurückhielt (wie würde man sagen: „Ich fühlte mich grad nicht so“ oder „Ich hatte Magen“ ) – im Nachhinein betrachtet sicher ein Glücksfall für alle Beteiligten.
Der Abend hätte sicher wunderschön so weitergehen und harmlos ausklingen können, wenn wir nicht unseren ursprünglichen Plan verfolgt hätten, der erstbesten Disco einen Besuch abzustatten (der Abend war ja schließlich noch mindestens so blutjung wie wir, und so einen Wochenendabend kann man ja auch unmöglich nur zuhause verbringen, nicht wahr?).
Leider schwächelten die meisten Anwesenden extrem, weshalb die "Disco-Sondereinheit" im Endeffekt auch nur noch aus Mähtes und meiner Wenigkeit bestand, der Rest bevorzugte für diesen Abend ein friedliches vor-sich-hin-saufen (langweilige Bande).

Nun denn, wir beide zumindest waren mehr als breit und bereit. Also einmal kurz und formlos von allen verabschiedet und unser Ausflug konnte beginnen. Gesagt, getan: Mit dem Kampfschrei „Lass rocken!“ und erhobener Faust federte Mähtes seinen Körper auf beeindruckende Weise von der Couch, stolperte einen Schritt nach vorne und lag auch prompt ohne jede Fremdeinwirkung auf der Nase, wobei er direkt noch den halben Couchtisch abräumte und einem weiteren Kumpel einen dezenten Cut im Gesicht verpasste.

Doch was ein echter Mann (bzw. Mähtes) ist, der steht auch wieder auf und kämpft, zumindest bis zum erneuten Umfallen 2 Sekunden später (egal, wie sehr ihn die eigenen Freunde auch gerade auslachen). Ganz klar: Wo ein Wille ist, da findet sich auch ein Weg, in diesem Falle halt die Treppe nach oben. Und wenn man soweit ist, dann werden auch gutgemeinte Hinweise wie „Willste nicht lieber doch hier bleiben?“ gekonnt mit einer überlegen abweisenden Handbewegung und einem wohlformulierten „NÄ!“ wegdiskutiert.

Um geschätzte 0 Uhr erreichten wir dann auch unser Ziel, nämlich die erstbeste Disco auf dem Weg. Gut, das Publikum war tendenziell ein klein wenig jünger als wir (Altersschnitt max. 18 Jahre, die Personalausweiskontrolle hatte sich hier anscheinend noch nicht durchgesetzt und man hätte durchaus soulwarriors Schwester oder den Pädobär antreffen können), aber so etwas kann ja auch seine Vorteile haben: Der Eintritt kostete gerade einmal 5 Mark und das kleine Kölsch gab es schon für 80 Pfennige – na, wenn das mal kein gutes Angebot ist, was dann?

Also kurz mit dem Strom geschwommen, zielsicher an der Theke platziert und als erste Amtshandlung ein frisches Kölsch bestellt. Auf einen fröhlichen Abend angestoßen, einen tiefen Schluck des goldenen Gebräus genommen und wieder abgesetzt.
Mähtes Augen suchten und fanden die meinen. Sein durchdringender Blick und die Worte "Ich geh mal kurz pissen" wirkten auf mich in diesem Moment ebenso harmlos und unbedeutend wie meine Antwort "Ok, ich bestell in der Zwischenzeit schon mal neu".

Wäre ich mir zu diesem Zeitpunkt bewusst gewesen, dass dies die letzten halbwegs klar artikulierten Worte meines Freundes an diesem Abend gewesen sein sollten, ich hätte ihm wohl eher mit den Worten "Du packst das schon" auf die Schulter geklopft oder ihn vielleicht sogar eskortiert. Aber ich gebe es zu, ich war zu gut dabei, um zwischen den Zeilen zu lesen.

Nun denn, Mähtes wankte von dannen und ich amüsierte mich soweit auch recht gut. Ein Platz an der Theke in Verbindung mit ein paar Gläsern Kölsch führt ja fast zwangsläufig zu ebenso netten wie sinnfreien Unterhaltungen mit irgendwelchen Leuten. Einige Gläser später jedoch nagte an mir das Gefühl, dass an der aktuellen Situation etwas nicht ganz stimmte und mir fiel schlagartig ein, dass der Mähtes ja immer noch nicht zurück war. Na gut, er war ja generell nicht immer der schnellste, aber fast eine Stunde für einen Klogang war dann auch für ihn nun wirklich sehr ungewöhnlich.

Aber hey, wozu hat man Freunde? Also kurz verabschiedet und mal auf den Weg durch die Disco gemacht um zu schauen, wo er denn stecken könnte. Der Laden war zwar sehr gut gefüllt, aber insgesamt durchaus noch überschaubar. Ein großer Mensch wie Mähtes musste eigentlich sehr leicht zu finden sein, er wäre ja schon rein optisch aus dem übrigen Publikum herausgestochen wie eine Giraffe, die sich in einer Herde Pinguine verstecken möchte.

Doch egal ob Tanzfläche, DJ-Pult oder Bühne – es war nirgendwo auch nur die Spur eines Mähtes zu sehen. Nun gut, er wollte ja ursprünglich auf die Toilette, also lenkte ich meine Schritte der Vollständigkeit halber auch in diese Richtung, obwohl er ja eigentlich keine Stunde dafür brauchen konnte. Ein schneller Blick versicherte mir: Das Klo war vollkommen leer, es standen lediglich 2 Typen am Urinal. Eine Toilette offen, die andere verschlossen.

Unbedarft erhob ich meine Stimme und ließ ein harmloses "Mähtes, versteckst du dich da drin?" verlauten. Die Worte waren kaum ausgesprochen, da sprang auch schon von links eine Gestalt in mein Sichtfeld, die mich rein optisch verdächtig stark an Gollum erinnerte (oder sagen wir lieber „erinnert hätte“, schließlich gab es die Neuverfilmung von Herr der Ringe damals ja noch nicht).

"Gehört der zu dir, du Penner? Der ist schon eine Stunde da drin und saut alles zu! PACK!" hallte es in meinen Ohren. Völlig verblüfft über die Anwesenheit dieser älteren Dame (oder vielleicht auch des älteren Herren, ich bin mir bis heute nicht vollkommen sicher) und ihre/seine Dreistigkeit, den Altersschnitt in diesem Laden im Alleingang auf mindestens 20 Jahre zu erhöhen, bemerkte ich erst gefühlte 30 Sekunden später, dass das wohl die Putzkraft sein musste, die mich in diesem Moment so wütend beschimpfte.

Nun, von der zeitlichen Angabe her passte es, also schwang ich nach erneutem Rufen ohne Antwort meinen doch recht Alkohol-geschädigten Körper an der Tür hoch um zu sehen, ob sich da nun wirklich mein Kumpel in diesem Klo verlustierte. Und ja, ein (wenn auch leicht unscharfer) Blick versicherte mir, dass sich in der Tat mein guter Mähtes in dieser Zelle befand, und er bot wahrlich ein Bild für die Götter:
Mähtes kniete in bester "Hail to the Klosett"-Manier vor der Toilette, hatte seinen halben Oberkörper innerhalb der nicht mehr ganz so weißen Schüssel versenkt und mit beiden Armen den Spülkasten fest im Griff – ja, es geht doch nichts über einen guten Halt im Leben.

Gollums Worte "Ich hol den Sheriff" beeindruckten mich in diesem Moment jedenfalls nicht genug, um von meiner Lachtirade abzulassen und meinen Kumpel zu verspotten. Ich weiß, es ist gemein, auf jemanden einzutreten, der am Boden (oder in diesem Falle in der Toilette) liegt, aber wer hätte sich in so einer Situation schon beherrschen können?

Erst als mich ein 2 1/2-Meter-Golem mit den Worten "Was ist hier los, Du Arsch?" von der Tür herunterriss wurde mir bewusst, dass Gollum mit "Sheriff" wohl die Halb-Mensch-halb-Tier-Gestalt von einem Türsteher und seine ähnlich aussehenden Kollegen gemeint hatte. "Hol Du ihn da raus oder ich mach das!" waren die Worte, die mir ein warmer Wind aus dieser dunklen Höhle ins Gesicht wehte.

Mir war klar, dass auch nur ein falsches Wort von mir bedeutet hätte, dass dieser Oger und seine Stammesgenossen mit Mähtes und mir gründlich den nicht gerade appetitlich aussehenden Boden gewischt hätten - eindeutig keine akzeptable Alternative für mich im Vergleich zum friedlich-durch-die-Tür-hinausgehen.
Und mit den weise gewählten Worten "Mähtes, komm da raus oder wir sterben!" gelang es mir sogar, meinen mehr als komatösen Kumpel zum Umdrehen des Schlosses zu bewegen.
Doch der Moment, in dem sich die Tür öffnete, verwandelte den versammelten Haufen Securities in eine Art Lemmingwanderung - und mein Kumpel Mähtes war die Klippe, die sie hinunterstürzten. Ok, Gewalt ist keine Lösung (erst recht nicht, wenn einem eine Familienpackung Kleiderschränke gegenüber steht), aber das jämmerliche Klagen meines Kumpels "Bitte nicht, uäh!", als sie versuchten, ihn von der Kloschüssel loszureißen, veranlasste mich zu der im Nachhinein zumindest unglücklichen Idee, einen von ihnen am Arm zu packen und wegzuschieben.

Im selben Moment klebte ich dann aber auch schon an der Wand neben der Toilettentür und beschloss, dass Mähtes mit dieser Situation sicher auch allein fertig werden würde (zumindest redete ich mir ein, dass ein weiterer Versuch des Eingreifens die ganze Sache für niemanden der Anwesenden in irgendeiner Form verbessern würde – irgendeine Ausrede braucht man ja schließlich, wenn man seinen Kumpel einem Rudel Geier überlässt).

Interessanterweise verschwand zwar die komplette Meute inklusive meines Kumpels, ich selbst jedoch wurde einfach an der Wand stehen gelassen und ignoriert. Da ich sowieso nichts besseres vorhatte, verließ ich dann aber ebenfalls das stille Örtchen, um mich in Richtung Ausgang aufzumachen – die ganze Zeit in der Erwartung, den guten Mähtes in Form eines blutigen Klumpens vor der Tür wiederzufinden.

Doch zu meinem Erstaunen waren weder ein Türsteher, noch ein Mähtes (oder zumindest Einzelteile von ihm) draußen zu sehen - was hatten die denn bitte mit ihm gemacht?
Ein vor der Tür stehendes Mädel hatte allerdings anscheinend alles mitbekommen und schloss wohl aus meinem Blick, dass ich auf der Suche nach jemand bestimmtem war. Netterweise informierte sie mich dann auch mit den Worten "Da drüben in die Pissecke ist er gekrochen", wo genau ich meinen Freund zu suchen hatte.

In der (für gelegentliche Besucher dieses Ladens allgemein bekannten) Ecke sah ich dann auch wirklich meinen Freund liegen. Weitgehend unverletzt zwar (zumindest körperlich, von Würde konnte nun wirklich keine Rede mehr sein), aber sich in einer sehr unschön anzusehenden und noch weniger angenehm riechenden Lache suhlend, stammelte er in meine Richtung in gebrochenem Deutsch: "Ronny...gern...Hilfe...Krankenwagen...Katze(?)". Ich sage es direkt, diesen Wunsch habe ich abgelehnt (und das gilt für Krankenwagen UND Katze).

Nach etwa einer halben Stunde gutmütigen Zuredens hatte ich ihn dann aber doch soweit, seine Fötusposition aufzugeben, und sich von mir nach Hause eskortieren zu lassen. Tja, so gegen 2-3 Uhr etwa hatte ich ihn dann zu Hause abgeliefert und habe anschließend wirklich kurz überlegt, noch einmal in die Disco zurückzukehren, um den Abend weniger geschmacklos zu beenden. Ich habe mich dann aber doch dagegen entschieden, man sollte sein Glück schließlich nicht zu sehr herausfordern...
 
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wild gespammt wird hier auch nicht.
äußert euch bitte nur zum grandiosen werk von kuma, das werde ich auch noch tun.
 
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Original geschrieben von clockworkorange-fO
wild gespammt wird hier auch nicht.
äußert euch bitte nur zum grandiosen werk von kuma, das werde ich auch noch tun.
Ich hab die Aussage ja extra noch mal relativiert, weil ich nichts provozieren wollte 8[
 

Zwurbel

Guest
Großartig, liest sich schnell und flüssig. Einige Lacher drinnen. Ich mag deinen Schreibstil einfach.
Über welche Disco sprechen wir? Allgemein bekannte Pissecke könnte einiges sein, allen voran die Ecke da am Prime Club.
 
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Original geschrieben von Zwurbel
Großartig, liest sich schnell und flüssig. Einige Lacher drinnen. Ich mag deinen Schreibstil einfach.
Danke :)

Original geschrieben von Zwurbel
Über welche Disco sprechen wir? Allgemein bekannte Pissecke könnte einiges sein, allen voran die Ecke da am Prime Club.
Der Kandidat hat 100 Punkte, die ganze Geschichte hat sich damals im Prime Club zugetragen (heißt ja mittlerweile wieder Luxor).


Achja, noch ne kleine Anmerkung: Ich werde hier auf der Arbeit die Geschichten der Teilnehmer net bewerten, also nicht drüber wundern. Lesen ginge zwar noch so gerade, aber für ne gescheite Beurteilung hab ich keine Ruhe wenn mein fetter Chef mir ständig auf den Monitor glotzt 8[
 

Altobello

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Sehr geile Geschichte, und auch sehr gut geschrieben... Wobei ich glaube, dass jeder, der seine Freizeit nicht mit Häkeln, Soziologie lernen oder sonstigem Hippietum verbringt, so was oder so ähnliches schon erlebt hat, also ICH jedenfalls schon...
 
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Jo, also das Ereignis selber ist jetzt auch eigentlich nicht sonderlich erwähnenswert so vom Inhalt her. Aber da ich es damals aufgeschrieben hatte (in erster Linie natürlich, um den Mähtes noch weiter zu demütigen), hat die Geschichte halt mittlerweile ein langes Leben erreicht. Quasi sowas wie ne Zeitkapsel 8[
 
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