Scheinkultur
Guest
Hi,
ich hab folgende Klauseln in meinem Arbeitsvertrag, zu denen mir diverse Dinge unklar sind:
in Zusammenhang mit diesem Part:
DIe Gehaltszahlen hab ich mal geändert, aber das Problem ist trotzdem ersichtlich: Es wurde bei der Verhandlung über ein Jahresgehalt von 30.000 € gesprochen und auch so akzeptiert... Jetzt fange ich natürlich erst zum März 2008 an, müsste also insgesamt ein niedrigeres Jahresgehalt haben...
Soweit so gut, aber egal wie ich die 26.800€ rechne, ich komme nicht auf die irgendeine Zahl, die für die 2 abzuziehenden Monate stehen könnte und Sinn macht...
Oder ist es einfach so, dass die 26.600€ einfach durch 12 geteilt werden, aber nur 10 an mich ausgezahlt werden, wodurch mein Monatsgehalt natürlich niedriger wäre als bei der Vertragsverhandlung besprochen???
Problem 2:
Darf man mir einfach eine Küdnigungsfrist von 6 Monaten auferlegen? Da gibts doch diese Betriebszugehörigkeitsstaffelung? Darf die einfach so ausgehebelt werden?
3tes Problem:
Arbeitszeiten sind doch übers Arbeitszeitgesetz geregelt? Darf sowas da drinstehen? Bin ich dann durch diesen Vertrag zu ständiger Mehrarbeit verpflichtet?
Ich hatte noch nie einen so undurchsichtigen Arbeitsvertrag und ich will meine Seele ja auch nicht an den Teufel verkaufen
Hilfe!
ich hab folgende Klauseln in meinem Arbeitsvertrag, zu denen mir diverse Dinge unklar sind:
Herr xxxxx nimmt am 01.03.2008 seine Tätigkeit als xxxxx in der Abteilung xxxxxx an unserem Standort in xxxxxxx auf.
in Zusammenhang mit diesem Part:
Als Vergütung zahlt die Arbeitgeberin Herrn xxxx eine Jahresfixvergütung in Höhe von 26.600 Euro brutto, welche in 12 gleichen Teilbeträgen nach Abzug der gesetzlichen und persönlichen Abzüge jeweils zum Monatsende auf das der Arbeitgeberin bekannte Girokonto überwiesen wird. Ab 01.01.2009 erhöht sich die Jahresfixvergütung auf 29.000 Euro brutto.
DIe Gehaltszahlen hab ich mal geändert, aber das Problem ist trotzdem ersichtlich: Es wurde bei der Verhandlung über ein Jahresgehalt von 30.000 € gesprochen und auch so akzeptiert... Jetzt fange ich natürlich erst zum März 2008 an, müsste also insgesamt ein niedrigeres Jahresgehalt haben...
Soweit so gut, aber egal wie ich die 26.800€ rechne, ich komme nicht auf die irgendeine Zahl, die für die 2 abzuziehenden Monate stehen könnte und Sinn macht...
Oder ist es einfach so, dass die 26.600€ einfach durch 12 geteilt werden, aber nur 10 an mich ausgezahlt werden, wodurch mein Monatsgehalt natürlich niedriger wäre als bei der Vertragsverhandlung besprochen???
Problem 2:
10. Ende des Arbeitsverhältnisses, Probezeit / Kündigungsfristen, Freistellung, Meldepflicht
Die ersten sechs Monate der Beschäftigung gelten als Probezeit. Während der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits unter Berücksichtigung der gesetzlichen Kündigungsfristen ordentlich gekündigt werden. Nach Ablauf der Probezeit kann das Arbeitsverhältnis beiderseits mit einer Frist von sechs Monate zum Monatsende ordentlich gekündigt werden. Soweit Gesetze längere Kündigungsfristen vorschreiben, gelten diese auch für eine Kündigung gegenüber der Firma. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund gem. § 626 BGB bleibt unberührt. Eine außerordentliche Kündigung gilt für den Fall ihrer Unwirksamkeit als ordentliche Kündigung zum nächst zulässigen Termin.
Darf man mir einfach eine Küdnigungsfrist von 6 Monaten auferlegen? Da gibts doch diese Betriebszugehörigkeitsstaffelung? Darf die einfach so ausgehebelt werden?
3tes Problem:
12. Arbeitszeit
Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit beträgt mindestens 40 Stunden ausschließlich der Pausen.
Arbeitszeiten sind doch übers Arbeitszeitgesetz geregelt? Darf sowas da drinstehen? Bin ich dann durch diesen Vertrag zu ständiger Mehrarbeit verpflichtet?
Ich hatte noch nie einen so undurchsichtigen Arbeitsvertrag und ich will meine Seele ja auch nicht an den Teufel verkaufen
Hilfe!