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Arbeiten als Freelancer

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28.04.2003
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Hi Leute,

Ich will mich kurz fassen:
Ich arbeite nun seit etwas über einem Jahr als Entwicklungsingenieur (im Bereich Software) für ein mittelständisches Unternehmen. Der Job ist fordernd und macht mir zweifelsohne Spaß, aber was mich von Anfang an störte war die ganze Hin- und Her-Gurkerei. Und jetzt im Winter ist mir bei den Witterungsverhältnissen irgendwie der Kragen geplatzt und ich habe zuerst Homeoffice beantragt (was abgelehnt worden ist) und mich daraufhin in der näheren Umgebung nach einer Alternative umgeschaut die fahrttechnisch in einem Bruchteil der Zeit zu erreichen ist. Ich habe recht schnell etwas passendes gefunden und meinen Vorgesetzten meine Absichten dahingehend mitgeteilt.
Nun hat man sich bezüglich des Homeoffices scheinbar doch anders überlegt und will mir Anfang nächster Woche ein Angebot als "Freelancer" anbieten.

Zur Frage: Gibt es hier im Forum Leute die solch eine Arbeit ausüben und mir eventuell Tipps/Hinweise geben worauf ich da achten müsste, bzw. was sich da grundlegend zwischen meiner jetzigen Position als einfacher Arbeitnehmer unterscheidet?

Bin für alle Tipps dankbar :top:

MfG
Tachoron
 
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Meinst du jetzt was der Unterschied zwischen Homeoffice und der jetzigen Situation ist oder ob es z.b. Unterschiede was Lohnzahlung etc angeht?
 
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ist es nicht am besten du fragst deinen chef, was er sich konkret darunter vorstellt?
der wird dir noch am genauesten sagen können was er von dir haben will.
 
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wenn das angebot ist: "okay du wirst freelancer und bekommst damit dein homeoffice und läufst uns damit nicht zur konkurrenz weg" --> ohne weitere infos: finger weg. als freelancer gibst du kündigungsfrist etc.pp. auf, d.h. sie können dich sehr schnell kicken wenn sie wollen.

wenn sie dir einen rahmenvertrag anbieten sieht es schon wieder anders aus. am besten mal mit einem bekannten durchsprechen der etwas ahnung von arbeitsrecht hat. gibt da auch sicherlich halbwegs öffentliche einrichtungen dafür - gewerkschaften etc. - da könntest du auch fragen.
 
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unter freelancer verstehe ich freiberufler. das würde bedeuten, dass deine firma dich nur noch nach aufträgen bezahlt - könnte kurzfristrig mehr geld bringen doch wenn die auftragslage mal weniger toll ist stehst du dumm da.
 
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unter freelancer verstehe ich freiberufler. das würde bedeuten, dass deine firma dich nur noch nach aufträgen bezahlt - könnte kurzfristrig mehr geld bringen doch wenn die auftragslage mal weniger toll ist stehst du dumm da.
my words exactly
detektivdelivert5ae.gif
 
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Meinst du jetzt was der Unterschied zwischen Homeoffice und der jetzigen Situation ist oder ob es z.b. Unterschiede was Lohnzahlung etc angeht?

Die Arbeit wird selbstverständlich die gleiche sein.
Mir geht es hier natürlich um die rechtlichen Unterschiede.

ist es nicht am besten du fragst deinen chef, was er sich konkret darunter vorstellt?
der wird dir noch am genauesten sagen können was er von dir haben will.

Klar, werde ich das dann tun. Ich wollte nur sicherheitshalber schonmal vorher rumfragen ob es etwas gibt auf was man da explizit achten muss.

Ansonsten Danke @Bootdiskette/dom für die Hinweise.
 

YesNoCancel

Guest
Bist Du dann tatsächlich Freiberufler oder Gewerbetreibender? Ich würde auf alle Fälle mal durchrechnen, ob sich das finanziell überhaupt lohnt. Auf Dich kommen eine Reihe weiterer Kosten zu wie private Krankenversicherung, höhere Strom- und Telefonkosten, Investitionen für Computer, Büro, etc., als Gewerbetreibender Ust-Voranmeldungen, damit verbunden den ganzen Steuerberater-Kram - kurzum, unterm Strich mußt Du 50-100% mehr verdienen um Risiko, Kosten und Mehrarbeit adäquat auszugleichen.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
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Als Freelancer musst Du dich um deine Sozialversicherungen selbst kümmern.
Was die Kündigungsfrist angeht, haben beide Seiten mehr Flexibilität.
Solltest Du was besseres finden, kannst du genauso schnell kündigen wie eben umgekehrt.

Allgemein wird man nach Stunden bezahlt, was das Arbeitskontingent ebenfalls flexibler macht.
 
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Ich kenne diese Rahmenverträge nicht, aber pass auch mit Scheinselbständigkeit auf. Wenn du 80% deiner Aufträge nur für die eine Firma machst, könnte das eventuell mit dem Gesetz kollidieren. Musst du dich mal schlau machen.

Ansonsten kann ich halt empfehlen:
http://www.ratgeber-e-lancer.de/

Da werden so ne Fragen auch beantwortet.
 
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ja eben, aber ich glaube dass die suchmaschine der wahl für scheinselbstständigkeit wohl am meisten ausspuckt. war eher so eine suchwort-empfehlung; nicht das gehaltvollste, ich weiss, aber es schien mir zumindest erwähnenswert. :|
 
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