Antisemitismus an Deutschen Schulen

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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,453133,00.html

Ok, ich bin nun fast 25 und auf einer ländlichen Schule gewesen, was nun wieder 6 Jahre her ist, dazu war es auchncoh ein Gymnasium.

Mir stellt sich nun echt die Frage: Ist die ganze Welt so krass geworden? Im Vergleich dazu, was man liest oder von Arbeitskollegen hört sind SIDO und Aggro Berlin geradezu euphemistische Inseln. Nichtnur Antisemitismus, unlängt hat mir ein Kollege erzählt das sein zukünftiger Stiefsohn im Fussballverein schon als Christensau bezeichnet wurde, ähnliches stand auch schonmal auf Spiegel.de.

Wie soll eine Gesellschaft sowas aushalten? Wo sind die Eltern? Mein Vater ist tief schwarz, aber für eine Antisemitische Äußerung, hätte er mir den Kopf abgerissen, auch und besonders wegen seiner Erfahrungen als Kind (Jahrgang '39).
 

NaP4MoNeY

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tja mag sein dass das vorkommt, ich pers. habe immer das Gefühl das es übertrieben wird, was aber nicht sein muss. Bei mir pers. bzw. in meinem Umfeld ist mir das nie passiert. Ein jüdischer Mitschüler damals hatte zb fast nur 'assi' (darunter auch Türken, marokkaner usw.) Freunde von der Hauptschule nebenan, die an unser gymnasium gegrenzt hat.
 

Benrath

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also ist es ein Geheimnis gewesen, dass viele arabischstämmige mitbürger Juden nicht mögen?

und mal so unter uns ich weiss auch von einigen juden dass sie generell acuh keine Araber mögen..

da gibts im nahen Osten son Konflikt zwischen einem land und seinen Nachbarn..


ich weiss das sollte kein Grund dafür sein das hier auszutragen, aber sagt das denen.
 
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Original geschrieben von Albstein
Mir stellt sich nun echt die Frage: Ist die ganze Welt so krass geworden?

Der Artikel stellt doch ganz klar dar, dass es Antisemitismus eigentlich nur bei Nazis und nicht richtig integrierten "arabischstämmigen Mitbürgern" gibt. Das Problem ist wohl eher, dass es von beiden Gruppen immer mehr gibt...
Ich denke unter "normalen" Schülern gibt es praktisch keinen Antisemitismus, ich habe bisher noch keinen Antisemiten kennengelernt.
 
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Nun, bleiben die 2 Fragen im letzten Absatz.

Ich persönlich finde im Übrigen, daß es einen Unterschied macht, zu sagen ich finde die Israelische Politik im Nahen Osten nicht gut oder das Vergasen von Menschen zu fordern.

Gerade in so einer Debatte is der allgemeine Relativismus absolut fehl am Platz. Aussagen wie "Tja is scheiße, aber was solls" sind hier meiner Meinung nach absolut kontraproduktiv.
 
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ja ne ist halt so. der in der arabischen welt vorherrschende antisemitismus ist nichts anderes als ausdruck von nationalistischen gefühlen in der sich z. Zt. emanzipierenden muslimischen welt.
andererseits spielt israel die karte antisemitismus auch sehr gekonnt aus.
eine nation die frankreich (immer noch) als "erbfeind" bezeichnet sollte sich mit moralischen urteilen m.E. zurück halten.

Der Artikel stellt doch ganz klar dar, dass es Antisemitismus eigentlich nur bei Nazis und nicht richtig integrierten "arabischstämmigen Mitbürgern" gibt. Das Problem ist wohl eher, dass es von beiden Gruppen immer mehr gibt...
Ich denke unter "normalen" Schülern gibt es praktisch keinen Antisemitismus, ich habe bisher noch keinen Antisemiten kennengelernt.
du machst es dir schon ein wenig einfach, nicht?!
 

mandOZer

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ich verstehe gar nicht was das immer soll ... man darf überf alles und jeden witze machen nur nicht über juden :bored:
schon die kleinsten äusserungen und man ist antisemit ... lol ....
 
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beide arten von antisemitismus sind imho gleich schlimm, ich wüsste nicht wie man eine von beiden als "stärker" bezeichnen könnte, sowas schaffen nur blogs und menschen wie PI die generell an sich bereits islamfeindlich sind.

ein unterschied liegt allenfalls darin, dass es bei den deutschen oft deutlich ältere menschen mit einer antisemitischen einstellung sind und vor allem von der menge her deutlich mehr; ich erinnere da an studien die hier von zahlen in zweistelligen prozentpunkten sprechen; das macht allein von der gesamtzahl mehr deutsche latente oder reale antisemiten aus als es überhaupt moslems in deutschland gibt.

auf der anderen seite ist der antisemitismus bei manchen moslems deutlich agressiver, was sich meiner meinung nach eben insgesamt eher aufwiegt als schlüsse zuzulassen, das eine oder andere wäre schlimmer.

ansonsten sei allen "oh gott die bösen moslems / deutschen" rufern der 5. und 4. letzte absatz in dem verlinkten spiegel artikel ans herz gelegt. ohne juden würde sich solche jugendliche idioten vermutlich brillenträgern, punks oder sonstigen randgruppen "zuwenden".

achja: hier seien mal deutlich seriösere quellen für aussagen über rassismus erwähnt:
http://eumc.europa.eu/eumc/material/pub/ar06/AR06-P2-EN.pdf
dieser bericht wurde fast überhaupt nicht in der deutschen medienlandschaft beachtet, und auch nur von politikern der randparteien. es kommt halt nicht gut an, die schuld bei vielen zu suchen anstatt nur bei jugendlichen und/oder moslems.
hier aber dennoch ein kommentar dazu:
http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/archiv/29.11.2006/2929009.asp
 
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Nun ich war auf einem öffentlichen gymnasium, mit nem hohen ausländeranteil und hatte deswegen nie probleme... wenn ich genau überlege hatte eigentlich keiner meiner jüdischen Freunde probleme wegen seiner Abstammung, weder auf meiner schule noch auf anderen öffentlichen schulen, deswegen maße ich mir einfach an zu sagen dass dies ein einzelfall ist bzw diese übergriffe andere gründe hatten, als die jüdische abstammung der betroffenen... wobei ich aus mangelnder erfahrung nicht beurteilen kann wie das aufm land aussieht.

Das irgendwo mal ein hackenkreuz hingemalt wurde, oder jude als beleidigung für geizige menschen ab und an mal mißbraucht wurde... nun damit kann ich leben und sehe darin auch keinen antisemitismus. Es sind einfach wörter die sich im sprachgebrauch einiger leute eingedeutscht haben, ähnlich wie ich z.b. gerne das wort kanacke für asoziale ausländer benutze, ohne dabei an die wortherkunft oder bedeutung zu denken.

Genauso war es bei uns an der schule alltäglich dass ein Türke mal "komm her du jude" gerufen haben, worauf von den juden dann "halts maul du kanacke" kam, oder ein deutscher zum schwarzen "du bimbo" gesagt hat, und der schwarze ihn daraufhin Kartoffel nannte.
Jemand der das von der seite sieht, könnte das auch durchaus als rassistisch interpretieren, im endefekt wars aber nur unsere art miteinander zu babbeln und keiner hats dem anderen übel genommen, solange es nicht all zu tief unter die gürtellinie ging.


Kurz zusammengefasst: Weder ich noch irgedeiner meiner Freunde hatte bisher in der Schule oder auf der Arbeit probleme weil er jüdisch ist, deswegen wage ich mal zu behaupten, dass sowas nie alleine an der religion liegt, sondern meistens ursprünge in der persönlichkeit des opfers hat... also kurz der / die jenige es einfach mit sich machen lässt. Versteht mich nicht falsch, damit will ich keinesfalls dem Opfer die Schuld an Ihrer lage geben, aber aus eigener Erfahrung möchte ich sagen, dass Antisemitismus selbst selten der einzige auslöser ist.
 

Clawg

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Da braucht man nichts interpretieren. Wenn man andere Menschen auf ein unwesentliches (meist aeusseres) Detail reduziert, dann ist das Rassismus.
Wenn man mich z.B. als "Weissen" ansprechen wuerde, dann wuerde ich mich gedemuetigt fuehlen (sofern ich auf die Meinung desjenigen irgendeinen Wert legen wuerde), weil das, was mich ausmacht - meine Persoenlichkeit - voellig ignoriert wird und sich auf ein Merkmal konzentriert wird, wofuer ich wenig kann, was mich insbesondere eben auch nicht ausmacht.
Eine solche Aussage dient lediglich dazu entweder sich gegenueber einer eigenen Gruppe zu staerken oder die Position des Gegenueber zu schwaechen. In beiden Faellen ist das sicher nicht eine Basis fuer ein soziales Miteinander. Wenn man sich nur noch auf einer solchen Ebene unterhalten kann, dann zeugt das wohl von einer mangelhaften Kommunikationsfaehigkeit und insbesondere mangelhaften Selbstwertgefuehl. Wenn man sich selbst durch die Gruppe beschreibt, in der man aufgeht, und sich nur noch als Teil der Gruppe empfindet, fuehrt das zwangslaeufig dazu, dass man alle Menschen ausserhalb der Gruppe ebenfalls nicht individuell betrachtet, sondern nur als Mitglieder von Gruppen.

Dem Gruppendenken wird leider, in Schulen wie auch in der Gesellschaft bzw. dem sozialen System, keinesfalls entgegengesteuert sondern es sogar noch gefoerdert.
 
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Dieser Vorfall hat nichts damit zu tun, dass die Welt so krass geworden ist, sondern damit, dass jede noch so kleine Minderheit zu sensibel auf jegliche Wort- /Symbolverletzungen zu heftig reagiert. In großen Fällen geschah dies, als zB ein nordisches Satire-Blatt Mohammed zeichnete und das ganze hochgeputscht wurde, oder als Aaron Hunt, Spieler der U21 Nationalmannschaft, zu einem Schwarzen "Monkey", also Affe, sagte.

Meiner Meinung nach sollte die Gesellschaft nicht auf jede verdammte Einzelheit achten, sondern nur auf wirklich gravierende Dinge. Natürlich besteht die Gefahr, dass bestimmte Tendenzen erst spät zu bekämpfen sind.

Davon mal ganz abgesehen halte ich es für mehr als falsch, erst zu überlegen, was für ein Mensch er ist ( Herkunft, Religion, Aussehen, etc.) und ihn daraufhin zu betiteln, denn da ja alle Menschen gleich sein sollten, wäre dieses denken schon der erste Schritt der Diskriminierung
 
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Claw, genau das meine ich mit übertriebener political corectness. Wenn mich einer als weißer beschreibt dann ist das keine reduzierung, das is eine tatsachenfeststellung, weil ich nunmal weiß bin.

Und wie kommst du drauf, dass das der einzige gesprächsinhalt ist? das ist leidiglich deine Interpretation eines verhaltens, das du nicht kennst. Es wurde aber genauso über alles andere gebabbelt, ich wollte damit lediglich sagen, dass dabei solche ausdrücke fielen weil es einfach die Art zu sprechen is, die man sich über viele jahre in der schule angewöhnt hat, nenn es meinetwegen eben slang... davon auf mangelndes selbstwertgefühl zu schließen schießt endgültig den vogel ab.

Und was du über Gruppen schreibst hat letzendlich überhaupt keinen sinn. Eben dass die Gruppen aus allen möglichen nationalitäten und religionen bestehen, zeigt doch wie sehr jeder einzelne sich als individuum sieht. Natürlich behauptet sich in dieser gruppe jeder auf seine eigene art, aber genau das macht die individualität eben auch aus. Jeder versucht auf seine persönliche Art seinen Platz in der Gruppe zu finden.
Und so läuft nunmal auf der ganzen welt ab, wie willst du dich später in deinem job behaupten, wenn du unfähig bist in gruppen eine bestimmte position einzunehmen?

Du siehst einen Punkt grundlegen falsch. Wenn sich individuen zu einer gruppe zusammenschließen, verlieren sich nicht ihre individualität, sie bereichern die Gruppe stattdessen mit ihren individuellen fähigkeiten.
 
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Also bei uns auf dem Gymnasium wurden die Juden auch gemobbt aber nur, wegen ihren Hakennasen und weil sie immer versucht haben das Mensaessen zu vergiften. Wir ham die dann immer durch die schule gejagt und unsere Neger ham dazu mit dem Banjo gespielt. Die Kanacken hat das mit dem Mensaesen natürlich nicht gestört die ham ehh den ganzen tag nur ziebel und knoblauch in sich reingefressen...

Also wirklich leute. Das einzige was der artikel sagt ist "Es gibt dumme menschen auf hauptschen." (nicht das es die auf anderen schuen nicht auch gebe) OMG Say it ain't so! Es gibt dumme menschen? Und gleich 62 stück davon? Und das auf schulen? Unbelievable.
 
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Original geschrieben von mandOZer
ich verstehe gar nicht was das immer soll ... man darf überf alles und jeden witze machen nur nicht über juden :bored:
schon die kleinsten äusserungen und man ist antisemit ... lol ....

Original geschrieben von Sumyd
Dieser Vorfall hat nichts damit zu tun, dass die Welt so krass geworden ist, sondern damit, dass jede noch so kleine Minderheit zu sensibel auf jegliche Wort- /Symbolverletzungen zu heftig reagiert.

Eine der beiden Freundinnen, 14 Jahre alt, war über Monate hinweg von arabischstämmigen Jugendlichen antisemitisch beschimpft, geschlagen und bespuckt worden.

In Parey in Sachsen-Anhalt zwangen im Oktober mehrere Jugendliche ihren 16-jährigen Mitschüler dazu, in der großen Pause mit einem Schild über den Schulhof zu gehen. Darauf geschrieben stand: "Ich bin im Ort das größte Schwein, ich lass mich nur mit Juden ein." .....Derzeit laufen noch die Ermittlungen gegen die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen wegen Volksverhetzung, Nötigung und Beleidigung, in einem Fall gibt es auch den
Tatvorwurf der Körperverletzung .

Outsider es sind 62 Fälle, allein bei dem oben zitierten waren es mehrere Täter.


Das es Antisemiten auch nach dem zweiten Weltkrieg gab ist nicht die Frage, aber es macht einen Unterschied ob jemand mein Kampf im Regal hat und eine antisemitische Meinung hat, oder ob es zu Gewalttaten kommt. Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut und ich finde den Umgang z.B. mit "Mein Kampf" unnötig, da interessierte mit 5 Minuten Internet Recherche daran kommen. Vermutlich wäre es sogar besser wenn man das "Buch" im Geschichtsunterricht lesen und Stück für Stück die offensichtlichen Fehler genüßlich zerlegen würde. Aber das Recht auf körperliche Unversehrtheit und die Menschenwürde sind um vieles höher einzustufen.
 

shaoling

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Naja, ein paar Textbeispiele könnte man sicher durchaus mal vorlegen, nur um den Schülern mal einen Eindruck zu vermitteln. Genaue Analyse sollte man ihnen Ersparen, der Armen Leidensfähigkeit wird schon häufig genug auf die Probe gestellt. Außerdem ist es historisch nicht relevant genug, als dass es sich lohnen würde.
Original geschrieben von Greg
Du siehst einen Punkt grundlegen falsch. Wenn sich individuen zu einer gruppe zusammenschließen, verlieren sich nicht ihre individualität, sie bereichern die Gruppe stattdessen mit ihren individuellen fähigkeiten.
Das ist sehr unrealistisch. In Wirklichkeit führt wohl so gut wie jede Gruppenbildung zu einer Abgrenzung gegenüber dem Rest und einem privilegierten Status der Gruppenmitglieder.
In der Natur ist dieser Mechanismus der Pauschalisierung überlebenswichtig und auch in der menschlichen Gesellschaft kann er erleichtern.

Claw sieht das eigentlich schon richtig. Man müsste nun theoretisch noch relativieren, weil natürlich nicht feststeht, dass jede Pauschalisierung als Herabwürdigung gemeint ist oder als solche empfunden wird. Es wäre durchaus denkbar, dass ein Mitglied einer bestimmten Gruppe aufgrund ihrer Reputation geachtet wird. Bezüglich des Begriffs Rassismus ist es dann lediglich eine Definitionsfrage, ob man ihn nur für negative Wertungen gelten lassen, oder das ganze in beide Richtungen funktionieren soll. Doch das ist hier von geringem Belang.
Insofern kann man Claws Behauptung nicht vollständig verallgemeinern, aber er spricht ja nur recht vage von "solchen" Aussagen, wohinter er sich bei Bedarf natürlich sofort zurückziehen könnte. :p
 
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Bei mir an der Schule (Gymnasium) wurden 2 mal auch rießige Hakenkreuze gesprüht (von Türken allerdings), am nächsten Tag kam dann gleich der Rabbi und hat ein Palaver gehalten...

In Auschwitz wurde ne jüdische mitschülerin von paar aus meiner Klasse in sone "Todeszelle" eingesperrt (also tür zugehalten)... wie die geweint hat... :->

Auch wenn man gegen die israel. Politik is muss man ja net gleich alle Juden verdammen, aber ich merk auch in meinem Semesterjahrgang, dass eigentlich jeder die Juden allgemein nicht mag (hassen wäre übertrieben)...

Auch ist nicht nur bei muslimischen Jugendlichen das "Schimpfwort" "Du Jude" unüblich...
 

ROOT

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Original geschrieben von Tenaka Khan
In Auschwitz wurde ne jüdische mitschülerin von paar aus meiner Klasse in sone "Todeszelle" eingesperrt (also tür zugehalten)... wie die geweint hat... :->

Bin da ja normalerweise nicht so empfindlich, aber dieser Smilie zu sonem beschissenen "Gag" kotzt mich schon ziemlich an.
 
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ich bin 1/8 jude und habe noch keine ernst gemeinten anfeindungen erlebt.
 

Clawg

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Original geschrieben von Tenaka Khan
In Auschwitz wurde ne jüdische mitschülerin von paar aus meiner Klasse in sone "Todeszelle" eingesperrt (also tür zugehalten)... wie die geweint hat...

Auch wenn man gegen die israel. Politik is muss man ja net gleich alle Juden verdammen, aber ich merk auch in meinem Semesterjahrgang, dass eigentlich jeder die Juden allgemein nicht mag (hassen wäre übertrieben)...

Du hast ja einen tollen Freundeskreis :kotz:
 

shaoling

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Ich kann kein Wort der Familie "Freund" in seinem Beitrag entdecken.

[edit] Ich halte es übrigens nicht diskussionsförderlich, solche Beiträge wie Rines zu löschen.
 

TheRine

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er is doch selber kanacke. hat sich wahrsiocnelich darübe trnoch gefreut.

wie kann das auch nur sein, dass die scheiss jüdin anfängt zu weinen, wenn man sie in einer todeszelle von auschwitz einsperrt.
spack, dir gehört mal ordentlich deine fresse poliert.
 
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Original geschrieben von l-AG-lROOT


Bin da ja normalerweise nicht so empfindlich, aber dieser Smilie zu sonem beschissenen "Gag" kotzt mich schon ziemlich an.

kannsch ja dann um Wut abzulassen ne runde Starcraft spielen oder gleich an ner Schule amok laufen..

Original geschrieben von Clawg


Du hast ja einen tollen Freundeskreis :kotz:


Hab ich irgendwo von Freundeskreis gesprochen`?

Es soll auch Menschen geben, die reden mit anderen auch -und jetzt halte dich fest, hier kommt das UNGLAUBLICHE- wenn sie nicht die besten Freunde miteinander sind. Klingt unglaublich, nicht wahr?

Aber das muss ich einem paranoiden Verschwörungsfanatiker ohne Leben ja kaum sagen, oder?

Original geschrieben von TheRine
er is doch selber kanacke. hat sich wahrsiocnelich darübe trnoch gefreut.

wie kann das auch nur sein, dass die scheiss jüdin anfängt zu weinen, wenn man sie in einer todeszelle von auschwitz einsperrt.
spack, dir gehört mal ordentlich deine fresse poliert.

:lol: :lol: :lol:
 

Benrath

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Original geschrieben von aMrio
beide arten von antisemitismus sind imho gleich schlimm, ich wüsste nicht wie man eine von beiden als "stärker" bezeichnen könnte, sowas schaffen nur blogs und menschen wie PI die generell an sich bereits islamfeindlich sind.

ein unterschied liegt allenfalls darin, dass es bei den deutschen oft deutlich ältere menschen mit einer antisemitischen einstellung sind und vor allem von der menge her deutlich mehr; ich erinnere da an studien die hier von zahlen in zweistelligen prozentpunkten sprechen; das macht allein von der gesamtzahl mehr deutsche latente oder reale antisemiten aus als es überhaupt moslems in deutschland gibt.

auf der anderen seite ist der antisemitismus bei manchen moslems deutlich agressiver, was sich meiner meinung nach eben insgesamt eher aufwiegt als schlüsse zuzulassen, das eine oder andere wäre schlimmer.

ansonsten sei allen "oh gott die bösen moslems / deutschen" rufern der 5. und 4. letzte absatz in dem verlinkten spiegel artikel ans herz gelegt. ohne juden würde sich solche jugendliche idioten vermutlich brillenträgern, punks oder sonstigen randgruppen "zuwenden".

achja: hier seien mal deutlich seriösere quellen für aussagen über rassismus erwähnt:
http://eumc.europa.eu/eumc/material/pub/ar06/AR06-P2-EN.pdf
dieser bericht wurde fast überhaupt nicht in der deutschen medienlandschaft beachtet, und auch nur von politikern der randparteien. es kommt halt nicht gut an, die schuld bei vielen zu suchen anstatt nur bei jugendlichen und/oder moslems.
hier aber dennoch ein kommentar dazu:
http://www.tagesspiegel.de/fragen-des-tages/archiv/29.11.2006/2929009.asp

sry aber wer soll sich jetzt den 140 seiten bericht durchlesen, und in dem kommentar steht im grunde kaum was drinnen... die fremdenfeindlich motivierten straftaten sind insgesamt ein bißchen angestiegen, toll.

was mich mal interessieren würden ob bei den rassistischen un antisemtischen Straftaten unterschieden wird wer sie begangen hat.. denn ich vermute das ein großteil von ausländern untereinander verübt wird.

und diese aussage, du glaubst also, es gibt sehr viele alte Leute die latent antisemtisch sind.. ah quelle ? begründung?

also ich sehe es nämlich so dass es gerade bei arabern nen sehr hohen prozentsatz gibt die latent antisemtisch sind. Ich kanns ja auch verstehen, wegen des israel konflikts.
 
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@Albstein:

mein Teil bezog sich hauptsächlich auf das Schimpfwort "Jude". Zu den Gewalttaten gegenüber anderen Menschen muss muss man nichts mehr großes sagen, da sie menschverachtend sind
 
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Original geschrieben von Benrath

sry aber wer soll sich jetzt den 140 seiten bericht durchlesen, und in dem kommentar steht im grunde kaum was drinnen... die fremdenfeindlich motivierten straftaten sind insgesamt ein bißchen angestiegen, toll.

na ich finde das weniger toll. ansonsten ist eine ständig wiederholte grundaussage des berichtes, dass man kaum qualifizierte aussagen treffen kann, da oft statistiken und untersuchungen fehlen, und zudem noch von land zu land vieles unterschiedlich definiert wird. und genau deswegen habe ich ihn hier verlinkt, weil mich pseudoargumente wie "es gibt immer mehr antisemitismus weil es mehr jugendliche mit judensprüchen gibt" ziemlich abfucken.

und wenn du nicht willens bist dir mal mehr als einen möglichst kurzen artikel durchzulesen um dir eine meinung zu bilden, zumal es um eine recht "wichtige" meinung geht, dann bilde dir am besten gar keine.

Original geschrieben von Benrath

was mich mal interessieren würden ob bei den rassistischen un antisemtischen Straftaten unterschieden wird wer sie begangen hat.. denn ich vermute das ein großteil von ausländern untereinander verübt wird.

nun, zumindest in deutschland und england werden die allermeisten straftaten mit ausländerfeindlichem hintergrund von den inländern begangen. eine deutliche sprache sprechen hier auch die ca. 100 tote durch rechtsradikale gewalt in deutschland in den letzten ca. 8 jahren.

Original geschrieben von Benrath

und diese aussage, du glaubst also, es gibt sehr viele alte Leute die latent antisemtisch sind.. ah quelle ? begründung?

quelle? unsere geschichte. begründung? unsere geschichte.
ansonsten gibt es ausreichend untersuchungen darüber, wieviele deutsche latent antisemitisch sind, die auch bereits hier im forum diskutiert wurden. und würde man da unterstellen das würde keine alten betreffen dann wären aber sehr sehr viele junge betroffen.

Original geschrieben von Benrath

also ich sehe es nämlich so dass es gerade bei arabern nen sehr hohen prozentsatz gibt die latent antisemtisch sind. Ich kanns ja auch verstehen, wegen des israel konflikts.
habe ich nie abgestritten, auch wenn "sehr hoher prozentsatz" sehr ungenau ist. meinst du "fast jeder" oder "ungewöhnlich viele verglichen mit anderen völkern"? bei letzterem gäbe ich dir recht.

außerdem muß hier unterschieden werden zwischen einer israel feindlichkeit und dem hass auf juden an sich. ersteres trifft sicherlich auf deutlich mehr zu als letzteres. eine ähnliche, wenngleich deutlich mildere form, konnte man in deutschland in den letzten jahren ja gegenüber den USA betrachten. deutliche abneigung gegenüber dem land / der politik aber nicht gegenüber den menschen an sich.

bei so etwas sollte man schon sehr differenzieren und überlegen bevor man sich auf eine evtl. gefährliche und unfaire meinung festlegt.
 
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mich verwundert das nicht... bei missratender integration, und proarabischer erziehung der meisten muslime macht sich ein derartiges gedankengut gegen juden sicherlich schnell breit...

die wenigsten muslime identifitzieren sich mit der westlichen kultur, sehen keinen grund für diese einzustehen. ihre "brüder" da unten bedeuten ihnen im gegenzug eine ganze menge mehr.

is doch klar, dass etwas derartiges wie ein "aufschäumen" von antisemitismus unsere gesellschaft hersucht.

zum anderen ist die gesamte entstehungsgeschichte zu israel auch eher als "besatzung" zu verstehen... aber darüber will ich jetzt nich weiter schreiben....

problem wird es einfach nur wenn grundlos pauschalisiert wird, und deutsche juden, einfach über einen kamm mit den israelis geschoben werden...
 

Benrath

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gearde unsere geschichte, ich finds übrigens schön das du unsere gesagt hast, ist ein grund dafür, dass es wesentlich weniger antisemitismus hier gibt als anderswo..

ich hätte immer noch gerne ne quelle wo das steht , dass alte deutsche latent antisemtisch wären.

Deinen Abschnitt über araber kann ich meinetwegen akzeptieren..

in länder wo 15% die rechte partei wählen und der recht kandidat in die stichwahl zum Präsidenten kommt. kräht kein hahn danach, wenn in deutschland im landtag welche über die 5 % kommen wird gleich der Teufel an die Wand gemalt.

Beispiel Frankreich.

des weiteren sind die meisten taten rechter gewalt im osten zu finden, lustig eigentlih da es dort kaum Ausländer gibt im vergleich zu NRW und Berlin, aber so ist der mensch nun mal, weil dort wohnen auch eher die , die vom normalen Leben vergessen wurden.

ps. ich hab den artikel doch gelesen, da stand nciht mehr drinnen.


Amrio schrieb:

na ich finde das weniger toll. ansonsten ist eine ständig wiederholte grundaussage des berichtes, dass man kaum qualifizierte aussagen treffen kann, da oft statistiken und untersuchungen fehlen, und zudem noch von land zu land vieles unterschiedlich definiert wird. und genau deswegen habe ich ihn hier verlinkt, weil mich pseudoargumente wie "es gibt immer mehr antisemitismus weil es mehr jugendliche mit judensprüchen gibt" ziemlich abfucken.


wo steht das im Artikel ?? siehst du da mehr als ich?
 
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seite 11, seite 13, seite 14, seite 15, zu weiterer suche hatte ich verständlicherweise keine lust, immerhin reden wir hier von 140 seiten und dein "da steht nichts" ist bereits widerlegt.

eine quelle darüber, dass alte deutsche häufiger antisemetisch sind als jüngere kann ich dir nicht geben, abgesehen von dem bereits erwähnten sowie vielen persönlichen erfahrungen mit menschen > 70.

außerdem machst du es dir viel zu einfach, wenn du rechtsradikalismus mit "die wurden eben vom normalen leben vergessen" gleichsetzt. erstens kommen diejenigen, die die jugendlichen im osten in die rechte szene gebracht haben und immer noch bringen, fast ausschließlich aus dem westen und zweitens liegt einer der hauptgründe für ausländerfeindlichkeit junger menschen in unkenntnis vieler dinge; nicht nur der eigenen geschichte sondern auch der unkenntnis über ausländer. die leute hassen letztendlich etwas das sie nicht bzw. nur stark verzerrt kennen. das trifft übrigens meiner meinung nach auch auf viel rechtes gedankengut hier im westen zu, sogar auf das so mancher hier im forum. nur ist es im osten eben deutlich "einfacher" ausländer nicht näher / genauer zu kennen als hier.

zudem scheinst du gegenden wie den ruhrpott nicht zu kennen, hier leben zig millionen menschen und ausländerfeindlichkeit ist hier gebietsweise genauso verbreitet wie im osten, nur dann eben oft getrennt nach stadtteilen oder gar straßen. das eine viertel ist voller libanesen und das viertel daneben ist verschrien für glatzenbanden die gerne mal hakenkreuze versprühen oder dönerbudenscheiben einschmeissen.

ach und nyron: bitte scher doch nicht alle muslime über einen kamm, es gibt dort sehr viele differenzierungen. so können sich beispielsweise türkische und arabische muslime oft nicht gegenseitig leiden (wobei die türkischen deutlich weniger häufig antisemitisch sind als die arabischen), und zudem gibt es auch deutsche muslime sowie einen ziemlichen großen anteil nicht arabischer/türkischer muslime.
 

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Original geschrieben von Tenaka Khan
In Auschwitz wurde ne jüdische mitschülerin von paar aus meiner Klasse in sone "Todeszelle" eingesperrt (also tür zugehalten)... wie die geweint hat... :->

Ganz großes Kino, und Du hast Dir vor lauter Freude noch einen Aal abgezogen oder wie darf man das Smiley verstehen?
 
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Original geschrieben von YesNoCancel


Ganz großes Kino, und Du hast Dir vor lauter Freude noch einen Aal abgezogen oder wie darf man das Smiley verstehen?


um ehrlich zu sein wars mir scheiss egal :) weiss nich ob du dir jedesmal wenn dir was scheiss egal is einen wichst, naja, jeder hat wohl so seine vorlieben... oder so ähnlich :bored:
 
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alter, ich spar mir an dieser stelle die "was wäre wenn man dich..." vergleiche, denn selbst wenns dir egal gewesen ist und du einfach nur zugesehen hast, wie ein mädchen so gequält wird ohne einzugreifen, verdienst du eins in die fresse.

Andererseits tendiere ich auch stark dazu dir die story garnicht erst zu glauben. Ich war mehrmals in Auschwitz und hab an verschiedenen Führung teilgenommen und so eine möglichkeit bietet sich dort garnicht erst.
 
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Also viele Möglichkeiten bleiben wirklich nicht, entweder Khan ist ein Feigling ohne Zivilcourage oder hat einen offenkundigen Mangel an moralisch ethischen Grundsätzen, da er Ethik von seinen Eltern nicht vermittelt bekommen hat, was aber selbst in dem Fall nur in Verbindung mit Dummheit zu so einer Beurteilung einer solchen Situation führen kann. Beides würde natürlich vorraussetzen, das es keine erfundene Geschichte ist, wobei das erfinden einer solchen Geschichte wieder zum Punkt schlechter Erziehung führen würde.
 

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Er fühlt sich wohl recht cool mit seinem geheuchelten Desinteresse.
 
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In Auschwitz wurde ne jüdische mitschülerin von paar aus meiner Klasse in sone "Todeszelle" eingesperrt (also tür zugehalten)... wie die geweint hat... :->


schadenfreude drüber -> rassismus
 

Celial

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Original geschrieben von aMrio


schadenfreude drüber -> rassismus

wars ihm nicht egal?

so extrem wie einige hier rangehn könnt man jetz sagen dass er gegen unsern rechtsstaat ist, weil er das gesetz bzgl hilfeleistungen gebrochen hat ~~

nicht dass ich seine "tat" nicht in jeder hinsicht für völlig pervers halte (für die flamer nach mir: pervers heißt abartig und ist nicht auf sexuelle dinge beschränkt), aber was weiß ich schon :rolleyes:
 

Antrax4

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"Schau ich mir die Juden an, hab ich wenig Freude dran.
Fallen mir die andern ein, bin ich froh ein Jud zu sein."

-Albert Einstein
 
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