Amokläufer in Virginia "hatte Hang zu Killerspielen"

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Grad auf N-TV gesehen!

Fast alle anderen Sender sagen noch dass die Gründe unklar sein oder er seit jahren schon wegen seiner Gewalttätigkeit aufgefallen sein ( Theater stück ala Braindead und sowas).

Gentlemen.. start the flamewar!
 
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Endlich werden diese blutrünstigen, menschenverachtenden Spiele verboten!
 
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das ganze wird erst richtig interessant wenn Jack Thompson darauf anspringt und das Massaker für seine dämliche Agenda benutzt
 
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Naja, da habe ich eigentlich nur drauf gewartet. War ja klar, dass das irgendwann kommt.
 

Entelechy

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Wären alle Studenten mit einer H&K 53 ausgerüstet, wäre das nicht passiert.
Gogo for Lockerung der Waffengesetze für Automatik-Waffen. :elefant: :8[:
 
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vielleicht hätte man Ihm bessere und befriedigerende Killerspiele anbieten sollen :8[:
 
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ich denke in diesem zusammenhang eher, dass die killerspiele kein AUSLÖSER bzw. "aufbauhilfe" für den Amoklauf waren.

Eher denke ich, dass die Befriedigung eines - sagen wir gestörten - geistes ANHAND der killerspiele nicht mehr "ausreichend" war.

also wäre auch mit einer skatologischen Flagellation der Spieleindustrie keine abhilfe geschaffen :bored:
 

parats'

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Freu mich schon auf die ganzen berichte. :)
 
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Original geschrieben von Shadow7
das ganze wird erst richtig interessant wenn Jack Thompson darauf anspringt und das Massaker für seine dämliche Agenda benutzt

der hat bereits noch am Tag des Amoklaufs seinen typischen Senf dazugegeben...
 
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Original geschrieben von Octantis


der hat bereits noch am Tag des Amoklaufs seinen typischen Senf dazugegeben...

Den nimmt doch keiner mehr Ernst seit seiner "Microsoft Flugsimulator = Terroristenübungsplatz"-Aussage
 
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spiele zwar ab und an cs mit kumpels in privat lan, würde mich aber nicht jucken wenn sie alle shooter radikal verbieten.
 
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Original geschrieben von MaRiO(d.S
spiele zwar ab und an cs mit kumpels in privat lan, würde mich aber nicht jucken wenn sie alle shooter radikal verbieten.

läl, tolle meinung :thumb:

nun ja ich muss aber mal sagen, dass hier im forum ja fast dieselbe panik ausbricht, wie in den nachrichten wohl bald. sobald jemand das wort killerspiele in mund nimmt, gibts hier erstmaln thread mit altbewährtem. nun gut.
ändert sich doch sowieso nichts.
 
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Deutschland ist in der Hinsicht absolut lächerlich und das wird auch so bleiben, wenn nicht sogar noch schlimmer...
 
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der amokläufer war also womöglich moslem, dazu ausländer (zumindest rechtlich), nicht weiß, war in keinen der üblichen internet social networks, er hat evtl. böse musik gehört und böse spiele gespielt. was könnte er noch so falsch gemacht haben was man nun verbieten kann; kein NRA mitglied, nichtwähler, keine baseball fan womöglich?
 
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Hm, es ist doch bis jetzt in diese Richtung noch gar nichts bekannt!?
Was aber selbst die FAZ nicht davon abhält, über Umwege, doch wieder den Bezug zu den so genannten Killerspielen herzustellen und so entsprechende Assoziationen zu wecken...
„Wir wollen keinen Helden oder Märtyrer aus ihm machen“, sagen sie bei NBC. Cho Seung-Hui hat den postumen Triumph, solange sein Video on air bleibt. Er ist der endgültige, wahnsinnige Ego-Shooter. Er hat uns nichts zu sagen, doch er geht auf Sendung - weil er schießt und schießt und schießt.
http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC...04828452982AFACFA0~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Eigentlich schade sowas...
 
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Forscher haben auch rausgefunden, dass der Killer regelmäßig aufs Klo ging, Brot aß und zur Schule ging.

Vielleicht sollte man diese Ursachen auch verbieten?
 
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Keine Spiele beim Täter gefunden

Die Experten hatten ihren Schuldigen ja eigentlich schon gefasst: für US-Rechtsanwalt Jack Thompson und den Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen Christian Pfeiffer war sofort nach dem schrecklichen Amoklauf an der Virginia Tech Universität klar, dass gewaltätige Video- und Computerspiele schuld an der Tragödie sein mussten.

Amoklauf in Virginia


Wie sich nach der Polizei-Durchsuchung des Zimmers von Amokschütze Cho Seung Hui jetzt aber herausgestellt hat, besaß der Student keinerlei Computer- oder Videospiele. In seinem Raum wurden zwar ein Rechner und Software sichergestellt, von Spielen gibt es aber weit und breit keine Spur.


Die Polizisten suchten hauptsächlich nach Munition, Sprengstoff, Video- und Audio-Anleitungen für terroristische Anschläge und Bombenbau sowie Schreibutensilien und Papier welches unter Umständen schon für vergangene Drohungen gegen die Universität benutzt worden ist. Dies geht aus dem Durchsuchungsbericht der Polizei Virginia hervor.


Inwieweit dies Einfluss auf die in den USA und Europa andauernde Killerspiel-Debatte haben wird, bleibt abzuwarten.
 
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Bei seinen Geschäftspartnern kam Seung-Hui Cho, der Amokläufer von Blacksburg, bestens an: Ein "fantastischer eBayer" sei er, mit dem das Online-Handeln Spaß mache. Waren lieferte er prompt, bezahlte pünktlich - zum Beispiel gewaltverherrlichende Bücher und Ersatzmagazine für seine Waffen.
...
Zutage förderten sie bisher vor allem Normalitäten, die erst in Rückschau gespenstisch wirken. Dass Cho gewaltverherrlichende Bücher kaufte und verkaufte, ist nur bedeutungsvoll, wenn man sein gewaltsames Ende kennt - obwohl das weit ungewöhnlicher ist als die Beschäftigung mit gewalthaltigen Videospielen, mit denen Cho aber nichts zu tun hatte.

Immer diese Killerbücher - ich fordere ein umgehendes Verbot. :elefant:
 
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Bücher zu verbieten is so richtig schön Oldschool... so 1930er !
 
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wie wäre es denn, wenn amazon, ebay, valve (steam!) & co ab sofort alle ihre daten zu bka & co schicken; wer 5 punkte eines 10 punkte plans erfüllt wird dann dank außer kraft gesetzter unschuldsvermutung sofort sowohl digitial als auch real erschossen.

so "lustig" das jetzt klingen mag; ich bin mir sicher, so mancher deutscher spitzenpolitiker würde hierüber in freudentänze ausbrechen.
 
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Original geschrieben von myers
Forscher haben auch rausgefunden, dass der Killer regelmäßig aufs Klo ging, Brot aß und zur Schule ging.

Vielleicht sollte man diese Ursachen auch verbieten?

genau auf so beschissen hirnlose kommentare hab ich gewartet....
 
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2.003
naja auf spiegel online ist aber gegenteiliges zu lesen:

Zutage förderten sie bisher vor allem Normalitäten, die erst in Rückschau gespenstisch wirken. Dass Cho gewaltverherrlichende Bücher kaufte und verkaufte, ist nur bedeutungsvoll, wenn man sein gewaltsames Ende kennt - obwohl das weit ungewöhnlicher ist als die Beschäftigung mit gewalthaltigen Videospielen, mit denen Cho aber nichts zu tun hatte. Bisher hat sich jedoch kein Kriminalpsychologe oder Politiker gemeldet, um nach einem Verbot von Büchern zu rufen.



http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,478727,00.html
 
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Original geschrieben von Gedankenschinder


Dann solltest du vielleicht Herrn Beckstein öfter zuhören.

genau, deswegen sollte man sich auf das selbe niveau herabbegeben.
Vielleicht wäre es mal eine idee, im gegensatz zu den kritikern, bei dem thema sachlich zu bleiben.
 
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