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Was haltet ihr davon? Sind die Großvereine wie Manchester, Arsenal, Madrid, Barcelona und co. eine Gefahr für den Wettbewerb?
03.07.2009
Mehr Sozialismus für den Fußball!
von Tobias Kaufmann
Trotz Milliardenumsätzen ist das wichtigste Gut des populärsten europäischen Sports gefährdet: Der faire Wettbewerb. Ausgerechnet von den USA könnte die Branche lernen, wie es anders geht.
Der Wahnsinn hat eine neue Summe. 94 und sechs Nullen stehen für das drohende Ende des europäischen Fußballs alten Stils – des populärsten Zeitvertreibs auf dem Kontinent und zugleich eines milliardenschweres Geschäfts. Rund 50 Millionen Menschen sind in der abgelaufenen Saison allein zu den Spielen der fünf größten europäischen Fußball-Ligen gepilgert. Die Vereine dieser Ligen setzten 2008 insgesamt 7,7 Milliarden Euro um. Doch seit Wochen dreht sich die Fußballwelt um eine andere Zahl. 94 Millionen Euro. Soviel hat der spanische Rekordmeister Real Madrid an den englischen Topverein Manchester United bezahlt, damit der Fußballer Christiano Ronaldo den Arbeitgeber wechselt. Das scheint nicht viel in Zeiten von Bad Banks und Konjunkturpaketen, in denen die Milliarde jede Bedeutung verloren hat. Aber für die Kicker-Branche ist es ein Sprung in neue Dimensionen. So viel Geld ist noch nie für einen Fußballer bezahlt worden.
Dass ausgerechnet ein Höhepunkt den Niedergang beschleunigen könnte, passt zu der hausgemachten Krise des europäischen Vereinsfußballs. Zwar wird sie von einem nie da gewesenen Spektakel auf einem nie gekannten sportlichen Niveau überstrahlt. Doch immer mehr Klubs – und mit ihnen deren Sponsoren und Millionen Anhänger – verlieren den Anschluss. Ein einfaches Rechenbeispiel zeigt, wie der Sport sein Gleichgewicht verliert. Das Gesamtvolumen des Ronaldo-Transfers besteht aus 94 Millionen Euro Ablösesumme plus 13 Millionen Jahresgage für den Spieler über eine Vertragslaufzeit von fünf Jahren. Damit könnte etwa der deutsche Bundesligaverein Hertha BSC Berlin fünf Jahre lang seinen gesamten Lizenzspieleretat bestreiten. Zuletzt hat sogar der Vatikan den Kaufrausch Real Madrids angeprangert. – insgesamt gab der Klub im Juli rund 200 Millionen Euro für neue Spieler aus. Aber es geht bei der Krise nicht um Moral, sondern um etwas viel Unmittelbareres: um den Sport und damit das Geschäft an sich.
Fairer Wettbewerb auf dem Rasen wird in so einem Umfeld zur Illusion. In England, das die beste und mit 2,4 Milliarden Euro Jahresumsatz zugleich die finanzstärkste Fußball-Liga der Welt beheimatet, lässt sich das statistisch belegen. Seit 1992/93, dem Gründungsjahr der neuen nationalen Eliteliga „Premier League“, errangen lediglich vier verschiedene Vereine den Meistertitel: Manchester (elfmal), Arsenal (dreimal), Chelsea (zweimal) sowie die Blackburn Rovers. Selbst dieser einzige Ausrutscher in 17 Jahren wurde nur möglich durch den Geldregen des Mäzens Jack Walker, einem Stahlproduzenten. Als der Geldregen aufhörte, stieg Blackburn in die Zweite Liga ab.
Wenn aber eine Liga sich so stark in eine kleine, unantastbare Elite und einen chancenlosen Rest spaltet, wird sie langweilig und berechenbar. Beides ist für Spitzensport tödlich. Für den mangelnden Wettbewerb auf dem Rasen gibt es eine Ursache: zu viel Wettbewerb außerhalb.
Zu erklären ist dieses Paradoxon am besten durch einen Blick in die USA. Eine nach europäischen Maßstäben unvorstellbare Kartellabsprache begrenzt die Geschäftsmöglichkeiten der einzelnen Teams. Genau dadurch aber garantiert sie Wettbewerb in den Stadien, von denen ein europäischer Fußballfan nur träumen kann. Ausgerechnet dort, wo laut europäischem Vorurteil alles mit den Ellenbogen geregelt wird, ist der Madrid- und Manchester-Kapitalismus in den populärsten Sportarten gezähmt. Nicht etwa durch Entkommerzialisierung – die NFL (Football), die MLB (Baseball) und die NBA (Basketball) sind die drei umsatzstärksten Ligen auf dem Globus. Sondern durch Verteilung. So gelten in allen US-Profiligen mehr oder weniger strenge so genannte Salary Caps. Das sind Höchstsummen, die die Teams für ihren Spieleretat sowie für einzelne Spieler ausgeben dürfen.
Am deutlichsten wird die völlig andere Philosophie am Beispiel der NFL. Die National Football Leage, der 32 Teams angehören, ist die populärsten Sportliga der Welt. Allein für die Vermarktung ihrer TV-Rechte streicht sie 3,7 Milliarden Dollar jährlich ein. In der Saison 2009 lag die Gehaltsobergenze bei 128 Millionen Dollar pro Team. Ergänzt wird sie durch einen so genannten Hard Floor, die Mindestsumme, die eine Mannschaft pro Saison kosten muss. Sie beträgt in der NFL 87,6 Prozent der Höchstsumme und garantiert, dass die Teambesitzer ihre Mannschaften nicht auf Kosten des Wettbewerbs kaputt sparen. Verstöße gegen diese Vorgaben werden mit drastischen Strafen geahndet.
Die Folge der jeweilen Systeme: In den drei großen europäischen Fußball-Ligen England, Spanien und Italien gewannen seit 1993 lediglich 14 verschiedene Vereine die Meisterschaft. 45 der insgesamt 51 zu gewinnenden Meisterschaften gingen sogar nur an acht Vereine. Das heißt: Mehr als 90 Prozent der Meisterschaften wurden von etwa zehn Prozent aller angetretenen Klubs errungen. In der NFL gewannen im selben Zeitraum 11 unterschiedliche Teams den Titel. Mehr als jedes dritte Team war demnach seit 1993 mindestens einmal Meister, kein einziges gewann den Titel häufiger als dreimal. Aus Sicht des Sportökonomen Phil Porter von der University of South Florida ist dies das Erfolgsgeheimnis der NFL, mit dem sie in den vergangenen drei Jahrzehnten den Baseball als populärsten US-Sport abgelöst hat. „Jedes Team kann in jedem Jahr gewinnen. Das steigert die Nachfrage.“
Das System rechnet sich. In den USA sind die Karten für Top-Sportveranstaltungen teuer; Sportler können märchenhaft reich werden; die Teams gehören finanzkräftigen Investoren – und von der Socke bis zur Mütze ist jede einzelne Fan-Devotionalie von der jeweiligen Liga lizensiert. Aber genau das ist das entscheidende Detail. Die Dachmarke ist die Liga, die Teams sind lediglich Lizenznehmer. Während im europäischen Fußball ein gutes Dutzend Topklubs eine Monopolstellung erlangt haben, liegt im US-Football das Monopol in der Hand der Liga. Und damit bei allen.
Unumstritten ist dieses Sportkartell nicht. Ab Herbst wird sich der Oberste Gerichtshof der USA letztinstanzlich mit einer Klage des Sportartikelherstellers American Needle befassen, der das Exklusivrecht der NFL brechen will, für alle Teams kollektiv Ausrüsterverträge abzuschließen. Die Chancen von American Needle stehen eher schlecht, in beiden Vorinstanzen hat die Liga gewonnen. Auch die anderen US-Ligen unterstützen die NFL in dem Rechtsstreit. Denn mit der Zentralvergabe schützen die Ligen schwächere Teams, an denen die großen Sportartikelhersteller aber nicht interessiert sind. „Die großen Hersteller wie Adidas und Nike würden nur Verträge mit bekannten Vereinen abschließen. Sie sind vor allem an Helden interessiert“, zitierte das „Handelsblatt“ kürzlich den Adidas-Analysten der HypoVereinsbank, Uwe Weinreich.
Genauso ist es in Europa. Noch nie haben die Großvereine wie Manchester, Madrid oder auch der FC Bayern München so viel mehr Geld verdient als ihre nationale Konkurrenz. Für die Teilnahme an der Champions League, dem Wettbewerb der besten 32 europäischen Fußballteams, kassierten die Münchner im Vorjahr knapp 35 Millionen Euro vom Dachverband Uefa, die eigenen Zuschauereinnahmen nicht eingerechnet. Diese Summe überschritt den Gesamtetat des kleinsten Bundesligisten, Energie Cottbus, etwa um das Dreifache. Insgesamt schüttete die Uefa an die Champions-League-Teilnehmer 581 Millionen Euro aus. Und weil die europäische Bühne für Sponsoren und Ausrüster viel lukrativer ist, investieren sie in die Top-Klubs ungleich mehr Geld. Zudem verdienen die Großvereine Unsummen mit Merchandising. Manchester United ist vermutlich die stärkste Sport-Einzelmarke der Welt, halb Asien läuft mit Trikots der „Red Devils“ herum. Insgesamt verfügt ein Gigant wie Manchester United so geschätzt über einen dreistelligen Millionenbetrag im Jahr mehr als die meisten Ligakonkurrenten. Jahr für Jahr.
Nur mit diesen Summen sind die Hochleistungskader der Megateams einigermaßen bezahlbar. Und weil nur wenige Vereine regelmäßig mit diesen Summen planen können, vergrößern sie den Graben zwischen Großen und Kleinen von Saison zu Saison. Dasselbe Bild in Spanien: Real Madrid und der FC Barcelona rangieren finanziell haushoch über dem Rest der Liga – und distanzieren sie entsprechend in der Tabelle. Grund dafür sind neben den Millionenspritzen von Mäzenen die TV-Einnahmen. Real beispielsweise vermarktet seine Fernsehrechte exklusiv. Ende 2006 traten die „Königlichen“ die TV-Rechte für ihre Spiele an eine Produktionsfirma ab. Volumen des sieben Jahre laufenden Kontrakts: 1,1 Milliarden Euro, fast 160 Millionen pro Saison. Kein Provinzklub aus Pamplona hat ein Anrecht auf einen angemessenen Anteil am Kuchen – dabei kann Real ja nicht gegen sich selbst antreten. Auch in Italien ist die TV-Vermarktung frei gegeben, mit dem Ergebnis, dass die Top 4 den Großteil des Topfs alleine leeren.
Die Bundesliga ist die einzige europäische Topliga, in der die kollektiv ausgehandelten TV-Einnahmen zwischen Arm und Reich durch einen internen Schlüssel noch einigermaßen fair geteilt werden – und in der strenge Lizenzauflagen verhindern, dass Vereine mit Fantasiezahlen Marke Ronaldo hantieren können. Der Preis für Ausgeglichenheit und seriöses Wirtschaften ist ein niedrigeres Niveau in der Spitze: Im Vergleich mit den europäischen Milliardenklubs haben deutsche Vereine keine Chance. In den vergangenen drei Jahren stellte die Premier League jeweils drei der vier Halbfinalisten in der Champions League, die Bundesliga keinen einzigen. Entsprechend fordert der deutsche Branchenprimus Bayern München von Jahr zu Jahr vehementer, das Solidarprinzip aufzuweichen. Die Angst der anderen Vereine vor englischen Verhältnissen verhindert das bisher.
Die reichste Sportliga der Welt treibt ihren gänzlich anderen Ansatz derweil noch weiter. Wenn beim so genannten Draft alljährlich die besten Nachwuchsspieler verteilt werden, die nach ausführlichem Scouting auf der offiziellen Liste der NFL gelandet sind, haben jene Teams den ersten Zugriff, die in der Vorsaison am schlechtesten abschnitten. Der Meister kommt erst an die Reihe, wenn die Besten weg sind. Ein Talent darf nur für das Team in der NFL auflaufen, das ihn gedraftet hat – es sei denn, das Team verzichtet darauf oder transferiert die Rechte an ein anderes Team. Das System schränkt die freie Arbeitsplatzwahl der Berufssportler ein, während die europäische Rechtsprechung sie 1995 mit dem so genannten Bosman-Urteil ausdehnte. Zwar genießt der Sport vom Anti-Doping-Kampf bis zur Steuerpflicht nach wie vor zahlreiche Ausnahmen und Sonderregeln, arbeitsrechtlich sind Profi-Fußballer anderen Arbeitnehmern gegenüber aber weitgehend gleichgestellt. Spieler dürfen nach Vertragsende ablösefrei den Klub wechseln, die Ligen dürfen die Zahl der ausländischen EU-Bürger pro Team nicht mehr begrenzen. Damit hat sich die gesamte Macht auf einen Schlag von den Vereinen zu den Kickern verschoben. Einem kleinen Angebot absoluter Ausnahmekönner steht eine große Nachfrage von Vereinen auf der Suche nach dem besten Personal gegenüber. Darunter sind höchstens 20 Vereine, deren Einnahmen entweder in den vergangenen Jahren rasant gestiegen sind – oder deren verheerende finanzielle Bilanz durch das Privatvermögen einiger weniger Milliardäre ausgeglichen wird. Nichts deutet beispielsweise darauf hin, dass Real Madrid den Ronaldo-Transfer aus seinem operativen Geschäft seriös finanzieren kann.
Die Kehrseite des Millionenwahnsinns: Auf der Suche nach einem Schnäppchen werden Fußballtalente aus aller Welt in die Kaderschmieden der Vereine geschifft, teilweise im Kindesalter – diejenigen, die sich durchsetzen, werden dann schon in jungen Jahren von den Großklubs für Millionensummen abgeworben, die kleine Vereine nicht einmal für einen fertigen Spieler investieren könnten. Die Branchengrößen dagegen leisten sich beliebig aufgeblähte Kader mit Stars, die Unsummen kosten und trotzdem nur Ersatz sind. Hauptsache, sie stürmen nicht für die Konkurrenz.
Im American Football wäre das undenkbar. Im US-Sport gelten sogar Tarifverträge zwischen den Spielern und der Liga, die festlegen, welcher Teil der Einnahmen den Spielern als Gesamtheit zusteht, wie hoch Mindest- und Maximalgehälter sind und nach welchen Kriterien Spieler in höhere Gehaltsstufen aufsteigen. Wäre Christiano Ronaldo Basketballer, hätte er auch in Amerika ein Millioneneinkommen sicher. Aber kein Fan müsste Angst haben, dass er trotz laufenden Vertrages plötzlich im Trikot des Gegners aufläuft, weil dieser mehr bezahlen kann. So kommt es, dass die größten Spieler der Topsportarten in den USA in der Regel mit nur mit wenigen Teams oder gar nur einem einzigen identifziert werden, bei denen sie Ären geprägt haben. „Magic“ Johnson bei den L.A. Lakers, Michael Jordan bei den Chicago Bulls, Joe Montana bei den San Francisco 49ers ...
In Europa dagegen müssen Fußballfans Jahr für Jahr den Exodus ihrer Lieblinge ertragen. Denn Spieler, die ein Angebot von einem der Topklubs haben, sind unter keinen Umständen zu halten. Laufen ihre Verträge aus, können sie beliebig wechseln und streichen dafür vom neuen Klub horrende Handgelder ein. Stehen sie noch unter Vertrag, dann rufen die abgebenden Klubs zähneknirschend eine möglichst hohe Ablösesumme auf. Einen unzufriedenen Star durchzuschleppen, kann sich kein Verein auf Dauer leisten. Nur diese Ablösen halten viele einstmals stolze Vereine wenigstens ansatzweise konkurrenzfähig. Die Lücke zu den Großen aber bleibt.
In deren Phalanx kann etwa in England nur der Klub einbrechen, der zum Spielzeug von Finanzinvestoren oder Superreichen wird. So wie Manchester City, seit Jahrzehnten eine graue Maus, das nun einem Ölscheich gehört, der Spieler aus aller Herren Ländern mit Geld zuschüttet, um sie zum Kicken im englischen Nieselregen zu bewegen. Geht solchen Investoren das Geld aus, wie es im Zuge der Finanzkrise den isländischen Besitzern des Klubs West Ham United widerfuhr, fährt ein Traditionsverein mitunter schneller an die Wand als Christiano Ronaldo den Weg zum Tor zurücklegen kann. Im aktuellen Jahresbericht über die Finanzen des Fußballs, herausgegeben von der Wirtschaftsberatungsgesellschaft Deloitte Touche, heißt es denn auch: „Unter der Voraussetzung eines vernünftigen Kostenmanagements sind die europäischen Clubs dazu angehalten, ihre wirtschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Spielergehälter und -transfers dem aktuellen Marktumfeld anzupassen“. Eine freundliche Umschreibung für einen Aufruf zum Sparen.
Kommerzialisierung an sich muss dem Spitzensport nicht schaden, sie ist letztlich systemimmanent. Fußball ist ein Wirtschaftszweig, in dem reale Werte eingesetzt werden, um ideelle Werte zu schaffen. Aus Geld werden Pokale. Aus mehr Geld werden mehr Pokale. Und umgekehrt: Wer Pokale will, braucht Geld. Systemgefährdend wird es, wenn nur noch eine Handvoll Klubs das Geld aufbringen kann, das der Gewinn eines großen Pokals kostet.
Zwischen Meister Manchester und dem Fünftplatzierten Everton klaffte 2009 in der Abschlusstabelle der Premier League eine Lücke von 27 Punkten. Bei 38 Meisterschaftsspielen, in denen bei drei Punkten pro Sieg insgesamt höchstens 114 Punkte zu gewinnen sind, ist das eine schier unglaubliche Differenz. Die Folge: Viele Fans der vier großen Klubs langweilen sich in der Meisterschaft zu Tode. Jeder Sieg wird zum Pflichtsieg. Im neuen Stadion des FC Arsenal, dessen Baukosten die Vereinsbilanz so sehr drücken, dass ein Jahr ohne Champions League zu einer ernsten Krise führen könnte, herrscht eine Stimmung wie in der Oper. Man lehnt sich für teures Geld in bequemen Sesseln zurück und lässt die unten auf dem Rasen machen. Die klassische Fankultur mit Gesängen und Gebrüll stirbt. Die Fans der kleineren Vereine dagegen verlieren immer mehr die eine Illusion, die sie antreibt: Einmal einen großen Pokal gewinnen zu können.
Auch im amerikanischen Sport sind die Wunder nicht die Regel, sonst wären es ja keine Wunder. Aber es gibt sie noch, die Tellerwäscher, die plötzlich Meister werden. In Europa dagegen sind Wunder unbezahlbar geworden. Durch die Glitzer-Arenen der großen Klubs spukt das Ende des Fußballs. Nicht ausgelöst, aber symbolisiert von einer 94 mit sechs Nullen.
Was haltet ihr davon? Sind die Großvereine wie Manchester, Arsenal, Madrid, Barcelona und co. eine Gefahr für den Wettbewerb?