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"Alles muss schnell gehen"

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Jetzt bin ich doch schon eine Weile (~2 Jahre) kein Student mehr und gehe einem geregelten Arbeitsleben mit relativ klassichem 38-40 Stunden Bürojob (mal abgsehen von paar Wochenendeinsätzen und 1-2 Fahrten in die nahen CEE Länder pro Monat).

Worauf ich eigentlich hinaus will, ich hab normalerweise nicht weniger Freizeit als alle anderen "normalen" Angestellten, trotzdem habe ich oft eine gewisse Hektik bei Standardtätigkeiten.
Beispielsweise beim Putzen, kochen (und das mach ich eigentlich gerne) oder waschen

(Weil Tag = 24h;
Schlafen = 7h
Arbeit (+Fahrzeit, Mittagspause ect.) = 9-10h

Ergibt halt nur noch ne maximale Freizeit von 4-5h pro Tag in der alles (Hobbies, Sport, Haushaltstätigkeiten, Einkaufen, Kochen) untergebracht werden muss. Das war beim Studium an der Uni, doch recht häufig anders.

Kurz gesagt wenn ich jetzt z.B. Staubsauge beeile ich mich, weil ich das Gefühl habe, die Zeit am Abend ist eh so auch schon knapp.
(Praktisch gesehen ist die Zeit natürlich wayne, weil man sowieo nix produktives gemacht hätte in dieser Zeit).

Irgendwer ähnliche Gefühle?
 
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trainier dir Power Napping an dann schlaefst du nur noch 3 - 4 Stunden und hast 3 Stunden mehr um zu Staubsaugen.
 

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Bei mir sieht es mit den Zeiten ähnlich aus, aber ich habe teilweise sogar noch Langeweile wenn ich nicht im Büro bin. :8[:
 
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ne langweille hätte ich nicht, wenns sagen wir die 20 Stunden Woche für jeden gäbe.
Wenn ich könnte würde ich wahrscheinlich jedne Tag:
~2-3 Stunden Sport / einfach draussen etwas unternehmen
~2 Stunden Lesen
~2 Stunden Inet nerden
~1 Stunde DVD gucken
~1-2 Stunden zocken wenn kein Freunde zum treffen sind

Aber wir leben halt nicht in der Kommunisten Föderation, daher muss ich mich auf die 4-5 Stunden beschränken weil im unserem Wirtschaftsystem ein wesentlich Teil seiner Lebenszeit in den Lebensunterhalt zu investieren ist.
 
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Kannst ja in Teilzeit gehen wenn du nicht so viel Geld brauchst :-)
Ich finde ohne Familie geht sowieso soviel vom Gehalt an Steuern weg, dass man mit 30 oder 35 Stunden immer noch ähnlich viel und genug verdient.
 
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@ Octantis: kirdie hat Recht. Den lifesstyle kannst du doch locker mit ner halben Stelle finanzieren - und schwupp lebst du in (deinem) Paradies.
 

ras

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Kannst ja in Teilzeit gehen wenn du nicht so viel Geld brauchst :-)
Ich finde ohne Familie geht sowieso soviel vom Gehalt an Steuern weg, dass man mit 30 oder 35 Stunden immer noch ähnlich viel und genug verdient.

Gerade nach einem abgeschlossenen Studium ist eine Teilzeittätigkeit nicht unbedingt karrierefördernd ...
 
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Ich arbeite auch 40 Stunden die Woche, habe Schichtdienst und trotzdem kommt kein Funken Hektik auf, obwohl ich koche ( allein dafür geht jeden Tag ca. eine Stunde drauf ), lese, am PC sitze, einkaufe und mich um den Haushalt kümmer.
Stress und Hektik sind Dinge, die dein Ego erschafft, weil es meint woanders sein zu müssen, als es im Moment ist und als es im Moment sein kann. Du kannst nicht mehr als diese eine Aufgabe zum gleichen Zeitpunkt machen.
Mache eine Aufgabe nach der anderen und widme dich dieser einfach total und bewusst, anstatt die ganze Zeit zu denken "Das muss noch erledigt werden und so wenig Zeit habe ich nur noch.", denn daraus entsteht Hektik und aus Hektik entsteht Negativität und das will man ja vermeiden. Darüber hinaus machen einem ungeliebte Tätigkeiten auf wesentlich weniger aus, wenn man sich ihnen bewusst widmet, anstatt die ganze Zeit nur damit beschäftigt zu sein, darüber nach zu denken, wie schlimm das ganze doch grade ist, was noch alles schlimmes kommt und was man alles viel schöneres machen könnte.
Abgesehen davon bringt Hektik einfach gar nichts: Du machst es vielleicht im ersten Moment etwas schneller, aber wenn man nicht gründlich und bewusst arbeitet und mit seinem Kopf bei all den anderen Tätigkeiten ist, die noch zu machen sind, dann wird das Ergebnis oft unsauber und muss wiederholt werden.

In der Ruhe liegt die Kraft.

Achja und Teilzeit rockt!
 
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Dann kann er ja nach Südfrankreich gehen da ist das normal, da leben alle ziemlich relaxed und die Stundenzahl ist kleiner :-)
 

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Mir gehts eigentlich ähnlich. Das was ich mache, mach ich immer so schnell wie möglich. Ich lege alle tätigkeiten so das sie sich möglichst gut ergänzen und daher sowenig Zeit wie möglich brauchen, zb wenn Besorgungen zu machen sind lege ich die so das sie möglichst reibungslos hintereinander gemacht werden können ohne Zeitverlust. Sachen die ich für unwichtig halte fallen auch öfter mal unter den Tisch...

Ist denke ich mehr oder weniger normal wenn man an seiner Freizeit hängt...
 
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@ Nils: Gute Theorie, hört sich ausgewogen an und so das du selbst mit dir zufrieden bist.
Aber du führst anscheinend auch ein recht entspanntes Leben. Wenn man versucht mehr in seinen Tag reinzupacken (z.B. 4 mal die Woche Sport + ein random Hobby) geht das aber nicht mehr so entspannt.
Dann muss man sich entscheiden, zwischen Hektik + "mehr schaffen" und deiner Vorgehensweise.
 
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@ Nils: Gute Theorie, hört sich ausgewogen an und so das du selbst mit dir zufrieden bist.
Aber du führst anscheinend auch ein recht entspanntes Leben. Wenn man versucht mehr in seinen Tag reinzupacken (z.B. 4 mal die Woche Sport + ein random Hobby) geht das aber nicht mehr so entspannt.
Dann muss man sich entscheiden, zwischen Hektik + "mehr schaffen" und deiner Vorgehensweise.

Naja, "entspannt" ist Ansichtssache. Ich arbeite manchmal 13 oder 14 Tage am Stück, an denen ich um halb 5 Uhr morgens aufstehe oder zwischen den Schichten nur 8 Stunden "Freizeit" habe( d.h. nach Hause fahren, schnell was zu essen reinschieben und direkt ins Bett, damit ich wenigstens ETWAS Schlaf habe ). Darüber hinaus ist Krankenpfleger ja jetzt auch nicht der Job, bei dem man hauptsächlich mit Däumchen drehen beschäftigt ist. Wenn ich mach 5 Minuten am Stück sitzen kann, dann wars n entspannter Tag.
Und trotzdem: Wenn ich bedenke, wie viel meiner Freizeit ich doch noch "verschwende", indem ich zwischen Facebook, reddit und bw.de hin und herklicke, dann wäre 4 mal Sport die Woche locker drin ( wobei ich 4 mal die Woche schon Recht viel finde, wenn man bedenkt, dass man sowas schon unterbringen kann, in dem man das Fahrrad anstatt das Auto nimmt ) und mit nem Bürojob sollte man ja eigentlich auch noch genug Energie haben. Wenn du DAZU allerdings NOCH ein Hobby nimmst ( jetzt mal abgesehen von Standardzeug wie lesen und fernsehen, sondern sowas wie "Ich lerne autodidaktisch Altgriechisch" ) dann geb ich dir Recht, kann es mit Unter etwas knapp werden. In dem Fall muss man halt den Kompromiss machen, die Stelle kürzen und mit weniger Geld auskommen. Man kann halt nicht Alles haben, so ist das leider.
Ich kenne das alles von meinen Kollegen: Saustressiger Job, in dem sie sich noch zusätzlich Stress machen ( Krankenschwestern sind da hervorragend drin! ), aber unbedingt volle Stelle, weil man ja das Geld braucht, um sich dann nach der Arbeit in die stressige Innenstadt zu begeben, um sich das tausendste Mal neue Klamotten zu kaufen, weil man sich selbst den Stress macht ständig gut aussehen zu müssen. An freien Tagen natürlich jeden Abend fett Party gehetzt, denn man will ja nichts von der aufregenden Welt da draußen verpassen. Und auch hier wieder laute Musik, Unruhe und Stress: "Seh ich gut aus? Hat der Typ mich grade angelächelt? Was denkt er von mir?". Dazwischen macht man immer mal wieder gedanklich kleine Ausflüge in Vergangenheit und Zukunft, wenn man sich über einen Kollegen ärgert oder wenn man hofft, dass man eines Tages das Auto fahren kann, das man sich immer wünscht. Das alles bringt einen Weg von der Ruhe und Stille des gegenwärtigen Moments.


Gerade nach einem abgeschlossenen Studium ist eine Teilzeittätigkeit nicht unbedingt karrierefördernd ...

Du musst ein wirklich zufriedenes Leben führen.
 
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ich hab grob geschätzt ne 50-stunden-woche (als student) und mach in meiner freizeit bewusst alles langsam, frei nach dem motto "leck mich am arsch, jetzt is ruhe."
v.a. die wochenenden halte ich mir so stressfrei wie nur möglich, so dass ich weit weg von irgendwelchen hektischen zuständen leben kann.
 
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Ich wollte damit nicht sagen das du auf der Arbeit eine ruhige Kugel schiebst.

Das man viel von seiner Freizeit "verschwendet" ist aber glaube ich auch normal, man muss meiner Meinung nach auch über das eigentliche Schlafen hinaus mal abschalten, bei was auch immer.
Selbst wenn ich mir z.B. ein volles Programm für den Tag mache, gammel ich trotzdem noch irgendwann mal rum, dann wird dafür halt was anderes hektisch gemacht, oder verschoben.
 

FCX

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Die Frage ist wohl auch einfach was man für hobbys hat. Ne halbe stunde oder stunde ins Fitnesstudio kann man problemlos zwischendurch reinschieben, das ist jetzt kein großer Brocken. Hat man aber Hobbys die etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen wirds eng...

Bei mir ists halt so das ich morgens um 7.30 aus dem Haus gehe und abends um 17.30 wieder zuhause bin. Und dann ist sonst erstmal nichts gemacht. Kein Einkauf, kein Essen gar nichts. Will ich am nächsten Tag nicht in den Seilen hängen muss ich um 22 uhr im Bett sein. Sprich ich habe ganze 4,5 Stunden pro tag um alles zu machen was neben dem Job sonst noch so anfällt.

Im Schnitt reicht das grade so zum essen machen, Einkaufen, duschen und ein bissel abschalten. Für mein Hobby hab ich da eigentlich keine Zeit mehr bzw halt immer nur 1 Stunde was einfach zuwenig ist um irgendwas auf die Reihe zu kriegen. Will ich mal meine Freizeit genießen muss ich zwangsweise an allem anderen, vorallem am Schlafen einsparen/so schnell wie möglich machen sonst komm ich einfach nicht zu rande...
 

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@FCX
Wann stehst du denn auf wenn du schon um 22 Uhr im Bett liegen musst? Ich gehe so gegen 7:15 Uhr aus dem Haus und stehe um 6:15 Uhr auf. Und vor 23:00 Uhr liege ich nicht im Bett.
 

ras

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lebst du für dich oder für deinen Lebenslauf? :rolleyes:

naja, in der regel will man doch nach dem studiumsabschluss erste erfolge einfahren, das hat nur teilweise was mit dem lebenslauf zu tun. eher mit dem eigenen ego.

Du musst ein wirklich zufriedenes Leben führen.

da ich im moment studiere und nebenbei arbeite besteht meine woche aus deutlich mehr als 40 stunden beschäftigung. und ja, mir gehts gut :)
 

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6.30 halt. Wenn ich um 22 Uhr pennen gehe schlafe ich frühestens um 23 uhr was dann noch knappe 7.5 stunden sind. Das reicht dann halt grade so. Bei weniger als 8 stunden Schlaf pro tag bin ich auf dauer netmehr zu gebrauchen. Wenn ich von einer Minute auf die andere schlafen könnte sähe das noch etwas anders aus aber ich brauch meist noch ne stunde bis ich soweit abschalten kann das ich auch schlafen kann...
 
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Das mit dem Schlaf ist sehr subjektiv. Gibt ja auch Leute, die mit 5-6 Stunden gut hinkommen. Bei mir ist es ähnlich wie bei FCX, stehe auch so um 6:30 auf aber gehe meistens erst um 23 ins Bett, bin dann aber auch innerhalb von 10 Minuten eingeschlafen.

Habe aktuell auch ne 40 Stunden Woche, hatte Anfangs auch sehr Probleme damit. Am Anfang der Ausbildung war der Umstieg schon hart (hatte zwischen Schule und Ausbildung aber auch _nur_ gechillt :) ) aber irgendwann gewöhnt man sich dran und muss sich auch drauf einlassen.
Sachen wie putzen, waschen usw muss man einfach machen, ohne drüber nachzudenken. Meistens geht es schneller und ist gar nicht so wild, wie man es sich vorstellt. Und wie schon von anderen hier gesagt muss man sich im klaren sein wie viel die freie Zeit wert ist. Ich gehe z.B. immer seltener am Wochenende spät raus, weil es mir es nicht wert ist den halben Sonntag mit Pennen und/oder Kater zu verbringen, das muss aber jeder für sich entscheiden.

Mir hat es sehr geholfen meine Freizeit eben nicht bis in letzte Detail durchzuplanen, sondern nur ein paar Dinge fest zu verplanen und den Rest spontan je nach Laune zu füllen. Plant man seine Freizeit von vorn bis hinten durch macht man sich unnötigt Stress. Meistens kann man den Plan dann sowieso nicht einhalten und das macht auf dauer unglücklich.
 
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Bist du eigentlich Pendler? Wie lange fährst du denn in die Arbeit?
Hab aktuell ne 42-Stunden-Woche. Viel Zeit bleibt da auch nicht aber hab mir paar Sachen angewohnt, die mir Zeit sparen.
Ich geh z.B. gern in der Mittagspause einkaufen und schlepp das Zeug dann heim nach Arbeitsende. Schon spar ich mir Zeit für lästiges Einkaufen danach.
Oder ich geh gleich direkt nach der Arbeit weg ohne erst nach Hause zu fahren. Sachen, die ich für meine Unternehmung nach der Arbeit brauche, nehm ich gleich morgens mit (z.B. Sportsachen).
Fahr ich direkt zum Sport brauch ich von der Arbeit aus 20 Min.
Anders fahr ich minimal 30 Minuten bis Heim, dann kommste ja auch nicht gleich wieder los und vergammelst nochmal ne halbe Stunde zu Hause (Post, pissen, trinken, Blumen gießen, sonstiger Müll) und bis zum Sport bist du wieder 30 Minuten unterwegs...das frisst zu viel Freizeit.

Selbst wenn ich mal bis 20 Uhr acker ist der Tag bei mir noch nicht verschissen, weil ich mich direkt danach mit Leuten treffe.

Pfeif öfter aufs: "Ich muss davor nochmal heim"

# an gl4n...Wenn ich was plane, mach ich das auch nach Möglichkeit sehr kurzfristig, der Rest wird ganz spontan entschieden. Am Wochenende lange unterwegs sein, fällt bei mir unter "Kulturprogramm" aber ich verbringe meinen verkaterten Sonntag dann gerne irgendwo im Schatten an nem Badesee oder schlurf zur Isar. Auch aus nem Katertag kann man noch was Schönes machen.:)
 
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Planung macht für mich persönlich richtig viel aus. ich hau morgens so wie Darmy einfach alles was ich den Tag noch brauchen könnte ins Auto (Sportsachen, Freizeitkleidung usw) um nach der Arbeit einfach direkt alles machen zu können. Zuerst nach Hause und von da aus zum Sport,Einkaufen, zum Kumpel oder in die Bar aufn Bierchen mit Bekannten nervt einfach - das ist totale Zeitverschwendung.

Einkaufen, zum Friseur und alle möglichen Besorgungen, Behördengänge oder sonstiges mach ich immer während meiner Arbeitszeit zwischen den Terminen(Gott sei Dank kann ich das bei meinem Beruf). Wenn ich Abends nach Hause komme wartet nur noch ab und an putzen auf mich, der Rest ist halt wirkliche Freizeit. Wenn man das so managed bzw. beruflich managen kann juckt einen auch ein 11h Arbeitstag inkl. weg hin und zurück nicht, da bleibt genug Zeit.

Ich spiele außerdem mit dem Gedanken eine Putzfrau einzustellen, jetzt mal ohne flachs. 10€ die Stunde z.B. - wenn die Dame 2 Stunden die Woche kommen würde, könnte die locker bei mir durchwischen, staubwischen, die Küche und das Bad putzen. Einmal im Monat könnte sie ja 2 Stunden mehr machen für ne gründliche Reinigung.

Für mich eine echte Überlegung, da es nicht so viel Geld wäre (ca. 100€ im Monat) wofür ich dann wenn ich nach Hause komme so ziemlich nie noch irgendwas machen müsste außer mal den Geschirrspüler auszuräumen.
 

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Planung macht für mich persönlich richtig viel aus. ich hau morgens so wie Darmy einfach alles was ich den Tag noch brauchen könnte ins Auto (Sportsachen, Freizeitkleidung usw) um nach der Arbeit einfach direkt alles machen zu können. Zuerst nach Hause und von da aus zum Sport,Einkaufen, zum Kumpel oder in die Bar aufn Bierchen mit Bekannten nervt einfach - das ist totale Zeitverschwendung.

Wenn man mit dem Auto fährt, np. Ich bin mit dem Bike unterwegs und trage extra Klamotten. Wenn ich dann noch Sportklamotten und/oder Freizeitdress für die Bar nach der Arbeit mitnehmen würde, dann müsste ich jeden Tag meinen 60l Wanderrucksack packen. :8[:

Wenn ich dann mal nach der Arbeit was mache, fahre ich lieber schnell nach Hause, ziehe mich um und gehe zu Fuss/fahre mit dem Auto/lass mich von Arbeitskollegen abholen.
 

Shihatsu

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10€/h putzfrau wird nichts das kannste gleichma knicken. meine schwester sucht atm eine, und das seit mitlerweile nem jahr - keine war ihr geld auch nur ansatzweise wert.
@topic: genau deshalb hab ich das alleine wohnen gehasst wie die pest. für die meisten sachen hatte ich nie zeit. ist mitlerweile zwar wieder so, liegt aber halt auch an 12h arbeit / tag :(
 

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Kann ich nur das empfehlen. :)

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Ansonsten kennt das Gefühl wohl jeder...
 
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10€/h putzfrau wird nichts das kannste gleichma knicken. meine schwester sucht atm eine, und das seit mitlerweile nem jahr - keine war ihr geld auch nur ansatzweise wert.

#
Mein Vater musste auch ewig suchen, bis er eine zuverlässige und gute Putzfrau gefunden hat, sowas ist heutzutage selten.
 
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Hr, geht mir genauso.
Ich lege unangenehme Tätigkeiten auch auf Tage, die für mich sowieso wenig Freizeit bedeuten ... da macht mir der zusätzliche Verlust nicht mehr viel aus.
Einkaufen, kochen, putzen ... nervt mich mittlerweile schon sehr, weil ich es irgendwie als "verschwendete" Zeit ansehe.
(Was natürlich Quatsch ist)
 
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Stimmt durchaus.
Ich habe prinzipiell aufgehört, mir zu viel Stress zu machen und fahre immer noch gut.

Nur dieses verschissene Einkaufen ... :D
(Naja, ich verdiene ganz gut ... und die Bringdienste in meiner Nähe somit ebenfalls. :ugly: )
 
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dir ist wohl das gegenteil nicht klar. die meisten meiner nahen verwandten haben putzhilfen, wohnen in ganz deutschland und zahlen i.d.r. 10-12. vllt sollteste nicht immer nur in den gay-nacktputz anzeigen gucken. falls das ganze dann überhaupt noch sinn macht für dich
 
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Ich hab eher das andere Problem nämlich dass ich einfach zu entspannt bin. Ich KANN einfach nur unter Druck arbeiten, wenn ich für einen Vortrag noch ne Woche Zeit habe mach ich ihn frühestens am Nachmittag vorher fertig. Aber ich mache ihn, die darauf verwendete Zeit bleibt ja dieselbe. Nur, irgendwann, spätestens bei Kindern, wird das nicht mehr hinhauen. Da brauch ich ne bessere Zeiteinteilung und vor allem mehr Ordnung -.-
 

parats'

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Kenne ich auch zu gut das Problem.
Es kommt hinzu, dass ich durch das ganze beeilen meist noch genügend Zeit für andere Dinge finde. ;)
 
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Worauf ich eigentlich hinaus will, ich hab normalerweise nicht weniger Freizeit als alle anderen "normalen" Angestellten, trotzdem habe ich oft eine gewisse Hektik bei Standardtätigkeiten.
Beispielsweise beim Putzen, kochen (und das mach ich eigentlich gerne) oder waschen

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Ergibt halt nur noch ne maximale Freizeit von 4-5h pro Tag in der alles (Hobbies, Sport, Haushaltstätigkeiten, Einkaufen, Kochen) untergebracht werden muss. Das war beim Studium an der Uni, doch recht häufig anders.

Kurz gesagt wenn ich jetzt z.B. Staubsauge beeile ich mich, weil ich das Gefühl habe, die Zeit am Abend ist eh so auch schon knapp.
(Praktisch gesehen ist die Zeit natürlich wayne, weil man sowieo nix produktives gemacht hätte in dieser Zeit).

Irgendwer ähnliche Gefühle?

Ich sehe das genau umgekehrt. Früher war es so, als ich noch mehr Freizeit hatte, dass ich viel verpasse und mich deshalb total unter Druck und Stress gesetzt habe, das Gefühl zu bekommen möglichst viel geschafft und gemacht zu haben.
Heute ist es so, dass ich mir denke: meine Güte, scheiß der Hund drauf, dass es schon 20 Uhr ist, dann saugst du halt jetzt und machst noch ne Stunde den Haushalt. Dann geht halt Zeit drauf. Aber danach hast du wenigstens sinnvoll deine Zeit genutzt und schiebst es nicht mehr vor dir her.
So wiederum bleibt wieder Zeit für anderes Zeug, was du erledigen kannst. Gleicht sich irgendwie alles wieder aus.
Seitdem ich so denke, geht es mir auch körperlich und geistig besser. Ich fühle mich wohler. Früher dachte ich mir: Scheiße, heute ist ja wieder Training angesetzt, jetzt geht schon wieder Zeit drauf und das nach der Arbeit/Schule.
Heute: Training? YEAAAHH!!! (wohlgemerkt nach der Arbeit).
Abends bin ich dann entspannt zu hause auf der Couch oder im Bett vor dem TV oder schaue noch kurz im Internet rum und blicke positiv in den nächsten Tag. Irgendwie bin ich seitdem auch nicht mehr so dauermüde/erschöpft.
Kurzum: Ich denke NICHT darüber nach, dass ich nur noch 4 - 5 Stunden Freizeit an dem Tag haben KÖNNTE, ich lasse es einfach auf mich zukommen und wenn es passiert, dann ist es eben passiert. Dann geht es halt ins Bett, wenn es mal so spät geworden ist, dass kaum Zeit für diversen Kram übrig geblieben ist.

MfG
 
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