ahh, amsterdam. eine der städte, die ich jährlich mind. 2 mal besuche. viel zu sehen, viel zu erleben. über clubs, bis entspannte fahrten durch die grachten.
empfehlenswert sind zunächst einmal die vielen museen, passenderweiße im museen distrikt. eine fahrt durch eine der grachten bei schönem wetter rundet ein kulturprogramm ab, um im anschluss in einem der zahlreichen clubs (grasshopper hat mir besonders gut gefallen) die sau rauszulassen. einen städtebummel mit einer stadtkarte bewaffnet macht man vorzugsweise bereits früh am mittag, um im anschluss in einem der zahlreichen shops eine runde schach zu spielen. empfehlenswerte coffee's sind dabei die unscheinbaren. haltet ausschau nach "älterem" publikum. die shops namens "little" und "pinky floyd" haben sich in diesem kontext bewährt, gerade weil sie nich von drogentouris überlaufen werden. mushrooms gibts übrigens keine mehr - in keinem shop. das rotlichtmillieu ist definitiv 
KEIN must-see. nutten an fenstern die auf freier warten - oho, wie toll... interessant ist dabei höchsten, dass familien mit kindern da durchlaufen als wäre es das natürlichste der welt - bei uns undenkbar. außer vllt in hamburg.
zu beachten ist vllt noch der straßenverlauf für fußgänger. die straßenseiten haben unterschiedliche flüsse. ein amsterdamer mag sich durchaus mal darüber ärgern, das ihm touris gegen den strom laufen, weil sie eben auf der falschen straßenseite sind. 
ich wünsch dir viel spaß, nils! 
 
edit: ein nachtrag zum sexmuseum; langweilig ist dieser nur, wenn man harte pornos mit pulsierenden schwänzen und donnermösen erwartet. kriegt man natürlich nicht zu sehen. was es da gibt ist ein guter abriss über die sexualität vergangener und zeitgenössischer generationen. kann interessant sein, muss aber nicht.