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3 oder 8 Monate Frei... what to do?

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Bin ab 1. Januar 2013 ohne Arbeit und kann mich nun entscheiden ob ich bei meinem zukünftigem Arbeitgeber (Ausbildung) im Ende März oder Anfang September beginne.

Was würdet ihr machen?

Habe im Hinterkopf das ich in den 8 Monaten evtl. nach Australien reisen möchte für 1-2 Monate um 2 Kumpels zu besuchen die dort unterwegs sind. Allerdings verschiebt sich dann natürlich die gesamte Ausbildung nach hinten. Hmmm.


Und noch zwei Fragen dazu:
Wenn ich in dieser Zeit Arbeitslos bin...
- Kriege ich dann ab dem 1. Monat volles Arbeitslosengeld oder wie ist das? Sollte ich moralische Bedenken deshalb haben? Irgendwie bin ich mir da nicht so Schlüssig wie ich Denken soll. :8[: Werde ja voraussichtlich mein Leben lang in die Kasse einzahlen in Zukunft.

- Darf ich überhaupt verreisen wenn ich "Arbeitslos" bin. Gibt es dabei einen Unterschied zwischen Arbeitslos und Arbeitssuchend? Weil letzteres bin ich ja eigentlich gar nicht, da ich schon Arbeit gefunden habe :confused:

/edit: Ich muss mich bis in einer Stunde entschieden haben und dort Anrufen. Also rasche Antworten wären hilfreich! :) Danke
 
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Zu dem AL-Krempel keine Ahnung, aber ich würde auf jeden Fall Ende März anfangen. Knapp 3 Monate Nichtstun würden mir schon mehr als auf die Eier gehen.
 
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Südostenasien soll zu der Zeit sehr schön sein wenn du vorhast zu verreisen
 
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kommt drauf an, in indonesien und thaland beginnt im dez/jan die regenzeit, in laos glaub ich auch...
 
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Gehts um ALG 1 oder ALG 2?
Falls 2.
Halbwissen (nur von meiner Mitbewohnerin mitbekommen): Arbeitslosengeld 2 beantragen ist mit höchst nervigen Amtsgängen und Bürokratiescheiß verbunden. Würde ich umgehen wenn es nicht absolut notwendig ist. Glaube du müsstest auch 10 Bewerbungen schreiben, da du ja eigentlich arbeitssuchend bist.

Wie wärs mit 2 Monaten iwo Schicht oder ähnliches arbeiten, und mit der Kohle dann verreisen?
 
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auch wenn du dich schon entscheiden musstest: es ist IMMER richtig, zu reisen. bereichert das leben enorm. schlechtes gewissen wegen ALG hätte ich auch net, wie du ja sagst, zahlst später ja mal selbst genug dafür ein.
 
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Im Leben gibt es mehr als Arbeit. Wenn man es sich leisten kann sollte man die 8 Monate nutzen. Dann sollte man aber auch die Zeit entsprechend füllen. Für Leute die nur Arbeit kennen und sonst nur gammeln sind 3 Monate schon zuviel.
 
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Hast du denn vorher überhaupt gearbeitet oder warst du auf irgendeiner Schule? Das hat einen gewissen Einfluss auf die Höhe des ALG :x
Wikipedia to the rescue.
 
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Ja habe jetzt 3 Jahre Ausbildung gehabt und fast ein Jahr lang "richtig" verdient, also wäre das Arbeitslosengeld nicht mal so ganz niedrig.

Hab noch bis Montag Zeit bekommen mich zu entscheiden :)
 
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Fang im September an und geh jetzt erstmal ordentlich reisen. Sowas wie Work&Travel wirst du später nicht mehr so einfach machen können, vorallem für 3-4 Monate.
 
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Was bedeutet "zukünftigem Arbeitgeber (Ausbildung)"? Machst du da eine neue Ausbildung?
 
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Ja ist praktisch eine Ausbildung, wird aber direkt besser bezahlt. Wenn ich euch sage was ich dann mache werde ich hier drin Zerfleischt, also lass ichs lieber :D
 
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Ein Arbeitgeber der eine Entscheidung solcher Tragweite innerhalb von einer Stunde haben will - da würde ich so oder so die Finger von lassen.
 
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In erster Linie hat der TE eine Stunde bevor er dort anrufen muss hier nachgefragt, wann ihm der Arbeitgeber die Optionen mitgeteilt hat steht nirgends, könnte auch schon ne Woche her sein. Außerdem hat er ja nun bis Montag Zeit bekommen.
 
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Ausbildung zum Downloader-Verfolger bei der Contentmafia wäre auch noch so eine Option.
 

Wyx

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Er hält Pick-Up-Artist Seminare für Singles von Finya...
 
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wenn du alg bekommen willst musst du dich arbeitssuchend melden und entsprechende bemühungen nachweisen, die lassen dich nicht 8 monate zu hause chillen, da du in der zwischenzeit durchaus irgendwo anders gehen kann, bei 3 monaten würde ich sagen dass es auf den sachbearbeiter ankommt, bei meinem bruder wars ne ähnliche situation und er hat nen paar bewerbungen geschrieben und dann hat der typ ihn für 3 monate in ruhe gelassen...
 
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Als ich mal für einen Monat zwischen FSJ und Studium ALG2 beantragen wollte, sollte ich am gleichen Tag noch nen 1 Euro-Job anfangen.
Verreisen darfst du da denke ich mal bei ALG2 nicht.

Das kam mit google raus:

Urlaub? Wenn es der "Fallmanager" erlaubt ...

MDR Meldung vom 08.02.05 (http://www.mdr.de/nachrichten/reformen/1809508.html)

Ein Gerücht machte die Runde: ALG-II-Empfänger dürften nicht im Ausland Urlaub machen. Das stimmt nicht. Ob es jedoch überhaupt freie Tage gibt, entscheidet der Betreuer bei der Agentur für Arbeit.

Empfänger von Arbeitslosengeld II haben keinen Anspruch auf Urlaub. Sie können aber bis zu drei Wochen im Jahr verreisen, wenn es ihr "Fallmanager" genehmigt. Das geht aus der Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Frage der PDS-Bundestagsabgeordneten Gesine Lötzsch hervor.

Ausruhen: Auch für ALG-II-Empfänger nicht ausgeschlossen
Staatssekretär Gerd Andres wies darauf hin, dass die Betroffenen für die Arbeitsagentur an jedem Werktag persönlich am Wohnort erreichbar sein müssten. In der Eingliederungsvereinbarung mit der Arbeitsagentur verpflichte sich jeder ALG-II-Empfänger, nur nach Absprache und mit Zustimmung seines "Fallmanagers" zu verreisen. Die Genehmigung werde nur erteilt, wenn der Urlaub die berufliche Wiedereingliederung nicht beeinträchtige. Bei unerlaubten Reisen drohen Kürzungen des Arbeitslosengeldes II.

Wie die Landesarbeitsagentur Sachsen mitteilte, entspricht die Regelung der in der früheren Arbeitslosenhilfe. Keine Änderung gebe es auch bei Arbeitslosen ab 58 Jahren, die sich nicht mehr vermitteln lassen wollen. Sie könnten wie bisher maximal 17 Wochen im Jahr wegfahren.

Zwei Ausnahmen
Zwei Gruppen der ALG-II-Empfänger haben Anspruch auf Urlaub:

Erwerbstätige, die mehr als 400 Euro im Monat verdienen und somit einen Job mit Sozialversicherungspflicht ausüben.
Ein-Euro-Jobber: Ihnen stehen nach dem Bundesurlaubsgesetz im Jahr mindestens 24 Urlaubstage zu, wobei aber auch die Sonnabende mitzählen. In dieser Zeit erhalten sie nur das übliche Arbeitslosengeld II. Die so genannte Mehraufwandsentschädigung für den Ein-Euro-Job entfällt, da nach Meinung des Bundeswirtschaftsministeriums "tatsächlich kein Mehraufwand" entsteht.
 
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Nach 3 Jahren Ausbildung und danach noch 1 Jahr arbeit bekommt er doch sowieso kein ALG2.
 
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Achso, vielleicht Interessiert ja jemanden wie es jetzt ausgegangen ist:

Mein zukünftiger Chef hat mir im Gespräch gesagt das sie es bevorzugen würden wenn ich Ende März schon anfange, deshalb habe ich mich jetzt auch für März entschieden, um ihm einen gefallen zu tun.

Werde dennoch im Februar für 4 Wochen nach Australien reisen und Anfang März für 2 Wochen nach Hamburg & Berlin :) Also sollte das schon passen.


/edit: Und dadurch habe ich auch diesen Arbeitslosengeld-Stress nicht, denke für 3 Monate sollte das nicht so kompliziert sein wie für 8.
 
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Seriously?

Die Berufswahl würde mich aber dennoch interessieren.
 
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Na komm, jetzt zier dich nicht. Wenn du hier um Rat bittest und ihn bekommst, musst du was zurückgeben.

Daher: Was für eine Ausbildung? ;)
 
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