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Ölförderungsrechte in internationalen Gewässern

Busta_inaktiv

Guest
Wie entscheidet sich, wem welches Öl "gehört", oder dürfen in internationalen Gewässern alle ran? Wird die Förderung kontrolliert, zumindest auf dem Papier?
 

Busta_inaktiv

Guest
danke.

In der so genannten 350-Meilen-Zone ist die Förderung von Öl und Erdgas durch die Küstenstaaten erlaubt.
In diesen Zonen sind sowohl Regelungen der betroffenen Küstenstaaten als auch solche der Internationalen Seerechtskonvention zu beachten.

Außerhalb der festgelegten Zonen, auf hoher See, besteht die größte Freiheit, denn dort hat kein Staat das Recht, Hoheitsgewalt in Anspruch zu nehmen.

Damit bleibt die Frage bestehen - wie verhält es sich in internationalen Gewässern? Früher oder später sind Konflikte programmiert, oder?
 
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Die Ressourcen auf "Hoher See" werden als "gemeinsames Erbe der Menschheit" von der Meeresbodenbehörde verwaltet.
Die staatlichen Rechte in internationalen Gewässern werden im Seerecht festgelegt.

Um die Bodenschätze am Nordpol ist bereits ein heftiger Streit entbrannt. Kanada, Russland, Dänemark, Norwegen und die USA erheben dort Ansprüche.
In diesem Konflikt geht es insbesondere um die Frage, inwieweit der Nordpol rechtlich gesehen zu welchem Kontinentalschelf gehört.

In diesem Zuge investieren Kanada und Russland bereits in die Aufrüstung ihrer Seestreitkräfte.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,496064,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,497513,00.html
http://www.zeit.de/online/2007/32/russland-nordpol
 
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