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Interstellar

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Ganz großes Kino. Wenn ich die Logiklücken und den Hauch zuviel Emotionen weglasse dann 9,5 von 10. Hatte aber manchmal das Gefühl, dass da noch mehr drin gewesen wäre, der Film will dann doch ne Ganze Menge und den großen Bogen schlagen. Auf jeden Fall mehr als sehenswert! Nach Gravity der 2. starke Weltraumfilm in kurzer Zeit.


Habe mir vorher keine Rezension/Trailer angeschaut.
 
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Hab ihn im Imax in Genf gesehen. Französische Untertitel haben hart genervt und Mathew McDings nuschelt.

Davon abgesehen war es ein sehr geiler Film - 9/10.
Als Physiker freut's mich wenn Wurmlöcher, Schwarze Löcher und Quantengravitation auf nicht vollkommen falsche Weise in Mainstream Filmen untergebracht werden. Dabei wurde am Ende zwar die Kausalität verletzt und irgendwas über Liebe geschwafelt, aber das stört mich dabei garnicht mal soo sehr. Das Eintreten ins Wurmloch und ins schwarze Loch war wahnsinn. Genauso die Stimmung die stellenweise vermittelt wurde, zum Beispiel beim Abspielen der Nachrichten nach 23 Jahren. Für meinen Geschmack gibt's noch etwas Punktabzug dafür, dass zur Aufrechterhaltung der Spannung Probleme auftreten mussten, die etwas an den Haaren herbeigezogen waren... zB diese Riesenwelle.
 
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Besser als der davor. Wurde ausschließlich vom Joker getragen, Rest war weniger gut.

Flamed mich.

Ich will jetzt auch Interstellar sehen, aber alleine Kino ist immer kacke.
Imho ist Batman begins der beste Film der Trilogie. ;)

Alleine Kino ist gar nicht schlecht, hängt auch stark vom Film ab. So nen typischen "Männerfilm" wie Stirb langsam oder Expendables würde ich nie alleine gucken, atmosphärische / künstlerisch anspruchsvollere Filme wie z.B. Solaris oder was von Lars von Trier durchaus.

Ich werd wohl am Samstag in Interstellar gehen (nicht allein :P), bin gespannt.
 
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hab jetzt auch bock mir den film rein zu ziehn, mal schaun wann ich zeit und leute dafür find, was wird hier auch so rumgehyped :8[:
 

Gelöschtes Mitglied 137386

Guest
Hab ihn im Imax in Genf gesehen. Französische Untertitel haben hart genervt und Mathew McDings nuschelt.

Davon abgesehen war es ein sehr geiler Film - 9/10.
Als Physiker freut's mich wenn Wurmlöcher, Schwarze Löcher und Quantengravitation auf nicht vollkommen falsche Weise in Mainstream Filmen untergebracht werden. Dabei wurde am Ende zwar die Kausalität verletzt und irgendwas über Liebe geschwafelt, aber das stört mich dabei garnicht mal soo sehr. Das Eintreten ins Wurmloch und ins schwarze Loch war wahnsinn. Genauso die Stimmung die stellenweise vermittelt wurde, zum Beispiel beim Abspielen der Nachrichten nach 23 Jahren. Für meinen Geschmack gibt's noch etwas Punktabzug dafür, dass zur Aufrechterhaltung der Spannung Probleme auftreten mussten, die etwas an den Haaren herbeigezogen waren... zB diese Riesenwelle.

"nicht vollkommen falsch?"

was würde denn wahrscheinlich passieren, wenn ein mensch in ein schwarzes loch fliegt? ich dachte bislang immer, dass man einfach von seinem eigenen gewicht zutodegedrückt würde. soll das etwa im bereich des möglichen liegen?

was mich am meisten an dem film gestört hat, neben der nervigen eigenart nolens seine charaktere ständig den plot erklären zu lassen, als ob man für ein publikum von Hauptschülern dreht, die inception oder interstellar für kompliziert halten, ist (wie auch in inception) das völlig bescheuerte ende. aha, sie bauen also eine weltraumstation. wow. auf die Idee konnte natürlich keiner kommen, da musste man erst durch schwarze löcher und co. fliegen. so wie in inception offenbar keiner auf die Idee kam die bescheuerten kinder einfach nach paris zu fahren, damit der arme dicaprio sich das traumgespringe sparen kann. da fühl ich mich als zuschauer irgendwie immer leicht verarscht

von den anderen Fragwürdigkeiten mal abgesehen (er trollt also einfach so bei einer geheimen NASA base auf und die so" hey, cool sie sind pilot? leiten sie doch die wichtigste mission in der Geschichte der Menschheit, fremder typ, mit dem wir keinerlei Erfahrung haben!" ) ist es natürlich trotzdem ein guter film. aber für mich kein Meisterwerk wie etwa memento.
 
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"nicht vollkommen falsch?"

was würde denn wahrscheinlich passieren, wenn ein mensch in ein schwarzes loch fliegt? ich dachte bislang immer, dass man einfach von seinem eigenen gewicht zutodegedrückt würde. soll das etwa im bereich des möglichen liegen?

was mich am meisten an dem film gestört hat, neben der nervigen eigenart nolens seine charaktere ständig den plot erklären zu lassen, als ob man für ein publikum von Hauptschülern dreht, die inception oder interstellar für kompliziert halten, ist (wie auch in inception) das völlig bescheuerte ende. aha, sie bauen also eine weltraumstation. wow. auf die Idee konnte natürlich keiner kommen, da musste man erst durch schwarze löcher und co. fliegen. so wie in inception offenbar keiner auf die Idee kam die bescheuerten kinder einfach nach paris zu fahren, damit der arme dicaprio sich das traumgespringe sparen kann. da fühl ich mich als zuschauer irgendwie immer leicht verarscht

von den anderen Fragwürdigkeiten mal abgesehen (er trollt also einfach so bei einer geheimen NASA base auf und die so" hey, cool sie sind pilot? leiten sie doch die wichtigste mission in der Geschichte der Menschheit, fremder typ, mit dem wir keinerlei Erfahrung haben!" ) ist es natürlich trotzdem ein guter film. aber für mich kein Meisterwerk wie etwa memento.

Wenn du aufgepasst hättest hättest du vielleicht mitbekommen dass die Typen bei der Nasa ihn durchaus kennen und ihn eben deshalb haben wollen weil er als warscheinlich einziger noch vernünftig diese Ranger fliegen kann. Ausserdem kennen er und der Prof sich doch Oo.
Und sie mussten durchs schwarze Loch um eben den Rest der Gleichung zu bekommen damit sie anti-grav Antriebe (insert McGuffin) bauen können um diese Sationen von der Erde aus zu starten. Vielleicht hättest du dich weniger ärgern und mehr aufpassen sollen :P
 
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Eben drum. Als er aus dem Fenster schaut, sieht er wie der Baseball gerade nach oben fliegt und in nem Hausfenster landet und unten bleiben die Kinder bei "Erdschwerkraft" am Boden stehen.

Wäre ohne Wurmloch wohl nicht zustande gekommen
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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Wenn du aufgepasst hättest hättest du vielleicht mitbekommen dass die Typen bei der Nasa ihn durchaus kennen und ihn eben deshalb haben wollen weil er als warscheinlich einziger noch vernünftig diese Ranger fliegen kann. Ausserdem kennen er und der Prof sich doch Oo.
Und sie mussten durchs schwarze Loch um eben den Rest der Gleichung zu bekommen damit sie anti-grav Antriebe (insert McGuffin) bauen können um diese Sationen von der Erde aus zu starten. Vielleicht hättest du dich weniger ärgern und mehr aufpassen sollen :P

das ist mir schon klar, es ist trotzdem bescheuert. wenn die ihn haben wollten, hätten sie ja mal vorbeifahren können? warum muss er sich selbst erst aus der Zukunft die koordinaten geben und das geheime Gelände finden? und warum muss das ding überhaupt von der erde runter? die erde ist nicht explodiert, sie ist nur verpestet. wenn man so fette Raumstationen mit künstlicher Atmosphäre bauen kann, dann kann man das auch auf der erde machen. problem solved, ganz ohne super gravitatitionsblabla
 
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das ist mir schon klar, es ist trotzdem bescheuert. wenn die ihn haben wollten, hätten sie ja mal vorbeifahren können? warum muss er sich selbst erst aus der Zukunft die koordinaten geben und das geheime Gelände finden? und warum muss das ding überhaupt von der erde runter? die erde ist nicht explodiert, sie ist nur verpestet. wenn man so fette Raumstationen mit künstlicher Atmosphäre bauen kann, dann kann man das auch auf der erde machen. problem solved, ganz ohne super gravitatitionsblabla

1. können die Stationen eben nur dank dem gravitationskram gebaut werden, also müsste sie so oder so durchs schwarze Loch
2. Sind die Dinger ja zum Transport gedacht, sozusagen als Zwischenstation zur "neuen" Erde, die alte geht ja trotzdem den Bach runter, wozu sollte man dann ein paar Stationen auf einer sterbenden Welt bauen? Das wäre für die Anzahl an Menschen doch garnicht machbar
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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1. können die Stationen eben nur dank dem gravitationskram gebaut werden, also müsste sie so oder so durchs schwarze Loch
2. Sind die Dinger ja zum Transport gedacht, sozusagen als Zwischenstation zur "neuen" Erde, die alte geht ja trotzdem den Bach runter, wozu sollte man dann ein paar Stationen auf einer sterbenden Welt bauen? Das wäre für die Anzahl an Menschen doch garnicht machbar

1. warum sollte man den gravitationskraft auf der erde brauchen? die erde hat gravitation.
2. weil es viel einfacher, billiger und schneller geht so ein ding auf die erde zu stellen und dann weiter nach Planeten zu suchen? was heisst die erde geht den Bach runter, lebensfeindlicher als das Weltall wird sie kaum werden.
 

Gelöscht

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ach heator, bub. man muss nicht alles erklären, man kanns auch einfach nur genießen. die visuelle opulenz, der perfekte soundtrack, fuckin mcconaughey ... and so on. das ding ist gott sei dank nicht prometheus, wo man sich stundenlang über die charaktere ärgert.

die nasa muss im geheimen werkeln, weils dafür keine ressourcen gibt und alle mit überleben beschäftigt sind, nettes endzeit-setting. fand ich nachvollziehbar (für erderwärmung und so kram haben wir keine zeit, cuz, wirtschaftskrise und frei nach pispers, ob wir einen planeten wirklich brauchen, wissen wir ja noch gar nicht und was machen wir auch damit, wenn wir keinen job mehr haben), gerade weil die nasa ja auch im verborgenen bleiben muss, dass cooper und brand senior sich aus den "augen" verloren haben, weil cooper sich ja auch um seine family kümmert. der film lebt ja vom spannungsbogen, dass man sein eigenes glück/seine eigene bedürfnisse zurück stellt und ob man es tatsächlich kann, for the greater good etc. etc. ob und wie das technisch jetzt wirklich sinnig ist und der harten, wissenschaftlichen realität entspricht, ist eigentlich wumps. ist ja keine doku. alle sind von ner eigenen agenda getrieben und dieses "für die menschheit!" ist halt durchweg geheuchelt, brand junior will zu ihrem mann, cooper seine kinder retten, dr mann einfach nur weg von diesem toten eisplaneten, der einzig selbstlose scheint tars zu sein (als gegenmodell zu space odyssey 2001.
 
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Bitte, was sind das hier für Fragen bezüglich der "Logik"? Lachhaft! :rofl2:
 
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einmal in den thread geschaut, die letzten 3 Posts gelesen und direkt nen hals bekommen.

vorallem sind es fragen die zeigen das man irgendwie nichts verstanden hat, bitter.
 
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Da verwundert doch auch nichts. Du hast scheinbar schon allerhand reviews (wohl mit spoiler) im vorfeld gesehen und gehst doch direkt mit einem mindset rein: "Ich muss jetzt fehler finden, ich muss jetzt fehler finden. Oh hier - insert Freundesname - , wie dumm das eben war". Meinst du nicht auch? Da kannst du es dir doch auch gleich sparen, sich so einen Film im Kino anzusehen, wenn du mit vorgefertigter Meinung mit deinen Leuten ins Kino gehst, um im Nachgang sich an jedem Zipfel aufzuregen, um sich überlegen zu fühlen ("wir haben uns lustig gemacht").

1. Soll er erstmal seinen Joystick rausholen und aufbauen, damit du zufrieden bist?
2. Darf in einem us-amerikanischen Film jetzt kein schaltgetriebe auftauchen ?
3. Du hast da scheinbar etwas nicht verstanden

Ich weiß gar nicht, warum ich eigentlich darauf antworte. Aber du musst doch selbst merken, dass es blödsinn ist, auf welcher grundlage du versuchst zwanghaft zu kritisieren. Allen voran mit der beliebten Phrase "es gibt da ja viele unsinnigkeiten", um dann mit der beschissensten Auswahl zu kommen.

Der Film ist sicher nicht perfekt. Aber er versucht doch, vieles mit der gegebenen Wissenschaft zu erklären. Was wäre denn, wenn der Film an keiner Stelle etwas erklären würde? Es wäre nahezu katastrophal, jeder würde sich darüber aufregen. Was wir nicht wissen und nicht können, ist nunmal der Fiktions-Teil der Science-Fiction. Der Film soll ja - laut Intention Nolans - auch die Wissenschaft einer breiteren Bevölkerung öffnen. (Vorsicht!: Jetzt nicht wieder aufschreien: "Jaja nolan ist ja so selbstlos." Sicher inwiefern dieses Motiv jetzt ausschlaggebend ist, kann von uns nicht bewertet werden.) Das ist ja z.B. auch Leitmotiv von der alten und neuen "Unser Kosmos" - Doku.

Ich habe mir nur das Video angesehen, was ich hier gepostet habe und was ich ansonsten noch hier aufgeschnapp habe.
Wenn du nachschaust wirst du sehen, dass der typ den film in den himmel gelobt hat und miente 10/10 wäre fast eine Beleidigung.

zu 1. Ja, zum beispiel.
Wie man das nicht unendlich peinlich und traurig finden konnte ist mir ein Rätsel

2. vergessen wir diesen Punk einfach

3. Es gibt nunmal keinen sinnvollen Grund dafür und für den Film war es auch nur indirekt erforderlich

Ich habe versucht so viel über die dummen Stellen hinweg zu sehen wie ich konnte.
Leider beginnt der Film schon mit einer großen Anzahl an Peinlichkeiten, die einem dann auch schwer machen die sehr gute Mitte des Film zu genießen.
Und leider sind auch dort dumme Hollywoodelemente.

wie gesagt, warum z.B. sollte auf der raumstation die Zeit vergehen wie auf der Erde aber "um die Ecke" auf dem Planeten macht das schwarze Loch dann alles durcheinander?

Warum sollte die Nasa den Piloten für die wichtigste Mission der Geschichte auf solch eine Art rekrutieren?

Warum haben sie ihn nicht einfach mal besucht wenn er so wichtig ist?

Offensichtlich ist der Weltraum viel lebensfeindlicher als selbst eine "tote" Erde, daher machen Raumstationen nicht viel Sinn.
Wenn ein Film "hard sci fi" sein will und alles erklären will sollte er sich auch dieser Kritik stellen müssen.
Letztendlich hat mich das aber beim schauen kaum gestört.

Der Typ mit dem Bart, der von den Wellen gekillt wird - unnötiger Character, da um zu sterben, was seine Funktion sein soll hab ich bis zum Ende nicht gewusst.

Der Sohn von Cooper - relativ sinnloser Character, am Ende fragt er nichtmal nach ihm, aber seine Tochter liebt er über alles, ookkaaayyy....

Die Szene in der Schule wo es um die Mondlandung geht ...

Das sind alles Dinge, die mir jetzt grad um die Uhrzeit noch zufällig eingefallen sind.
Der Film ist wie schon einige geschrieben haben objektiv schon sehr hoch zu bewerten, einfach weil die meisten Filme "schlecht" sind und es immer solche Sachen gibt.
Bei dem Film habe ich dann leider gedacht es wird mal anders, dummer Fehler.
 
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Offensichtlich ist der Weltraum viel lebensfeindlicher als selbst eine "tote" Erde, daher machen Raumstationen nicht viel Sinn.
Die sind ja auch nicht dazu gedacht dauerhaft drauf rum zu chillen sondern als Transportvehikel zur neuen Erde. Die werden ja auch auf der Erde gebaut und mit Menschen befüllt, aber wenn man nen neuen Planeten besiedeln will braucht man halt auch ein paar Raumschiffe dafür...
 
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wat? :rofl2: prometheus ist unendlich peinlich und traurig. aber diese schnippische szene? du ragest jetzt srsly, weil er ne drohne mit dem laptop runterholt? alterfalter ... DAS ist beschämend.

nicht weil er die mim Laptop runterholt.
Sondern weil er mit seinem Zeigefinger auf dem touchpad des laptops rumrutscht (später seine Tochter) und die dadurch dann steuert, und nicht nur steuern tut er, er reguliert anscheinend sogar noch geschwindkeit und co. damit.
Aber ich stimme dir zu was Prometheus angeht ;)
Interstellar ist da natürlich deutlich besser.
 
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naja er hat ja schon jahrelang auf diese Gelegenheit gewartet und ein entsprechendes tool vorbereitet :X

spass beiseite war doch eine coole Szene wie die Kids fasziniert die drohne landen nach der rasanten Verfolgungsjagd durchs maisfeld
 
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gestern auch gesehen (OV) und für sehr gut befunden. Meine Kinobegleitung musste 2 mal weinen. Der Film war ich allgemeinen viel emotionaler, als ich es erwartet habe. Im Vorfeld habe ich keinen Trailer dazu gesehen noch sonstig mich drüber informiert, nur diesen thread hier verfolgt.
Ich weiß nicht, warum ihr euch so bemüht, den Film akribisch zu erklären. Ich seh das genauso wie YNC: zurücklehnen, entspannen und sich unterhalten lassen.

Das Beste am Film: Die Droiden! Das hat den Film unheimlich aufgelockert.
 
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"nicht vollkommen falsch?"

was würde denn wahrscheinlich passieren, wenn ein mensch in ein schwarzes loch fliegt? ich dachte bislang immer, dass man einfach von seinem eigenen gewicht zutodegedrückt würde. soll das etwa im bereich des möglichen liegen?

Ein Mensch würde nicht zerdrückt, sondern im Gegenteil, man würde zerrissen werden. Das liegt daran, dass die Gravitation eines Schwarzenlochs in der Nähe des Ereignishorizonts derart stark ansteigt, dass die Kraft die auf meine Beine wirkt um ein vielfaches höher ist, als die Kraft die auf meinen Kopf wirkt. Wenn man viel kleiner wäre, dann würde man vom Eintritt in den Ereignishorizont wahrscheinlich garnichts mitbekommen, man wäre halt im freien Fall. Im Film haben sie gesagt, dass man nicht zerissen wird weil Gargantudings irgendwie da besonders weich ist (habs vergessen). Ist natürlich etwas unrealistisch, aber jetzt nix weswegen ich mich aufregen würde. Wie sich dann das schwarze Loch im Inneren des Ereignishorizonts und insbesondere nahe der Singularität verhält weiß niemand, da darf man imho etwas rumspinnen, dass sich Cooper in einem höherdimensionalen Raum aufhält indem er sich auch in der Zeit frei bewegen kann, ist voll okay. Hier dazu ein Video von Neil Tyson:
https://www.youtube.com/watch?v=R1cexcjdyIE

Was ich aber eigentlich loben wollte, war die darstellung des Wurmlochs und zB die nette Akkretionsscheibe ums schwarze Loch und so. Ein Kollege hat mir gestern erzählt, dass sie einen theoretischen Physiker angeheuert haben um den Eintritt ins Wurmloch möglichst realistisch darzustellen. Nachdem der Physiker die Simulationen fertig hatte, hat er noch ein Paper veröffentlicht weil er bei seiner Arbeit an dem Film noch irgendwelcher coolen Erkenntnisse hatte. Das kommt sicher nicht bei vielen Filmen vor..
 
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großartiger film, perfekt fuers kino und der gang ist dann auch mal sein geld wert. dazu eine faszinierende thematik.
das stellenweise - voellig unnoetige - gejammer von den leuten hier ist doch unertraeglich. wenn man sich so ansieht was dauernd an schund produziert und veroeffentlicht wird ist das genöle (pun intended) ueber den film hier abspasten auf daemlichstem niveau.

edith:
einzige was mir bissl aufn sack ging war die emotionalitaet. gab schon dicke auffe umme in der hinsicht und ich tick sowas generell nicht ka. es war wohl notwendig, aber ich dachte mir meist mehr "ok, ich habs begriffen, shut up back to movie now plz". fütt mit der ich drin war hat aber geheult, hat also seine wirkung nicht verfehlt.
 
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wie gesagt, warum z.B. sollte auf der raumstation die Zeit vergehen wie auf der Erde aber "um die Ecke" auf dem Planeten macht das schwarze Loch dann alles durcheinander?

Warum sollte die Nasa den Piloten für die wichtigste Mission der Geschichte auf solch eine Art rekrutieren?

Warum haben sie ihn nicht einfach mal besucht wenn er so wichtig ist?

Offensichtlich ist der Weltraum viel lebensfeindlicher als selbst eine "tote" Erde, daher machen Raumstationen nicht viel Sinn.
Wenn ein Film "hard sci fi" sein will und alles erklären will sollte er sich auch dieser Kritik stellen müssen.
Letztendlich hat mich das aber beim schauen kaum gestört.

Der Typ mit dem Bart, der von den Wellen gekillt wird - unnötiger Character, da um zu sterben, was seine Funktion sein soll hab ich bis zum Ende nicht gewusst.

Der Sohn von Cooper - relativ sinnloser Character, am Ende fragt er nichtmal nach ihm, aber seine Tochter liebt er über alles, ookkaaayyy....

Die Szene in der Schule wo es um die Mondlandung geht ...

1. Gravitationskräfte hängen quadratisch vom Abstand ab, nicht linear. Die genauen Werte im Film sind sicherlich diskutabel, aber die Verhältnisse sind korrekt dargestellt.

2. Die Nasa hat ihn doch gar nicht rekrutiert, die haben nur die schöne Gelegenheit, dass er aufgetaucht ist, am Schopf gepackt? Erklärt doch Michael Caine. Und letztlich hat er sich ja selbst auf die Mission geschickt, weil er realisiert, dass es doch die einzige Chance für die Menschheit ist.

3. Sie wussten nicht, dass er noch lebt.

4. Das mit den Raumstationen am Ende war mir auch nicht ganz klar. Dachte die entwickeln durch das Verständnis von Gravitation einfach die Möglichkeit, riesige Menschenmassen zu evakuieren. Hat da jemand ne Erklärung?

5. Muss denn jeder Charakter n riesen Sinn erfüllen? In dem Falle würde ich ja sagen er zeigt die weltfremde Nerdhaftigkeit der Nasa und der Gefahr, die solch vollkommen Fremde Planeten bereithalten können. Riesig ist der Sinn natürlich nicht, aber das ist mir zu computerspielmäßig gedacht. "Welchen Sinn hat der NPC?" Ist im Leben ja auch nicht so.

6. Macht die Story halt griffiger und beinhaltet viele coole Szenen? Meine Güte mit was für Kritik hier manche Menschen ankommen...

7. Die Mondlandungsszene war doch großartig? Es wird sogar erklärt warum das so aus dem Lehrplan gestrichen wurde. War ein Teil der dystopischen Stimmung vom Anfang.

Insgesamt hat der Film mit Sicherheit die ein oder andere Sache, die man jetzt so schlucken muss, aber ohne sowas wäre ein Film dieses Kalibers überhaupt nicht realisierbar. Trotzdem ging es mir so, dass mir nach dem Film viele viele Fragen einfielen, die ich aber alle mit Erklärungen aus der Story verstanden habe. Was auf jeden Fall herausragend war:

- BESTE Zukunftsdystopie EVER. Hab noch nie so ein bedrückendes und gleichermaßen greifbar realistisches Zukunftsszenario gesehen.
- Schauspieler waren top (Matt Damon :rofl2: ), besonder McCaugnehey (wie zur Hölle schreibt man den? Zu faul nachzugucken) hat mal wieder gezeigt, dass er lange nicht mehr nur zu den schmierigen gehört
- Atmosphäre im Film war einfach klasse, ich hatte die ganze Zeit das Gefühl was besonderes zu erleben. Die Bilder, der Ton, alles war so stimmig und ineinander passend.

Was mir zwischendurch als einziges Manko in den Sinn kam war der Gedanke, dass Nolan damit versucht hat sich selbst ein 2001 zu kreieren. Aber am Ende muss ich sagen, dass er das für mich geschafft hat. Ich muss noch n paar Tage drüber schlafen und ihn mit Sicherheit nochmal gucken, aber mein erster Eindruck war 10/10.
 
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4. Das mit den Raumstationen am Ende war mir auch nicht ganz klar. Dachte die entwickeln durch das Verständnis von Gravitation einfach die Möglichkeit, riesige Menschenmassen zu evakuieren. Hat da jemand ne Erklärung?
Die Erde ist im Arsch. Mehltau befällt auch die restlichen Anbaupflanzen und sprießt und gedeiht. Erosionen lassen immer mehr Staubstürme aufkommen, so dass die Luft immer mehr verpestet wird.

Die Raumstationen sind primär da, um die Masse an Menschen zu evakuieren, aber auch sicherlich neue Biotope zu erschaffen. Das Ende suggeriert, dass es auch mehrere Stationen gibt.

Vermutlich sind diese aber auch nur eine Übergangslösung, bevor sie Edmunds Planet als neue Welt auswählen.
 

Reary McFooface

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Bester Film, den ich je im Kino gesehen habe, und Nolan ist eigentlich nicht so mein Fall.
 
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ebend im kino gewesen. Im maxximum 4k.... Film war natürlich nicht mal ansatzweise in 4k gemastert worden.

Der beste Sci-Fi Film den ich bisher sehen durfte. MUSS man gesehen haben. Endlich mal nen Weltraum Sci-Fi der fast keine logiklücken hat.
Dagegen sieht Gravity wie nen billiger B-Movie aus :D
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wat habt ihr alle für Begleitungen, die wegen eines films heulen? O_o
 
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Hatten ein Mädel dabei die hat auch ein oder zweimal ihr Taschentuch rausgeholt. Ergreifend fand ich den Film stellenweise auf jeden Fall auch. Dass heator es nicht berührt verwundert ja auch keinen, Anhand seiner "Widersprüche" im Film hat er sich wohl mit was anderem beschäftigt.
 

Gelöscht

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die kombination aus bild- und tongewalt war schon ergreifend. aber gut möglich, dass man das verpasst, wenn man ständig auf der lauer nach logikbreaks'n'holes ist.
 
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lol also komm schon jetzt ... die emotionale vollkeule gibts in dem film + faktor frau equals heulen. als kerl faend ichs auch strange, aber du wunderst dich jetzt ernsthaft das maedels bei dem film potenziell heulen koennten? troll plz :rofl2:
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ich würd meine Freundin hart auslachen wenn sie bei so nem film heult. aber wir sind beide gefühllos und laben uns vornehmlich am leid anderer menschen :top: und nein, ich möchte nicht darüber diskutieren, dass es Frauen gibt, die nah am Wasser gebaut sind. der film war nur jetzt wirklich alles andere als emotional mE, halt 0815 hollywood gefühlsduselei, was mich gar nicht gestört hat.

es ist auch faszinierend wie aus einem "fand den film ganz gut, aber ein paar Sachen haben mich genervt 8/10" ein Kreuzzug gegen die Ketzer wird. freut euch doch, wäre ein langweiliger thread wenn alle in völlig besinnungslose Lobeshymnen verfielen.

PS:
:troll:
 
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Gelöschtes Mitglied 137386

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ok der film ist perfekt, das ist der beste film aller Zeiten, er hat mir mehr gefallen als jeder film, den ich jemals gesehen habe. ok, jetzt gut?
 
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Jo genau so muss es laufen, Trottel.
Geschmäcker sind verschieden und nicht jeder muss alles gut finden, ist ja immer so. Es kommt aber immer auf die Art der Kritik an. Du hast dabei einfach gezeigt, dass du entweder a) nicht gut aufgepasst hast oder b) ziemlich dämlich bist. Was besonders lustig ist wo du dich ja auch darüber aufregst, dass Nolan angeblich so viel erklären lässt in dem Film. Dann hör doch auch zu.
Jeder kann auch die Beatles nicht mögen. Wer aber behauptet die wären einfach nicht gut hat keine Ahnung von Musik. Und fertig.
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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gut, dass es nicht so ist, dass jeder die individuellen schwächen des films subjektiv gewichtet...und wie du gleich persönlich wirst, als ob man deine mutter beleidigt hätte :rofl:
ich fand halt die story an manchen punkten etwas konstruiert, betreibe Handel damit. dafür feiere ich andere filme als nahezu perfekt, die viele nicht feiern, weil sie ebenfalls krasse logiklücken haben. Memento etwa, um bei nolan zu bleiben.
 
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Dieser Film hatte einige üble Emotionskeulen parat.

Alleine die Szene als er die ganzen Jahre verliert und die Aufzeichnungen seiner Kinder anschaut hat übel reingehauen (und war so wie ich es empfunden habe eine schauspielerische meisterleistung!).

Das du dabei nichts empfindest ist wirklich traurig, das meine ich ernst.
Solltest du wirklich so empathielos sein wie du es darstellst gehen dir ja viele wunderschöne Aspekte eines menschlichen Lebens komplett verloren :(

Ich hoffe du trollst uns hier :(
 
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War mit meiner Frau drin. Waren beide ziemlich sprachlos dannach und kamen Aufgrund fehlender Worte nur auf: Der Film war echt krass. Also richtig. Krass.

Kino, Cinemagnum (IMAX), empfehlenswert. Toll erzählt, den Fiction part bei Science Fiction nicht vergessen, krass.

Audio-Visuell Hammer. Schauspielerisch super.

Zuhause aufm Rechner sicher weit unspannender.

Das einzige was mich etwas rausgerissen hat, waren die Schauspieler. Oh Alfred arbeitet bei der Nasa. Seneca Crane aus den Hunger Games fliegt mit. Die Tochter von Bella und Edward ist auch da. Catwoman ist die Tochter von Alfred. Ein dicker Jason Bourne ist der mutigste feige Mann der Welt. Eddie Brock ist ein Doktor.
 
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gut, dass es nicht so ist, dass jeder die individuellen schwächen des films subjektiv gewichtet...und wie du gleich persönlich wirst, als ob man deine mutter beleidigt hätte :rofl:
ich fand halt die story an manchen punkten etwas konstruiert, betreibe Handel damit. dafür feiere ich andere filme als nahezu perfekt, die viele nicht feiern, weil sie ebenfalls krasse logiklücken haben. Memento etwa, um bei nolan zu bleiben.
Ja ich hab dich Trottel genannt, das ist die Spitze der persönlichen Beleidigungen, ich bin innerlich am beben. :top2:
Wie schon gesagt, deine Kritik war nur einfach ziemlich mau. Aber letztlich ist mir egal warum du den Film doof findest, jeder nach seiner Facon. Ich kann mir auch vorstellen, dass du reflexartig dran nörgeln musst weil er ansonsten viel hier gefeiert wird. Das Hipster-Syndrom sozusagen.
Naja ich werd ihn mir wohl nochmal angucken wenn er auf Bluray rauskommt, das zweite Mal Kino wär etwas extrem.
 
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