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- 06.01.2011
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Servus,
ich brauch einfach mal einen Rat bzw. die verschiedensten Standpunkte von euch bezüglich meiner aktuellen, beruflichen Situation.
Kurz zur Story: 1. Ausbildung als Einzelhandelskaufmann gemacht, danach Abitur und jetzt 2. Ausbildung als Bürokaufmann in einem großen Unternehmen.
Bin für die Ausbildung mit Freundin in eine größere Stadt gezogen, in der es uns beiden auch sehr gut gefällt und aus die wir nicht mehr wegwollen.
Nun das eigentliche "Problem": Es ist mir besonders beruflich einfach alles zu "normal", "eintönig" bzw. zu "vorhersehbar". Damit meine ich nicht das mir langweilig ist auf der Arbeit,...
Ich komme jeden Tag um 08.00 Uhr in ein recht gehobenes Büro mit vielen Angestellten, Arbeitskollegen sind alle nett und verstehe mich mit den meisten wirklich sehr gut. Ich lerne fast jeden Tag etwas Neues und die Aufgaben die mir übertragen werden machen auch Spaß, aber sie fesseln mich einfach nicht. Ein Großteil meines Aufgabenbereiches ist halt Exceltabellen zu bearbeiten / erstellen, oder Rechnungen zu bearbeiten, auch organisatorische Aufgaben werden mir übertragen, was mich zwar wirklich freut, aber das ich jetzt nach Hause komme und meiner Freundin mit Euphorie erzählen kann was ich gemacht habe und wie spannend irgendetwas war ist defintiv nicht der Fall! Hört sich schwul an: Aber diese Funkeln in den Augen wenn man manchmal von seiner Arbeit erzählt habe ich einfach nicht, was ich früher defintiv hatte in meinem alten Job!
Komisch ist es auch vor bzw. nach der Arbeit. Fahre ca. 1 Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und seitdem ich die Ausbildung vor 6 Monaten gestartet habe, habe ich auf der Bahnfahrt oder im Bus einfach so eine Leck-Mich-Doch Einstellung. Nicht in Bezug auf die Arbeit sondern viel mehr auf die ganze Welt, Mitmenschen oder einfach anderen Leuten in der Bahn. Es ist ein Gefühl als würde die Welt einfach so an dir vorbeiziehen und du kriegst das zwar mit, agierst aber nicht drauf.
Für mich stellt sich einfach die Frage, wie wichtig ist euch Zufriedenheit und diese gewisse Euphorie in Bezug auf euren Job? Würdet ihr euren netten, gemütlichen Bürojob weiterausüben auch wenn ihr ohne wirklich Begeisterung davon erzählt; auch wenn ihr euch vorstellen könntet diese Euphorie beispielweise(!) als Koch, Tischler oder Lehrer zu haben?
Schreibt mir doch einfach mal eure Meinung zu dem Thema.
MFG LastSanctuary
ich brauch einfach mal einen Rat bzw. die verschiedensten Standpunkte von euch bezüglich meiner aktuellen, beruflichen Situation.
Kurz zur Story: 1. Ausbildung als Einzelhandelskaufmann gemacht, danach Abitur und jetzt 2. Ausbildung als Bürokaufmann in einem großen Unternehmen.
Bin für die Ausbildung mit Freundin in eine größere Stadt gezogen, in der es uns beiden auch sehr gut gefällt und aus die wir nicht mehr wegwollen.
Nun das eigentliche "Problem": Es ist mir besonders beruflich einfach alles zu "normal", "eintönig" bzw. zu "vorhersehbar". Damit meine ich nicht das mir langweilig ist auf der Arbeit,...
Ich komme jeden Tag um 08.00 Uhr in ein recht gehobenes Büro mit vielen Angestellten, Arbeitskollegen sind alle nett und verstehe mich mit den meisten wirklich sehr gut. Ich lerne fast jeden Tag etwas Neues und die Aufgaben die mir übertragen werden machen auch Spaß, aber sie fesseln mich einfach nicht. Ein Großteil meines Aufgabenbereiches ist halt Exceltabellen zu bearbeiten / erstellen, oder Rechnungen zu bearbeiten, auch organisatorische Aufgaben werden mir übertragen, was mich zwar wirklich freut, aber das ich jetzt nach Hause komme und meiner Freundin mit Euphorie erzählen kann was ich gemacht habe und wie spannend irgendetwas war ist defintiv nicht der Fall! Hört sich schwul an: Aber diese Funkeln in den Augen wenn man manchmal von seiner Arbeit erzählt habe ich einfach nicht, was ich früher defintiv hatte in meinem alten Job!
Komisch ist es auch vor bzw. nach der Arbeit. Fahre ca. 1 Stunde mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit und seitdem ich die Ausbildung vor 6 Monaten gestartet habe, habe ich auf der Bahnfahrt oder im Bus einfach so eine Leck-Mich-Doch Einstellung. Nicht in Bezug auf die Arbeit sondern viel mehr auf die ganze Welt, Mitmenschen oder einfach anderen Leuten in der Bahn. Es ist ein Gefühl als würde die Welt einfach so an dir vorbeiziehen und du kriegst das zwar mit, agierst aber nicht drauf.
Für mich stellt sich einfach die Frage, wie wichtig ist euch Zufriedenheit und diese gewisse Euphorie in Bezug auf euren Job? Würdet ihr euren netten, gemütlichen Bürojob weiterausüben auch wenn ihr ohne wirklich Begeisterung davon erzählt; auch wenn ihr euch vorstellen könntet diese Euphorie beispielweise(!) als Koch, Tischler oder Lehrer zu haben?
Schreibt mir doch einfach mal eure Meinung zu dem Thema.
MFG LastSanctuary


) aber andererseits biste halt häufiger auf Arbeit als auf Sauftour... und dann kann man sich auch näher an der Arbeit was suchen und bekommt für weniger Geld ausserhalb ein größere, ruhigere Wohnung. Von dem gesparten Geld kann man dann auch mal nach 'ner Sauftour ein Taxi finanzieren.