Original geschrieben von Firefield
meine fresse bist du bescheuert. herrschen gerade nordische winterdepressionen, hm?
Falls du ignorant bezueglich der wirtschaftlichen und politischen Zusammenhaenge mit der Vogelgrippe bzw. Tamiflu bist, darfst du das sein. Aber dann behalte das doch fuer dich und flame hier nicht herum, ohne dass du dich auch nur im Entferntesten bemueht hast, die im Link genannten Anschuldigungen zu pruefen.
De facto handelt es sich bei TamiFlu um ein Produkt eines staatlich gesicherten Monopolisten (Gilead). Ein staatliches Monopol deshalb, weil es sehr enge Verbindungen zwischen - allgemein - der Pharmaindustrie und der Regierung - speziell - zwischen Gilead und der Administration (insbesondere Rumsfeld) gibt.
De facto weiss man nicht, ob sich die Vogelgrippe in eine Pandemie entwickelt. Es soll zwar Faelle geben, bei denen eine Uebertragung stattfand, dann jedoch nur zwischen Verwandten (Kinder bzw. Eltern, nicht von Elternteil auf ein anderes).
De facto weiss man nicht, ob es denn dann auch tatsaechlich wirkt.
Wenigen scheint auch bekannt zu sein, dass Tamiflu bereits 1996 von Gilead entwickelt wurde, aber kaum Absatz fand. Die Entwicklung war teuer und das Patent laeuft ueber 20 Jahre. Man hatte die Patente an den auslaendischen Roche-Konzern verkauft.
Gilead selbst ist die Biotech Firma, die die besten Verbindung in die Politik hatte. Als man nach den zwei Ausbruechen in Asien (~2004) gesehen hatte, dass man da jede Menge Geld machen hat koennen, hat man just die Patentvereinbarung mit Roche gekuendigt. Das liess sich Roche nicht gefallen, dann hat man ueber die Politik Druck auf Roche gemacht, insbesondere die kurz darauf (Oktober 2005) von Bush verkuendete Hiobsbotschaft von 2mio amerikanischen Opfern machte den Weg frei fuer eine 'Einigung'. Der Kurs von Gilead schoss in die Hoehe und die US Regierung selbst hat gleich noch kraeftig Tamiflu eingekauft und 4 mrd $ fuer einen Vogelgrippe-Plan genehmigt, man wirtschaftete ja quasi in die eigene private Tasche und die Steuerzahler hat man so weit veraengstigt, dass sie keinen grossen Widerstand leisten.
Jetzt scheinen die Auftraege langsam alle vergeben und bezahlt zu sein, viel hoert man nicht mehr von der Vogelgrippe, scheinbar ist jeder nur noch am Zaehlen seines Geldes.
Ueber den haeufigen Vergleich mit der spanischen Grippe kann man nur spekulieren. Zu der Zeit wurde sowohl Aspirin (fiebersenkend) als auch verschiedene immunsystemschwaechende Impfreihen durchgefuehrt. Zusaetzlich waren die Menschen durch Mangelernaehrung (-> Krieg) und mangelhafter Hygiene geschwaecht. Ein "Killervirus" hat da leichtes Spiel.
Ob sich nun aus den vereinzelt auftretenden Faellen von Vogelgrippe eine echte Pandemie entwickelt: Wer weiss. Deshalb alle Menschen dazu zu zwingen Geld fuer Medikamente fraglicher Natur auszugeben (bzw. sich gewaltsamen Vogelgrippe-Impfungen ueber sich ergehen zu lassen oder gar noch weitere Grundrechte aufzuheben), deren Rechteinhaber den politischen Apparat benutzen um Angst zu schueren, halte ich fuer falsch.
Vielleicht bist du ja hochintelligent, aber das aendert in dem Zusammenhang nichts an deiner Ignoranz. Leute wie du werden eine Zwangsimpfung wahrscheinlich ohne weiteres abnicken - es ist ja nur zu unserem besten, der Staat wird schon wissen was er tut, richtig? Die paar Nebenwirkungen und das Geld das man dafuer bezahlt sind da Nebensache. Dass Tamiflu wahrscheinlich schon Ursache mehrerer Todesfaelle war, nimmt man halt hin. Der Hintergedanke ist wohl, dass die akzeptierten Alptraeume einer Killerpandemie schon irgendwie weggehen wird, wenn man selbst nur genug leidet.
Warum Leute widerspruchslos daran glauben, weiss ich nicht. Wahrscheinlich ist der Gedanke daran, dass man vom Politik-Wirtschaftsgeflecht alltaeglich belogen und betrogen wird, erschreckender als die Vogelgrippe. Fuer letzteres gibt es ja eine einfache Pille, die heile macht, eine Aenderung im ungesunden Lebensalltag ist da nicht vonnoeten.