[fN]Leichnam
Literatur-Forum
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- 05.10.2004
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Entschuldige,
die letzten zehntausend Worte habe ich während einer Schreibblockade geschrieben. All dieser wilde Scheiß ist doch zum Kotzen furchtbar.
Schluss mit der Vergeistigung!
Shit ja, ich könnte jetzt eine Hölle an Bier gebrauchen. Idiotisch idiotisch. Immer die falschen Worte gewählt. So dass es beim Vorlesen wie Lüge klang. Ich würde meine Jugend auch nochmal wegwerfen. Wüsste auch heute nicht wohin.
Es tut mir Leid, dass ich so ein Klugscheißer bin. Ich werde mein Leben jetzt wieder mit Scheiße statt mit Gold aufwiegen.
Alles was ich bereue, ist mein Hang dazu Dinge zu bereuen. Gespräche, Blicke, vor allem geschriebene Worte, die vielen nutzlosen, gelogenen Worte. Die Sprache hasst mich.
Ich weiß es.
Wie es scheint, kenne ich meine ehrliche Seite selber nicht. Ich hätte auf diesen ganzen geblähten Schwulst verzichtet und auch auf das folgende. Was nicht auf dieses Buch bezogen ist, denn ich schreibe durcheinander. Das eingeschlafene, langweilige Buch der Sehnsucht. Lies nicht weiter, lies nicht weiter. Such dir einen anderen Autor.
Trinken. In ein, zwei Jahren wieder. Wenn ich dann noch lebe und nicht schon längst abgesoffen bin.
Marble Arch Where are You?
Wie spät haben wir es denn?
2.38 Uhr. Zum Teufel mit der Zeit.
Mein Leben hat mehr Nächte als Tage.
Späht im übrigen. Späähht. Westdeutsch. Nordsee.
Ja, ich fühle mich schon gesünder.
Seit ich begonnen habe, den Satz nach einer Zeile zu.
Das hat so etwas überschaubares.
Findest du nicht?
Eine fantastische Idee, desinspirierend wie Lachgas.
Und noch eine, es ist ganz einfach, ich werde Literat!
Mit jeder Zeile werde ich besser.
Spürst du schon die Vibrations?
Yeah Baby, das ist es, ich bin ganz nah bei dir.
Fehlt nur noch der Schnuller und der Schaukelstuhl.
Die Pfeifensammlung und das Klopapier. Der Hut und der Kamin.
Ja, mir fallen die Worte und die Haare aus.
Aus den Haaren kann ich noch Collagen kleben.
Für die Geburtstagskinder.
Nö, es wird heut nicht mehr zynisch.
Wüsste auch nicht warum.
Jetzt wo ich mich wie ein verhaltensgestörter, aquarellblau verträumter, mit trockener Kopf- und Gesichtshaut gesegneter, von den Dummen und den Schlauen, den Bunten und den Grauen gemiedener, selbstsüchtiger, sozialphobischer, untalentierter, stinkend gut aussehender, krankhaft schüchterner, jedes Leben dem Tod vorziehender, zwerchfellschonender, ausgemusterter, unglücklich gezeugter (verliebt und verfickt), des Nachts idiotischen Mist schreibender, weil arbeitsloser Hühnerficker fühle. The chicks baby The chicken.
die letzten zehntausend Worte habe ich während einer Schreibblockade geschrieben. All dieser wilde Scheiß ist doch zum Kotzen furchtbar.
Schluss mit der Vergeistigung!
Shit ja, ich könnte jetzt eine Hölle an Bier gebrauchen. Idiotisch idiotisch. Immer die falschen Worte gewählt. So dass es beim Vorlesen wie Lüge klang. Ich würde meine Jugend auch nochmal wegwerfen. Wüsste auch heute nicht wohin.
Es tut mir Leid, dass ich so ein Klugscheißer bin. Ich werde mein Leben jetzt wieder mit Scheiße statt mit Gold aufwiegen.
Alles was ich bereue, ist mein Hang dazu Dinge zu bereuen. Gespräche, Blicke, vor allem geschriebene Worte, die vielen nutzlosen, gelogenen Worte. Die Sprache hasst mich.
Ich weiß es.
Wie es scheint, kenne ich meine ehrliche Seite selber nicht. Ich hätte auf diesen ganzen geblähten Schwulst verzichtet und auch auf das folgende. Was nicht auf dieses Buch bezogen ist, denn ich schreibe durcheinander. Das eingeschlafene, langweilige Buch der Sehnsucht. Lies nicht weiter, lies nicht weiter. Such dir einen anderen Autor.
Trinken. In ein, zwei Jahren wieder. Wenn ich dann noch lebe und nicht schon längst abgesoffen bin.
Marble Arch Where are You?
Wie spät haben wir es denn?
2.38 Uhr. Zum Teufel mit der Zeit.
Mein Leben hat mehr Nächte als Tage.
Späht im übrigen. Späähht. Westdeutsch. Nordsee.
Ja, ich fühle mich schon gesünder.
Seit ich begonnen habe, den Satz nach einer Zeile zu.
Das hat so etwas überschaubares.
Findest du nicht?
Eine fantastische Idee, desinspirierend wie Lachgas.
Und noch eine, es ist ganz einfach, ich werde Literat!
Mit jeder Zeile werde ich besser.
Spürst du schon die Vibrations?
Yeah Baby, das ist es, ich bin ganz nah bei dir.
Fehlt nur noch der Schnuller und der Schaukelstuhl.
Die Pfeifensammlung und das Klopapier. Der Hut und der Kamin.
Ja, mir fallen die Worte und die Haare aus.
Aus den Haaren kann ich noch Collagen kleben.
Für die Geburtstagskinder.
Nö, es wird heut nicht mehr zynisch.
Wüsste auch nicht warum.
Jetzt wo ich mich wie ein verhaltensgestörter, aquarellblau verträumter, mit trockener Kopf- und Gesichtshaut gesegneter, von den Dummen und den Schlauen, den Bunten und den Grauen gemiedener, selbstsüchtiger, sozialphobischer, untalentierter, stinkend gut aussehender, krankhaft schüchterner, jedes Leben dem Tod vorziehender, zwerchfellschonender, ausgemusterter, unglücklich gezeugter (verliebt und verfickt), des Nachts idiotischen Mist schreibender, weil arbeitsloser Hühnerficker fühle. The chicks baby The chicken.