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Hamburg - Beim Besuch der 6400 Bildungseinrichtungen sollen Hinweise gesammelt werden, von welchen Schülern Gefahren ausgehen könnten, sagte Innenminister Ingo Wolf (FDP) dem SPIEGEL. Sollte aufgrund der Gespräche mit den Schulleitern ein Schüler oder Ex-Schüler verdächtig erscheinen, werde die Polizei "notwendige gefahrenabwendende Maßnahmen" ergreifen. Denkbar seien Gespräche mit Eltern, das Einschalten des Jugendamtes, aber auch Hausdurchsuchungen.
Die Tat von Emsdetten habe gezeigt, dass die psychische Situation eines Amokläufers für Lehrer und Mitschüler im Vorfeld erkennbar sei, sagte Wolf. Lehrer hatten den Schüler Bastian B. schon Monate vor der Tat als möglichen Amokläufer bezeichnet. Zukünftig müsse in solchen Fällen die Polizei informiert werden, fordert Wolf.
Der 18-jährige Amokläufer hatte am 20. November in der Geschwister-Scholl-Realschule in Emsdetten 37 Menschen verletzt und sich dann selbst erschossen. Erst am Freitag hatte ein Siebtklässler in einem Schulzentrum in Meine in Niedersachsen eine Rauchbombe gezündet und 21 Mitschüler und zwei Lehrer verletzt. Die Polizei stellte anschließend bei verschiedenen Schülern insgesamt 35 Rauchbomben sicher, die sie sich offenbar über das Internet besorgt hatten.
Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,452141,00.html
Hm, was denkt ihr wieviele Amokläufe dadurch verhindert werden?
Ich schätze mal ganz grob NULL.
Also verwendet man Polizeibeamte nur für blinden Aktionismus. Wäre es da nicht eine bessere Idee die Beamten irgendwo in der Nähe von Diskotheken zu platzieren um betrunkene jugendliche Autofahrer zu stoppen und so tatsächlich leben zu retten?
Gibt genug Landstraßen hier in NRW die jedes Jahr mehr Opfer fordern als Amokläufer es je werden können.