Physik studieren?

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Hi bin im mom im 2. Semester BWL und merke, dass es ein Partystudium ist, was mich intellektuell suboptimal flasht.
Habe nun vor Physik zu studieren, nachdem ich in der Schule schon begeistert am Physik LK teilgenommen habe...
Hab mich leider nicht direkt für Physik entschieden weil ich Angst vor der Mathematik hatte (eigentlich noch hab) und aufm Gym nur Mathe GK bei einem Scheiss Lehrer hatte... Die Mathematik in BWL (Analysis und lin. Algebra) ging mir aber relativ leicht einher, so dass ich halt zum Denken gekommen bin, ob Physik nicht der richtige Weg wäre...

Jemand hier, der Physik studiert und mir sagen kann, dass man nicht innerhalb der ersten beiden Semester durch die Mathematik abgesägt wird? Würde mich jedenfalls erleichtern ;)
Naja ansonsten wären Erfahrungsberichte ausm Grundstudium nett....
 
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ALso es ist schon viel Mathe dabei, und ich glaube nicht, dass man das mit Mathe in BWL vergleichen kann, was warscheinlich (vermute ich jetzt mal) hauptsächlich Rechnen sein wird und nicht wirklich höhere Mathematik.
In Physik kann man jedoch (zumindest am anfang) ziemlich viel einfach mit den Formeln machen. Du musst im endeffekt nur die richtigen Formeln für dein Problem finden. Sobald es jedoch mit Differentialgleichungen los geht muss man es Mathematisch schon können. Aber mit der zeit kriegt man das schon hin, das Problem in Mathe ist nun aber, dass man es wirklich selber machen muss um es zu verstehen. Und das kann verdammt viel arbeit werden.

Naja hat alles seine vor und nachteile...
 
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Wenn du das Interesse dafür hast, dich auch mal für Hawking, Einstein, Mach, Newton, Galilei, Boltzmann, Pauli u.s.w. begeistern kannst, dann haste meiner Meinung nach alle Voraussetzungen! Dann ist auch ein richtiger Bezug zu den Formeln da(Ansonsten #2 Outsider).

Und außerdem gibt's doch auch genug Volldeppen, die mit viel Lernen jedes Studium packen, so dass es in keinem Falle an geistigen Unvermögen scheitern würde. Wenn es finanziell machbar ist, na ja go go...
 

Beli2

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naja erklärt dann vielleicht einiges, meiner Erfahrung nach ist BWL alles andere als ein Partystudium, Durchfallquoten von 70% sind eher die Regel.
 
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Original geschrieben von Beli
naja erklärt dann vielleicht einiges, meiner Erfahrung nach ist BWL alles andere als ein Partystudium, Durchfallquoten von 70% sind eher die Regel.

Das liegt aber daran, dass einfach zu viele aufgestylte deppen die aussehen wie bei Bro'Sis entlaufen denken: "Hey bwl cool manager und so!" Sieht zumindest bei mir auf der Uni so aus...
 

Beli2

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Naja irgendwie haben diese Deppen ja geschafft ein 2,0 Abi zu machen und soviele von denen gibt es auch nicht
 

Beli2

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Liegt am Härtegrad der Schule

Original geschrieben von HeatoR


kommt auf die schule an, aber im grunde ja.
ausserdem brauchtest du letztes jahr nur 2.8 schnitt für bwl ^^

hängt von der Uni ab, in Mannheim brauchst du 1,0, bei mir an der FU war 1,9, aber 2,8 muss schon ne ziemliche Gammeluni sein, sowas wie Oldenburg z.B..
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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ich meinte damit den schlechtesten NC

ausserdem hab ich den glauben eh verloren an diese ganzen notenscheissdinger.
die schwester von ner freundin so ne echt total dämlich verzogene und verwöhne mistgöre ( papa is manager bei benz und bla wir sind halt soooo schickimicki )
die hat nen schnitt von 2.9 gehabt. aber töchterchen will ja sooo gern medizin in heidelberg studieren.
papa ruft paar freunde an, die rufen paar andere freunde an und zack ist die dämliche kuh im heidelberger erstsemester obwohl da NC von 1.0 war.

ich hasse solche menschen ey und dann schämt sie sich nichtmal dafür. und ihre antwort auf die frage wie sie das studium schaffen will "och papa macht das schon irgendwie"
 

Beli2

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Also das in Heidelberg viel mit Vitamin B läuft ist mir auch schon zu Ohren gekommen.
 
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Original geschrieben von HeatoR


kommt auf die schule an, aber im grunde ja.
ausserdem brauchtest du letztes jahr nur 2.8 schnitt für bwl ^^

Ja kommt auf die Schule an. Ich bezog mich auf mein neues super duper reformiert >all Abitur in BW. :8[:

Und ich bezog mich auf die Uni Tübingen.
 

head_inaktiv

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ich würde dir vorschlagen dich vor deiner entscheidung mal in die ein oder andere vorlesung mathematik zu setzen. "richtige" mathematik ist schon wirklich eine ganz andere welt als das bisschen optimieren und matrizenrechnen, was ihr wohl in bwl gemacht habt.

mathe in der schule war nie ein problem, in physik hatte ich immer eine eins, die mathevorlesungen meines physikstudiums waren für mich aber zum grossteil absolut unverständlich.

ich bin wie du so schön sagst, durch die mathe abgesägt worden und studiere jetzt vwl, da gibt es zwar auch relativ viel mathe, die ist aber eher anwendungsorientiert und für mich einfacher zu verstehen als die endlosen beweise der mathematiker.

schau dir das unbedingt mal an bevor du dich entscheidest, ist wirklich nicht so ohne... vor allem ganz anders als alles was du bisher so mit "mathematik" verbindest.

edit : 2 semester diplom physik in freiburg
 
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Original geschrieben von HeatoR
ich meinte damit den schlechtesten NC

ausserdem hab ich den glauben eh verloren an diese ganzen notenscheissdinger.
die schwester von ner freundin so ne echt total dämlich verzogene und verwöhne mistgöre ( papa is manager bei benz und bla wir sind halt soooo schickimicki )
die hat nen schnitt von 2.9 gehabt. aber töchterchen will ja sooo gern medizin in heidelberg studieren.
papa ruft paar freunde an, die rufen paar andere freunde an und zack ist die dämliche kuh im heidelberger erstsemester obwohl da NC von 1.0 war.

ich hasse solche menschen ey und dann schämt sie sich nichtmal dafür. und ihre antwort auf die frage wie sie das studium schaffen will "och papa macht das schon irgendwie"

Sauerei, die Schlampe gehört an den Ohren aufgehängt...

Bzw., eigentlich die verantowrtlichen Personen...
 
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Original geschrieben von head
ich würde dir vorschlagen dich vor deiner entscheidung mal in die ein oder andere vorlesung mathematik zu setzen. "richtige" mathematik ist schon wirklich eine ganz andere welt als das bisschen optimieren und matrizenrechnen, was ihr wohl in bwl gemacht habt.

mathe in der schule war nie ein problem, in physik hatte ich immer eine eins, die mathevorlesungen meines physikstudiums waren für mich aber zum grossteil absolut unverständlich.

ich bin wie du so schön sagst, durch die mathe abgesägt worden und studiere jetzt vwl, da gibt es zwar auch relativ viel mathe, die ist aber eher anwendungsorientiert und für mich einfacher zu verstehen als die endlosen beweise der mathematiker.

schau dir das unbedingt mal an bevor du dich entscheidest, ist wirklich nicht so ohne... vor allem ganz anders als alles was du bisher so mit "mathematik" verbindest.

edit : 2 semester diplom physik in freiburg

Das hat mein Bruder auch hinter sich, er hat Physik Studium abgebrochen weil Mathe einfach zu krass wurde und das Studium in den ersten Semestern im Prinzip nur aus Mathe besteht. Dazu kommt dass all das, was du in der Sek.2 an Mathe gelernt hat quasi nutzlos ist, von wegen Kurvendiskussion.

Und wenn du schon nur Mathe GK gewählt hast ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß das es dir ähnlich ergeht.
 
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Jetzt macht ihm mal nicht so viel Angst! Wenn man sich entsprechend damit beschäftigt, dann ist die Mathe durchaus machbar, man muss sich halt auch durchbeißen (Hier hört man oft, dass man's in einem Semester lernt und im nächsten versteht, das kann schon sehr frustrieren).

(Ich studier im zweiten Semester Mathe in Freiburg)

PS: ob du mathe gk oder lk hattest spielt kaum eine rolle, man hat höchstens im ersten semester einen leichten vorsprung
 

Gelöschtes Mitglied 137386

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wer war das hier nochmal der medizin studierte? wollt den gern was fragen...
 
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hm ich hab physik LK auch wegen der rechnerei nicht genommen.
mit dem ergebnis dass ich in physik gk jetz besser bin als in meinen LKs :heul:
 

CraZyYoDa

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Nico aka Vystup hier im Forum studiert Medizin
Gruß Lars
 

TheRine

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lol für physik lk muss man nicht rechnen können, melaw
 
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Original geschrieben von knifeprty
Jetzt macht ihm mal nicht so viel Angst! Wenn man sich entsprechend damit beschäftigt, dann ist die Mathe durchaus machbar, man muss sich halt auch durchbeißen (Hier hört man oft, dass man's in einem Semester lernt und im nächsten versteht, das kann schon sehr frustrieren).

(Ich studier im zweiten Semester Mathe in Freiburg)

PS: ob du mathe gk oder lk hattest spielt kaum eine rolle, man hat höchstens im ersten semester einen leichten vorsprung

#2

Das glaube ich auch, der Wille muss da sein, dann geht das. Deswegen habe ich auch oben gefragt, ob er in die Richtung Interesse hat.
 

head_inaktiv

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natürlich geht das, ich wollte ihm auch nicht abraten.
ich denke nur er sollte sich die sache vorher wirklich einmal ansehen, um nicht den gleichen fehler wie ich zu machen und blauäugig und unbeleckt an das fach (besonders die mathe) heranzugehen.
für mich war es einfach nur chinesisch damals. 8]
 
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Original geschrieben von head
natürlich geht das, ich wollte ihm auch nicht abraten.
ich denke nur er sollte sich die sache vorher wirklich einmal ansehen, um nicht den gleichen fehler wie ich zu machen und blauäugig und unbeleckt an das fach (besonders die mathe) heranzugehen.
für mich war es einfach nur chinesisch damals. 8]

wo studierst du denn physik wenn ich fragen darf?
Welche Unis sind für gute Physik bekannt?
Eher TU oder Uni?
Gibts hier welche mit Physik im Hauptstudium? Is sicher sehr interessant und spannend dann stell ich mir vor.... naja habs vermutet dass ihr mir hier auch nur bescheinigen könnt, dass der Mathe Anteil enorm ist.

ZUm Physik LK muss ich sagen, dass wir bei einem Mathe und Physik Lehrer hatten, der auch recht komplexe Differentialgleichungen von uns abverlangte... der Höhepunkt war dann im 4. Semester die Schrödinger Gleichung, wo ich dann nicht mehr ganz folgen konnte.
Mein Lieblingsthema war damals Wellenmechanik, was ja an sich auch net so schwer ist... war 2. bester im Jahrgang bei dem Thema.
Was mich allerdings im LK bissel vom Glauben der Physik abbrachte, war die Tatsache, dass wir oft zwischen Wellen und Teilchenvorstellung umherspringen mussten und mir irgendwie die Grundlage zur Vorstellung der Physik fehlte... war auch mit ein Grund nicht direkt Physik zu studieren....
Naja wie gesagt ich bin sehr interessiert an der Physik, an den Zusammenhängen usw, aber habe immer noch Angst vor der Mathematik, die abverlangt wird und vielleicht sehr stark aussiebt, denke aber schon dass ich jemand bin der sich da reindenken kann, wenns drauf ankommt...
 
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Bei uns werden im ersten Jahr 50% von Mathe vernichtet.

Allerdings ist es auch Analysis und lineare Algebra, die du ja anscheinend schon kannst, auch wenn es mir ein Rätsel ist, warum BWLer das hören...
 
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hmm ich studier jetzt auch physik im 4. semester - mathe ist natürlich sehr abstrakt, aber wenn man sich ein bisschen damit beschäftigt und logisches denken einem liegt, ist es nicht sooo schwer.

der große vorteil ist, dass man im allgemeinen ein recht angenehmes studium ohne belege hat.

es bringt imo gar nichts, sich jetzt in mathevorlesungen zu setzen, da du dort vermutlich genau 0 verstehst, und es damit auch nicht einschätzen kannst. ansonsten stimmt, dass es total egal ist ob man mathe grund- oder leistungskurs hattest, da die theorie im allgemeinen von grund auf aufgebaut wird.

grundsätzlich gliedert sich das grundstudium in 3 bereiche: 1. experimentalphysik, was erweiterte schulphysik ohne großen mathematischen anspruch ist, und eigentlich kein problem darstellen sollte, 2. mathe, wo alle (zumindest die meisten) benötigten theorien eingeführt werden, und was wohl zum anspruchsvollsten teil gehört und 3. theoretische physik, wo man das gelernte mathe, auf gebiete der physik anwendet - das letzte gebiet, gab es so in keiner form in der schule, und ist imo das interessanteste

ansonsten hast du ja meine icq nummer, und kannst mich mit fragen löchern O_o
 
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Original geschrieben von Rafale
Was mich allerdings im LK bissel vom Glauben der Physik abbrachte, war die Tatsache, dass wir oft zwischen Wellen und Teilchenvorstellung umherspringen mussten und mir irgendwie die Grundlage zur Vorstellung der Physik fehlte... war auch mit ein Grund nicht direkt Physik zu studieren..

das wird im studium (gerade in der theoretischen phy) noch viel krasser - dort fehlt die anschauung oft vollkommen, und man arbeitet nur noch in abstrakten räumen.

einen guten unitest findest du unter http://www.das-ranking.de/che6/CHE6?module=Start&do=show&id=4
 

Beli2

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Original geschrieben von Mah´agony
Bei uns werden im ersten Jahr 50% von Mathe vernichtet.

Allerdings ist es auch Analysis und lineare Algebra, die du ja anscheinend schon kannst, auch wenn es mir ein Rätsel ist, warum BWLer das hören...

Also ich weiss nicht was für Vorstellungen vom BWL/VWL Studium so herrschen, 80% besteht aus Mathematik, in VWL machst du z.B. dauernd Diffenrtialrechnung und Lagrange, bei BWL ist es auch nicht viel anders, Differentiaialrechung en masse wird z.B. in Finance abverlangt, in Produktion musst du LP/Lagrange beherrschen.

Sicher das kann man nicht mit Physik vergleich, denn es ist alles angewandte Mathe, aber das einzige beim BWL Studium, was nicht mit Mathe zu tun hat ist Recht, Jahresabschluss/Bilanzierung und vielleicht noch Marketing, obwohl du da auch Statistik draufhaben musst.
 
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Über Physik kann ich jetzt nichts sagen, nur über Informatik. Dort werden im Grundstudium auch sehr viele mit Mathe "abgesägt". Ich hingegen fand es scheiße einfach. Fazit: Ob du Mathe kannst oder nicht, hängt von deiner Begabung ab. Da hilft nichts außer es auszuprobieren.
 

General Mengsk

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Ich studier Physik in Potsdam im 2. Semester. Die Physiker und Geowissenschaftler hier haben ne eigene Mathevorlesung und wir haben auch nen guten Dozenten erwischt, der sich mit dem Ex- und nun dem T-Physik-Dozenten abspricht und der Stoff dann häufig einfach der Physik zufüttert. Es gibt auch ab und zu immer mal physikalische Beispiele, also ich kann was Mathe angeht, nicht klagen. :D
Kommt eben drauf an, wie das bei euch ist, wenn du mit den "reinen" Mathematikern eine Vorlesung hast, wird es immer ein wenig abstrakter und wahrscheinlich auch schwerer sein, als du es in der Physik dann vielleicht brauchst. Dafür gibt es reine Mathevorlesungen zumindest hier nur im Grundstudium. Danach heißt das dann nur eben direkt Physik. ;)
Wegen GK würd ich mir da keine Sorgen machen, durch die 2 Semester in deinem BWL-Studium dürftest du da den Unterschied zum LK eh wett gemacht haben. ;)

Allerdings solltest du dir nen Fachwechsel gründlich überlegen. Physik macht sicher auch nicht immer Spaß und so nen Versuch mit 50 eintönigen Messungen kann auch ziemlich langweilig sein.
Das du es jetzt so leicht findet, könnte aber auch daran liegen, daß Physik fast nur von "Überzeugungstätern" studiert wird, während BWL auch gerne eine Verlegenheitswahl ist, wo sich dann auch viele "Schwachmaten" rumtreiben. Und während für die das jetzt vielleicht schon schwer ist, ist es für dich noch ganz leicht. In Physik startest du da wahrscheinlich auch von ner etwas anderen Basis.
 

Aule2

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Rechnen := Anwenden von Formeln und ähnlichem

Darum tun BWLer Ings Physiker und sonstige alle nix anderes als Rechnen!

Und was die Schwierigkeit von Mathe angeht, die soll gegeben sein, aber wage zu behaupten, dass es zum bestehen und anwenden können der für die Physik benötigten Mathematik nicht aussergewöhnlichem Talent bedarf, sondern dass bereits Zielstrebigkeit und Arbeitswillen zum Ziel führen.

Exp. Physik ist am Anfang nur Schulphysik, allerdings ab und an mal mit ner protzigen Formel unterlegt
Theo Physik ist schwieriges Rechnen üben
 
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Hast du anstatt das Fach zu wechseln, mal über einen Wechsel an eine andere Uni nachgedacht?
Gerade bei BWL sind die Unterschiede in Sachen Anforderungen an die Studenten recht heftig.
Wenn beim Uni Wechsel dein Abi Schnitt im Weg is, bewirb dich halt an ner renomierten privaten Uni. Die haben ja eh mittlerweile die staatlichen Unis in den Rankings abgehängt.
 
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Am Anfang liegt die Schwierigkeit beim Physik-Studium ganz klar in der Mathematik. Später dann in der theoretischen Physik. In Analysis 1 erwarten dich wohl Folgen, Reihen, Stetigkeit, Differenzierbarkeit, Integration, Taylorentwicklung und Fourierreihen. In LA 1 gehts voraussichtlich um Gruppen/Körper, Vektor-/Unterräume, lineare Abbildungen (Matrizenrechnung), Dualraum, Hauptachsen-/Jordantransformation und kA was sonst noch. Kannst ja mal schaun, was du davon schon an der Uni(!!) gehört hast. In eine Vorlesung tät ich mich an deiner Stelle auf keinen Fall reinsetzen. Um da was zu verstehen musst du 1. von Anfang an dabeisein und 2. viieeeeel Zeit mit Übngsaufgaben/ Skriptwiederholung verbringen. Der große Unterschied zur Schule liegt nicht unbedingt in der Schwierigkeit des Stoffes sondern eher darin, dass größere Mengen abstrakt und meist ohne Beispiele durchgenommen werden. Rechnen und Beweisen lernst du mit Übungsblättern deren Bearbeitung meist (eines) der Scheinkriterien ist. Außerdem wird an der Uni alles bewiesen.
Ob du mit Mathe zurechkommen würdest kann ich dir fürchte ich nicht sagen. Wenn du mal eine Vorstellung haben willst was da so abgeht kannst du dir zB vom Otto Forster das Buch Analysis 1 ausleihen/kaufen. In Bayern ist das so ziemlich das Standardbuch zur Analysis 1 Einführung. In LA haben die meisten bei uns das Buch Lineare Algebra von Fischer verwendet. Ob das was taugt weiss ich nicht. Hatte da keins dafür.
Ich sollte vilt noch erwähnen, dass man sich mit entsprechender Begabung auch ohne Verständnis an Mathescheine mogeln kann. Wie das manche Leute schaffen ist mir allerdings ein Rätsel. ;-)

Ich studiere im 6. Semester Mathe/Physik für Lehramt Gymnasium
 

-=D1ablo666=-

Guest
du rechnest in physik fast ausschliesslich, deine studienkumpanen werden nerds sein und du machst absolut nix praktisches ... danach hat man imho auch nicht gerade die türen offen die einem intressante jobs versprechen ...
 
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