Pen & Paper - Wer spielt was?

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Nachdem ich diesen Comic gesehen hab, dacht ich mir, da musst doch direkt mal nachfragen, wie die Pen & Paper Front hier ausschaut und was sie so macht. Mal schauen, vlt finden sich ja hier auch ein paar Leute zum ergänzen/aufbauen ihrer Spielergruppen, kann ich ja dann wenn gewünscht im ersten Posting festhalten, wenn gewünscht ;)


Ich zumindest spiel in einer netten Gruppe mit dem AD&D 2.5 Regelsystem ... Zumindest im Großen und Ganzen, wir halten uns natürlich an die Grundregeln, aber es kann durchaus mal vorkommen, dass ein Zwergenkleriker eine Axt trägt, aufgrund seines Clans. So kleine Anpassungen, damit das Rollenspiel eben leichter fällt, der Master entscheidet alles und der erlaubt allzu große Veränderungen nicht, zum Glück. Ich bin allgemein auch anderen Regelwerken offen, gibt auch einige die mich interesseren, Shadowrun, DSA, ...
Leider treffen wir uns nicht mehr so oft, jeder hat seinen eigenen privaten Stress ...

Wie schauts bei euch aus? :)
 
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Früher mal DSA 3 gespielt in ner recht chilligen Gruppe. Aber leider haben wir uns dann auseinandergelebt, wegen studium usw. Beginn von DSA 4 haben wir noch mitgemacht danach nicht mehr. Sehr schade eigentlich, hat immer grossen Spass gemacht. :/
 

ROOT

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Spiele seit ca. nem halben Jahr wieder aktiv DSA4 als Spieler, und seit kurzem auch wieder D&D (4E) als DM.
 
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Vor einer halben Ewigkeit DSA, glaube Version 3, gespielt. Hatten damals ne ziemlich nette Gruppe und einen super Spielleiter, hat viel Spass gemacht. Nun aber leider lange nichts mehr, obwohl ich inzwischen wieder grosse Lust auf den einen oder anderen gemütlichen DSA Abend hätte bzw auch gerne mal was neues ausprobieren würde. Leider ja nicht so einfach, eine nette Gruppe zu finden :(
 
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Vor einer Ewigkeit, als ich noch jung war, mit DSA angefangen. Später dann mal D+D (damals AD&D) gezogt, recht lange gespielt und auch immer wieder dazu "zurückgekehrt". Aktuell spiele ich relativ regelmäßig einmal die Woche als Spieler.

Meine Einschätzungen getesteter Systeme:
DSA - neue Versionen kenn ich nicht, früher sehr schöne, kleine Welt, übersichtlich. Größtes Manko "die Parade", Kämpfe dauern sehr lange und auch der größte Kriegerheld wird von zwei passablen Kämpfern ziemlich auseinandergenommen. Magier etc. für meinen Geschmack etwas zu harmlos.

Shadowrun - Das Rollenspiel für zwischendurch. Chars sind bei der Erschaffung schon ziemliche Profis vor allem dank "Powergaming"-Möglichkeiten beim Erstellen. Hintergrundgeschichte genial (habe ziemlich alle Romane dazu gelesen). Einfaches schnelles Spielsystem. Größtes Manko "3 Ebenen" (Decker und Magier - im Astralraum - sind praktisch nur als NSC sinnvoll einzusetzen, sonst gammelt immer die Hälfte der Spieler rum und zeitkritische Dinge laufen parallel ab).

MERS - Lockt natürlich mit DER Hintergrundwelt schlechthin. Relativ wenig gespielt. Eindruck war, daß die Charaktere zunächst mal sehr, sehr schwach sind. Der 0815-Ork jedes anderen Rollenspiels direkt mal ein Todesgegner für ne ganze Gruppe Helden ist. Und unvergessen, mit den Grundregeln sind Magier mal absolute Luschen. Ich kann mich noch gut erinnern, daß mein Elbenmagier mit unglaublich gut gewürfelten Werten genau einen Zauber konnte... aus der Hand wie mit einer Taschenlampe leuchten...

Midgard - Ebenfalls nur kurzer Ausflug. Schien mir recht solide. Fehlten aber irgendwie die Hintergrundinfos über die Welt. Kann auch am Spielleiter gelegen haben, aber ist glaub ich wenig erfolgreich und von daher auch einfach wenig Material vorhanden.

Tja und eben meine persönliche Referenz für Pen&Paper D+D:
Jahrelang in verschiedensten Gruppen als Spielleiter tätig, ab und an darf ich auch mal selbst spielen ;-)
Spätestens seit es wieder D+D heißt sehr gutes Grundgerüst eines Regelsystems. Erweiterungen ohne Ende (zum Teil schon arge Geldmacherei wie ich finde).
Kämpfe sind ausreichend komplex, aber auch ausreichend schnell und einfach. Vielfalt an Charakteren ist sehr groß und individuelle Entwicklung gut machbar. Größtes Problem ist vielleicht, daß die Charaktere relativ schnell, sehr stark werden können. Insbesondere Magier/Hexenmeister werden potentielle Massenvernichtungswaffen. Was meistens zu drei "unschönen" Regelmäßigkeiten führt:
1. Die Spieler werden generell immer überrascht.
2. Die Welt ist plötzlich nur noch von Elitegegnern, Teufeln und Dämonen bewohnt.
3. Alle Gegner sind wahnsinnige Amokläufer und wollen ungeachtet ihrer eigenen Gesundheit NUR dem Magier auf die Fresse hauen, selbstverständlich schon bevor der den ersten Zauber spricht...


Insgesamt ist meine Erfahrung, daß das Spielsystem maximal Mittel zum Zweck ist. Wenn man einen guten Spielleiter hat und Spieler, die ungefähr die gleichen Vorstellungen von Rollenspiel haben, ist es ziemlich egal, mit welchem System man spielt.
 
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Hmmm dann listen wir mal auf:

DSA3 -In jungen jahren etwas angespielt, das system ist meiner meinung nach aber unnötig kompliziert/zeitraubend.

AD&D - Der klassiker eben. Für high fantasy wohl das beste.

Ars Magica - Hebt sich durch die spielewelt und das gruppenspiel von anderen fantasy rollenspielen ab. Ist mal eine ganz gute abwechslung.

Shadowrun - Das rollenspiel das ich wohl am meisten gespielt habe. Shadowrun ist allerdings ein spiel welches sehr von den einfällen des meisters und der der spieler lebt. Mit einem guten meister und guten mitspielern imo mit die interressanteste spielewelt.

Shadowrun - Vampire Crossover - Der absolute hit. Nach einiger zeit shadowrun hat der spielleiter das ganze mit der world of darkness zusammengeworfen. Was besseres gibt es imo nicht. Gibt der shadowrun welt nochmal eine ganz andere tiefe und macht höllisch spass zu spielen. Wirklich klasse.


Hab jetzt aber seit 5-6 jahren nichts mehr gespielt, seit sich die damalige gruppe in alle winde zerstreut hat.
Hätte warscheinlich auch garnicht mehr die zeit dazu...
 
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habe früher DSA gespielt aber mit Version 4 bzw Ende Gezeichnetenkampagne aufgehört, haben sich kaum mehr Leute gefunden + neues REgelwerk = mies :x


hab mit Freunden dann öfters mal ne Variante gespielt, DSA Universum, aber "Ruf des Warlock"- Regeln
diese sind einfach fantastisch im Kampfsystem, Kämpfe sind viel kürzer und auch realistischer (also mit Gliedmaßentreffer, Erschöpfung usw.)
kann ich nur empfehlen, sich das mal anzusehen, die Welt ist scheisse, aber da nimmt man einfach die DSA prä-wir-ticken-aus-und-stopfen-alles-mit-Dämonen-voll-Myranor-Unsinn Zeit

schwierig ist es, die aktuelle DSA Geschichte einzubauen, aber ich kenne die neuen Abenteuer auch nicht, hab mal in "Jahr des Feuers" reingestöbert, ja, schwierig

naja, würd ganz gern mal wieder spieln, aber mal schaun


ach ja, Shadowrun haben wir auch mal gespielt, schon ewig her ..
ging kräftig in die Hose, viel zu viel Unkonzentriertheit + Langzeitmotivation
 

Zwurbel

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Ganz früher mal DSA gespielt mit dem Übernerdbruder eines guten Freundes, war witzig aber doch irgendwie zu behindert als ich älter wurde.
 

DanoDaDon

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Damals habe ich D&D 3.E. gespielt. War immer sehr geil, hatten aber im Endeffekt zunehmendes Desinteresse bei manchen Spielern, und jetzt leben durch Studium und so alle zu weit auseinander :cry: .
 
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@Trollkönig: Ich weiss nicht, was du an den RdW Regeln gut findest. Wenn man den Gegner trifft und mit dem W30 ne 28+ würfelt, ist der Feind eigentlich unabhängig seiner Stufe tot oder zumindest kampfunfähig, was den Kämpfen meiner Meinung nach ziemlich den Reiz nimmt. (Vielleicht war es auch ne andere Version des Regelwerks)
In DSA4 gibt es doch auch die Trefferzonen, die man optional einführen kann. Damit sind dann auch gezielte Attacken, die zu Wunden und dem kompletten Verlust des Körperteils führen können, möglich.

Na zumindest spiel ich zur Zeit, wenn auch leider nur alle paar Wochen mal, DSA4. Die überarbeitete Gezeichnetenkampagne ist einfach nur genial. Man hat riesig viele Möglichkeiten neben der nomalen Storyline.

Vor ein paar Wochen hab ich dann auch noch D&D 3.5 angefangen. Gefällt mir bisher sehr gut, vor allem, da auch gesellschaftlich orientierte Charaktere wie der Rouge in Kämpfen gut mitmischen können, was bei DSA leider nicht der Fall ist.
 
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als wir juenger waren regelmaessig dsa, war schon sehr spassig auch wenn wir wohl zu jung fuer "rollen"spiel waren. jeder char eben der uberhaudraufkiller. egal rockte.

haben dann paar jahre spaeter mal shadowrun ausprobiert, ansich nen klasse spiel aber irgendwie fehlt so nen bisschen die langzeitmotivation. groesstes manko: die charaktererstellung machte uns soviel spass das einfach jeden abend ne komplett neue truppe am start war. :ugly:
dennoch top fuer so zwischendurch. astral und decker sachen allerdings vollkommen rausagenommen da wie bereits gesagt der rest der gruppe gelangweilt rumsitzt.

kurze zeit fading suns, kann mich nicht mehr besonders gut dran erinnern, fand die welt aber glaube ganz nett.

dann nochmal relativ lange vampire: masquerade und dark age.
beides gut, lebt aber zuviel vom spielleiter und der aufgebauten atmosphaere. dafuer sind wir aber zu undiszipliniert und ich als spielleiter zu unfaehig :/

dsa hatte zwischen drin nochmal nen kurzes revival. spielten das mit sehr viel kitsch a la strahlender ritter kickt 5baertige orks und rettet die holde jungfrau.
mir persoenlich machte es massig spass, der rest war aber nicht so besonders begeistert.

persoenlich find ich dsa doch am chilligsten da es nicht besonders viel disziplin und atmosphaere brauch um gut zu sein, halt nen recht einfaches system.
fuer zwischendurch dann immer mal wieder sr.
 
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Original geschrieben von [DEF]Magic
2. Die Welt ist plötzlich nur noch von Elitegegnern, Teufeln und Dämonen bewohnt.

Ja, das kenn ich. Wir haben nichtmal in den Anfängen Goblins, Orks oder so getroffen. Nur Riesenviecher mit mehr Mäulern als Mägen und so weiter...
Da kommts gerne vor, dass wir die Dinger nur durch Zufall besiegen. Von innen heraus in zwei Teile teilen, weil man vollständig verschluckt worden ist z.b.

Obwohl, ich will gar keine Goblins mehr treffen. Die letzte Bekanntschaft lief wie folgt ab: Zwergenkleriker haut mit wuchtiger Axt zu, trifft nicht. Goblin trifft kritisch :/ Und wenn man dann kurz danach einem 50 Meter großen Höllenungeheuer die Kniescheibe zertrümmert, ist man sowieso irgendwie perplex.
 

Der Ziegentobi

Hurensohn h.c. auf Lebenszeit
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hab auch früher mal dsa3 gespielt die gruppe hat sich dann ausseinander gelebt... kanns aber nur empfehlen
 

Clawg

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ars magica 3rd/4th edition :love:
Geniales Magie- und Kampfsystem, z.T. sehr realistisch aber auch vom Würfelaufwand kurz gehalten, viele Möglichkeiten einen einzigartigen Charakter zu erstellen, Optional auch wirtschaftliche Aspekte (Verwaltung einer gemeinsamen "Basis", wie z.B. eine eigene Burg), 2-seitige Patzertabellen, ....

Allerdings nicht mehr aktiv :o

Sonst früher halt DSA :o
 
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