Mein Romananfang!

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http://ul.to/4ox6ri

hab mich seit langem nichtmehr ans schreiben gemacht
wollt ma was wie sin city kreieren
sehr kalte und graue story ! würd mich über feedback freuen ! wenns euch gefällt mach ichs weiter!
Deswegen auch die Umfrage
Ich weiß ist im mom noch keine Aktion drin wird aber noch kommen.Wollt nur wissen wie die Atmosphäre im mom ist

Keine Angst ist nicht ellenlang ließt sich in 2-3 min

Hier für diejenigen die keine Lust haben es zu Dln.

Akt 1


Es ist kalt draußen und mit jedem Atemzug den ich mache, stößt eine graue Atemwolke vor mir her.
Ich höre mein Herz rasen.Das rote Blut pulsiert in meinem Körper und durchdringt auch jeden kleinen Winkel meines Körpers.
Sogar an meinen kalten Fingerspitzen fühle ich das Fließen von Wärme, die meine vom Winter gefrohrene Haut versucht
vergeblich zu durchbohren.Meine Finger suchen verzweifelt nach den Zigaretten in meiner Tasche, die ich zuvor eingepackt hatte,
und die ich jetzt schleunigst gebrauchen könnte.


Während der Suche ist mein Kopf die ganze Zeit auf den Boden fixiert.Ich bermerke, wie das Licht in dieser tristen Welt
verfolgt und mit jedem weiteren Schritt den ich gehe, werf ich nur einen weiteren grauen Schatten auf diese verdammte farblose Stadt.
Es sind kaum Menschen auf der Straße.
"Warum auch?" Es ist 4 Uhr morgens und überall liegt Schnee.
Ich wühle nochmal in meiner Jackentasche und erhasche eine blose Zigarette.Die Streichhölzer sind das nächste was meine Hände erwischen.
ICh zieh meine schon leicht aufgewärmten Hände raus aus den Taschen.
Die Wärme in meinen Händen vergeht auch so schnell, wie sie gekommen war.Man sieht nur noch leichte graue Dämpfe um meine Hände.
"Als wenn jemand mir das letzte was ich habe noch stehlen will" , denke ich mir.
Das einzige was in diesem Moment Farbe von sich gibt ist diese Zigarette.
Ich sehe genau auf den Filter.Er ist so schön gelb.Die Farbe gibt mir Wärme.
Genau das was ich im Moment brauche.
Ich nimm die Streichhölzer in die Hand und Zünde mir die Kippe an.
Der erste Zug und ich spühre wie genüßlich mir der Rauch, durch den Hals in die Lunge gleitet.
Es ist ein Gefühl der Freiheit, dass bei mir freigesetzt wird.
In diesen Momenten könnte ich Schreien.

Und ich erinnere mich zurück an gestern als ich neben meiner Frau lag.Sie in meinen Armen.
Ihr Lächeln würde sogar Engel zum weinen bringen.Sie fehlte mir in diesem Moment...

Aber mit dem Ausatmen vergeht auch dieses Gefühl und Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper mit seinem Schleier,
denn ich höre die Sirenen.
Instinktiv werf ich die Kippe auf die andere Straßenseite und zieh mich mit ganzer Wucht in die Seitenstraße.
Mein Gesicht liegt im Schnee.Ich stehe mit aller letzten Macht auf und kämpf mich mit aller letzer Mühe bis zum Ende der schlecht
erleuchteten Gasse.


Akt 2

Die Polizisten steigen aus. Der Filter der Kippe im klarweißem Schnee ist kaum zu übersehen.
Außer dem Filter ist die Sirene das einzige in diesem Moment das der Stadt an glanz verleiht.
Zwei Polizisten steigen aus und versinken im eiskaltem Schnee.
"Sieh dir das mal an" , und einer der Polizisten geht auf die in den Schnee eingebrannte Kippe hinzu.
Sein Gesicht sieht zerstückelt aus.Er hat überall Narben,jedoch würden die Menschen überwältigt sein von seiner sehr impulsive Statur und Größe
wenn sie ihn im Moment sehen könnten.
Ein zweiter Polizist kommt hinzu.Er packt seinen Kollegen auf die Schulter.
"Er ist hier irgendwo.Warte ich ruf die Hunde."
"Nein brauchst du nicht, der Kerl ist gerissen. Aber sieh her, hier sind Blutspritzer und die Fußspuhren von ihm im Schnee."
"Wie?"
Der weitaus dünnere Polzist folgt dem anderen auf die ander Straßenseite und tritt dabei auf die im Schnee eingetretenen Fußspuhren
seines Kollegen nach.
Im Schnee liegen einzelne Spritzer vom feucht knallrot funkelndem Blut.
Intuitiv greift einer der Polizisten zu dem Blut und reibt es zwischen seinen nun leicht erfrohrenem Zeigefinger und Daumen.
Das Blut vergeht förmlich auf dieser Fläche.
"Es ist noch warm.Ich denke er ist in einer Gasse und versteckt sich dieser Schisser", entgeht es einen der Polizisten.
Seine Stimme spiegelt Wut und Drohung zugleich aus.
"Beruhig dich", nähert sich der zweite Polizist seinem Kollegen und fast ihm vertrauensvoll wieder auf die Schulter.

Die ersten Lichter in der Siedlung gehen an, und die Menschen schauen durch die grau umleuchteten Fenster auf die schwarz uniformierten
Person im grellen Schnee.
"Was machen die dort?"-"Was ist wohl passiert?"-"Sie gehen in die Gasse!" hört man die Menschen munkeln.
Und das einzige was von den Polizisten übrig geblieben ist, sind die Fußspuhren in Schnee...die in die abgedunkelte Gasse führen.
 
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[fN]Leichnam

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jede menge sprachliche schnitzer drinne. deswegen hab ich abgebrochen. wenn du es nochmal überarbeitest, lese ich mir es durch und sag dir meine eindrücke.
 
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jede menge sprachliche schnitzer drinne. deswegen hab ich abgebrochen. wenn du es nochmal überarbeitest, lese ich mir es durch und sag dir meine eindrücke.

könntest du mir sagen was genau du damit meinst?
ich weiß es hapert sprachlich :S aber naja
 
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Wenn du es selbst beim nochmal drüberlesen nicht merkst, würde ich sagen, du fängst mal damit an ein paar Bücher zu lesen, regelmäßiger zu schreiben und vielleicht auch nochmal ein bisschen Grammatik und Rechtsschreibung zu büffeln, wobei letzteres auch mit viel lesen irgendwann von selbst drin ist.
Anhand deines Textes schätze ich aber, dass du noch nicht großartig alt bist (unter 20), weshalb dir Schriftstellertechnisch natürlich noch die ganze Welt offensteht.
Grundlegend muss ich sagen, habe ich schon bei diesem Satz geschnauft: 'wollt ma was wie sin city kreieren'
Sin City ist nen bild- und wortgewaltiges Meisterwerk von einem Film, welches als Vorlage ein Comic (!) hat, wie soll man denn die Atmosphäre auch nur ansatzweise in Romanform rüberbringen? Versteh mich nicht falsch, das Hardboiled- bzw Neo-Noir Genre sind sicher durchaus irgendwie schriftstellerisch umzusetzen, dass dann aber als 'sowas wie Sin City' zu bezeichnen, führt die Worte Hintergrundwissen, Recherche und Stilmittel ad absurdum.

Nichtsdestotrotz, bleib am Ball, weiter fleißig üben, lesen und neutrale Kritik einholen (dafür sind andere Seiten als bw.de zu bevorzugen) und dann wirds sicher auch irgendwann was mit dem eigenen Roman.

gl :thumb:
 
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Wenn du es selbst beim nochmal drüberlesen nicht merkst, würde ich sagen, du fängst mal damit an ein paar Bücher zu lesen, regelmäßiger zu schreiben und vielleicht auch nochmal ein bisschen Grammatik und Rechtsschreibung zu büffeln, wobei letzteres auch mit viel lesen irgendwann von selbst drin ist.
Anhand deines Textes schätze ich aber, dass du noch nicht großartig alt bist (unter 20), weshalb dir Schriftstellertechnisch natürlich noch die ganze Welt offensteht.
Grundlegend muss ich sagen, habe ich schon bei diesem Satz geschnauft: 'wollt ma was wie sin city kreieren'
Sin City ist nen bild- und wortgewaltiges Meisterwerk von einem Film, welches als Vorlage ein Comic (!) hat, wie soll man denn die Atmosphäre auch nur ansatzweise in Romanform rüberbringen? Versteh mich nicht falsch, das Hardboiled- bzw Neo-Noir Genre sind sicher durchaus irgendwie schriftstellerisch umzusetzen, dass dann aber als 'sowas wie Sin City' zu bezeichnen, führt die Worte Hintergrundwissen, Recherche und Stilmittel ad absurdum.

Nichtsdestotrotz, bleib am Ball, weiter fleißig üben, lesen und neutrale Kritik einholen (dafür sind andere Seiten als bw.de zu bevorzugen) und dann wirds sicher auch irgendwann was mit dem eigenen Roman.

gl :thumb:

ok danke für deine tipps ;)
mach es eig nur als hobby...weil mir gestern langweilig war
sollte nicht iwie schon so geldmäßig oder so sein :D
frag mich nur was leute davon halten...
Ob sie ein buch solcher art lesen würden wenn die idee stimmt und sonstiges...
Vielleciht finde ich auch jemanden ders überarbeitet wenns weiter fortgeschritten ist ma schaun ^^
habs auch schon anders wo gepostet :D und die finden vielleciht bis aufs sprachliche richtig spannend und wollen mehr

und auch da hast du recht
deutsch hat mich gelangweilt... sry ^^
 
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[fN]Leichnam

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wollt ma was wie sin city kreieren
sehr kalte und graue story ! würd mich über feedback freuen ! wenns euch gefällt mach ichs weiter!
Deswegen auch die Umfrage
Ich weiß ist im mom noch keine Aktion drin wird aber noch kommen.Wollt nur wissen wie die Atmosphäre im mom ist

Keine Angst ist nicht ellenlang ließt sich in 2-3 min

Hier für diejenigen die keine Lust haben es zu Dln.

Akt 1


Es ist kalt draußen und mit jedem Atemzug den ich mache, stößt eine graue Atemwolke vor mir her.
Ich höre mein Herz rasen.Das rote Blut pulsiert in meinem Körper und durchdringt auch jeden kleinen Winkel meines Körpers.
Sogar an meinen kalten Fingerspitzen fühle ich das Fließen von Wärme, die meine vom Winter gefrohrene Haut versucht
vergeblich zu durchbohren.Meine Finger suchen verzweifelt nach den Zigaretten in meiner Tasche, die ich zuvor eingepackt hatte,
und die ich jetzt schleunigst gebrauchen könnte.


Während der Suche ist mein Kopf die ganze Zeit auf den Boden fixiert.Ich bermerke, wie das Licht mich (?) in dieser tristen Welt
verfolgt und mit jedem weiteren Schritt den ich gehe, werf ich nur einen weiteren grauen Schatten auf diese verdammte farblose Stadt.
Es sind kaum Menschen auf der Straße.
"Warum auch?" Es ist 4 Uhr morgens und überall liegt Schnee.
Ich wühle nochmal in meiner Jackentasche und erhasche eine blose Zigarette.Die Streichhölzer sind das nächste was meine Hände erwischen.
ICh zieh meine schon leicht aufgewärmten Hände raus aus den Taschen.
Die Wärme in meinen Händen vergeht auch so schnell, wie sie gekommen war.Man sieht nur noch leichte graue Dämpfe um meine Hände.
"Als wenn jemand mir das letzte was ich habe noch stehlen will" , denke ich mir.
Das einzige was in diesem Moment Farbe von sich gibt ist diese Zigarette.
Ich sehe genau auf den Filter.Er ist so schön gelb.Die Farbe gibt mir Wärme.
Genau das was ich im Moment brauche.
Ich nimm die Streichhölzer in die Hand und Zünde mir die Kippe an.
Der erste Zug und ich spühre wie genüßlich mir der Rauch, durch den Hals in die Lunge gleitet.
Es ist ein Gefühl der Freiheit, dass bei mir freigesetzt wird.
In diesen Momenten könnte ich Schreien.

Und ich erinnere mich zurück an gestern als ich neben meiner Frau lag.Sie in meinen Armen.
Ihr Lächeln würde sogar Engel zum weinen bringen.Sie fehlte mir in diesem Moment...

Aber mit dem Ausatmen vergeht auch dieses Gefühl und Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper mit seinem Schleier,
denn ich höre die Sirenen.
Instinktiv werf ich die Kippe auf die andere Straßenseite und zieh mich mit ganzer Wucht in die Seitenstraße.
Mein Gesicht liegt im Schnee.Ich stehe mit aller letzten Macht auf und kämpf mich mit aller letzer Mühe bis zum Ende der schlecht
erleuchteten Gasse.


Akt 2

Die Polizisten steigen aus. Der Filter der Kippe im klarweißem Schnee ist kaum zu übersehen.
Außer dem Filter ist die Sirene das einzige in diesem Moment, das der Stadt an glanz verleiht.
Zwei Polizisten steigen aus und versinken im eiskaltem Schnee.
"Sieh dir das mal an" , und einer der Polizisten geht auf die in den Schnee eingebrannte Kippe hinzu.
Sein Gesicht sieht zerstückelt aus.Er hat überall Narben,jedoch würden die Menschen überwältigt sein von seiner sehr impulsive Statur und Größe
wenn sie ihn im Moment sehen könnten.
Ein zweiter Polizist kommt hinzu.Er packt seinen Kollegen auf die Schulter. *Wirklich?*
"Er ist hier irgendwo.Warte, ich ruf die Hunde."
"Nein brauchst du nicht, der Kerl ist gerissen. Aber sieh her, hier sind Blutspritzer und die Fußspuhren von ihm im Schnee."
"Wie?"
Der weitaus dünnere Polzist folgt dem anderen auf die andere Straßenseite und tritt dabei auf die im Schnee eingetretenen Fußspuhren
seines Kollegen nach.
Im Schnee liegen einzelne Spritzer vom feucht knallrot funkelndem Blut.
Intuitiv greift einer der Polizisten zu dem Blut und reibt es zwischen seinen nun leicht erfrohrenem Zeigefinger und Daumen.
Das Blut vergeht förmlich auf dieser Fläche.
"Es ist noch warm.Ich denke er ist in einer Gasse und versteckt sich, dieser Schisser", entgeht es einen der Polizisten.
Seine Stimme spiegelt Wut und Drohung zugleich aus. *was solln das heißen?*
"Beruhig dich", nähert sich der zweite Polizist seinem Kollegen und fast ihm vertrauensvoll wieder auf die Schulter.

Die ersten Lichter in der Siedlung gehen an, und die Menschen schauen durch die grau umleuchteten Fenster auf die schwarz uniformierten
Person im grellen Schnee.
"Was machen die dort?"-"Was ist wohl passiert?"-"Sie gehen in die Gasse!" hört man die Menschen munkeln.
Und das einzige was von den Polizisten übrig geblieben ist, sind die Fußspuhren in Schnee...die in die abgedunkelte Gasse führen.


Hab die dt. Sprache weit ausgelegt. Z.B. im letzten Satz. "Fußspuren in Schnee". Meinetwegen. Und bestimmt hab ich auch einiges übersehen.
 
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Hab die dt. Sprache weit ausgelegt. Z.B. im letzten Satz. "Fußspuren in Schnee". Meinetwegen. Und bestimmt hab ich auch einiges übersehen.

danke du hast mir echt weiter geholfen :)
aber ich fände es echt besser wenn ich alles erstmal (auch mit vielen fehlern) schreibe und am schluss wenn es was ernstes sein soll verbessere :)
Ein auto entsteht auch erst durch ne skizze...
Die durch ne grobe form
und am schluss durch details ^^
ich werde die art von fehler versuchen zu vermeiden...
danke sehr nochmal
 
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(Im Quote habe ich Textstellen nur markiert, nichts veraendert oder hinzugefuegt.)
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Akt 1


Es ist kalt draußen und mit jedem Atemzug den ich mache, stößt eine graue Atemwolke vor mir her.
Ich höre mein Herz rasen.Das rote Blut pulsiert in meinem Körper und durchdringt auch jeden kleinen Winkel meines Körpers.
Sogar an meinen kalten Fingerspitzen fühle ich das Fließen von Wärme, die meine vom Winter gefrohrene Haut versucht
vergeblich zu durchbohren.Meine Finger suchen verzweifelt nach den Zigaretten in meiner Tasche, die ich zuvor eingepackt hatte,
und die ich jetzt schleunigst gebrauchen könnte.


Während der Suche ist mein Kopf die ganze Zeit auf den Boden fixiert.Ich bermerke, wie das Licht in dieser tristen Welt
verfolgt und mit jedem weiteren Schritt den ich gehe, werf ich nur einen weiteren grauen Schatten auf diese verdammte farblose Stadt.
Es sind kaum Menschen auf der Straße.
"Warum auch?" Es ist 4 Uhr morgens und überall liegt Schnee.
Ich wühle nochmal in meiner Jackentasche und erhasche eine blose Zigarette.Die Streichhölzer sind das nächste was meine Hände erwischen.
ICh zieh meine schon leicht aufgewärmten Hände raus aus den Taschen.
Die Wärme in meinen Händen vergeht auch so schnell, wie sie gekommen war.Man sieht nur noch leichte graue Dämpfe um meine Hände.
"Als wenn jemand mir das letzte was ich habe noch stehlen will" , denke ich mir.
Das einzige was in diesem Moment Farbe von sich gibt ist diese Zigarette.
Ich sehe genau auf den Filter.Er ist so schön gelb.Die Farbe gibt mir Wärme.
Genau das was ich im Moment brauche.
Ich nimm die Streichhölzer in die Hand und Zünde mir die Kippe an.
Der erste Zug und ich spühre wie genüßlich mir der Rauch, durch den Hals in die Lunge gleitet.
Es ist ein Gefühl der Freiheit, dass bei mir freigesetzt wird.
In diesen Momenten könnte ich Schreien.

Und ich erinnere mich zurück an gestern als ich neben meiner Frau lag.Sie in meinen Armen.
Ihr Lächeln würde sogar Engel zum weinen bringen.Sie fehlte mir in diesem Moment...

Aber mit dem Ausatmen vergeht auch dieses Gefühl und Gänsehaut überzieht meinen ganzen Körper mit seinem Schleier,
denn ich höre die Sirenen.
Instinktiv werf ich die Kippe auf die andere Straßenseite und zieh mich mit ganzer Wucht in die Seitenstraße.
Mein Gesicht liegt im Schnee.Ich stehe mit aller letzten Macht auf und kämpf mich mit aller letzer Mühe bis zum Ende der schlecht
erleuchteten Gasse.


Akt 2

Die Polizisten steigen aus. Der Filter der Kippe im klarweißem Schnee ist kaum zu übersehen.
Außer dem Filter ist die Sirene das einzige in diesem Moment das der Stadt an glanz verleiht.
Zwei Polizisten steigen aus und versinken im eiskaltem Schnee.
"Sieh dir das mal an" , und einer der Polizisten geht auf die in den Schnee eingebrannte Kippe hinzu.
Sein Gesicht sieht zerstückelt aus.Er hat überall Narben,jedoch würden die Menschen überwältigt sein von seiner sehr impulsive Statur und Größe
wenn sie ihn im Moment sehen könnten.
Ein zweiter Polizist kommt hinzu.Er packt seinen Kollegen auf die Schulter.
"Er ist hier irgendwo.Warte ich ruf die Hunde."
"Nein brauchst du nicht, der Kerl ist gerissen. Aber sieh her, hier sind Blutspritzer und die Fußspuhren von ihm im Schnee."
"Wie?"
Der weitaus dünnere Polzist folgt dem anderen auf die ander Straßenseite und tritt dabei auf die im Schnee eingetretenen Fußspuhren
seines Kollegen nach.
Im Schnee liegen einzelne Spritzer vom feucht knallrot funkelndem Blut.
Intuitiv greift einer der Polizisten zu dem Blut und reibt es zwischen seinen nun leicht erfrohrenem Zeigefinger und Daumen.
Das Blut vergeht förmlich auf dieser Fläche.
"Es ist noch warm.Ich denke er ist in einer Gasse und versteckt sich dieser Schisser", entgeht es einen der Polizisten.
Seine Stimme spiegelt Wut und Drohung zugleich aus.
"Beruhig dich", nähert sich der zweite Polizist seinem Kollegen und fast ihm vertrauensvoll wieder auf die Schulter.

Die ersten Lichter in der Siedlung gehen an, und die Menschen schauen durch die grau umleuchteten Fenster auf die schwarz uniformierten
Person im grellen Schnee.
"Was machen die dort?"-"Was ist wohl passiert?"-"Sie gehen in die Gasse!" hört man die Menschen munkeln.
Und das einzige was von den Polizisten übrig geblieben ist, sind die Fußspuhren in Schnee...die in die abgedunkelte Gasse führen.
Rechtschreibung und Grammatik außen vor gelassen, sind das die Dinge, dir mir Text eher negativ aufgefallen sind. Teilweise einfach nur imho unschoene Formulierungen.

Die Stelle, in der die Stadt quasi zeitgleich erwacht, erinnert mich irgendwie an ein Musical wo zu Beginn eines Stueckes ploetzlich alle Fenster der Fassade aufgehen, Leute rausschauen und Gesang und Tanz ueber die ganze Buehne hereinbricht :ugly:

# an eLeNdiL[BB]: Bleib am Ball!
 
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