• Liebe User, bitte beachtet folgendes Thema: Was im Forum passiert, bleibt im Forum! Danke!
  • Hallo Gemeinde! Das Problem leidet zurzeit unter technischen Problemen. Wir sind da dran, aber das Zeitkontingent ist begrenzt. In der Zwischenzeit dürfte den meisten aufgefallen sein, dass das Erstellen von Posts funktioniert, auch wenn das Forum erstmal eine Fehlermeldung wirft. Um unseren Löschaufwand zu minimieren, bitten wir euch darum, nicht mehrmals auf 'Post Reply' zu klicken, da das zur Mehrfachposts führt. Grußworte.

Ein Jahr Ausland - England oder Frankreich?

Quint

,
Mitglied seit
13.08.2002
Beiträge
6.602
Reaktionen
0
Bin gerade dabei Übersetzer/Dolmetscher für Englisch/Französisch zu werden und wollte deswegen nächstes Jahr ab September für zwölf Monate ins Ausland - die Frage ist wo.

Pro England:

- Studiengebühren werden übernommen
- Mit Westminster eine relativ prestigeträchtige Universität
- Offensichtlich vorteilhaft für Englisch :ugly:
- London

Kontra England:

- Kurs befasst sich eher mit den theoretischen Aspekten des Übersetzens (also eher trocken), kaum Dolmetschen
- Hohe Lebenskosten in London

Pro Frankreich:

- Definitiv sinnvoll für mein schwaches Französisch
- Hätte wohl die Möglichkeit, in einem Betrieb zu arbeiten/mit etwas Aufwand vielleicht auch zu studieren

Kontra Frankreich:

- Müsste ich wohl alles selbst aus eigener Tasche bzw. via Erasmus finanzieren und organisieren
- Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ob ich mit Land/Leute/Sprache zurechtkommen werde :deliver: Zumindest in Amerika war letzteres eher weniger das Problem, für Frankreich mache ich mir da definitiv Sorgen.

Ich schwanke eigentlich jeden Tag in eine andere Richtung, vielleicht kann ja jemand andere Aspekte aufzeigen und/oder Erfahrungsberichte über das Leben/Studium in England/Frankreich einbringen.
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
Ich kann mich da nur auf nen Kollege beziehen, der ~9 monate in London war anch sienem Abi.

Insg. ist London am Anfang sehr teuer, aber wenn mans ich etwas eingelebt hat, lernt man schnell, deutlich günstiger klarzukommen.

Letztendlich scheint es mir so, dass dich beides beruflich vorranbringt und der entscheidende Faktor wohl finanzieller Natur ist, oder sehe ich das falsch..?

Aber die Frage, ob man anch Frankreich gehen will stellt sich imo doch garnicht...
 
Mitglied seit
08.02.2001
Beiträge
3.554
Reaktionen
2
England, weil wegen einfach viel cooler.
 
Mitglied seit
29.02.2004
Beiträge
1.095
Reaktionen
0
Website
www.schwanger-clan.de
Frankreich!! Ich war ein Jahr in Montpellier und es war einfach nur geil. Ich würde aber nicht in den Norden gehen, da dort die Mentalität und das Wetter anders sind.
England find ich langweilig, erstens kannst du die Sprache sicher schon ziemlich gut (lernst in der Hinsicht also nicht viel) und zweitens ist das Wetter genauso/schlechter wie hier und das Essen ist total fettig.

Wenn du in Südfrankreich bist hast du Palmen, Strand, Meer, Gebirge, die Carmargue, einfach ne wunderschöne Landschaft, Sonne satt, relaxete Leute, super Essen, und was die Finanzierung betrifft ist es sicher um einiges billiger als London und du kannst Auslandsbafög beantragen und kriegst als Ausländer sogar Wohngeld! (waren bei mir über 100 € / Monat). Das Jahr dort war irgendwie wie ein Jahr Urlaub.
 
Mitglied seit
03.09.2002
Beiträge
3.761
Reaktionen
0
Fließend französisch lernst du quasi nur in Frankreich, fließend Englisch nahezu überall auf der Welt.
Frankreich bietet landschaftlich mehr und kulturell mindestens genauso viel wie England, wie ausschlaggebend solche Dinge sind oder wie stark das überhaupt so empfunden wird, musst du dich selbst fragen.

Frankreich klingt nach dem größeren Abenteuer - ich würde also Frankreich wählen.
 
Mitglied seit
11.09.2002
Beiträge
5.033
Reaktionen
433
Unsere Sekretärin hat auch Übersetzerin für Englisch/Französisch studiert. Sie war in Frankreich ein paar Semester. Hat Ihr wohl gefallen dort. Und Englisch lernt man überall, franz. nicht so sehr. Zu den Berufsaussichten siehe oben.
 
Mitglied seit
16.03.2003
Beiträge
2.897
Reaktionen
0
Ort
Oz
Würde auch Frankreich sagen. London ist zwar ne tolle Stadt und GB hat ne Menge zu bieten zum rumreisen, aber dein Französisch wird wahrscheinlich um einiges mehr von einem Aufenthalt in Frankreich profitieren als dein Englisch von England. Und mach dich, wie kirdie sagte, wegen Auslandsbafög und Wohngeld kundig. Das zusammen mit dem Erasmus-Stipendium müsste locker zum Leben reichen.
 
Mitglied seit
14.01.2002
Beiträge
4.086
Reaktionen
0
frankreich. lese aus deinem ersten post, dass du schonmal in amiland warst. wenn dein französich kakce ist, musst du da eh hin, wenn das mit deinem beruf was werden soll.
 
Mitglied seit
19.05.2003
Beiträge
19.993
Reaktionen
849
Auch ganz klar, für Frankreich und montpellier schlie' ich mich an :)
 
Mitglied seit
24.08.2006
Beiträge
16.865
Reaktionen
0
England find ich langweilig, erstens kannst du die Sprache sicher schon ziemlich gut (lernst in der Hinsicht also nicht viel) und zweitens ist das Wetter genauso/schlechter wie hier und das Essen ist total fettig.
weil man grade in london NUR englisches essen bekommt...
oh mann, dümmerer phrasen bitte...
 
Mitglied seit
12.07.2001
Beiträge
33.337
Reaktionen
195
Wenn man die Wahl zwischen Frankreich und was anderem hat, dann immer das andere.
 

deleted_24196

Community-Forum
Mitglied seit
06.07.2001
Beiträge
19.787
Reaktionen
1
Wenn man die Wahl zwischen Frankreich und was anderem hat, dann immer das andere.

#

In welcher Stadt würdest du in Frankreich wohnen? Bevor ich da in irgendein Dorf oder eine mittelmäßige Stadt ziehe, würde ich definitiv London vorziehen! Alleine schon was die Verkehrsanbindung angeht. Stichwort Ryanair und Flüge für 8€ nach Deutschland.
 
Mitglied seit
28.11.2005
Beiträge
9.296
Reaktionen
93
Ort
BALLERN
Website
www.BALLERN.de
#

In welcher Stadt würdest du in Frankreich wohnen? Bevor ich da in irgendein Dorf oder eine mittelmäßige Stadt ziehe, würde ich definitiv London vorziehen! Alleine schon was die Verkehrsanbindung angeht. Stichwort Ryanair und Flüge für 8€ nach Deutschland.

würds davon nicht abhängig machen, es geht in dem 1 Jahr doch drum, die Sprachkenntnisse zu verbessern und das geht nur vor Ort, was nützen da 8€ Flüge nach Deutschland? :ugly:

Defizit in Französisch? Ab nach Frankreich, so gewöhnungsbedürftig die Kultur auch teilweiße ist - eine Erfahrung ist es allemal.
 
Mitglied seit
20.07.2008
Beiträge
1.420
Reaktionen
0
Klingt als würde dir Frankreich beruflich mehr bringen, du hättest aber mehr Bock auf London
Musst du halt klären was wichtiger ist.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Wenn man die Wahl zwischen Frankreich und was anderem hat, dann immer das andere.

Genau das hier!!! Was willste denn mit der dämlichen, toten Sprache. Zudem bekommste bei London 2 dicke Namen (die Uni und die Stadt). Und wenn Du wirklich noch was für Frankreich tun musst (wieso F... mach was mit Zukunft, Spanisch, alter!!!) mach halt ein paar mal noch Urlaub dort... da kannste auch mit dem Auto hin.

Aber nur wenn es wirklich sein muss.
 

Deleted_38330

Guest
Spanisch wird im Pleiteland Spanien gesprochen, in den wirtschaftlich komplett unwichtigen südamerikanischen Ländern und in der amerikanischen Unterschicht. Toll. Also mit Zukunft ist da sicher nichts. Vor allem ist Frankreich innerhalb der EU auch hundert Mal wichtiger. Aber tut ja hier nichts zur Sache.

Kulturell interessiere ich mich irgendwie null Komma null für England und London, aber auch für Paris nicht. Wenn, dann wäre für mich zum Beispiel Schottland, Irland oder eine der kleineren französischen Städte (was im Grunde ja alle außer Paris sind, z. B. Lyon) interessant. Allerdings hast du in London halt wirklich eine Uni, die international bekannt ist und sowas macht sich immer gut im Lebenslauf.

Ein Frankreichaufenthalt würde die Sprachkenntnisse in Französisch sicher mehr verbessern, als ein Englandaufenthalt die Englischkenntnisse. Vor allem ist der britische Akzent kacke!
 
Mitglied seit
30.06.2007
Beiträge
7.081
Reaktionen
1.361
Ich war mal in Frankreich, auch um mein Französisch zu verbessern (okay, mir hat es nichts gebracht, war aber auch viel zu kurz da und meine Französischkenntnisse waren schon damals 5-), aber die Leute sind in der Regel sehr offen und hilfsbereit. Nur Sarkasmus ist denen irgendwie nicht bekannt.

Geh nach Frankreich, scheiß auf Kosten. Und geh nicht nach Paris.
 
Mitglied seit
02.05.2002
Beiträge
205
Reaktionen
0
Ich denke es kommt halt drauf an was du später mal machen willst, welcher Bereich dich interessiert. Literatur, NGO, Konferenzdolmetschen etc. Momentan gibt es zwar noch mehr Französischsprechende als Spanischssprechende (auch wenn mehr nativ Spanischsprachler), aber Spanisch wird immer wichtiger.
Aber wenn der TE sich eh schon auf Französisch und Englisch festgelegt hat, fällt diese Überlegung ja sowieso weg. Er wird schon seine Gründe dafür haben - vielleicht hatte er in der Schule kein Spanisch, wer weiß.

Wegen Frankreich und Großbritannien: ich bin derzeit in Großbritannien (Cardiff, Wales) und kann es nur sehr empfehlen. Die Leute sind sehr freundlich und kontaktfreudig, man findet sofort schnell Anschluss und kann auch einfach Leute auf der Straße anlabern ohne dass man komisch angeguckt wird. Das mag in Frankreich auch so sein, dort war ich nur noch nie. Ich finde die Atmosphäre hier jedoch sehr angenehm.

Englisch ist auf jeden Fall eine gute Wahl, da es wohl die Weltsprache schlechthin bleiben wird. Französisch wird auch noch weiterhin wichtig bleiben, dank der französischen Kolonien und der weltweiten Ausbreitung. Ich weiß ja nicht wie deine Prioritäten aussehen, aber du solltest entweder das machen was dich am ehesten voran bringt, oder eben das, was dir am meisten Spaß macht. Wenn du mehr Spaß an Englisch hast, würde ich nach Großbritannien gehen. Außerdem hat London so was weltmännisches :D


Es gibt btw. nicht DEN britschen Akzent. Da gibt es sehr viele. Ich finde die aber durch die Bank besser als z.B. American English. Aber de gustibus non est disputandum und so.
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.754
Reaktionen
411
Wo kommt eigentlich das Gerücht her, Westminster wäre in irgendeiner Form eine renommierte Universität? Nur weil es mit dem Westminster Abbey den Namen teilt?

Im Guardian University League Table ist Westminster auf Platz 105 von 118 Universitäten. http://www.guardian.co.uk/education/table/2010/jun/04/university-league-table

Betrachtet man Modern Languages und Linguistics, was für den TE interessanter sein dürfte sieht es auch nicht viel besser aus. Platz 54 von 63 bewerteten Universitäten. http://www.guardian.co.uk/education/table/2010/jun/04/university-guide-modern-languages

Klar Rankings sind nicht alles und so. Aber "prestigeträchtige" Universitäten finden sich trotzdem nicht unter den letzten 10% ihres Landes wieder.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Spanisch wird im Pleiteland Spanien gesprochen, in den wirtschaftlich komplett unwichtigen südamerikanischen Ländern und in der amerikanischen Unterschicht. Toll. Also mit Zukunft ist da sicher nichts. Vor allem ist Frankreich innerhalb der EU auch hundert Mal wichtiger. Aber tut ja hier nichts zur Sache.

Meinetwegen dann halt Russisch, Chinesisch oder Balinesisch... sind alles Boomländer!!! ;)
Das einzige was nichts zur Sache tut ist dieses Land mit F... furchbares Volk!!!
 
Mitglied seit
15.09.2000
Beiträge
1.754
Reaktionen
411
Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, ein Volk, das sich von unserem sowohl genetisch als auch kulturell nur minimal unterscheidet als furchtbar zu bezeichnen.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Es entbehrt schon nicht einer gewissen Ironie, ein Volk, das sich von unserem sowohl genetisch als auch kulturell nur minimal unterscheidet als furchtbar zu bezeichnen.

Nimm das zurück!!! Wir unterscheiden uns signifikant von diesem furchtbaren Volk!!! Elende Kriegsgewinnler...
 
Mitglied seit
30.11.2007
Beiträge
2.385
Reaktionen
16
Gott, das ist ja ne Auswahl :8[:

Denke aber Frankreich wird sinnvoller sein, gerade wenn du schon in den USA warst (englisch sollte daher ja okay sein) und dein französisch aufpolieren willst.
 

BiG

Mitglied seit
24.04.2004
Beiträge
657
Reaktionen
0
Bei der Wahl zwischen Frankreich und England kommt mir das gleich wie ne Wahl zwischen Not und Elend 8[. Also beide Länder sind nicht gerade aufgeschlossen, zumindest im Klischee. Natürlich trifft man immer solche und solche Leute. Letztlich würde ich aber Nach Frankreich gehen (nicht Paris), da sich das Leben dort doch noch deutlicher von unserem hier in Deutschland unterscheidet, alleine von der Mentalität her, als in London/England. Außerdem kannste da deine franze Skills aufpolieren :<
 
Mitglied seit
02.09.2003
Beiträge
10.769
Reaktionen
1
Ort
MUC
Also ich kann nicht wirklich weiter helfen weil ich noch nicht in Frankreich und auch noch nicht in England war und ohne jetzt blöd klingen zu wollen:

Aus meiner ganz eigenen, persönlichen Sicht wäre England vs Frankreich echt Not gegen Elend
 

Moranthir

GröBaZ
Mitglied seit
11.10.2003
Beiträge
6.921
Reaktionen
11
Spanisch wird im Pleiteland Spanien gesprochen, in den wirtschaftlich komplett unwichtigen südamerikanischen Ländern und in der amerikanischen Unterschicht. Toll. Also mit Zukunft ist da sicher nichts. Vor allem ist Frankreich innerhalb der EU auch hundert Mal wichtiger. Aber tut ja hier nichts zur Sache.
gelaber³
wie einfach es ist, mit einem guten deutschen abschluß und spanischkenntnissen zur (bildungs)oberschicht lateinamerikanischer länder zu gehören. zudem war das wachstum von chile/argentinien/uruguay ziemlich hoch, bevor sie von der krise erfasst wurde.
geez.

ich würde (ggf. noch abhängig von der stadt) auch eher nach frankreich gehen. gutes essen, gutes wetter, eine (imo) hübsche sprache, die man im gegensatz zu englisch nicht beim gucken von serien/filmen erlernt (ich meine con air heißt dort les ailes d'enfer). ich würde südfrankreich auch dem norden vorziehen...außer ggf. der bretagne. bretonen können einfach feiern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Jesus0815

Guest
LoL, Sabel. Was für ein Dummfug.

Zum Thema: in Frankreich könntest du es gerade als Deutscher etwas schwieriger als in England haben, Quint.
 
Mitglied seit
29.04.2009
Beiträge
1.175
Reaktionen
0
Hast du einen Panzer? Wenn ja dann Frankreich.


Nein im Ernst. Jemand hatte es schon gesagt, Englisch lernst du überall und ist auch so verdammt einfach zu lernen. Kein Vergleich zu Französisch das ja eigtl nur in Frankreich gesprochen wird. Wenn es dir darum geht deine Sprachkenntnisse zu erweitern und du in Englisch sowieso keine Probleme hast, in Französisch allerdings schon, dann auf jeden Fall nach Frankreich. So sehr ich die Franzosen auch hasse (einfach nur weil ich es kann), die Sprache wirst du nur dort so richtig lernen.
 
Mitglied seit
08.08.2002
Beiträge
5.199
Reaktionen
0
Hast du einen Panzer? Wenn ja dann Frankreich.


Nein im Ernst. Jemand hatte es schon gesagt, Englisch lernst du überall und ist auch so verdammt einfach zu lernen. Kein Vergleich zu Französisch das ja eigtl nur in Frankreich gesprochen wird. Wenn es dir darum geht deine Sprachkenntnisse zu erweitern und du in Englisch sowieso keine Probleme hast, in Französisch allerdings schon, dann auf jeden Fall nach Frankreich. So sehr ich die Franzosen auch hasse (einfach nur weil ich es kann), die Sprache wirst du nur dort so richtig lernen.

So sehr ich die Frösche auch hasse, so ganz richtig ist das ja nicht:
In der Karibik und in großen Teilen Afrikas wird auch noch Franzmännisch gesprochen. Auch noch in Teilen Asiens wobei es da zum Glück sich verliert...

Dennoch, furchtbares Volk (ja gibt Ausnahmen aber ich will und muss hier verallgemeinern) ... ich kanns beurteilen, ich spreche leider Französisch und habe da beruflich a wengle Zeit verbracht...
 
Mitglied seit
06.12.2000
Beiträge
5.486
Reaktionen
0
London - _wirklich_ Kackwetter, aber eine schöne und wirklich interessante Stadt, dazu ein unglaublich internationaler Menschenschlag, der alles, was du in Frankreich je treffen wirst, in den Schatten stellt. Westminster als renommierte Uni darzustellen, finde ich zwar auch etwas gewagt, aber Studieren >> Arbeiten. Auch, wenn die Inhalte trocken sind...

Sollte dein Englisch nicht schon _perfekt_ sein (nicht verbesserbar) und/oder solltest du beabsichtigen, Französisch zu nem sehr wichtigen Bestandteil deines späteren Berufs zu machen, gäbe es wohl nur noch das Wetter, was einer klaren Entscheidung für London entgegen stünde.
 

parats'

Tippspielmeister 2012, Tippspielmeister 2019
Mitglied seit
21.05.2003
Beiträge
20.293
Reaktionen
1.776
Ort
St. Gallen
Definitiv England.
Bietet prinzipiell einfach mehr und mal davon abgesehen ist der Lebensstil auch wesentlich angenehmer in England.
 

Tisch

Frechdachs
Mitglied seit
06.03.2004
Beiträge
16.936
Reaktionen
3.170
Ich würde das Studium in England, auch wenn es sehr trockener Stoff ist, vorziehen. Du wirst mehr davon haben. In Frankreich wirst du lediglich deine Umgangssprache verbessern und 1-2 Vokabeln neu dazu lernen, dass wirst du auch in einem längeren Urlaub schaffen können. Also ab nach England und nimm dir ein bissel kurzweilige Franzzösische Literatur und ein paar Filme und Hörspiele auf dem Rechner mit, um was für dein Franz. zu tun.
 

Entelechy

Guest
Je nachdem wo in Frankreich und ob du im Betrieb ne Bezahlung bekommst.
 

Quint

,
Mitglied seit
13.08.2002
Beiträge
6.602
Reaktionen
0
Erstmal Danke für die Antworten, auch wenn ich immer noch zwiegespalten weiter bin. "Sinnvoller" wäre für mich wohl Frankreich, London reizt mich eben als Weltstadt und weil ich weniger organisieren/bezahlen müsste. Im Übrigen ist mein Englisch definitiv nicht perfekt, gleichzeitig kommt man gerade als Dolmetscher/Übersetzer nach ~zwei Jahren an einen Punkt an, wo einem "normales" Lernen nicht mehr viel bringt und ein Auslandsaufenthalt der nächste Schritt ist. Ich werde mich nochmal erkundigen, was bezüglich Arbeiten/Studieren in Frankreich alles möglich ist und dann nochmal resümieren.

Bezüglich Westminster: Es geht vor allem um den Master in Conference Interpreting, der dort angeboten wird - der steht hinter ESIT Paris und ISIT Genf an dritter Stelle und ist definitiv lohnenswert (und im Vergleich zu ESIT noch halbwegs realistisch). Damit wird der EU Accreditation Test z. B. überhaupt erst möglich bzw. das Arbeiten für die größeren Organisationen à la EU/UN. Insofern hat die Universität in diesem Bereich definitiv Prestige, bei Interesse kann man sich ja die Threads/Foren auf www.proz.com oder www.interpreters.freeforums.org ansehen. Natürlich hat man mit dem Master auch auf dem privaten Markt gute Chancen.

Das Ganze wäre allerdings erst nach meinem Studium in Ger möglich.

Die Frage, ob Spanisch sinnvoller ist oder nicht, ist müßig. Würde es mir rein nach Nutzen gehen, hätte ich entweder Russisch (UN) oder Arabisch (EU) gelernt, allerdings kann ich mit beiden Sprachen kaum etwas anfangen (Russisch auf C1-C2 zu bringen ist im Übrigen bockschwer, von Arabisch ganz zu schweigen). Ähnlich ging es mir mit Spanisch, zumal man gerade als (männlicher) Übersetzer/Dolmetscher in der Sprache einer riesigen (weiblichen) Konkurrenz gegenübersteht. Will man als Dolmetscher für die größeren internationalen Organisationen arbeiten, ist Französisch definitiv die bessere Wahl (Stichwort Arbeitssprachen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben