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Gerade eher noch Zufall auf N-TV entdeckt. Klingt natürlich "phantastisch", in jeder Beziehung. Erste Testflüge ab 2009. Discuss.
Nach vielen Spekulationen hat die NASA nun die Katze aus dem Sack gelassen: "Project: Return to the Moon".
Bis 2024 will die US-Raumfahrtbehörde eine internationale Raumstation auf dem Mond errichten. Die Forschungsstation soll am Nord- oder Südpol aufgebaut werden. Hintergrund: An den Polen gibt es am längsten Licht und die Temperatur ist dort nicht ganz so frostig wie an anderen Punkten des Erdtrabanten.
Allerdings weiß die NASA noch zu wenig über die Struktur der beiden Pole, um sich für einen zu entscheiden. "Wir untersuchen gerade die Besonderheiten", sagte Co-Missionschef Scott Horowitz. Erste Testflüge sind laut NASA für 2009 und 2014 geplant, dabei will die NASA eine neue Shuttle-Generation zum Einsatz bringen. Eine so genannte Lastrakete soll Material und Gerät ins All befördern. Die Astronauten fliegen in einem Crew Exploration Vehicle (CEV) mit der Rakete unten.
Ab 2020 sollen vier Astronauten erstmalig wieder erste Schritte auf dem Mond unternehmen, geplant ist, dass sie zunächst nur kurze Perioden auf dem Mond verbringen. Ab 2024 können Astronauten dann - nach NASA-Prognosen - bis zu einem halben Jahr auf dem Mond bleiben. Die NASA setzt darauf, dass es bis dahin auch gelungen ist, für die Versorgung der Mondstation vor Ort Sauerstoff, Wasserstoff und andere Ressourcen zu gewinnen.
Die NASA wolle Infrastruktur und Kommunikation in der Station aufbauen, sagt die Behörde. Alles andere könne von Unternehmen und anderen Raumfahrtbehörden gestaltet werden. Angesichts der Finanznot der NASA haben die Verantwortlichen der Mission ausdrücklich private Interessenten und die Wirtschaft aufgerufen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Das Jahresbudget der NASA beträgt 16,23 Mrd Dollar - was 0,6 Prozent des Gesamthaushalts der USA ausmacht.
Vielleicht ist das ja für manch visionären Wirtschaftsführer tatsächlich interessant: In den Überlegungen der NASA kommt jedenfalls auch die kommerzielle Nutzung des Mondes vor.
Nach vielen Spekulationen hat die NASA nun die Katze aus dem Sack gelassen: "Project: Return to the Moon".
Bis 2024 will die US-Raumfahrtbehörde eine internationale Raumstation auf dem Mond errichten. Die Forschungsstation soll am Nord- oder Südpol aufgebaut werden. Hintergrund: An den Polen gibt es am längsten Licht und die Temperatur ist dort nicht ganz so frostig wie an anderen Punkten des Erdtrabanten.
Allerdings weiß die NASA noch zu wenig über die Struktur der beiden Pole, um sich für einen zu entscheiden. "Wir untersuchen gerade die Besonderheiten", sagte Co-Missionschef Scott Horowitz. Erste Testflüge sind laut NASA für 2009 und 2014 geplant, dabei will die NASA eine neue Shuttle-Generation zum Einsatz bringen. Eine so genannte Lastrakete soll Material und Gerät ins All befördern. Die Astronauten fliegen in einem Crew Exploration Vehicle (CEV) mit der Rakete unten.
Ab 2020 sollen vier Astronauten erstmalig wieder erste Schritte auf dem Mond unternehmen, geplant ist, dass sie zunächst nur kurze Perioden auf dem Mond verbringen. Ab 2024 können Astronauten dann - nach NASA-Prognosen - bis zu einem halben Jahr auf dem Mond bleiben. Die NASA setzt darauf, dass es bis dahin auch gelungen ist, für die Versorgung der Mondstation vor Ort Sauerstoff, Wasserstoff und andere Ressourcen zu gewinnen.
Die NASA wolle Infrastruktur und Kommunikation in der Station aufbauen, sagt die Behörde. Alles andere könne von Unternehmen und anderen Raumfahrtbehörden gestaltet werden. Angesichts der Finanznot der NASA haben die Verantwortlichen der Mission ausdrücklich private Interessenten und die Wirtschaft aufgerufen, sich an dem Projekt zu beteiligen. Das Jahresbudget der NASA beträgt 16,23 Mrd Dollar - was 0,6 Prozent des Gesamthaushalts der USA ausmacht.
Vielleicht ist das ja für manch visionären Wirtschaftsführer tatsächlich interessant: In den Überlegungen der NASA kommt jedenfalls auch die kommerzielle Nutzung des Mondes vor.